Seebeben, wie kann Gott das zulassen?

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neuester Beitrag: 02.01.05 00:00
eröffnet am: 30.12.04 16:06 von: Kalli2003 Anzahl Beiträge: 62
neuester Beitrag: 02.01.05 00:00 von: sunnyboy61 Leser gesamt: 3750
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30.12.04 18:02

12570 Postings, 7595 Tage EichiSein Wille geschieht

wie im Himmel so auf Erden.

Ganz einfach!

Alles geschieht auf Antrag. Jede Seite muss dem zustimmen. Das Positivum (Engel) und das Negativum (Teufel) reichen einen Antrag beim Vollkommenen (Oberrichter) ein und der entscheidet immer zugunsten für beide Seiten. Die Engel wollen damit eine Kraft für sich gewinnen, in dem die Menschen z. B. helfen, spenden und Liebe zeigen gegenüber ihrem Nächsten. - Die Teufel wollen durch solches Zorn/Wut/Hass und ähnliches erzeugt wissen, weil das ihrer Kraft gut tut.

Der Zorn oder Vorwurf gegen Gott (der alles und nichts ist) erscheint lächerlich, weil dieser unabhängig ist.

Ich persönlich mag keine Extremisten, gleich im Guten oder im Bösen!  

30.12.04 18:03

69033 Postings, 7631 Tage BarCodeDer Wille zum Kriegführen

steht in den meisten Fällen über der Religion. Das religiöse Empfinden des Menschen ist leider sehr gefügig und steht dem Machtmissbrauch offen. Die Wunsch nach "Wiederanbindung" (Religio) an etwas Sinnhaftes, das einer höheren Macht entspringt, ist ein sehr verständliches menschliches Bedürfnis. Menschliche Gesellschaften standen immer vor der Frage, wo die geistigen und ethischen Werte und der Sinn der Gemeinschaft zu schöpfen sei - und wer für das Schicksal verantwortlich zu machen ist. Kriegstreiber haben sich dieses Bedürfnis nach Aufgehen in einer sinnhaften Gemeinschaft immer zunutze gemacht. Aber über allem Stand nicht die Religion, sondern der Wille, Krieg zu führen.

Gruß BarCode  

30.12.04 18:07

200 Postings, 7504 Tage waytomarsKatjuscha

ich wollte damit auch nur sagen, daß solange etwas nicht widerlegt ist, man nicht sagen sollte "das gibt es nicht". Was ja auch im übrigen das Wort "Glaube" aussagt. "Glauben heißt bekanntlich nicht´s wissen, Glauben ist aber auch verwandt mit Hoffnung."  

30.12.04 18:08

59073 Postings, 8703 Tage zombi17Ich will auch einen Antrag stellen!

Kann Eichi nicht weggeschlossen werden, er scheint heute nicht seinen besten Tag zu haben! Leben wir wirklich in Mitteleuropa und schreiben das 21te Jahrhundert?  

30.12.04 18:17

12570 Postings, 7595 Tage EichiDas Ende der Welt ist nah!

Das Beben war nur ein Vorgeschmack!

Wisset ihr nicht, ihr Kleingläubigen, dass aufgrund der allwissenden Vorbestimmung alles bereits vorher feststeht, egal ob ihr euch darüber aufregt oder nicht?

Haltet mal eure Emotionen zurück, die schaden nämlich nur.

Gerade wir im Mitteleuropa sollten vernünftig sein und nicht kreischen und schreien wie Primitive.

Es ist sein Wille der geschieht und bei aller Verehrung, wenn es so sein soll dann soll es sein.  

30.12.04 18:25

59073 Postings, 8703 Tage zombi17Je eher desto besser, dann

brauche ich solche Vollpfosten nicht mehr zu ertragen.  

30.12.04 18:31

12570 Postings, 7595 Tage EichiWusste gar nicht, dass die Zahl 30 beim Posting

auserwählt wurde.

30 bedeutet nämlich "Gott spricht".

Wieso? Die Zahl 0 ist die Vollkommenheit, Absolutität, Unbefangenheit, Allwissenheit, Unbeirrbarkeit, Schöpfung, Alles und Nichts, weder Mann noch Frau u.s.w. - also Gott -

und die Zahl 3 ist die Kommunikation (Sprache, Beredsamkeit, Ausdruck, Zeichen, Muse, Schrift, Sport, Spiel u.s.w., dazu gehören zwar auch Fröhlichkeit und Heiterkeit, aber die möchte ich gar nicht weiter erwähnen, wegen den Emotionen hier).

