"Ungünstiges Wetter sowie niedrige Kundenfrequenzen in den Innenstädten und Geschäften wirkten sich ebenso negativ auf die Abverkäufe der stationären Verkaufsflächen aus wie das Konsumverhalten der Verbraucher, die laut einer GfK-Studie derzeit Ausgaben in höherpreisige Güter wie z. B. Autos, Möbel oder Investments in Immobilien bevorzugten, erläuterte Gerry Weber."
-> bislang konnte sich TT immer den negativen Marktentwicklungen erfolgreich entziehen. Nicht zu vergessen ist auch, dass TT gut im E-Commerce dasteht. Weiterhin denke ich muss man auch in den Zielgruppen differenzieren. Der typische TT Kunde ist eher in der Zielgruppe 14- Ende 30 zu suchen - der von Gerry Weber ist eher älter. Jüngere Menschen kaufen tendenziell öfter neue Textilien und tätigen nicht so hohe Ausgaben für Güter wie Autos, Möbel oder Immobilien.
Expansionsbedingt stieg der gesamte Retail-Umsatz im ersten Halbjahr 2014/15 um 6,7 Prozent auf 201,3 Millionen Euro. Das Wholesale-Vertriebssegment, also das Geschäft mit Großhandelspartnern, blieb mit einem Umsatzrückgang von 11,8 Prozent auf 197,7 Millionen Euro hingegen deutlich hinter den Erwartungen zurück. Ursächlich hierfür waren unter anderem die Märkte in Russland und Osteuropa.
-> TT konnte gerade im Wholesale Bereich gute Steigerungen vorweisen (glaube um die 4 % Plus). Dagegen sieht es beim Retail Umsatz nicht so blendend aus. Von den osteuropäischen Märkten ist TT nahzu unabhängig.
Vieles spricht daher dafür, dass man die Entwicklungen bei Gerry Weber nicht auf TT eins zu eins übertragen kann.
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