Molybdän-Explorer
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noch lange nicht.
Jetzt geht´s erst richtig los.
Laut letzten news hat HI HO Resourcen im Werte von ca. 1,8 Milliarden Dollar.
Selbst wenn wir einen riesigen Risikoabschlag nehmen dürfte das Unternehmen vielleicht
1 Mrd. wert sein.
Im Moment ist die Marktkapitalisierung rund 30 Millionen Euro.
Also das Potenzial ist gigantisch....
Die Umsätze sind gerade erst angestiegen.
ca. 350.000 Aktien pro Tag.
Was immer noch verhältnismäßig überschaubar ist.
Also KLAUS und alle die noch nicht mitfliegen:
Kommt ruhig an Bord!!!
Es ist nämlich schön hier!!!
:-)
Ich werde auf jeden Fall vor 2,00 Euro kein Stück verkaufen.
MfG
derdermitHIHObisjetzt50%gewinnin10tagengemachthat.
HI HO, HI HO, wir sind vergnügt und froh...
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WKN: A0LA4Z ISIN: GB00B1DXJY95
" Aber ob der Hype bis Mitte Mai weitergeht? Nur wenn von den Uranbohrungen was kommt oder die Chinesen-vereinbarung wirklich überraschend gut wird..."
++++++++++++++++
Was ich bei thor gelesen habe, bohren die nach uran.
Auch nicht schlecht! - aber doch ein kl. unterschied.
Vieleicht wär es sinnvoll einen thread um thema uran-explorer zu eröffnen.
Da würde dein wert dann einen guten platz einnehmen.
lg. limi
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Rest steht ausführlich in den news.
limi
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Der Markt für Molybdän sei einer der attraktivsten Rohstoffmärkte überhaupt. Dafür würden insbesondere die boomende Wirtschaft in China und die damit einhergehende starke Nachfrage in der Stahlindustrie sorgen, in der Molybdän als Legierungszusatz für die verschiedenen Stahlsorten verwendet werde. Auch in Katalysatoren und anderen Bereichen finde das kostbare Metall seine Anwendung. Die in den letzten Jahren stark gestiegene Nachfrage spiegele sich auch im Moly-Preis wider, der sich seit der Jahrtausendwende ungefähr verzehnfacht habe. In den kommenden Jahren werde es voraussichtlich zu einer weiteren Verknappung kommen, weil sich die Laufzeiten der großen Minen langsam dem Ende nähern würden.
Dies seien natürlich hervorragende Voraussetzungen für weitere Kurssteigerungen der Aktie von Hi Ho Silver. Doch nicht nur der Moly-Markt spreche für steigende Kurse, sondern auch die Erfolge bei den Explorationsarbeiten des Carmi-Projektes. Das dortige Bohrprogramm sei vor wenigen Tagen abgeschlossen worden und die Proben würden sich derzeit im Labor befinden, wo sie genauer untersucht würden.
Vor 8 Wochen habe das Unternehmen erste Resultate des Bohrprogramms bekannt gegeben. Mit 0,127% MoS2 über einem 139 Meter langen Intervall könne man von imposanten Ergebnissen sprechen. Laut einer historischen Ressourcenschätzung von 1981 würden sich dort 21 Mio. Tonnen Gestein mit einem MoS2-Gehalt von 0,106% (non NI43-101) befinden. Andere Schätzungen würden sogar von noch höheren Werten ausgehen.
Doch damit nicht genug - im März habe man sogar entdeckt, dass die Proben nicht nur Moly, sondern auch Rhenium enthalten würden. Das Vorhandensein dieses wertvollen Rohstoffes mache das Projekt noch einmal beträchtlich wertvoller. Das Metall zeichne sich durch einen hohen Schmelzpunkt und extreme Korrosionsbeständigkeit aus.
Das Carmi-Projekt alleine rechtfertige bereits eine viel höhere Marktkapitalisierung als die derzeitigen 15 Mio. EUR. Neben diesem Hammer-Projekt verfüge das Unternehmen noch über drei weitere aussichtsreiche Projekte. Aus Investorensicht sei die Aktie außerordentlich attraktiv. Dementsprechend betrage das Kursziel weiterhin 1,80 EUR.
