Berliner Schule kapituliert wegen Schülergewalt
Seite 4 von 13
neuester Beitrag: 23.01.09 20:25
|
||||
eröffnet am: | 30.03.06 09:08 von: | lassmichrein | Anzahl Beiträge: | 307 |
neuester Beitrag: | 23.01.09 20:25 von: | daxcrash200. | Leser gesamt: | 42551 |
davon Heute: | 7 | |||
bewertet mit 31 Sternen |
||||
|
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
2
0
ALARMRUFE IN BERLIN
Chaos und Gewalt herrschen an vielen Schulen
An der Berliner Rütli-Hauptschule kapitulieren verzweifelte Lehrer vor der Eskalation der Gewalt. Kein Einzelfall, sagt die Polizeigewerkschaft: An mindestens 30 Schulen der Hauptstadt sei die Lage außer Kontrolle. Der Druck auf Bildungssenator Böger wächst.
http://www.spiegel.de/unispiegel/schule/0,1518,408848,00.htm?
Da fragt man sich, warum die Polizeigewerkschaft bisher nicht das Maul aufbekommen hat ???
Immerhin kommt jetzt Bewegung in die Sache.
0
1
Meiner Meinung nach gibt es nur eine Lösung: Entweder die Leute integrieren sich, oder sie müssen zurück in ihre Heimatländer, bzw. im Klartext: Sie fliegen raus!!!
Der Quatsch mit der Zuwanderung ist vollkommen falsch angefaßt worden. Was wir brauchen, sind qualifizierte Leute, und nicht die,die hier nur hinkommen, um sich in die soziale Hängematte zu legen! Diese Meinung ist vielleicht nicht gerne gehört in manchen Kreisen, aber ich bin mir sicher, daß sie in ein paar Jahren wieder absolut salonfähig wird, weil es dazu keine Alternative gibt!
Ich habe nicht generell etwas gegen Ausländer, ich finde nur, daß man sich den Gepflogenheiten im Gastland anpassen muß und zumindest die Sprache sprechen muß! Überlegt mal, was mit euch passiert, wenn ihr in der Türkei wohnen wolltet! Ohne Spachkenntnisse keine Chance! Hier gibt es sogar Unterricht in der Muttersprache, was für ein Blödsinn!!!
Optionen
0
Und der grandiose Vorschlag, die hier angesprochene Hauptschule mit der nebenan gelegenen Realschule zusammenzulegen ist meiner Meinung nach auch blödsinnig. Der Unterricht paßt sich immer den schwächsten Gliedern an, folglich geht das Niveau an der Realschule runter, ohne daß es für die Hauptschüler zu einem Gewinn käme. Mal ganz abgesehen davon, daß man den Unterricht vergessen kann, wenn man vier oder fünf "Störenfriede" in der Klasse hat.
Aber in Gleichmacherei sind die Roten ja gut...auch wenn der Schuß nach hinten losgehen wird!
Optionen
0
0
4
Weil sie das gute Geld ausgegeben hat für Zuwanderer, die nur unsere Sozialkassen plündern wollten. Und damit dies besser gelingt, haben sie sich wie Karnickel vermehrt.
Jetzt appelliert man an Pädagogen und andere Betroffene, unser Grundgesetz und unsere soziale Verbundenheit, gepaart mit dt. Integrationswillen wird es richten. Was denn??
Diese Pöbler wollen hier nur auf unsere Kosten leben. Basta! Wozu was lernen?
Weshalb sollen sie "anständig" sein? Sie brauchen ihre Unarten doch nicht verantworten. Es gibt doch keine Konsequenzen für Ausländer!
Dazu alles nur hohles Gerede.
Als Deutscher steckt man in der Zwangsjacke des Staates; muß Geld verdienen, damit diese Parasiten unterhalten werden können.
Für uns gelten Pflichten!
