Nachdem mit TRIA und AZEGO die Inso-Aktien der ersten Stunden wieder deutlich anspringen, dürfte in den nä. Tagen auch der damalige Highflyer ARQUANA wieder durchstarten. Ein Kursziel in Höhe des alten Hochs sollte realisitisch sein. Gleichermaßen dürfte ein Anstieg Nahrung erhalten, weil die Story durch abgespaltete Schlott-Anteile und der Belebung des Mantels heiß bleibt (siehe angefügte Nachricht von letzte Woche Freitag):
ARQUANA AG ? WKN 678100, Neues Kurspotential von 300%
?Viele Interessenten für Schlott? ? Arquana-Aktionäre sind einer ersten der Profiteure?!
?Für den insolventen Nürnberger Druckerei-Konzern Schlott ist Rettung in Sicht. Es gebe überraschend viele Kauf-Interessenten, teilte der Insolvenzverwalter mit. Ziel sei es, den Konzern als Ganzes zu erhalten. Die Beschäftigten schöpfen neuen Mut.
"Wir stehen in ersten Verhandlungen mit über einem Dutzend möglicher Investoren?, sagte Insolvenzverwalter Siegfried Beck bei einem Treffen mit 30 Konzernbetriebsräten in Nürnberg. Die genaue Zahl oder Einzelheiten zu den Interessenten wollte er auf Nachfrage allerdings nicht nennen.
Zerschlagung des Konzerns möglich
In den Verhandlungen gehe es jetzt darum, eine Lösung zu finden, die alle oder möglichst viele Standorte beinhaltet, so Beck weiter. Er schloss dabei auch die Option nicht aus, dass die Schlott-Gruppe möglicherweise zerschlagen werden könnte. "Es besteht aus rationalen Gründen die Möglichkeit, dass einer oder mehrere Standorte eigene Wege gehen", so Beck.?
Vor einigen Monaten kam es bei der Arquana-Aktie (Druckbranche) zu verstärkten Spekulationen, dass die Widerbelebung des Mantels auch für die Aktionäre der Arquana International Print & Media AG (WKN 678100) einen Nutzwert bringen könnte. Hintergrund der Spekulationen waren Erwartungen, dass der ehemalige Kopf von Arquana und Firmenjäger Peter Löw durch ein indirektes IPO von GIGASET hier wieder Leben in den Mantel bringen könnte. Mit Hilfe seiner Beteiligungsfirmen Arques Industries und Bluo hatte er in der Vergangenheit ähnlich spektakuläre Deals vollzogen. Die kurzfristige Fantasie ließ den Aktienkurs um bis zu 3.000% ansteigen. Die Höchststände konnte die Aktie nicht halten, dennoch gilt Arquana AG als einer der lukrativsten Börsenmäntel, der von Investoren immer dann ins Auge gefasst wird, wenn es um den schnellen Weg einer operativen Unternehmenssparte an die Börse geht. Nur so lässt sich erklären, warum die Arquana-Aktie immer noch fast 1000% über dem Niveau des Ausbruchs notiert. Diese Hoffnung der verbliebenen Spekulanten scheint jetzt tatsächlich aufzugehen. Es gibt sich verdichtende Vermutungen, dass Löw an einer auszugliedernden Sparte der Schlott-Gruppe reges Interesse zeigt um diese dann in den Arquana-Mantel einzubringen und seine Schmach damit endgültig zu tilgen. Damit machen sich auch solch kleine Aufmerksamkeiten bezahlt, als dass bsp.weise die Internetpräsentation der Arquana AG (www.arquana.com) immer online blieb, obwohl der operative Geschäftsbetrieb schon seit Jahres darniederlag.
Wer es also am gestrigen Tag verpasst hat, rechtzeitig auf den Zug der Schlott-Aktienspekulation aufzuspringen, der könnte eine Zweite und zudem um ein Vielfaches attraktivere Chance mit dem rechtzeitigen Einstieg in die Arquana-Aktie (WKN 678100) erhalten. Der letzte Hype hat gezeigt, dass die Aktie ausreichend liquide ist und zudem im Fokus vieler spekulativ aufgestellter Anleger steht. Sollten sich im Laufe des heutigen Tages die Gerüchte bestätigen, dass die Schlott Gruppe durch die Banken gerettet wird und gleichermaßen die Auflagen zur Verschlankung der Gruppe erhält ? was somit einer tw. Zerschlagung gleich käme - dann bestätigt sich der Anstieg der Schlott-Aktie sicher nochmals nachhaltig. Noch deutlich größere Kursauschläge und ?phantasien sind dann allerdings bei der Arquana-Aktie zu erwarteten. Hier wären mit Sicherheit Tageskurse von 1,5 ? zu erwarten, was basierend auf dem gestrigen Schlusskurs einem Anstiegspotential von 300% entspricht.
Spekulativen Anlegern wird deshalb zum Aufbau erster Positionen geraten. Dabei sollte allerdings beachtet werden, dass hier lediglich nur ein kleiner Depotanteil investiert werden darf, um im Falle eines Verlustes in diesem Investment eine negative Entwicklung des Depots zu begrenzen.
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