Also die 0 in der 3, d. h. die Sprache in Gott, einfach ausgedrückt.

Ich weiss, ER ist bei mir und in mir sowieso! Tschodnirenschen ...  

30.12.04 18:34

12570 Postings, 7595 Tage EichiVerzeihung, jetzt habe ich mich doch schon wieder

versündigt. Ich wollte doch nicht mehr über diese Esoterik schreiben !!!

Bitte Herr, sei mir gnädig!  

30.12.04 22:11

26159 Postings, 7508 Tage AbsoluterNeuling@Eichi

bilanz - das Auserwähltheitssyndrom

Du weisst Bescheid...

bilanz - das Auserwähltheitssyndrom

Absoluter Neuling
- love it or leave it - bilanz - das Auserwähltheitssyndrom

bilanz - das Auserwähltheitssyndrom

 

30.12.04 23:27

12570 Postings, 7595 Tage Eichi"Mann" @Absoluter Neuling sags nicht weiter

sonst kann ich mich vor lauter Kundschaft gar nicht retten.

War mal vor Jahren als Profihellseher tätig, ohne Vorkasse. Die Leute waren total erstaunt über meine Analysen und zahlten gerne.

Nur, ich mache immer den Fehler und gebe meine "Perlen" andeutend preis. Jesus sagte schon, werft eure Perlen nicht den Säuen hin, welche auf ihnen rumtrampeln.

Ok, ich hoffe man verzeiht mir!

Danke nochmals @Absoluter, dein Posting diente als Medium zu meiner Begnadigung.  

31.12.04 10:33

473 Postings, 8039 Tage kant"Ist" Gott?

Nach unserem Begriff von Wissen und Erkenntnis gehört zu jedem Urteil eine empirische Bestätigung. Volkstümlich gesprochen: wenn ich sage "es gibt Regenwürmer", so muß ich sie vorführen können.

Insofern entzieht sich der Begriff Gottes, als eines geistigen Wesens, einer empirischen Verifikation. Nochmals volkstümlich gesprochen: Gottes "sein" kann weder bewiesen noch widerlegt werden. Das statement "Gott gibt es nicht" grenzt, sofern es ernst gemeint ist, an Idiotie.

Das ist übrigens alles seit 200 Jahren Stand des Denkens. Es ist halt nur an den meisten von Euch Geistesriesen vorbeigegangen. Aber jetzt kommen ja die guten Vorsätze für 2005...

Ach, Eichi, Deine Zahlenmystik ist Kappes - aber ich denke, das weißt du auch.

 

31.12.04 11:03

129861 Postings, 7618 Tage kiiwiiMatth, 27,46

Matthäus, Kapitel 27

1. Des Morgens aber hielten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volks einen Rat über Jesus, daß sie ihn töteten.

2. Und banden ihn, führten ihn hin und überantworteten ihn dem Landpfleger Pontius Pilatus.

3. Da das sah Judas, der ihn verraten hatte, daß er verdammt war zum Tode, gereute es ihn, und brachte wieder die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und den Ältesten

4. und sprach: Ich habe übel getan, daß ich unschuldig Blut verraten habe.

5. Sie sprachen: Was geht uns das an? Da siehe du zu! Und er warf die Silberlinge in den Tempel, hob sich davon, ging hin und erhängte sich selbst.

6. Aber die Hohenpriester nahmen die Silberlinge und sprachen: Es taugt nicht, daß wir sie in den Gotteskasten legen, denn es ist Blutgeld.

7. Sie hielten aber einen Rat und kauften den Töpfersacker darum zum Begräbnis der Pilger.

8. Daher ist dieser Acker genannt der Blutacker bis auf den heutigen Tag.

9. Da ist erfüllt, was gesagt ist durch den Propheten Jeremia, da er spricht: "Sie haben genommen dreißig Silberlinge, damit bezahlt war der Verkaufte, welchen sie kauften von den Kindern Israel,

10. und haben sie gegeben um den Töpfersacker, wie mir der Herr befohlen hat."

11. Jesus aber stand vor dem Landpfleger; und der Landpfleger fragte ihn und sprach: Bist du der Juden König? Jesus aber sprach zu ihm: Du sagst es.