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Das eine derartige Situation eine vielzahl von "Explorern" hervorbringt ist doch mehr als normal,aber trotz der gewachsenen Moly Storys scheinen weder die tatsächlich aussichtsreichen Mölybdän Förderer noch die Luftnummern ein Angebot in absehbarer Zeit zu fördern,was die Preise wesentlich negativ beeinflußen könnte.
Und die Nachfragesituation bleibt unverändert hoch,steigt in Zukunft aller Vorraussicht noch,weil Molybdän nicht "nur" bei der Edelstahl-Legierung eine Rolle spielt.
Der ETF von Eric Sprott ist also Ausdruck der wachsenden Bedeutung und kein Anlaß zur Angst vor einem "Molybdän-Boom".
Zu Roca Mines oder HiHO Silver nur soviel.
Klar kann man die ins Depot nehmen,gescheiter aber ist es natürlich,sein Depot mit solchen Aktien zu spicken,die eben nicht bereits von "Börsenbriefen" etc. angepriesen werden,weil da ein schöner Teil der Rendite (oft die ersten 100 %) bereits weg ist.
Adanac ist eine ganz olle Kiste,HiHo Silver wird seit einiger Zeit gepusht.
Und Roca...wenn Sprott erstmal offiziell mit von der Partie ist,dann hat sich das Papier bereits erheblich verteuert.
Da ich für eine andere Unternehmung erklärtermaßen nicht mehr pushen wollte,an dieser Stelle ein .....
Blue Pearl bildet im Prinzip das Abbild einer erfolgreichen Molybdän Unternehmung,einer Firma also,die über wesentlich ertragreichere Molybdän Vorkommen in ihren Minen als z.B. HiHo Silver verfügt.
Auch wenn beinahe jeder dritte Thread mit "eine neue Blue Pearl" überschrieben wird, sind echte Perlen mit entsprechendem Kurspotential durchaus noch billig zu kaufen.
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Hi Ho Silver - Ihre zweite Chance!
Letzte Woche meldete Hi Ho Silver Resources (WKN A0LCVR / Kürzel: H9T) die endgültigen Ergebnisse des jüngst abgeschlossenen Bohrprogramms auf der Molybdän-Liegenschaft Carmi. Bei den Arbeiten sollten die bei der zuvor abgeschlossenen geophysikalischen 3D-IP-Studie entdeckten Anomalien untersucht sowie die historischen Angaben bestätigt werden.
In der deutschen Übersetzung der englischen Originalmeldung heißt es zudem: "Bei den Bohrarbeiten an den Gruben "07-193" bis "07-196" konnte ein bisher unbekannter mineralisierter Bereich entdeckt werden und weiter "Fred Fisher, President und CEO von Hi Ho Silver Resources, weist darauf hin, dass die MoS2- und Rhenium-Werte in der E-Zone und Lake-Zone des Projekts von großer Bedeutung für die weitere Entwicklung sowie das Potenzial der Carmi-Liegenschaft sind."
Und genau hier gibt es einen entscheidenden Übersetzungsfehler, den Sie JETZT zu Ihrem Vorteil nutzen können. Das Vorhandensein von Molybdänsulfid und Rhenium ZWISCHEN der E-Zone sowie Lake-Zone ist von signifikanter Bedeutung!
Was bedeutet das konkret? Bisher weiß man, dass in den zwei separaten Zonen (E-Zone, Lake-Zone) rund 23 Mio. Tonnen mit durchschnittlich 0,107 Prozent MoS2 liegen. Die historischen Bohrarbeiten haben sich auf diese Zonen konzentriert. Dazwischen wurde nicht gesucht! Eine geophysikalische Untersuchung im Herbst 2006 zeigte zwei starke Anomalien (C1, C2) genau zwischen den beiden Zonen.