Der Lehrer muß ein braver Pädagoge sein - auch wenn er eins in die Fresse kriegt - der Direktor hat das Maul zu halten - weil die erhabene Politik sonst Probleme kriegt.
Und unsere Polizei darf erst eingreifen, wenn's Tote gibt.
Deshalb schlage ich vor: MehrwertSteuer um 10% rauf, damit wir das Pack in Watte packen können! - (in Kisten wäre zwar besser).
Ein einsamer Rufer in der deutschen Wüste - ein Kritiker.
Optionen
5
Es ist ja schon schlimm genug mit dem einheimischen Gesockse, welches anscheinend niemand mehr Herr wird, aber sich auch noch von nicht eingliederungswilligen alles kaputtmachen zu lassen, kann es ja auch nicht sein. Wenn ich verantwortlich wäre bekäme lustig einen Schlussstrich!
Kuschelkurs ist gescheitert, Ende! Da gibt es nichts schönzureden!
Ich wüsste jetzt nicht genau welche Massnahmen zu treffen sind, aber es muss dringend etwas passieren. Ein guter Ansatz ist bestimmt Geldentzug für die Eltern vollkommen missratener Kinder! Was glaubt Ihr, wie die Halbstarken zur Brust genommen werden wenn die Alten wegen Ihnen keine Kohle mehr bekommen. Wie wir alle aus Erfahrung wissen, reichen eine handvoll Kiddys um alle anderen Schüler zu terrorisieren. Die schlimmsten Brüder ausfiltern, das ist immer noch besser als alle anderen zu opfern.
Unsere Gewaltgesetze sind ein Hohn für jeden friedliebenden Bürger. Kann doch nicht angehen, dass Personen auf freien Fuss rumlaufen, die wiederholt anderen Gewalt antun, egal welches Alter! Ihr kennt mich, ich verabscheue jegliche Bevormundung, aber wenn Sachen die als Selbstverständlich gelten sollten nicht funktionieren, muss es etwas geben was alles wieder auf den richtigen Weg bringt.
Unser Schmusekurs ist dazu nicht in der Lage und gehört auf die Müllkippe.
Wenn jemand wiederholt Mist baut, muss er wissen das es auch Ihm gehörig weh tut! Schade, dass ich mittlerweile so eine Meinung habe! Doch wie es aussieht geht es nicht anders! Wenn unsere führende Politik das nicht in die Griff bekommt, soll sie sich nicht wundern wenn Ordnung versprechende Splitterparteien an Zulauf gewinnen!
Man kann wirklich hinhören wo man will, fast alle haben in dieser Sache einen dicken Hals, mich könnt Ihr auch dazuzählen.
Es könnte so einfach sein, zieht die grössten Helden aus dem Verkehr und der Nachmacheffekt ist sofort deutlich spürbar.
Gruss
Zombi
Optionen
0
0
Mich kotzt das dermassen an!! Das was da in Berlin abgeht habe ich schon vor 20 Jahren erahnt. Es ist in Deutschland alles amerikanisiert worden, es war nur eine Frage der Zeit! Unsere Verantwortlichen sollten mal Chirac fragen ob er seine Fremdenlegion für die Sicherheit unserer Kinder zur Verfügung stellt.
Optionen
1
Während die eine Schicht nicht weiß, wie blöd denn noch sie die Zeit verbringen soll, kämpfen die meisten in dieser verkommenen Stadt ums nackte Überleben.
Es gibt keine wirklichen, intakten Familien mehr in dieser Stadt. Szene Schwabing.
?Alleinerziehende? werden sie genannt und das klingt wie Hohn. Von ihnen hat es in dieser Stadt im Zentrum viele.
Mütter, die ihrer Kinder wegen die Konsequenzen zogen, von ihren Männern, die keine echten sind, wegzogen.
Junge, teils auch hübsche Mütter. Sie sind die Reste einer deutschen Stadt.
