Für PVA dagegen werden die Perspektiven vorerst als nicht so rosig beschrieben. Hier gab Hauck-Kollege Finn Kemper, der nach längerer Beurteilungspause neu die Bewertung der Aktie zuständig ist, eine Verkaufsempfehlung ab - mit einem Kursziel von 10,20 Euro. Dieses impliziert ein Kursrisiko von mehr als 23 Prozent und ein Tief seit Herbst 2020.
Kemper bezeichnete PVA als "zweifellos gutes Unternehmen", betonte aber kurzfristig eingetrübte Perspektiven mit einem 2025 erwarteten Gewinnabschwung, der von Anlegern unterschätzt werde. Der Anlagenbauer für Vakuum-, Hochtemperatur- und Plasmaprozesse dürfte in vielen Märkten Gegenwind spüren. Für den für 2025 erwarteten Gewinn je Aktie liegt der Experte um ein Drittel unter dem Marktkonsens.
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