12. Und da er verklagt ward von den Hohenpriestern und Ältesten, antwortete er nicht.

13. Da sprach Pilatus zu ihm: Hörst du nicht, wie hart sie dich verklagen?

14. Und er antwortete ihm nicht auf ein Wort, also daß der Landpfleger sich verwunderte.

15. Auf das Fest aber hatte der Landpfleger die Gewohnheit, dem Volk einen Gefangenen loszugeben, welchen sie wollten.

16. Er hatte aber zu der Zeit einen Gefangenen, einen sonderlichen vor anderen, der hieß Barabbas.

17. Und da sie versammelt waren, sprach Pilatus zu ihnen: Welchen wollt ihr, daß ich euch losgebe? Barabbas oder Jesus, von dem gesagt wird, er sei Christus?

18. Denn er wußte wohl, daß sie ihn aus Neid überantwortet hatten.

19. Und da er auf dem Richtstuhl saß, schickte sein Weib zu ihm und ließ ihm sagen: Habe du nichts zu schaffen mit diesem Gerechten; ich habe heute viel erlitten im Traum seinetwegen.

20. Aber die Hohenpriester und die Ältesten überredeten das Volk, daß sie um Barabbas bitten sollten und Jesus umbrächten.

21. Da antwortete nun der Landpfleger und sprach zu ihnen: Welchen wollt ihr unter diesen zweien, den ich euch soll losgeben? Sie sprachen: Barabbas.

22. Pilatus sprach zu ihnen: Was soll ich denn machen mit Jesus, von dem gesagt wird er sei Christus? Sie sprachen alle: Laß ihn kreuzigen!

23. Der Landpfleger sagte: Was hat er denn Übles getan? Sie schrieen aber noch mehr und sprachen: Laß ihn kreuzigen!

24. Da aber Pilatus sah, daß er nichts schaffte, sondern daß ein viel größer Getümmel ward, nahm er Wasser und wusch die Hände vor dem Volk und sprach: Ich bin unschuldig an dem Blut dieses Gerechten, sehet ihr zu!

25. Da antwortete das ganze Volk und sprach: Sein Blut komme über uns und unsere Kinder.

26. Da gab er ihnen Barabbas los; aber Jesus ließ er geißeln und überantwortete ihn, daß er gekreuzigt würde.

27. Da nahmen die Kriegsknechte des Landpflegers Jesus zu sich in das Richthaus und sammelten über ihn die ganze Schar

28. und zogen ihn aus und legten ihm einen Purpurmantel an

29. und flochten eine Dornenkrone und setzten sie auf sein Haupt und ein Rohr in seine rechte Hand und beugten die Kniee vor ihm und verspotteten ihn und sprachen: Gegrüßet seist du, der Juden König!

30. und spieen ihn an und nahmen das Rohr und schlugen damit sein Haupt.

31. Und da sie ihn verspottet hatten, zogen sie ihm seine Kleider an und führten ihn hin, daß sie ihn kreuzigten.

32. Und indem sie hinausgingen, fanden sie einen Menschen von Kyrene mit Namen Simon; den zwangen sie, daß er ihm sein Kreuz trug.

33. Und da sie an die Stätte kamen mit Namen Golgatha, das ist verdeutscht Schädelstätte,

34. gaben sie ihm Essig zu trinken mit Galle vermischt; und da er's schmeckte, wollte er nicht trinken.

35. Da sie ihn aber gekreuzigt hatten, teilten sie seine Kleider und warfen das Los darum, auf daß erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten: "Sie haben meine Kleider unter sich geteilt, und über mein Gewand haben sie das Los geworfen."

36. Und sie saßen allda und hüteten sein.

37. Und oben zu seinen Häupten setzten sie die Ursache seines Todes, und war geschrieben: Dies ist Jesus, der Juden König.

38. Und da wurden zwei Mörder mit ihm gekreuzigt, einer zur Rechten und einer zur Linken.

39. Die aber vorübergingen, lästerten ihn und schüttelten ihre Köpfe

40. und sprachen: Der du den Tempel Gottes zerbrichst und baust ihn in drei Tagen, hilf dir selber! Bist du Gottes Sohn, so steig herab von Kreuz.

41. Desgleichen auch die Hohenpriester spotteten sein samt den Schriftgelehrten und Ältesten und sprachen:

42. Andern hat er geholfen, und kann sich selber nicht helfen. Ist er der König Israels, so steige er nun vom Kreuz, so wollen wir ihm glauben.