In den Kindergärten sieht es zappenduster aus: Das unterste Niveau diktiert das hohe. Anspruchslosigkeit bis hin zur Verkommenheit. Die Sprache ist kaum noch deutsch, sondern Kauderwelsch. Kohlsche und Blümsche Einwanderungspolitik hat voll hier durchgeschlagen: außerdem die Fick- und Fressgesellschaft, eine egomanische, die noch dazu von Bankenbetrug durchsetzt, der Millionen Vätern und Müttern den Rest wohl gab. Es gibt kein Geld für menschlich aparte Lösungen. Wer es sich`s leisten kann, der zieht von hier weg ? aufs Land oder gleich auf nach Hispania.
Trist wirkt die Stadt an vielen Stellen und sie ist es auch. Es hat kaum noch intakte Familien. Viele leben allein oder zu zweien und auch das nicht glücklich. Die Stadt hat das Lachen generell verlernt, dafür hat es noch wüste Orgien, auf denen Frauen, Mädchen ihre Brüste und Geschlechtsmerkmale zeigen. Nicht schlecht, sofern es was bezweckt!
Aber es bezweckt halt nichts ausser Sinngenuss!
Nicht nur das!
Auf ein unteres Niveau ist diese Stadt gesunken, die sich freut auf die WM und alles um den Fußball rund. Was ist los mit dem deutschen Wesen, wenn es keinen Nachwuchs hat? Nichts ? es reicht nicht mal zur Bildung einer Nationalmannschaft.
Alleinerziehende Mütter in München: das ist die eine Katastrophe. Wie diese Mütter sich mit unterstem Niveau zufrieden geben und Kritik daran abschmettern. Sind es Mütter oder sind es nicht doch bloß Hüter?
Eine Mutter mit Kind in München ? sie kann das Kind nicht alleine lassen, kann das Haus, die Wohnung nicht verlassen. Denn es findet sich keine Kinderfreundliche, die auch noch Zeit zum Behüten hat. Eine Kinderbetreuung zieht ?uro 15.- die Stunde aus der Tasche. Zu viel für eine junge Mutter. Und die überfüllten Kindergrippen schließen meist früh am Nachmittag um 2. Die Firmen haben selten dafür Platz. Und wem kann man noch sein Kind hingeben? Lustmolche hat es genug in dieser Stadt. Lustmolche: vom Fernsehen, Internet gut genährt!
Wer als Mutter nach Schulen sucht fürs Kind, der hat es dann auch recht schwer: auf städtischen Schulen lernt es Mängel. Dort herrscht der Grundsatz: das unterste Niveau diktiert den Kurs. Dass Deutschlands Bildung im Argen liegt, hat hierin seinen Grund.
Dann auch noch das: Nachbarn schätzen Kinder nicht, zu viel Geschrei. Also herrscht Leichenruhe in Häusern oder ordinäres Drumsgetöse. Das Ordinäre hat überhaupt in Flimmerkisten dieser Stadt den meisten Platz längst eingenommen.
Manchmal möchte man meinen, dass diese Stadt an etlichen Stellen so lahm und apathisch wirkt wie das so in einer Psychiatrie.
Es regiert die Farbe schwarz. Es regiert der Einzelgänger, es regiert der Egoismus, es regieren Bankentürme, die dreiste Spitze der Gesellschaft.
Sie unterbinden alles Leben - Kultur nur zum Profit.
Für diese Entwicklung schimpft man Politiker verantwortlich. Ich sehe jedoch, dass die Unkultur damit begonnen hat. Ein Stadtvolk, das nicht mehr aus sich lebt, das so fremdbestimmt, für alles Kranke zu haben ist. Männern, die kaum Verantwortung tragen, weil es ihnen um Bequemlichkeiten geht. Zollen Tribut dem Luxus, den sie nicht verdienen, drücken sich vor Aufgaben, nicht vor Sex, dann auch nicht die Verantwortung dafür tragen. Mädchen, die allein gelassen werden, sie sich mit dem kommerziellen System, weil Mütter, nicht vertragen. Sie halten liebevoll die schützende Hand übers Kind. Sein Vater fehlt.