Die Geologen von Hi Ho Silver gingen davon aus, dass die E-Zone sowie die Lake-Zone zusammenhängen - sprich dass dazwischen auch Molybdän zu finden ist. Und die Bohrergebnisse geben ihnen Recht! Die Wahrscheinlichkeit, dass Hi Ho Silver auf 80-120 Mio. Tonnen molybdänhaltigen Gesteins sitzt, hat sich nun deutlich erhöht! Den Wert schätzen wir auf mehr als 2 Mrd. USD!
Wer die ersten 50 Prozent Kursgewinn verpasst hat, der kann den Rücksetzer zum Kauf nutzen. Nach den jüngsten Bohrergebnissen erhöhen wir unser Kursziel für die Aktie von Hi Ho Silver Resources (WKN A0LCVR / Kürzel: H9T) auf 2,50 Euro. Stopp-Kurs nachziehen
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limi
*bussy an klaus!
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Warum die aktie nicht den rechten erfolg bei den anlegern hat, weiss ich auch nicht.
Bei mir war es auch eine liebe auf den zweiten blick, aber ich würd mal sagen, so generell gibt es da wackligere kandidaten.
heute bekommt sie mal eine blume von mir!
limi
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*Ein "Ten Bagger" wie aus dem Bilderbuch
Nachdem ich meinem Unmut nun ein bisschen "Luft" gemacht habe, können wir jetzt in "medias res" gehen. Molybdän ist ein "Ten Bagger" (frei übersetzt: "Verzehnfacher") wie aus dem Bilderbuch. Seit 1999 verteuerte sich der Rohstoff mit dem schwer aussprechlichen Namen über 1.000 Prozent. Damit ist einmal mehr bewiesen, dass die besten Investmentchancen häufig abseits des "Mainstreams" lauern.
Aber um was handelt es sich bei Molybdän eigentlich genau? Nun, der "Zungenbrecher-Rohstoff" ist ein Metall mit einer beeindruckenden Hitzebeständigkeit. Verwendet wird Molybdän vor allem zur Härtung von Stahl und zur Herstellung von Metall-Legierungen. Im Flugzeug- und Raketenbau aber auch für die Konstruktion von Pipelines und Gebäuden ist das "Überflieger-Metall" auf Grund seiner einzigartigen Eigenschaften annähernd unverzichtbar.
Alles schön und gut! Doch wie viel Aufwärtspotenzial hat Molybdän nach der gewaltigen "Rallye" eigentlich noch. Meiner Meinung nach eine ganze Menge! Wenngleich ich eine nochmalige Kursverzehnfachung zwar für eher unwahrscheinlich halte, dürfte der "Zug" keineswegs bereits abgefahren sein. Zumindest spricht die fundamentale Situation für tendenziell weiter anziehende Notierungen.
*Ungebremstes Nachfrage-Wachstum
Die Nachfrage wächst nicht zuletzt wegen der mit den sprichwörtlichen "Siebenmeilen-Stiefeln" voranschreitenden Industrialisierung gerade in vielen asiatischen Schwellenländern kontinuierlich. Gegenwärtig liegt der globale Bedarf bei gut 400 Millionen Pfund pro Jahr. Damit hat sich der Verbrauch seit den 1960er Jahren um rund 500 Prozent erhöht.
Für die kommenden Jahre erwarten Experten ein Nachfrage-Wachstum zwischen vier und fünf Prozent per anno. Ich erachte diese Schätzung für reichlich konservativ. Meiner Meinung nach stehen die Chancen angesichts des nicht enden wollenden "Bau-Booms" insbesondere in China und Indien ziemlich gut, dass sich der Molybdän-Bedarf in der kommenden Dekade noch einmal verdoppelt.
*Überaus knappes Angebot
Demgegenüber stellt sich die Angebotsseite eher mager dar: Bislang gibt es auf unserem Planeten kaum reine Molybdän-Lagerstätten. Gegenwärtig wird Molybdän hauptsächlich als ?Abfallprodukt? bei der Kupfer-Förderung gewonnen. Rund 65 Prozent der auf dem Weltmarkt verfügbaren Menge stammen aus Kupferminen.
Allerdings fallen bei der Kupfer-Erzeugung lediglich zwischen 0,01 und 0,03 Prozent Molybdän an. Somit können Sie sich leicht ausrechnen, welche unvorstellbaren Mengen an Kupfer abgebaut werden müssten, um auf diese Weise die stark wachsende Molybdän-Nachfrage auch nur ansatzweise zu befriedigen.
