es geht los - Infineon
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neuester Beitrag: 23.02.05 16:03
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eröffnet am: | 24.01.05 07:36 von: | daxbunny | Anzahl Beiträge: | 8 |
neuester Beitrag: | 23.02.05 16:03 von: | bammie | Leser gesamt: | 4528 |
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DGAP-Ad hoc: Infineon Technologies AG: Ergebnisse für erstes Geschaeftsquartal 2005 |
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DGAP-Ad hoc: Infineon Technologies AG: Ergebnisse für erstes Geschaeftsquartal 2005
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Quartalsergbnis und Ausblick
Infineon Technologies AG: Ergebnisse für erstes Geschaeftsquartal 2005
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Infineon meldet Ergebnisse fuer das erste Geschaeftsquartal 2005 und gibt
Ausblick fuer das zweite Quartal
ERGEBNIS 1. QUARTAL 2005 (01.10. bis 31.12.2004)
In Millionen Euro Q1 GJ 2005 Q4 GJ 2004 +/- Q1 GJ 2004 +/-
Umsatz 1.816 1.993 -9% 1.623 +12%
Konzernueberschuss 142 44 +++ 34 +++
EBIT 211 113 +87% 70 +++
Gewinn pro Aktie (EUR) 0,19 0,06 +++ 0,05 +++
Muenchen, 24. Januar 2005. Der Quartalsumsatz sinkt gegenueber dem Vorquartal
um 9 Prozent auf 1,82 Milliarden Euro durch geringeren Absatz in allen
Bereichen. Das Umsatzvolumen in den drei Logiksegmenten ging hauptsaechlich
auf Grund geringerer Nachfrage durch Lagerbestandskorrekturen bei den Kunden
zurueck. Obwohl die Bit-Produktion im Speicherbereich leicht anstieg, ist der
Absatz insgesamt zurueckgegangen. Der Geschaeftsbereich hat seine
Lagerbestaende zurueck auf Normalniveau angehoben, um die Kunden in Zukunft
effizienter und flexibler zu bedienen.
Der Konzernueberschuss stieg gegenueber dem Vorquartal von 44 Millionen Euro
auf 142 Millionen Euro. Der Gewinn pro Aktie (unverwaessert und verwaessert)
betrug 0,19 Euro gegenueber einem Gewinn pro Aktie von 0,06 Euro im
Vorquartal.
Das EBIT erhoehte sich von 113 Millionen Euro im Vorquartal auf 211 Millionen
Euro. Ohne den Einfluss der einmaligen Lizenzeinnahmen in Hoehe von 118
Millionen Euro im Zusammenhang mit der Einigung mit ProMOS im ersten Quartal
und den Einfluss von Aufwendungen von 132 Millionen Euro fuer Wertminderungen
und Wettbewerbsverfahren im vergangenen Quartal ging das EBIT in allen
Bereichen ausser der Drahtgebundenen Kommunikation zurueck. Der vergleichbare
Rueckgang beim Konzern-EBIT ist im Wesentlichen zurueckzufuehren auf das
niedrigere Umsatzvolumen und geringere Produktionsauslastung in den Segmenten
Sichere Mobile Loesungen sowie Automobil- und Industrieelektronik. Die
Ergebnisse wurden zudem durch den Verfall des Dollar-Kurses negativ
beeinflusst.
AUSBLICK FUER DAS ZWEITE QUARTAL DES GESCHAEFTSJAHRES 2005
Angesichts des Bestellverhaltens der Kunden von Infineon und der Prognosen von
Marktforschungsinstituten erwartet Infineon auch im zweiten Quartal des
Geschaeftsjahrs 2005 einen anhaltenden Nachfragerueckgang im weltweiten
Halbleitermarkt. Auf Grund von saisonalen Effekten, Preisdruck in allen
Segmenten des Unternehmens und eines anhaltenden Nachfragerueckgangs durch
weitere Anpassungen der Lagerbestaende bei Kunden geht das Unternehmen davon
aus, dass Umsatz und Ergebnis im aktuellen Quartal weiterhin ruecklaeufig sein
werden, insbesondere im Segment Sichere Mobile Loesungen.
Infineon Technologies AG
St.-Martin-Str. 53
81669 München
Deutschland
ISIN: DE0006231004
WKN: 623100
Notiert: Amtlicher Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; NYSE
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 24.01.2005
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-Hoc-Mitteilung:
"Viele der Massnahmen, die wir eingeleitet haben, um unsere
Wettbewerbsfaehigkeit zu erhoehen, stellen kurzfristig eine grosse
Herausforderung fuer das Unternehmen dar. Sie sind jedoch notwendig, um
mittel- und langfristig unsere Zukunft zu sichern", erlaeuterte Dr. Ziebart.