Das ist diese Stadt: sie verkommt schon innerlich. Der Zusammenbruch, der kommt. Die Politik ändert die Konzepte nicht. Im Stadtrat sitzen Leute, nur um sich besorgt. Es wird dafür auch gut bezahlt, gut geölt, das reicht. Es reicht halt das, den Abend mit der Flimmerkisten zu verbringen, mit Kerners Geschwätz und seinem Talk ohne End. Die Grundsatzfragen bleiben ungelöst.
Wie lang noch reagiert der Mensch? Bis die Fluten die Stadt durchdringen, wenn vieles dann zerstört?
Wenn die Feuerwehr nicht mehr Freiwillige gewinnt, wenn der Rückzug aus der Gemeinschaft die Stadt weithin prägt, dann ist ihr Zusammenbruch nicht mehr weit.
Man sieht es, man greift es überall: sie sitzen einzeln in den PkW`s, sie sind meistens einzeln unterwegs. Die sich vergnügen, haben keine Zeit. Die sich abmühen finden keine Freunde. Es regiert die Oberflächlichkeit und Müdigkeit.
In dieses ?Personal? der Stadt würde ich nicht investieren, wär` ich Unternehmer und suchte nach Gelegenheit.
Was denn nützt die Fußballweltmeisterschaft da noch? Das wird ein Strohfeuer im besten Falle werden.
Während Chemieflieger am Himmel Kreise ziehen, Gifte ausbringen, macht sich gleichzeitig unten am Boden eine andere Gemeinheit breit.
Leute, die vor 25 Jahren zusammen mit großen Medien hätten das verhindern können, fristen heute ein trauriges Leben in Abgeschiedenheit und Unbedeutendheit. Das Stadtvolk kennt und ehrt sie nicht.
Die Korruption fraß die Kinder. Die Korruption fraß die Gehälter, den Etat für Kinder, für ihre Mütter.
Die Staat wird leer und schwer. Es fehlt die Leichtigkeit von Kindern, die frohe Lebensart. Es fehlen Mütter, die geborgen in Familien sicher und zielbewusst ihre Kinderwägen schieben. Es fehlt an so vielem in dieser Stadt: an Farben, an schönen Formen, an Kinderplätzen, an Kinderschwestern, am Weiblichen und Geschmeidigen überhaupt, am Liebevollen und am Zukunftsvollem.
Stattdessen hat es Partys, geiles Gelächter, schwüle Lesben, Homosexuelle, Fresser, aber selbst die sterben aus. Und mit ihnen die Lokale . . . .
Plädiere daher für Frauenfarmen auf dem Land, für eine Art von ?Legebatterien?. Dort hinein sollen Freier ziehn, die ihre Säfte kaum verbergen. Dann bekommt das Land wenigstens von daher Nachschub. Warum sollen Menschen es nicht den Tieren tun: Aufzucht ohne Schlechtgewissen, wer den Lebenssaft vergießt, soll wenigstens etwas dafür beziehen. Eine Beteiligung am ?Volksvermögen?, sprich an der Kinderschar, die er ansonsten abtreiben hätte lassen.
Gott ist nicht beteiligt an diesem Menschgetriebe. Gott ? wie auch immer man ihn sehen will, am besten als >nicht begrenzt<- hat sich entfernt. Entsprechend wirkt die Stadt. Entfernt haben sich die Väter eines Grundgesetzes ? vielleicht schämen sie sich für ihre Tat. Denn schlimmer hätte es unter Hitler auch nicht werden können, sieht man von dem Holocaust mal ab:
Es wird Krieg geführt gegen die größte aller Mütter ? gegen die Natur. Es wird Krieg geführt gegen die Gebärmutter. Sie wird schikaniert behördengleich.