Unternehmen, die sich ausschließlich mit der Erschließung von Molybdän-Vorkommen befassen, lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt fast an einer Hand abzählen. Zwar hat der preisliche "Höhenflug" des begehrten Metalls zuletzt dafür gesorgt, dass immer mehr Explorer in diesem Bereich tätig werden. Bis aber neues substanzielles Molybdän-Angebot auf den Markt dringt, wird es sicherlich noch Jahre - vielleicht sogar Jahrzehnte - dauern.
Zudem ist das Legierungsmetall nicht in unbegrenzter Menge verfügbar. Laut einer Studie des Geologischen Instituts der USA dürften die bisher bekannten weltweiten Molybdän-Reserven bereits im Jahr 2041 vollständig aufgebraucht sein. Dieser Umstand sollte den Preis - ähnlich wie bei Rohöl - langfristig auf einem hohen Niveau halten.
*Eingeschränkte Investment-Möglichkeiten
Da Molybdän ähnlich wie Uran selbst nicht börsennotiert ist, können Anleger nicht über Zertifikate auf den Molybdän-Preis unmittelbar von weiter zu erwartenden Preissteigerungen profitieren. Somit bleibt lediglich der ?Umweg? über Aktien von Unternehmen, die in diesem Segment tätig sind.
Dass diese Möglichkeit aber mitunter ganz ausgezeichnet funktioniert, konnte man in den letzten Monaten beobachten. Die Aktien-Kurse ausgewählter Molybdän-Explorer sind in den letzten Monaten regelrecht explodiert. Und trotz des aktuell erhöhten Niveaus, erscheinen einige Papiere für risikobewusste Anleger längerfristig durchaus weiter aussichtsreich. Spekulative Investoren sollten sich den Molybdän-Sektor daher ruhig einmal etwas genauer ansehen.
*Blue Pearl Mining im "Höhenrausch"
Mit etwas Glück entdecken Sie dabei vielleicht sogar eine zweite Blue Pearl Mining. In den letzten neun Monaten hat sich der "Pioneer des Molybdän-Hypes" mehr als verfünffacht, seit Anfang 2006 sogar verzehnfacht.
Kein Wunder also, dass der Wert bereits seit längerem in aller Munde ist und in den einschlägigen Internet-Börsenforen stets einen der vordersten Plätze in der Kategorie "meist diskutierte Aktien" belegt.
Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr, wie viele E-Mail-Anfragen ich in den vergangenen Wochen zu diesem Papier beantwortet habe. Es waren auf jeden Fall etliche. Und alle Anfragen drehten sich nur um ein Thema: Kann man die Aktie jetzt noch kaufen? Nicht zuletzt deshalb haben wir uns entschlossen, Blue Pearl Mining in dieser Ausgabe des "Hotstock-Trading" einmal etwas näher zu beleuchten, um den diesbezüglichen "Wissensdurst" unserer Leser "en gros" zu stillen.
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2.) Blue Pearl Mining jetzt noch ein Kauf?
Ich muss gestehen, dass ich zu Rohstoff-Explorern ein etwas zwiespältiges Verhältnis habe. So ganz wohl ist mir nämlich bei dem Gedanken nicht, mein sauer verdientes Geld in Unternehmen zu investieren, die häufig weder Umsätze geschweige denn Gewinne erzielen.
Natürlich lassen sich mit derartigen "High-Risk-Investment-Manövern" mitunter gigantische Gewinne erzielen, wenn die Suche nach seltenen Rohstoffen von Erfolg gekrönt ist und die Produktion anläuft. Aber - und darauf will ich Sie an dieser Stelle ausdrücklich hinweisen - nicht selten kommt es bei solchen Aktien zu Kursrückgängen, die im schlimmsten Fall sogar in einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals enden können.
