SCHLOTT am 28.01.2011 vor KURSEXPLOSION

Gehen wir mal davon aus das sich einige aus der Führungsebene von weiteren Anteilen trennen wollen, wäre es dann nicht sinnvoll durch eine Zwischenmeldung den Kurs mal wieder etwas zu beflügeln? Was meint Ihr?

@sportbasis: Nur mal so fürs Verständnis... Würrde die Konkurrenz bei Schlott zuschlagen und wir legen die hier oft zu lesenden niedrigen Margen oder zu hohen Kapazitäten zu Grunde, dann ist das doch kein lohnendes Investment? Da is doch eine Teilschliessung schon vorprogrammiert, oder?

Sollte deshalb nicht dem Beck ein reiner Finanzinvestor lieber sein, da dieser sich wirklich für Schlott interessiert und mit Schlott selbst quasi sein Geld verdienen muss? Ein Konkurrent würde doch im Gegensatz nur versuchen sich im Markt neu aufzustellen, bzw für sich und somit gegen die jetzige Schlott zu arbeiten, oder?

Gedanken?

@spotbasis: Aber Überkapazität bedeutet doch am Ende zuviel Maschinerie für zuwenig Aufträge (Auflagen, Abwanderung in Offset etc.). Das ändert sich ja nicht indem man an der Preisschraube drehen kann. Übertreibt man dies wird ein Abwandern der Kunden in den Offset noch früher lohnend.

Selbst wenn man sich durch Übernahme der Schlott breiter aufstellt im Markt, so ist doch für uns immernoch die Aktie wichtig. Und ein bestehender Konzern wird doch nicht eine komplette bestehende AG unter sein Dach aufnehmen? Also eher den Aktionären abkaufen, nur wer macht dann den Preis? In so einer Lage war ich noch nie...