Optionen
0
3
Aber zum Thema: Ich habe vor 30 Jahren (als ganz Junger) mal 2 Wochen an einer Hauptschule in Kreuzberg gejobbt. Schon damals hat mein friedliches Weltbild des biederen Schwaben schweren Schaden genommen. 80% Ausländeranteil war schon seinerzeit und die Schule sah aus wie Sau, alles kaputt, die Lehrer völlig überfordert, die Schüler ohne jedes Maß, allerdings auch ohne Handys und die Gewalt gegen Mitschüler und Lehrer war bei weitem nicht so brutal. Also sicherlich noch harmloser, als das, was sich da heute in Neukölln abspielt.
Schon damals haben die Lehrer händeringend um Unterstützung - mehr Personal, mehr Sanktionsmöglichkeiten, mehr Multi-Kulti, statt fast nur noch Türken, die wenig deutsch konnten - gerufen und sich irgendwann frustriert versetzen lassen. Die Tendenz war also schon vor 30 Jahren spürbar. Ernst genommen haben es nur die Lehrer - aber die sind ja faul und keiner hat sie ernst genommen.
Das ganze ist in diesem Stadium kein pädagogisches Problem mehr - Pädagogik hätte vielleicht in jüngeren Jahren bei den Kindern noch was bewirkt. Es ist auch kein Schulproblem - eine Schule ist nicht dafür ausgerüstet, Resozialisierung mit längst kriminell gewordenen Jugendlichen zu betreiben - vor allem nicht, wenn das in dieser Masse auftritt. Auch Prügel zu fordern ist albern. Da sind schwere Jungs bei. Und ein Lehrer/Lehrerin ist schließlich nicht dazu ausgebildet, sich in Massenschlägereien zu behaupten.
Wenn es soweit ist, ist das Kind im Brunnen und man kann letztlich - und muss auch - mit Sanktionen, mit polizeilichen und (jugend)strafrechtlichen Mitteln vorgehen. (Handyverbot ist nur das minimalste, aber aus schulischer Sicht trotzdem ein Anfang). Dazu müsste schon mal ein klarer Katalog von Maßnahmen her - und Leute, die in der Lage sind, das durchzusetzen.
Da hat man eine ganze Migrantengeneration in ihrem Ghetto versumpfen lassen und null Anstrengung gefordert, und null Chancen geboten. (Und by the way: Es gibt genug deutsche Jugendliche, die dieselbe Richtung nehmen...)
Wer der Meinung war, man müsse sich mehr damit befassen, wurde immer als Multi-Kulti-Träumer (wenn es Geld gekostet hätte) oder als rechter Scharfmacher(wenn es ans Fordern und Sanktionieren ging) abgetan. Im Grunde hieß das eigentlich nur: Wir wollen uns damit nicht auseinandersetzen, befassen, das geht schon irgendwie usw.
Es gab immer so Leute wie den Bürgermeister von Neukölln, die wirklich keine Scharfmacher waren, aber realistisch gesehen haben: Das läuft schief.
Aber über die wirkungslosen Posen "Scheiß-Ausländer" versus "der Ali ist mein Freund" ist man nie wirklich rausgekommen. Wenns ums Handeln ging: Sense...
Es gab in Berlin viele Projekte, die versucht haben, sich um ausländische Jugendliche zu kümmern. Die fielen alle dem Rotstift zum Opfer. Da mögen jetzt wieder gleich welche rufen: "Ist eh sinnlos, mit den Kanacken ist nix anzufangen." Es gibt aber keine Alternativen. Und mit vielen wäre ja vielleicht was anzufangen, mit einigen geht es ja. Aber ansetzen muss man vor allem auch bei den Eltern. Sie müssen ebenfalls dafür zur Verantwortung gezogen werden, wenn es mit dem Nachwuchs so in die Hose geht. Wofür gibts Kindergeld? (Geld ist immer ein Thema!) Auch das sollte man sich verdienen müssen. Auch da muss ein Katalog von Anforderungen her.