Ich persönlich bevorzuge daher eher Gesellschaften, die nicht ganz am Anfang ihrer unternehmerischen Tätigkeit stehen und möglichst bereits operativ profitabel arbeiten. Klar: Für die Anteilscheine dieser Firmen muss ich unter Bewertungsgesichtspunkten etwas "tiefer in die Tasche" greifen. Aber die höhere Sicherheit und Berechenbarkeit ist mir das auf jeden Fall wert.
Eine Aktie, die in dieser Hinsicht meinen Ansprüchen durchaus gerecht wird, ist das Papier von Blue Pearl Mining. Der kanadische Konzern hat in den zurückliegenden zwölf Monaten eine bemerkenswerte Entwicklung vollzogen und ist über den Status der typischen "Pommes-Bude" längst hinausgewachsen.
*Genialer "Übernahme-Coup"
Der für mich entscheidende "Coup" war die Übernahme von Thompson Creek Metals für etwa 575 Millionen US-Dollar. Das mag sich im ersten Moment zwar nicht gerade wenig anhören, tatsächlich jedoch war der Kauf fast schon ein echtes "Schnäppchen". Denn der weltweit größte nicht börsennotierte Molybdän-Produzent ist eine echte "Cash-Cow".
In den Geschäftsjahren 2005 und 2006 erwirtschaftete der Konzern jeweils einen Gewinn von knapp 350 Millionen US-Dollar. Mit anderen Worten: Blue Pearl Mining hat nicht einmal den zweifachen Jahresgewinn für die Akquirierung der hoch profitablen Mine bezahlt. Das nenne ich mal einen wirklich guten "Deal", zumal man damit zugleich eine der größten Erz-Verarbeitungsanlagen in Nordamerika erworben hat.
Mit dieser Übernahme hat Blue Pearl Mining nun auch die finanziellen Möglichkeiten, das Davidson Projekt in Britsh Columbia (Kanada) mittelfristig zur Produktion zu führen. Und spätestens dann "spielen" die Kanadier in der allerersten "Liga" der Molybdän-Erzeuger mit.
*Schier unerschöpfliche Vorkommen
Immerhin verfügt die Davidson-Liegenschaft gegenwärtig über Molybdän-Ressourcen von 288 Millionen Pounds. In diesem Zusammenhang möchte ich erwähnen, dass es dabei nicht um bloßes "Wunschdenken" handelt, sondern die genannte Menge nach dem international anerkannten NI 43-101-Standard nachgewiesen ist. Die Höhe der "wahrscheinlichen" Ressourcen beläuft sich auf 588 Millionen amerikanische Pfund. Eine "Machbarkeitsstudie" wird in den nächsten Wochen erwartet.
Nicht von "schlechten Eltern" sind aber auch die beiden zugekauften Projekte Thompson Creek und die Endako-Mine. Auf dem Gebiet Thompson Creek lagern 169 Millionen Pfund Molybdän-Reserven und 370,6 Millionen Pfund Ressourcen (Anmerkung: Als Reserven werden Vorkommen bezeichnet, die nach dem gegenwärtigen Stand der Technik wirtschaftlich abbaubar sind).
In der Endako-Mine befinden sich Reserven in einer Größenordnung von 103,1 Millionen Pfund und Ressourcen von 80,4 Millionen Pfund. Kürzlich wurde die Ressourcen-Schätzung sogar auf sagenhafte 463,9 Millionen Pfund angehoben. Allerdings ist diese Menge noch nicht nach NI 43-101 bestätigt, so dass ich die Heraufstufung mit etwas Vorsicht genieße.
Aber unabhängig davon reichen die definitiv vorhandenen Reserven bei einer jährlichen Fördermenge von 25 bis 28 Millionen Pfund noch rund zehn Jahre. Kurz gesagt: Das Molybdän wird Blue Pearl Mining mit Sicherheit nicht so schnell ausgehen.
Und in Anbetracht des kontinuierlich steigenden Molybdän-Preises und der permanenten technischen Weiterentwicklung bin ich recht zuversichtlich, dass bereits in absehbarer Zeit ein Teil der Ressourcen als Reserven klassifiziert werden kann.