"Wir haben Kosten, Investitionen und Nettoumlaufvermoegen weiter optimiert und
fuer das Geschaeftsjahr 2005 eine Reduzierung der Fixkosten in Hoehe von 200
Millionen Euro gegenueber den urspruenglichen Planungen identifiziert."
AUSBLICK DER GESCHAEFTSBEREICHE FUER DAS ZWEITE QUARTAL DES GESCHAEFTSJAHRES
2005
Automobil- und Industrieelektronik:
In der Automobilindustrie sieht Infineon keine groesseren Veraenderungen in
der weltweiten Nachfrage nach Halbleitern. Auf Grund saisonaler Effekte
erwartet das Unternehmen jedoch eine schwaechere Entwicklung im Bereich
Industrieelektronik. Da die erforderlichen Reduzierungen der Lagerbestaende
des Segments zum groessten Teil abgeschlossen sind, erwartet das Unternehmen
keine weitere Verschlechterung der Fertigungsauslastung in dem Segment
Automobil- und Industrieelektronik. Insgesamt geht Infineon davon aus, dass
der Umsatz im zweiten Quartal des Geschaeftsjahrs 2005 leicht ansteigt. Das
Unternehmen erwartet dagegen ein leicht rueckgaengiges Ergebnis aufgrund der
jaehrlichen Preisreduzierungen im Automobilgeschaeft.
Drahtgebundene Kommunikation:
Trotz des anhaltenden Preisdrucks, leicht reduzierter Lagerbestaende bei den
Kunden und einer ruecklaeufigen Nachfrage im Bereich konventioneller
Telekommunikationsloesungen geht Infineon davon aus, dass der Umsatz und der
operative Verlust im zweiten Quartal des Geschaeftsjahres 2005 stabil bleiben.
Darueber hinaus evaluiert das Unternehmen derzeit den Einfluss, den die
Kuendigung des Vertrags mit der Finisar Corporation und der daraus
resultierenden geplanten Restrukturierung des Glasfasergeschaefts in
zukuenftigen Quartalen auf die Vermoegens-, Finanz- und Ertragslage des
Unternehmens haben wird.
Sichere Mobile Loesungen:
Auf Grund der ueblichen saisonalen Abschwaechung im Markt fuer Mobiltelefone
waehrend des ersten Quartals des Kalenderjahrs und des gegenueber dem ersten
Quartal des vergangenen Geschaeftsjahrs ruecklaeufigen Auftragseingangs
erwartet Infineon eine weiterhin schwache Entwicklung des Absatzvolumens im
zweiten Quartals des Geschaeftsjahrs 2005. Angesichts des erwarteten
anhaltenden Preisdrucks und geringeren Absatzvolumens geht Infineon davon aus,
dass die Umsaetze staerker als im Vorquartal zurueckgehen werden. Das
Unternehmen plant einen Abbau der Lagerbestaende waehrend des zweiten Quartals
durch eine weitere Reduzierung des Produktionsvolumens. Zudem erwartet das
Unternehmen eine weitere Reduzierung der Kapazitaetsauslastung, die im
Vergleich zum vorausgegangenen Quartal einen deutlich staerkeren Rueckgang der
EBIT-Marge zur Folge haben wird.
Speicherprodukte:
Im zweiten Quartal des Geschaeftsjahrs 2005 erwartet Infineon einen saisonalen
Rueckgang der DRAM-Preise. Die Bit-Produktion wird voraussichtlich auf Grund
des zusaetzlichen Volumens aus dem Joint-Venture Inotera steigen. Darueber
hinaus geht das Unternehmen davon aus, dass der Anteil der Chips von Foundry-
Partnern steigt. Infineon wird sich auch weiterhin darauf konzentrieren, die
Kosten pro Bit zu senken und sein Portfolio um Produkte mit hoeheren Margen
zu erweitern.
HINWEIS
Dieser Quartalsbericht enthaelt in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf
Annahmen und Schaetzungen der Unternehmensleitung von Infineon beruhen. Obwohl
wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen
realistisch sind, koennen wir nicht dafuer garantieren, dass die Erwartungen
sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen koennen Risiken und
Unsicherheiten bergen, die dazu fuehren koennen, dass die tatsaechlichen
Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den
Faktoren, die solche Abweichungen verursachen koennen, gehoeren u.a.
Veraenderungen im wirtschaftlichen und geschaeftlichen Umfeld, Wechselkurs-
und Zinsschwankungen, Einfuehrungen von Konkurrenzprodukten, mangelnde
Akzeptanz neuer Produkte, die Ergebnisse der Wettbewerbsuntersuchungen und -
klagen oder Dienstleistungen und Aenderungen der Geschaeftsstrategie. Eine
Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch Infineon ist weder geplant
noch uebernimmt Infineon die Verpflichtung dazu.
