Schlechtreden bei ROCHE? Dummes Gelabere von kurzzeitig investierten! Wer hier schon 20 oder 30 Jahre, inkl. Mitnahmen(!!), investiert ist, tut das Schlechtreden mit mehr als nur einem Lächeln ab ;-)) Ich weiß, wovon ich rede. Roche erfreur mich... die letzten paar Jahre belächele ich nur, wie auch bei meiner Disney, die nach 3 Dümpeljahren richtig angesprzngen ist. Dasselbe passiert auch bei Roche wieder. Wer es nicht erwarten kann, gehe raus und woanders rein... Risiko...? Nur meine Meinung.
Basel (awp) - Roche ist dank seiner jüngeren Medikamente auch im Geschäftsjahr 2019 weiter gewachsen und hat den Gewinn markant gesteigert. Die eigene Zielsetzung hat der Pharmakonzern dabei erfüllt. Den Aktionären winkt eine erneut erhöhte Dividende. Für 2020 stellt Roche weiteres Wachstum in Aussicht.
Der Umsatz des Basler Pharmakonzern stieg 2019 um 8 Prozent auf 61,5 Milliarden Franken. Zu konstanten Wechselkursen (kWk) ergab sich ein Plus von 9 Prozent, wie Roche am Donnerstag mitteilte.
Dabei wuchs vor allem der Umsatz der Pharmasparte. Er legte um 10 Prozent (+11% kWk) auf 48,5 Milliarden Franken zu. Das gute Abschneiden verdankt Roche vor allem den neueren Produkten wie dem MS-Mittel Ocrevus, dem Immun-Therapeutikum Tecentriq und auch Hemlibra zur Behandlung der Bluterkrankheit. Sie alle haben 2019 mit Umsätzen von teilweise deutlich mehr als einer Milliarde Blockbuster-Status erreicht.
Derweil setzten Nachahmerprodukte dem ehemaligen Dreier-Gespann MabThera/Rituxan, Herceptin und Avastin weiter zu. So brach der Umsatz mit Rituxan/Mabthera in Europa ein Drittel ein. Auch der Blockbuster Herceptin, der ein Bestandteil der sogenannten HER2-Franchise ist, hat den Einfluss der Biosimilars in Europa zu spüren bekommen, wie der Umsatzrückgang um 43 Prozent in der Region zeigt.
Die kleinere der beiden Sparten, das Diagnostics-Geschäft, setzte 2019 annähernd 13 Milliarden um, ein Plus von 1 Prozent (+3% kWk) gegenüber dem Vorjahreswert.
Auf der Gewinnseite konnte Roche ebenfalls zulegen. So stieg der operative Kerngewinn um 10 Prozent (+11 kWk) auf 22,5 Milliarden Franken. Den Konzerngewinn nach IFRS weist Roche mit 14,1 Milliarden aus, was einer Zunahme von 32 Prozent entspricht. Die sei den starken operativen Ergebnisse und der Auswirkungen niedrigerer Wertminderungen auf immaterielles Anlagevermögen gegenüber dem Jahr 2018 geschuldet, so Roche.
Mit den vorgelegten Zahlen hat Roche die durchschnittlichen Analysten-Erwartungen (AWP-Konsens) in etwa getroffen.
Für das gerade begonnen Geschäftsjahr 2020 gibt sich der Konzern zurückhaltend und peilt ein Verkaufswachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich an. Beim Kerngewinn je Titel wird eine Zunahme auf dem gleichen Niveau erwartet - beide Zielgrössen gelten jeweils zu konstanten Wechselkursen.
Den Aktionären schlägt Roche für 2019 eine Dividende von 9,00 Franken vor, nach 8,70 Franken im Vorjahr.