Ich kenn die gelöschten Posts nicht,aber ihr seid offensichtlich eh der Meinung,daß Karlchen nicht seit gestern erst ein Rassist sei.
Ganz allgemein und ungewöhnlich kurz,gebe ich mal was zu bedenken.
Was ist Rassismus ? Und schon klar,daß ihr net doffe seid,O.K - welche Formen von Rassismus gab und gibt es - wie definiert ihr den für euch maßgeblichen,weil aktuell virulent und als modernisierte Variante von Bedeutung und Gefahr ?
Ich belaß es bei den Fragen,Antworten nicht erwartet,nur mal nachdenken. Wenn ich selber was zu schreibe wirds erstens lang und außerdem,sollte ich mit deutlicher Sprache,eindeutigen Begrifflichkeiten hantieren und auch ein paar Dinge beim Namen nennen, dann ist das Posting bei der Löschorgie der Mods, sowieso gleich wieder weg.
Nur soviel: Natürlich sind Araber an und für sich schion ein zweifelhaftes Konstrukt,eine Rasse sins sie schon gar nicht.
Die "kulturalistische" Auslegung des Begriffs würde ich erwarten und tatsächlich fühlen sich wohl auch viele durch den Konflikt mit dem Islam,durch Bücher wie jene vom "Kulturkampf" Huntingtons, darin bestätigt,daß im alten Europa (plus USA als Auswanderer) der alte Rassismus Marke Gobineau bis Himmler obsolet geworden ist aber in der Folge,und im Streit mit dem Islam immer deutlicher erkennbar,von einem neueren eben kulturell begründeten "Rassismus" abgelöst würde.
Ich halte es für geradezu gefährlich,sich der alten Nazi & Rassisten Terminologie zu bedienen,die "Rasse" - egal wie nun definiert noch immer im Sprachgebrauch intelligenter Menschen ihren Platz findet. Es sollte Rosen- Hunde- und sonstigen "Züchtern" vorbehalten sein,von Rassen und Züchtungen zu schwafeln.
Vorurteile,"krude Vorstellungen",Ressentiments etc. ebenso wie aber auch eine formulierte Kritik und auch Ablehnung bestimmter Merkmale,Phänomene,Entwicklungen muß möglich sein,ohne dem bloßen Gefühl nach deshalb einen Rassismus zu konstatieren,den man von Anti-Rassistischer Argumentationsseite auf Nachfrage selbst meist nicht genau zu erklären weis.
So irgendwie eben,anrüchig...dabei kann man "Merkmale" & "Phänomene" durchaus zum gegenstand der Kritik machen,ohne das dies irgendetwas mit Physiognomie,Nasen oder anderem irrationalem Schwachsinn zu tun haben muß,wie er zugegeben von einer Minderheit minder begabter Brauner noch immer irgendwie geglaubt wird.
Es ist der Streitpunkt,ob man sich nicht doch anmaßen darf,bestimmte kulturelle Erscheinungsformen, Traditionen und identitätsstiftende Verhaltensweisen zu kritisieren, und gegebenenfalls aufs schärfste zu verurteilen,nicht nur persönlich abzulehnen.
Wenn deutliche Worte einerseits auf ein nurmehr schwammiges Verständnis von "Rassismus" andererseits treffen,dieser als Vorwurf weniger begründet als vielmehr "gerochen" wird, dann kanns passieren,daß trotz bester Absichten und der Geschichte zurecht geschuldet, nicht nur ein heilloses Durcheinander den Begriff des Rassismus endgültig ad Absurdum führt. Schlimmer noch ist der Umstand,daß inmitten des Durcheinanders eine Gefahr übersehen wird,daß nämlich im Prinzip der "kulturalistischen" Rassismus These ungewollt eine Bedeutung zukommt,weil man sich aus Angst vor dem Braunen Totalitarismus so sehr gegen eine ätzende und nicht auf Ausgleich und Toleranz ausgelegte Kritik kultureller und religiöser Wahnsinnszustände versperrt und wehrt,daß man sich zwar eine lobenswerte Sensibilität bewahrt hat. Nur trifft die sensible Nachsicht immer häufiger die falschen, nämlich jene,die tatsächlich eine totalitaristische Gefahr darstellen und der Groll, die Abwehrreaktionen,die Zensur -- sie treffen jene,die vor der Gefahr warnen.
Freilich trifft man,je länger und konfuser das Thema erörtert wird,in Deutschland noch mal mit höherer Trefferquote,immer auch ein paar richtige,ehrlich-dumme Rechtsextreme,die allerdings auch keinen klaren Begriff vom Rassismus mehr haben,aller widerlichen Rethorik zum Trotz. Man muß gerade dann,wenn nicht seicht und belanglos dahergetalkt wird schon genauer hinhören heute,wenn die Sprache,den Zuständen durchaus angemeßen,derber,deutlicher und direkter ausfällt,als für gewöhnlich üblich im öffentlicghen Diskurs.
Wer ist letztlich ein strunz-dummer deutscher aufRechter Depp,der den Muslim zur Befriedigung seiner Haßgefühle benutzt,von Dummheit und Kleingeist geleitet. Konnte man bei ARIVA von einschlägiger Seite durchaus immer wieder mal bewundern,daß es solche Aktivisten noch gibt,und man wird garantiert auch in Zukunft auf vorgebliche "Islamkritik" stoßen,die eben doch nur gequirlte braune Scheiße ist.
Man sollte aber nicht voreilig abschalten,wenn mit aller Deutlichkeit und ohne Rücksicht auf eine falsch verstandene "Toleranz" und ein unangebrachtes Verständnis,der Islam grundsätzlich einer Betrachtung und Kritik unterzogen wird,die z.B. auch mit den zahlreichen Märchen aus Tausend und Einem Feuilleton hart ins Gericht geht und sie der Lüge und historischen Falschdarstellung überführt,es dabei aber nicht beläßt,sondern gegen den Zeitgeist des "Dialogs" klar Grenzen zieht und den totalitären, faschistischen Charakter als solchen benennt und ihm den Kampf ansagt.
Mal sehen,ob sich im Rythmus der letzten Zeit wieder ein ahnungsloser Moderator findet,um rituell zu löschen. Trotz all der Anstrengungen,wortreich und doch zurückhaltend eine Meinung zu formulieren die sich selbst der Schärfe beraubt,um nicht total hirnrissig von Denunzianten und Dilettanten in Co-Produktion gelöscht zu werden,als eine vermeintlich "rassistische" oder so irgendwie (NICHT) - verstandene..... ----------- "Ein Deutscher ist ein Mensch,der keine Lüge aussprechen kann, ohne sie selbst zu glauben"(Theodor W. Adorno)
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