43. Er hat Gott vertraut; der erlöse ihn nun, hat er Lust zu ihm; denn er hat gesagt: Ich bin Gottes Sohn.

44. Desgleichen schmähten ihn auch die Mörder, die mit ihm gekreuzigt waren.

45. Und von der sechsten Stunde an ward eine Finsternis über das ganze Land bis zu der neunten Stunde.

46. Und um die neunte Stunde schrie Jesus laut und sprach: Eli, Eli, lama asabthani? das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?






MfG
kiiwii  

31.12.04 11:33

36845 Postings, 7679 Tage TaliskerBöser kiiwii!

Er aber sprach, du sollst nicht verkürzt zitieren.
Und er sprach des weiteren, du hast etwas Fundamentales nicht verstanden oder aber
er hat den Sinn und Zweck deines Postings nicht verstanden.
Komm gut rüber,
Talisker  

31.12.04 11:40

129861 Postings, 7618 Tage kiiwiiHat er den Sinn von Matthäus27,46 nicht verstanden

so frage er. Wünscht er mehr Text, so frage er.
Möge er das Neue Jahr gut beginnen.

Guten Rutsch!

MfG
kiiwii  

31.12.04 14:23

10665 Postings, 7425 Tage lumpensammlerWie kann jemand,

den es nicht gibt, etwas nicht zulassen oder jemanden verlassen? Das schreckliche Leiden ist das Resultat einer Naturkatastrophe, die allein auf physikalischen Gesetzen beruht, das ist zumindest meine Überzeugung.

Für den etwas zynischeren Gläubigen, der trotzdem eine Verbindung zu einem höheren Wesen herstellen möchte, darf ich King Lear zitieren: "As flies to wanton boys we are to gods."  

31.12.04 14:28

129861 Postings, 7618 Tage kiiwiiInteressanter Gedanke

**Gloster:
Er hat noch einige Vernunft, sonst könnt' er nicht betteln. In dem Sturm der lezten Nacht sah ich einen solchen Burschen, der mich denken machte, der Mensch sey ein Wurm. Mein Sohn kam mir dabey in den Sinn; und doch war er damals fern von meinem Herzen. Seitdem hab ich mehr gehört. Was Fliegen für muthwillige Knaben sind, sind wir den Göttern; sie tödten uns zu ihrem Zeitvertreib.**

MfG
kiiwii  

31.12.04 15:44

71208 Postings, 8095 Tage datschiZum besserem Verstehen:

Interviewfrage an Pater Bilgri (ehemals Klosterandechs):
Wo war Gott in Phuket, Sri Lanka, Indonesien und Indien?
Antwort: Diese Frage offenbart ein großes Missverständnis, nämlich das der liebe Gott alle Übel von uns nimmt. Wer aber auf das Kreuz schaut, erkennt, dass Gott mit uns leidet. Er nimmt nicht die Leiden von uns, sondern geht mit uns durch die Leiden. Gott ist solidarisch mit der leidenden Welt. Für gläubige Angehörige von Flutopfern kann das ein Trost in diesen so furchtbaren Tagen sein.

Ich finde das erklärt die Frage nach Gott sehr gut. Wer an Gott glaubt dem hilft es. Wer nicht an Gott glaubt sollte es bleiben lassen und nicht immer nach jedem Unglück die Frage "Wo war Gott" oder "Warum hat Gott" das zugelassen stellen. Die Stelle aus
Matth. ist in diesem Zusammenhang sehr treffend.  

31.12.04 15:44

10665 Postings, 7425 Tage lumpensammlerkiiwii, wo hast du denn diese Übersetzung

aufgetrieben? Klingt nach der Erstübersetzung. Außerdem hatte ich vergessen, dass es Gloster war, der es sagte. Egal, ich habe sowieso das meiste vergessen. Aber dieser Satz hat sich mir damals einfach eingeprägt, erstens, weil er im Englischen so schön klingt und zweitens, weil er so gut paßt.  