*Solide Quartalszahlen präsentiert
Kürzlich präsentierten die Kanadier ihre Ergebnisse für das erste Quartal des laufenden 2007er Geschäftsjahres. An diesen gab es nicht einmal für mich etwas auszusetzen: Der Umsatz lag bei 275,3 Millionen US-Dollar, der Nettogewinn bei 47,7 Millionen US-Dollar und der Cash Flow bei 105,1 Millionen US-Dollar.
Auf das Gesamtjahr hochgerechnet ergibt sich nach heutigem Stand damit ein Netto-Ertrag von gut 190 Millionen US-Dollar. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass es schlussendlich eventuell sogar noch der eine oder andere US-Dollar mehr sein könnte. Denn Blue Pearl Mining ist gerade im Begriff die Molybdän-Produktion in Thompson Creek und der Endako-Mine kräftig hochzufahren.
Für dieses Jahr plant man den Abbau von 21 Millionen Pfund. 2008 sollen es dann bereits 27 Millionen Pfund und 2009 sogar 29 Millionen Pfund sein. Ausgehend von diesen Planungen halte ich es durchaus für möglich, dass die Förder-Prognose für dieses Jahr übertroffen wird und der Gewinn entsprechend höher ausfällt.
Wie profitabel Blue Pearl Mining arbeitet, beweist der Blick auf die Produktionskosten. Diese liegen durchschnittlich bei 5,63 US-Dollar je Pound Molybdän. Bei einem Verkaufspreis jenseits der 25-US-Dollar-Marke, kann man die Gewinnspanne mit Fug und Recht als üppig bezeichnen. Sie sehen also: Auf Subventionen werden die Kanadier vorerst wohl nicht angewiesen sein.
*Günstig bewertet aber nicht mehr spottbillig
Wirklich bemerkenswert finde ich allerdings, dass die Blue-Pearl-Mining-Aktie trotz der exorbitanten Kurszuwächse in der Vergangenheit nach wie vor recht günstig bewertet ist. Bei etwa 111 Millionen ausstehenden Papieren dürfte das Unternehmen in diesem Jahr einen Gewinn je Aktie von mindestens 1,80 US-Dollar erzielen. Somit errechnet sich ein Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund neun.
Als maßlos überteuert kann man die Aktie also sicherlich nicht bezeichnen. Spottbillig erscheint mir der Wert allerdings auch nicht mehr, vor allem wenn ich bedenke, dass Minen-Konzerne wie Rio Tinto oder BHP Billiton ein ähnliches KGV aufweisen. Immerhin sind die "Bergbau-Giganten" auf Grund ihrer insgesamt deutlich breiteren Aufstellung gegen Kursrücksetzer bei einzelnen Rohstoffen eher gefeilt.
*Molybdän-Fokussierung chancenreich aber nicht ohne Risiken
Und damit sind wir dann auch schon bei einem der Hauptprobleme einer Blue Pearl Mining: Die ausschließlich Fokussierung auf den Molybdän-Sektor macht das Unternehmen anfällig, falls die Molybdän-Preise wider Erwarten doch einmal kräftig nachgeben sollten. Dieser Gefahr sollten Sie sich als potenzieller Käufer des Papiers stets bewusst sein. Auf der anderen Seite profitiert Blue Pearl Mining natürlich überproportional von weiter anziehenden Molybdän-Notierungen.
? Blue Pearl Mining Ltd.
? WKN A0F577
? Börsenwert 1,35 Mrd. EUR
? KGV 07/08e 9,1
? Div.-Rend. 07e -
? Akt. Kurs 12,15 EUR
MEIN FAZIT:
Insgesamt erachte ich die Aktie von Blue Pearl Mining als ein durchaus solides Investment. Die "Story" stimmt und das Unternehmen hat durch intelligente Zukäufe den "Sprung" zum Produzenten geschafft. Der Zugang zu üppigen Vorkommen sichert das Geschäftsmodell auch längerfristig gut ab. Auf Grund der moderaten Bewertung können Sie ein Engagement sicherlich in Betracht ziehen.