Es war ein Fehler, zuzulassen, dass sich hier so viele Ghettos gebildet haben. (Alle Versuche, Zuzugsstopps für einzelne Bezirke zu organisieren, wurden in Berlin abgeschmettert). Es war überhaupt ein Fehler so viele Leute reinzuholen, ohne auch nur im geringsten darüber Nachzudenken, was daraus am Ende wird. Man brauchte billige Arbeitskräfte, also rein damit. (Warum unter Kohl auch noch die Russland"deutschen" her mussten, versteh ich bis heute nicht.)
Aber der Fehler ist nicht mehr gut zu machen, da er vor 30 Jahren gemacht wurde. Und radikale Lösungen gibt es auch nicht - auch wenn einige gerne den Harten raushängen. Natürlich kann man (und sollte man) straffällige Ausländer zügig rausschmeißen. Das wird das Problem mit den Ghettojugendlichen aber nicht lösen. Das wird trotzdem bleiben - und sich verschärfen, wenn man nicht ziemlich radikal dazwischen geht. Aber mit vielen Maßnahmen. Das hieße aber: Eine Menge Leute müssten sich drum kümmern. Nicht nur Polizei, aber auch. Aber eben auch: Von Anfang an hingucken, was passiert da. Wie kommen die Kinder in die Kitas. Wie sind die Kitas ausgestattet. Worauf legt man wert. Wie verhindert man, dass Erzieher, Ämter, Lehrer von den Eltern verarscht werden. ... Das alles braucht Leute und Geld. Und daran scheitert es praktisch immer.
Fragebogenaktionen für Einbürgerungswillige sind pure Scheinthemen. Ich bin wirklich dafür, von den Leuten die hier Leben, was die Kindererziehung angeht, was das eigene Verhalten angeht, was Integration angeht viel zu fordern. Aber jeder hat ja so seine ganz privaten Forderungen. Darüber gibt es bisher keinerlei Konsens. Und wenn man denn weiß, was man fordert: Dann braucht es immer noch den Willen, das Geld und die Leute, das umzusetzen. Mir wird da seit Jahren zu viel rumposaunt. Aber sobald es ans Handeln geht - nix is. Und dann endet es halt so, wie in Neukölln.
Gruß BarCode
Optionen
0
Da das zu deutlich wäre, labern wir lieber alle besoffen:-)
Ich habe mir wirklich alles genau durchgelesen, ausser blabla war wirklich nichts fundamental Neues zu erkennen:-)
Liebe Grüsse
Zombi
Optionen
0
Gruß BarCode
Optionen
0
0
Kriseneinsatz auf dem Pausenhof
Wegen der Gewaltprobleme setzen die Behörden auf die Hilfe der Polizei ? und auf die Fusion mit der benachbarten Realschule
Von Susanne Vieth-Entus
Die in Not geratene Neuköllner Rütli- Hauptschule erhält Hilfe. Ab sofort sollen Eingangskontrollen durch die Polizei mehr Sicherheit geben. Zudem kommt ab Montag vorübergehend ein Schulleiter, bis die Rektorenstelle besetzt ist. Nach den Sommerferien soll zudem die Fusion mit der benachbarten Heinrich-Heine- Realschule betrieben werden. Dies kündigte Bildungssenator Klaus Böger (SPD) gestern an, nachdem der Tagesspiegel über die erschreckenden Zustände an der Rütli-Schule berichtet hatte.
?Ich habe mit dem Polizeipräsidenten und dem Innensenator gesprochen?, berichtete Böger. Solange wie nötig solle es die Polizeipräsenz an der Schule geben. Auf keinen Fall werde die Schule aufgegeben oder geschlossen: ?Wir werden an keinem Standort zurückweichen.? Stattdessen werde das Kollegium von einer arabisch und einem türkisch sprechenden Sozialpädagogen sowie ab 1. Mai von einem Sozialarbeiter unterstützt.
