Die Aktie von ElringKlinger verliert heute in der Spitze 12 Prozent. Der Markt hatte sich von den Zahlen für 2010 offenbar mehr erhofft. Hinzu kommen Sorgen um das Joint Venture in Japan. "In unserem Entwicklungszentrum in Tokio ist nichts passiert", so ElringKlinger-Chef Dr. Stefan Wolf gegenüber DAF. "Wir haben also keine Schäden. Wir haben natürlich Auswirkungen aufgrund der Gesamtsituation." Dass die neue Prognose des Automobilzulieferers durch die Katastrophe in Japan gefährdet ist, darüber müssen sich ElringKlinger-Aktionäre offenbar keine Sorgen machen. "Das halte ich für relativ gering", so Wolf. "Wenn man da mal ein Risiko reinnehmen bei den 25 Millionen Umsatz von vielleicht 10 Prozent - von mir aus auch 20 Prozent -, dann liegen wir irgendwo so in der Bandbreite von 2,5 bis 5 Millionen Euro. Das ist letztendlich zu vernachlässigen bei der Gesamtzahl von 800 Millionen, die wir ja steigern wollen um 5-7 Prozent" Quelle: DAF, 14.03.11
Ich bin dabei, Kursziel mindestens 26
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