31.12.04 16:20

129861 Postings, 7618 Tage kiiwiiDie Übersetzung ist von Wieland.

Die Stelle scheint auf den ersten Anschein hin zu passen.
Allerdings sind die "Götter" bei Shakespeare nicht Götter gemäß unserem christlichen Gottesbegriff; es sind vielmehr heidnische, quasi "menschliche Götter", die mit den normalen Menschen tun und lassen, was sie wollen (denk an die Bastarde bei Shakespeare).
Ich denke, es ist eher eine Umschreibung für die Zügellosigkeit der damaligen Elite, denn es ist ja auch nicht Lear (der König), der das sagt, sondern Gloster, rangmässig niedriger angesiedelt.

Ich finde, das Problem, um das es geht, ist von Jesus am Kreuz in seinen Rufen kurz vor dem Tod exakt formuliert; deshalb hab ich auch die Stelle aus Matthäus reingestellt.
Das Problem ist also seit 2000 Jahren bekannt und in den christlichen Religionen behandelt; es füllt sicher ganze Bibliotheken.


MfG
kiiwii  

31.12.04 18:35

10665 Postings, 7425 Tage lumpensammlerkiiwii, vielen Dank für die Erklärungen

langsam kommen wieder Bruchstücke von Erinnerungen in meinem Hirn zum Vorschein. Ob die Lear-Stelle oder Matthäus besser paßt, hängt schlicht und ergreifend davon ab, ob und wie satrk jemand glaubt.

Zurück zum Hauptthema: Interessanterweise wird genau dieser Sachverhalt sowohl von den Gläubigen als auch von den Atheisten als Beweis für Ihre Thesen angeführt. Die Atheisten sagen, ein gütiger Gott könnte niemals solche Tragödien zulassen, also könne er nicht existieren. Falls doch, wäre er ein Sadist wie von Gloster umschrieben. Die Gläubigen behaupten, dass genau solche Schicksale die Prüfung für die Gläubigen wären, und Gott mit den Betroffenen leide. Außerdem ginge es ja um Glauben, also nicht um bewiesenes Wissen.

Ich halte beide Beweisführungen für fragmentiert bzw. fragwürdig. Unter Berücksichtgung der ganzen Menschheitsgeschichte und den verschiedenen Religionen spricht die Wahrscheinlichkeit eher gegen die Existenz von Gott. Einzig unser begrenztes Vorstellungsvermögen in Bezug auf Raum und Zeit läßt noch die Vermutung auf irgendein höheres Wesen zu. Wenn ich mir aber das Tempo und den Umfang der Wissens- und Erkenntniserweiterung der letzten 100-200 Jahre vor Augen führe, kann ich mir gut vorstellen, dass auch diese Grenze bald fallen wird.  

31.12.04 18:56

26159 Postings, 7508 Tage AbsoluterNeulingLies mal Gödel.

bilanz - das Auserwähltheitssyndrom

bilanz - das Auserwähltheitssyndrom

Absoluter Neuling
- love it or leave it -bilanz - das Auserwähltheitssyndrom

bilanz - das Auserwähltheitssyndrom

 

31.12.04 19:28

2505 Postings, 8827 Tage coppara99 Prozent

aller DDR Bürger waren antichristen - in diesem Thread kann man sie schön ausmachen.

in diesem Sinne und gutes neues...  

01.01.05 21:28

110570 Postings, 8962 Tage KatjuschaFragt sich ob es was schlimmes ist AntiChrist zu

sein! Vermutlich ist das keine Diskussion wert, weil es ja nur bedeutet, das man nicht religiöse Märchengeschichten glaubt! Ist ja auch ein Glauben!


 

01.01.05 21:30

110570 Postings, 8962 Tage KatjuschaWas mir zum Thema immer einfällt

Blasphemous Rumours


Girl of 16
Whole life ahead of her
Slashed her wrists
Bored with life
Didn't succeed
Thank the lord
For small mercies

Fighting back the tears
Mother reads the note again
16 candles burn in her mind
She takes the blame
It's always the same
She goes down on her knees
And prays

I don't want to start
Any blasphemous rumours
But I think that God's
Got a sick sense of humour
And when I die
I expect to find him laughing

Girl of 18
Fell in love with everything
Found new life
In Jesus Christ
Hit by a car
Ended up
On a life support machine


Summer's day
As she passed away
Birds were singing
In the summer sky
Then came the rain
And once again
A tear fell
From her mother's eye

 

01.01.05 22:32

28 Postings, 7208 Tage FatherBrownLiebe Freunde

Gottes Wege und Prüfungen sind
für uns Menschen nicht erschließbar.
Der menschliche Geist ist zu beschränkt.

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