Wie berichtet, gibt es an der Schule ein massives Gewaltproblem. Es führt dazu, dass sich einige Lehrer in bestimmte Klassen nur noch mit Handy wagen, um notfalls Hilfe holen zu können. Geregelter Unterricht ist kaum noch möglich. Böger bestritt aber, dass die Schule um Auflösung gebeten habe. In ihrem Brief hatte die Schule jedoch geschrieben: ?Perspektivisch muss die Hauptschule in dieser Zusammensetzung aufgelöst werden zugunsten einer neuen Schulform mit gänzlich neuer Zusammensetzung?.
Diese neue Zusammensetzung soll es jetzt geben, wenn die Schule mit der unter dem selben Dach befindlichen Heinrich-Heine-Realschule fusioniert wird. Allerdings gibt es bisher kaum Kontakt zwischen beiden Schulen. Sie haben sogar unterschiedliche Pausenzeiten, um sich nicht ins Gehege zu kommen. Davon lässt sich Schulsenator Böger aber nicht abschrecken: ?Ob zwei Schulen sich mögen, ist zweitrangig?, sagte der Politiker gestern weiter. Bisher wurde bei Fusionen allerdings immer auf die Freiwilligkeit gesetzt. Es ist zu erwarten, dass Lehrer und Eltern der Heine-Schule die neue Linie ablehnen werden. Denn auch die Heine- Schule hat Probleme. So lernen hier weniger als 20 Prozent deutsche Schüler.
Die seit Anfang des Schuljahres wegen Krankheit ausgeschiedene Leiterin der Rütli-Schule Brigitte Pick meldete sich gestern ebenfalls zu Wort. Sie habe ihre ?ganze Kraft investiert, um solche Verhältnisse zu verhindern?, schrieb sie an den Tagesspiegel. Anders als die jetzige kommissarische Schulleiterin Petra Eggebrecht sehe sie das eigentliche Problem aber weniger in der nationalen als in der sozialen Herkunft der Schülerschaft und ihrer mangelnden Perspektive. So habe im letzten Schuljahr kein Schüler mehr einen Ausbildungsplatz erhalten. Zudem versage die Lehrerbildung, die die künftigen Pädagogen nicht auf die soziale Wirklichkeit vorbereite. Der Politik wirft Pick vor, sie habe der ?Gettoisierung der Schulen jahrzehntelang tatenlos zugesehen?. Die CDU sieht im Hilferuf der Rütli-Schule ?nur die Spitze des Eisberges?. Gewalt, Ausgrenzung und Terror gegen Lehrer und Mitschüler gehörten seit Jahren zum Alltag an vilen Berliner Schulen. Fraktionschef Nicolas Zimmer forderte eine Task Force Schule, die auf Problemlagen reagieren könne.
Die PDS sieht in der Situation der RütliSchule ein weiteres Indiz dafür, dass das dreigliedrige Schulsystem mit seiner ?Stigmatisierung? der Hauptschüler abgeschafft werden müsse. Die Bündnisgrünen forderten ?dringend mehr Personal ? auch Erzieher, Schulpsychologen, Sozialarbeiter, Handwerker und andere Professionen?. Es müsse gezielt für den Umgang mit pubertierenden und problematischen Jugendlichen fort- und weitergebildet werden. Bildungssenator Böger und Neuköllns Schulstadtrat Wolfgang Schimmang (SPD) hätten versagt, da sie erst jetzt die zwei Sozialarbeiter mit Arabisch- und Türkisch-Kenntnissen in die Schule geschickt hätten.