"Wunderdinge" sollten Sie aber eher nicht mehr erwarten. Nach dem rasanten Kursanstieg sehe ich das weitere Kurspotenzial doch als etwas begrenzt an. Und angesichts der "Nischen-Tätigkeit" mit den daraus resultierenden Risiken eignet sich der Wert maximal als Depotbeimischung mit einer moderaten Gewichtung. Alles in allem drängen sich aggressive Käufe meines Erachtens derzeit nicht mehr unbedingt auf. Aber eine gute Halte-Position ist die Aktie von Blue Pearl Mining allemal.
+ Durch intelligente Übernahme "Sprung" zum Produzenten geschafft
+ Zugang zu üppigen Molybdän-Vorkommen
+ Profitabilität durch niedrige Förderkosten gesichert
+ Profiteur steigender Molybdän-Preise
+ Akzeptable Bewertung
- Vorkommen teilweise noch nicht NI 43-101 konform
- Sehr anfällig bei fallenden Molybdän-Notierungen
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limi
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Verzockt mit Minenaktien
von Markus Zydra (Frankfurt)
Mit kleinen, unbekannten Minenaktien das große Geld machen - immer wieder fallen Anleger auf die angeblich heißen Tipps vermeintlicher Experten herein.
Nur die wenigsten Minen erfüllen, was sie zunächst versprechenSo macht Geldanlage Spaß. Der Aktienwert der kanadischen Blue Pearl Mining hat sich binnen elf Monaten verzehnfacht. Börsenbriefschreiber Markus Frick kommentierte jüngst: "Die Fakten sprechen eine klare Sprache für Blue Pearl Mining."
Solche Kursentwicklungen machen natürlich Lust auf mehr. Gerade in Deutschland hat sich ein agiler Zockermarkt entwickelt. Rohstoffaktien sind dabei besonders en vogue. Der Traum vom schnellen Reichtum scheint erfüllbar zu sein, manchmal binnen weniger Wochen.
Unzählige Börsenbriefe halten ihn am Leben und unterfüttern die Nachfrage stetig mit neuen, zumeist völlig unbekannten Firmen. "Es wird immer schlimmer, je länger die Aktienmärkte steigen", sagt ein Ex-Börsenbriefschreiber. "Irgendwann klappt das alles zusammen, und viele Anleger werden leiden."
Finanzportal mit Marktmacht
Neben Markus Frick ist es auch Helmut Pollinger, der mit seinen Empfehlungen ein breites Publikum erreicht. Vor allem in den Foren des Portals Wallstreet online werden die heißen Tipps der beiden Gurus intensiv, mitunter schlammschlachtartig diskutiert.
Das Finanzportal hat Marktmacht. Rohstoffunternehmen wie São Luis Mining, Blue Pearl Mining und Bravo Venture gehörten dort zuletzt zu den Top Ten der meistdiskutierten Aktien der letzten 24 Stunden. Der Österreicher verschickt seine Börsenbriefe gerne mit der Betreffzeile: "Pollinger behält immer recht."
Das stimmt natürlich nicht, doch die gesamte Börsenbriefszene kultiviert die Superlative und Übertreibungen mit Wonne - kaum jemandem stößt es schlecht auf. Der vorwitzige Pollinger aus Sankt Pölten war es auch, der die Aktie des Goldminenkonzerns De Beira empfohlen hatte. Dieses Papier verteuerte sich im vergangenen Jahr binnen drei Monaten um den Faktor zwölf - um danach wieder schnell auf das alte Niveau abzustürzen.
Verdacht auf Kursmanipulation
Der Fall erregte erstmals breitere Aufmerksamkeit. Selten war eine Aktie so schnell gestiegen und wieder gefallen. De Beiras Wert stieg zeitweise auf MDax-Niveau.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) untersucht den Fall bis heute wegen des Verdachts der Kursmanipulation: Wie ein bis dato völlig unbekanntes Unternehmen mit einem im Prospekt bilanzierten Barvermögen von gerade einmal 46.011 $ in der Spitze einen Börsenwert von 600 Mio. $ erzielen konnte, ist Teil der BaFin-Untersuchung
Gold, Silber, Uran, Diamanten - egal welcher Rohstoff, das Explorergeschäft findet große Aufmerksamkeit. Die meisten Firmen werden in Kanada oder den USA gegründet und dort an der Börse gelistet. Danach folgt alsbald die Notierung im Frankfurter Freiverkehr. Das Anlegerinteresse ist in der Regel riesig.
