Da komm ich aus einer Woche Urlaub und dann das. Dax +5% (hatte noch nicht die Zeit zu ergründen, wieso) und Fresenius macht diesen Sprung. Nachdem Fresenius nur aus Chartechnik so weit gefallen ist, war wahrscheinlich jeder Grund recht, um nach oben auszubrechen. Die Rhönubernahme wird aufgrund des schlechten letzten Wochen möglicherweise besonders positiv aufgenommen (Verdurstender kriegt Wasser). Trotzdem gebe ich zu, dass ich die positive Wirkung der Übernahme unterschätzt habe.
Ich wollte doch erst den Oktober abwarten, bevor ich über einen Neueinstieg nachdenke. AHHHHH . Der Kurs ist so niedrig. Am 16. kaufen und vor der Wahl am 20. verkaufen erscheint mir blöd. Wie lange hat es nach der letzten US-Wahl gedauert, bis die ganzen Negativmeldungen kamen? Ich glaube es ging schon am nächsten Tag los.
Ich bin sehr zwigespalten. Der Abwärtstrend wird bei ca 93,1 durchbrochen. Entweder ich setze auf eine schnelle Erholung und verkaufe sehr sehr früh wieder (wegen eines möglicherweise schlechten Marktumfeldes nach der Wahl) oder ich setzte auf eine langsame Erholgung, sodass die 93,1 nicht vor der Wahl überschritten werden und negative Nachrichten über verschuldete EU-Länder früh kommen und ich deren Wirkung abwarten kann.
Es ist mein Geld und meine Entscheidung, trotzdem frage ich mich, ob jemand die gleichen Gedanken und Frage hat, wie ich hier in meinem "lauten Denken" niedergeschrieben habe? Über einen Nachkauf denken hier vermutlich viele nach.