Mieke Senftleben von der FDP forderte finanzielle Anreize, um Stellen in sozialen Brennpunkten besetzen zu können. Über Neuaufnahmen von Schülern müsse die Schulleitung entscheiden können. Auffällige Schüler und deren Eltern müssten zu Kursen in Zusammenarbeit mit Polizei, Pädagogen und Jugendrechtshäusern verpflichtet werden.
Der Berliner Landesvorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, Lutz Hansen, lobte gestern, dass die Rütli-Schule diesen ?beherzten Schritt? getan und ihre Situation in dem Schreiben dargelegt habe. Man müsse wohl die angedeutete tägliche Hölle aus Gewalt, Verrohung, Respektlosigkeit und Erniedrigung an dieser Schule erlebt haben, um das Versenden eines solchen ?Brandbriefs? nachvollziehen zu können.
Tsp-Online
Optionen
0
0
Jetzt schreitet die Polizei an der Berliner Gewalt-Schule ein: Polizisten wollen heute an der Rütli-Hauptschule im Problembezirk Neukölln Präsenz zeigen. Geplant ist der Einsatz einer Funkwagenbesetzung und mehrerer Präventionsbeamter. Taschenkontrollen soll es aber nicht geben, so ein Sprecher.
Pflüger: Kriminelle Jugendliche abschieben
Nach dem Hilferuf hat der Berliner CDU-Spitzenkandidat Friedbert Pflüger die Abschiebung mehrfach straffällig gewordener ausländischer Jugendlicher gefordert. Jugendliche, die mehrmals wegen Straftaten aufgefallen seien, müssten notfalls abgeschoben werden, sagte er dem "Tagesspiegel" .
Schwere Vorwürfe an den Senat
Der CDU-Politiker forderte eine verstärkte Polizeipräsenz und wies darauf hin, dass in New York ähnliche Verhältnisse wie an der Rütli-Schule längst "mit Durchgreifen" beendet worden seien. Dem Berliner Senat warf Pflüger "völliges Versagen in der Schul- und Integrationspolitik" vor.
Rechtsfreie Räume verhindern
Probleme wie in Neukölln seien auch durch eine Änderung der Schulform nicht in den Griff zu bekommen. Es müsse verhindert werden, dass in den Schulen rechtsfreie Räume entstünden. Stattdessen hätten der Berliner Bildungssenator Klaus Böger, aber auch der Neuköllner Bürgermeister Heinz Buschkowsky die Hilferufe der betroffenen Lehrer verdrängt, sagte Pflüger weiter.
Böger hält Kritik für unangemessen
Bildungssenator Klaus Böger hat sich gegen Kritik verteidigt, er habe auf die Misstände zu spät reagiert. Böger sagte dem ZDF-Morgenmagazin, er habe erst am Donnerstag von dem Brief des Lehrerkollegiums der Rütli-Hauptschule erfahren. Der Brief sei an einen Schulrat in einem Außenbezirk gegangen, daher habe er nicht vorher davon Kenntnis gehabt. "So schlicht ist manchmal die Welt", sagte Böger.
Bitte um Schulauflösung
Die Lehrer der Rütli-Schule hatten sich mit der Bitte an den Berliner Bildungssenator Klaus Böger gewandt, ihre Schule aufzulösen. Als Grund nannten sie das hohe Ausmaß der Gewalttätigkeiten an der Schule. Böger hatte die Auflösung abgelehnt.
Dramatischer Hilferuf
In dem Brief heißt es: "In vielen Klassen ist das Verhalten im Unterricht geprägt durch totale Ablehnung des Unterrichtsstoffes und menschenverachtendes Auftreten. Lehrkräfte werden gar nicht wahrgenommen, Gegenstände fliegen zielgerichtet gegen Lehrkräfte durch die Klassen, Anweisungen werden ignoriert. Einige Kollegen/innen gehen nur noch mit dem Handy in bestimmte Klassen, damit sie über Funk Hilfe holen können."
aus T-Online, 31.03.06