Tausende solcher Firmen sind in Deutschland notiert. Der Vorteil dieser Geschäftsmodelle: Die Rohstoffexploration ist per se ein unsicheres Geschäft. Nur die wenigsten Minen erfüllen, was sie zunächst versprechen. Mit diesen statistisch schlechten Chancen kann im Prinzip alles behauptet werden - wenn man sich durch Warnhinweise an die Investoren entsprechend absichert.
Es tummeln sich seriöse wie unseriöse Schürfer auf dem Markt, doch die Unterscheidung ist für Anleger schwierig. "Mittlerweile gibt es weltweit rund 500 Uran-Explorerfirmen, die börsennotiert sind - vor zwei Jahren waren es 20", sagt einer aus der Szene.
Diamantenbuden wie São Luis Mining und Central Kimberley Diamonds kursieren derzeit durch die einschlägigen Finanzforen. Erstere Aktie erlitt zuletzt einen Wertverlust von rund 70 Prozent, letztere stieg von 0,07 Cent auf 18 Cent und fiel dann auf 9 Cent.
PR löst Dominoeffekt aus
Nahezu alle Explorerfirmen weisen diese markanten Aktienkursverläufe auf. Das liegt daran, dass ihre Nachfrage extrem von der Vermarktung der Firma abhängt. Das Unternehmen braucht Publizität, um Kapital zu erhalten. Ein steigender Aktienkurs macht sich da gut. PR-Agenturen werden deshalb angeheuert, die die Aktie über Börsenbriefe vermarkten, gleichzeitig wird auf Rohstoffmessen das Interesse angeheizt.
Wenn es richtig gut läuft, empfehlen viele Börsenbriefe dieselbe Aktie, was zu enormer Nachfrage führt. "Es gibt Indizien, dass man sich in der Szene abspricht, welche Aktie nun gepuscht wird", sagt ein Insider. Die wahren Anlagehelden sind die Personen, die eine solche PR-Kampagne antizipieren - die vorab informiert werden.
Dann kann man den einsetzenden Dominoeffekt beobachten: Da die Aktien der Firma in wenigen Händen liegen, steigt der Kurs sofort, wenn die Nachfrage in diesem engen Markt anzieht.
Die alten Besitzer verkaufen ihre Stücke an die Anleger, die ihrerseits hoffen, nicht zu den letzten Interessenten zu gehören - ein klassisches Schneeballsystem. Sobald die Luft raus ist, geht der Kurs wieder abwärts - zumindest bei den Werten, die ohne Substanz am Markt sind.
Juristisch sind Börsenbriefe schwer zu fassen: Die letzte höchstrichterliche Rechtsprechung des BGH zu diesen Fällen stammt aus dem Jahre 1978. Demnach sind Börsenbriefe grundsätzlich nur dann haftbar, wenn ein persönliches Vertrauensverhältnis zwischen Analyst und Leser besteht.
Im Einzelfall ist das schwer zu beweisen, zumal beim Vorwurf der Kursmanipulation dem Börsenbrief auch eine gewisse Marktmacht zufallen müsste. Außerdem versuchen sich Börsenbriefe in ihren Disclaimern rundherum abzusichern.
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Financial Times Detschland
limi
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Es wird wohl alles auf weiteres Kapital ankommen, damit neue Bohrprogramme finanziert werden können. Wenn dann das Umweltproblem noch gelöst wird und die weiteren Bohrwegebnisse ebenfalls positiv ausfallen ...
wird HiHo noch einmal richtig steigen.
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Ich hab ihn hier nur gepostet,
1. weil ich ihn lesenwert fand und
2. weil hier keiner meckern kann, da es ja mein eigener thread ist...
Ich glaube, wenn die minenaktien mal ins rutschen kommen,
dann kann ich mir allerdings nicht vorstellen,
dass der eine oder andere wert verschont bleibt.
Aber hellsehen kann ich auch nicht.
lg. limi
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