Ende der Meldung (c)DGAP
240733 Jän 05
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Nach einer Seitwärtsbewegung zum Jahresende 2004 ist der Kurs Anfang 2005
engültig abgeschmiert. Bis auf eine einzige Ausnahme (25.01.) drehte der
Kurs dabei insgesamt fünf Mal nahe oberhalb der 6,80-EURO-Marke. Wie die
angehängte Grafik zeigt, hat sich des weiteren bei 7,60 EURO eine Wider-
standslinie gebildet. Zwischen beiden Linien befindet sich der Kurs aktuell.
Was die Sache noch interessanter macht: etwa Ende Februar wird die obe-
re Widerstandslinie von der mittelfristigen Abwärts-Trendlinie, die sich seit
April 2004 etabliert hat, gekreuzt.
Damit befinden sich Kaufaspiranten in einer komfortablen Situation:
Einerseits drängt sich ein Kauf wegen der Kursposition zwischen den disku-
tierten Linien nicht auf. Andererseits sind die Initiativ-Linien ganz nahe, so
daß eine fundierte Entscheidung möglich ist, ohne daß der Kurs schon weit
ab wäre. Das bedeutet:
Sollte der Kurs abermals die Unterstützung bei 6,80 EURO testen, baue ich
eine erste Position auf. Kommt der Break bei 7,60 wird nachgekauft. Erfolgt
der Break des Kreuzwiderstands, wird agressiv nachgekauft.
Das Risko halte ich für überschaubar. Der Wert ist ziemlich ausgeblutet;
viele Anleger, die verkaufen um Gewinne zu sichern, gibt es nicht mehr.
Hingegen verbessert sich das Sentiment gegenüber den Chipwerten zusehends.
Die Entwicklung des deutschen Exports läßt auf eine baldige Zunahme der In-
vestitionstätigkeiten schließen, der Nährboden für die Chipindustrie. Ins-
gesamt überwiegen daher die Chancen die Risiken.
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Angehängte Grafik:
Infineon080205.gif
Infineon080205.gif
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23.02.2005 15:03:00
Der Halbleiter-Hersteller Infineon Technologies AG wird Presseangaben zufolge die Produktion am Standort München einstellen.
Wie die Nachrichtenagentur "Dow Jones-VWD" am Mittwoch unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, wird der Chip-Konzern voraussichtlich bereits am Mittwochnachmittag im Rahmen einer Pressemitteilung über die entsprechenden Pläne informieren. Weitere Details wurden nicht genannt. Ein Konzernsprecher wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur nicht zu dem Sachverhalt äußern. Derzeit beschäftigt Infineon in München rund 950 Mitarbeiter.
Die Aktie von Infineon notiert aktuell mit einem Plus von 0,25 Prozent bei 7,87 Euro
MfG bauwi
PS: Sind die noch ganz knusper? Soll so eine News etwa den Kurs beflügeln? Ich meine : Nein!!!
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Als Forschungsstandort bleibt München dann sicher erhalten (die meisten dort dürften in der Forschung und Verwaltung arbeiten)
Interessant wird sein, ob der Stammsitz in München bleibt. Eine Verlegung würde sicher jede Menge Kosten sparen (zumindest auf längere Sicht)
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Der "Cell" ist dem gewachsen. Mit dem Chip, der heutige PC um das Zehnfache ihrer Leistung überflügeln soll, ziehen in diesen Tagen IBM, Toshiba und Sony die größte Aufmerksamkeit auf der ISSCC - der International Solid-State Circuits Conference in San Fransisco - auf sich.
"Cell wird der Breitbandprozessor für industrielle Anwendungen bis zum digitalen Heim werden", verkünden die drei Partnerunternehmen. Mit 234 Millionen Transistoren, Taktraten deutlich über vier Gigahertz und bis zu 16 Teraflops - Billionen Rechenschritte in der Sekunde - pro Rechner soll Cell Supercomputing-Performance ins Eigenheim bringen. Schon im nächsten Jahr wird Sonys neueste Spielekonsole - die Playstation 3 - dank Cell Computerspiele zu neuen Höhepunkten stimulieren. Klassische PC-Nutzer, die mit Internet, Präsentationen und Tabellenkalkulationen jonglieren, dürfen ob dieses Leistungsschubs mit den Schultern zucken. Sie werden Cell nicht brauchen.
Neuer Markt für Superchips ist bereits da
Doch mit dem Zusammenwachsen von PC, Fernseher, Musikanlage und Heimkino brauchen die Entwickler nicht lange nach einem neuen Markt für ihre Superchips suchen. Multimediageräte entwickeln sich zum zentralen Gehirn eines modernen Haushalts und müssen mit Rechenleistungen bisheriger Großcomputer viele Aufgaben parallel bewältigen können. Der 64-Bit-Chip Cell, der maßgeblich am IBM Forschungszentrum in Böblingen mitentwickelt wurde, bietet mit seinen acht Prozessoren, die simultan ihre Rechenergebnisse zur Verfügung stellen, ideale Voraussetzungen. Ohne Probleme kann das Modul mit mehreren Betriebsystemen, jeweils optimiert auf eine Anwendung von digitaler Videobearbeitung bis zur simplen Ansteuerung eines DVD-Laufwerks, ohne Zeitverlust betrieben werden.
