was willst Du uns damit sagen...ich verstehe das jetzt nicht so ganz Zitat : "Aber wenn man 40 Mio. investieren will, kann man auch mit Konkurs-Gerüchten und Short-Aktionen mit wenig Aufwnand eine Aktie dorthin treiben, wo man dann ohne großes Risiko den Retter spielt."
Wenn Du Dich tasächlich mit den Hintergründen beschäftigt hättest, dann müsstest Du wissen,
a) dass die Kreditlinien ALLE zum 30.09. ausliefen... klassische Deadline. Ohne eine neue Kreditlinie wäre die Firma tot gewesen...das wussten übrigens auch die Warenversicherer, die sich bereits im Sept verabschiedet hatten.... Das sind keine Gerüchte - das ist Fakt.
b) dass Anchorage neue Kredite angeboten hat, zu einem Zinssatz von ca 18% und sehr harten Convenants, nach denen Max Bahr höchstwahrscheinlich an Anchorage gefallen wäre (damit der einzig profitable Teil von Praktiker)
c) Interim-CEO Hafner unbeiirt an diesem "Wahnsinns-Deal" festgehalten hat (genau bis zum 30.08), bis selbst ihm die immer neuen Forderungen von Anchorage zu bunt waren...er hatte in dieser Zeit Verhandlungen mit de Krassny abgelehnt.
d) de Krassny sowohl mit dem Maseltow Fonds als auch dem Fonds von Semper Constantia grösste Einzelaktionärin war und somit ein vitales Interesse am Überleben von Praktiker hatte...sonst wären nämlich ihre Invests weggewesen.
Hier geht es nicht drum "Retter zu spielen"...hier geht es drum, ne Firma zu sanieren...und - natürlich - damit Geld zu verdienen.
Verzeih mir, aber das was Du hier schreibst, zeigt, dass Du Dich mitnichten mit den Fakten auseinandergesetzt hast.... Solltest Du aber mal tuen.... könnte sich lohnen.
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