In der Milliarden teuren Fabrik in East Fishkill im Staat New York lassen IBM (NYSE: IBM - Nachrichten) und Partner alle aktuellen Finessen in die Chipproduktion einfließen. 90 Millionstel Millimeter feine Strukturen (90-Nanometer-Technik) werden mit ultraviolettem Licht bei einer Wellenlänge von 193 Nanometern in das zuvor gestreckte Silizium ("strained silicon") gebannt. Im Durchmesser 300 Millimeter große Siliziumrohlinge garantieren eine schnelle Produktion. Für schnelle Taktfrequenzen, geringe Störeffekte zwischen den Strukturen und kürzere Signalwege nutzt IBM die so genannte "Silicon on Insulator"-Technologie (SOI). Kupfer als Leitermaterial verbessert die elektrischen Eigenschaften des Chips.
Chiphersteller reagieren auf den Vorstoß
Tatenlos sehen Infineon (Xetra: 623100.DE - Nachrichten - Forum) , Intel (NASDAQ: INTC - Nachrichten) oder AMD (NYSE: AMD - Nachrichten) indes IBMs Vorstoß auf den Markt der kommenden Multimediazentren im Eigenheim nicht zu. So präsentiert Fujitsu auf der ISSCC-Tagung einen Chip mit vier Prozessorkernen, der ebenfalls für das parallele Arbeiten taugt. Dieser soll bei der Bildverarbeitung eine Geschwindigkeit von 51,2 GOPS (Milliarden Rechenschritte pro Sekunde) und Datentransfergeschwindigkeit von 1 Gigabyte pro Sekunde erreichen. Intel stellt für dieses Jahr erste Pentium-4-Systeme mit zwei Rechenkernen (Dual-core) in Aussicht. Doch der Marktführer plant auch schon den Schritt zur übernächsten Generation von Hochleistungschips. Diese könnten schon im 65-Nanometer-Prozess gefertigt werden, wodurch die Transistordichte um über ein Drittel gesteigert werden kann. So berichten die Intel-Forscher über einen ersten 65-Nanometer-Prototyp, der bei drei Gigahertz mit geringen 1,1 Volt Betriebsspannung auskommt. Gegen Jahresende will Intel seinen Itanium-Prozessor "Montecito" fertigstellen. Die Serienproduktion für den 100-Watt-Chip mit 1,72 Milliarden Transistoren, gefertigt in 90-Nanometer-Technik, soll 2006 starten.
AMD will in diesem Jahr PC, Notebook und Server mit seinen neuesten Dual-Core-Prozessoren, den Opterons, ausstatten. Ebenfalls im 90-Nanometer-Prozess auf 30 Zentimeter großen Rohlingen gefertigt hält AMD damit Schritt. 64-Bit-Prozessoren mit der zukunfsträchtigen 65-Nanometer-Technologie könnten bereits 2006 im Dresdner Werk entstehen. Cell-Entwickler IBM nimmt diese nächste Schrumpfungskur für Computerchips zusammen mit Infineon, Chartered Semiconductor und Samsung in Angriff. Solche Kooperationen machen bei den hohen Entwicklungskosten Sinn. "Jeder Partner liefert das bei, was er am besten kann", sagt Infineon-Sprecher Reiner Schönrock.
Setzen mit Cell trotz einiger Anlaufprobleme die 90-Nanometer-Prozess-Chips den Sprung auf den Massenmarkt an, schielen die Entwickler schon auf noch kleinere Strukturen. Die Verdopplung der Transistordichte gemäß dem Moore schen Gesetz rund alle zwei Jahre im Hinterkopf, feilen Chartered und IBM am 45-Nanometer-Prozess. Damit wäre das Glück immer anspruchsvollerer Spielefreaks und der Anhänger vollvernetzter, multimedialer Eigenheime zumindest für dieses Jahrzehnt gesichert.
Rechen-Blitz
Alles auf einmal Acht Prozessoren verarbeiten die Daten parallel. Dieses Prinzip weist den Weg in die Chip-Zukunft.
Alles ganz schnell 16 Billionen Rechenschritte in der Sekunde kann "Cell" ausführen. 234 Millionen Transistoren sind dafür im Einsatz.
Alles für mehr Spaß Die Leistung ist vor allem für Spiele wichtig. Für Textverarbeitung und einfache Grafiken braucht man sie nicht.
Das! sollte doch beflügeln
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