Heidelberger Druck will Gas geben..

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neuester Beitrag: 01.12.24 13:00
eröffnet am: 17.06.11 22:40 von: Schmodo Anzahl Beiträge: 28751
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14.02.13 13:18
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317 Postings, 5864 Tage chopsueyHeidelberg

Irischer Werbedrucker GPS steigert Wettbewerbsfähigkeit durch Inhouse-Klebebinden

14.02.2013

   Installation der leistungsfähigsten PUR-Klebebindeanlage Heidelberg Eurobind Pro in Großbritannien und Irland
   Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und erhebliche Verkürzung der Produktionszeiten


GPS Colour Graphics (GPS) mit Sitz in Belfast wird in Kürze einen Eurobind Pro installieren, die modernste und leistungsfähigste PUR-Klebebindeanlage in ganz Großbritannien und Irland. Der Klebebinder der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) mit 19 Klammern ist das Glanzstück der umfassenden Weiterverarbeitungsanlage von GPS.

Derek Bell, Eigentümer von GPS, ist von der Technologie der neuen Maschine begeistert. "Die Steigerung unseres Druckvolumens in den vergangenen Jahren und der stetig wachsende Kundenstamm haben uns dazu bewogen, in eine Klebebindeanlage zu investieren. Wir arbeiten rund um die Uhr und brauchen die Flexibilität, nachts oder an Wochenenden intern binden zu können. Unsere Kunden verlangen zunehmend kurze Lieferzeiten. Mit der Installation des Eurobind Pro verringert sich nicht nur unser Zeitaufwand erheblich - wir bekommen auch einen besseren Überblick über unsere Planung. Steigerung der Qualität und eine deutliche Kosteneinsparung sind weitere wesentliche Faktoren für unsere Entscheidung. Hervorragende Weiterverarbeitung ist Detailarbeit. Sechs unserer Mitarbeiter werden intensiv geschult, um das Beste aus der neuen Maschine herauszuholen". Derek Bell verspricht sich von der Investition in eine eigene Klebebindeanlage auch einen beachtlichen Wettbewerbsvorteil.

Vor der Kaufentscheidung hatte sich GPS intensiv bei verschiedenen Herstellern informiert, um sich letztendlich für den Eurobind Pro von Heidelberg zu entscheiden. Die Geschwindigkeit des Klebebinders, der rund 50 Prozent schneller ist als eine Wettbewerbsmaschine in ähnlicher Preislage, und die platzsparende Größe des Eurobind Pro waren ausschlaggende Faktoren.

Der Klebebinder ist mit einer dreidimensionalen Leimauftragskontrolle ausgestattet, mit der Abweichungen und Leimauftragsfehler auf dem Buchrücken entdeckt werden, bevor der Umschlag aufgebracht wird. Somit wird bei jedem einzelnen Exemplar sichergestellt, dass nur Top-Qualität zur Auslieferung kommt.

Die Umschlagleimdüsen ermöglichen das Auftragen des Leims direkt auf den Umschlag anstatt seitlich auf den Buchblock, was höhere Genauigkeit und Qualität der Verbindung von Umschlag und Inhalt garantiert. Die Criss-Cross-Auslage des Eurobind Pro ist Voraussetzung für fadengeheftete Aufträge. Inline ist die Maschine mit dem automatischen Heidelberg Eurotrim Pro Dreimesser-Automaten verbunden. Bei GPS verarbeitet der Eurobind Pro sowohl EVA-Hotmelt als auch PUR-Klebstoffe, die zunehmend an Beliebtheit gewinnen - einerseits wegen ihrer ungewöhnlich hohen Klebeeigenschaften bei gleichzeig hoher Elastizität, andererseits, weil sie auch bestens geeignet sind für die besonderen Anforderungen im Digitaldruck.

Fokus auf klimaneutraler Produktion
Ein weiterer positiver Aspekt für das Unternehmen ist der Wegfall der Transportwege, die durch das Klebebinden bei externen Anbietern bisher anfielen. Dadurch wird nicht nur die CO2-Bilanz von GPS reduziert, sondern auch der Zeitaufwand. 2006 wurde GPS als erstes irisches Unternehmen CO2-neutral gestellt. 2008 folgte die Zertifizierung gemäß der Chain-of-Custody-Richtlinien (CoC) - ebenfalls als Irlands erste Firma. GPS druckt auf FSC- und PEFC-zertifiziertem Papier.

Im vergangenen Jahr feierte GPS 100-jähriges Bestehen. Trotz der wirtschaftlich schwierigen Situation der Printmedien-Industrie hat das Unternehmen seinen Umsatz verdoppelt. Gesteigerte Produktivität, Investitionen in hochmoderne Technologie und der feste Glaube an die Zukunft des Drucks sind wichtige Faktoren für den Erfolg der Druckerei. Für GPS bedeutet Druckqualität mehr, als nur Farbe auf Papier zu bringen. Jeder Produktionsschritt zielt darauf ab, dem Kunden beste Qualität, rechtzeitige Lieferung und wettbewerbsfähige Preise zu bieten - und das bei höchstmöglicher Effizienz.


Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com zur Verfügung.


Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Corporate Public Relations
Silke Wolf
Tel.: +49 (0)6221 92-5061
Fax: +49 (0)6221 92-5069
E-Mail: silke.wolf@heidelberg.com  

14.02.13 23:53
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8312 Postings, 4789 Tage jogo1Info, Info und nochmal Info wie...

...gut doch die Produkte von HDM sind. Das mag sein, ist wahrscheinlich auch so und von einem Weltmarktführer erwarte ich eigendlich auch das. Aber ich glaube die meisten Leser hier im Forum sind nur beiläufig an den Produkten von HDM interessiert, viel mehr geht es um die Zukunftaussichten von der Firma. Investierte interssiert das nunmal am meisten, denn es geht letzendlich darum ob man gute Geschäfte mit HDM-Aktien machen kann. Tut mir leid das zu sagen, alles andere ist zweitrangig! Wir sind hier keine Politiker, Gewerkschaftler und weis der Teufel noch was, wir sind Aktionäre die Geld verdienen wollen. Das muste mal hier im Forum gesagt werden!

der Glücksritter  +++naja, noch dazu gesagt: es steht natürlich jedem frei seine Beiträge hier ein zustellen, ob sie einen interessieren odeer nicht +++

 

15.02.13 08:48
1

732 Postings, 5962 Tage SchluckspechtJa, Jogo

so sind wir

 

Ob wir heute mal die 2,xx sehen werden?

 

15.02.13 08:50

42014 Postings, 8913 Tage Robingerade von

4investors eine kritische Analyse: wie folgt:

Heidelberger Druck: Große Vorsicht!

15.02.2013 (www.4investors.de) - Bei der Aktie von Heidelberger Druck weicht an einer charttechnischen Widerstandszone bei 1,92/2,01 Euro die zuletzt massive Dynamik deutlich. Angesichts einer Kursrallye von 0,92 Euro auf bis zu gestern erreichte 1,99 Euro binnen weniger Wochen ist dies nicht unbedingt überraschend, eine Konsolidierung scheint charttechnisch überfällig. Bisher allerdings ist kein großer Rückschlag für die volatile Aktie zu erkennen, der eine heftigere Konsolidierung auslösen könnte. Seit drei Tagen pendelt der Aktienkurs von Heidelberger Druck zwischen 1,83 Euro und 1,99 Euro, womit nun allerdings Korrekturrisiken deutlich steigen.

Im Fokus stehen für die Aktie von Heidelberger Druck derzeit vor allem zwei Marken: Zum einen der bereits genannte Widerstand bei 1,92/2,01 Euro, der noch nicht ernsthaft in Gefahr geraten ist. Kommt es zu einem weiteren charttechnischen Kaufsignal, könnte es für den Anteilsschein des Druckmaschinenbauers weiter nach oben in Richtung 2,30/2,35 Euro gehen. Nach unten bleibt die übergeordnet sehr wichtige Chartzone bei 1,73/1,80 Euro eine massive Unterstützung und damit erstes Pullback-Ziel  

15.02.13 19:27
5

642 Postings, 4923 Tage Schmodojogo1

 In einem Forum sind alle Meinungen zu aktzeptieren, wenn sie nicht unter die Gürtelinie gehen. Ist mir nach Deinem letzten Post nicht ganz klar was Du lesen möchtest. Wenn jemand für oder gegen die Gewerkschafter ist, die eine oder andere politische Richtung steht, sollte man dies hinnehmen. Man muss den Papst nicht mögen. Vor dem hab ich seit kurzem allergrößte Achtung. Ein Mensch der dazu steht, dass ihn die Aufgabe überfordert. Wünschte bei Heidelberg wären solche Charakterzüge ausgeprägter, bei hochbezahlten Hirarchen. Habe gerade die regelmäßig INFO des Betriebsrates erhalten. Da sieht man die Lage eher kritisch. Diese Meinung wiegt für mich mehr, als schöne Zahlen welche die IR von Heidelberg verkündet. 

Deren Trefferquote  war in den letzten fünf Jahren eher bes..........

Schmodo

 

17.02.13 14:28
2

2380 Postings, 5674 Tage BeimbachAlso wenn ein

Haufen Leute entlassen wird, dann ist es wohl mehr als normal, dass ein Betriebsrat die Lage kritisch sieht. Alles andere wäre ja auch Unfug.

Andererseits: http://www.wsws.org/de/articles/2012/apr2012/hdm-a11.shtml Betriebsräte und Gewerkschaftsführung ordneten die Interessen der Arbeiter und Angestellten bei all diesen Entlassungswellen den Profitzielen des Unternehmens unter. Sie waren diejenigen, die die Entlassungen und Lohnkürzungen vereinbarten und sie setzen sie gegen die Belegschaft durch.

Also entweder mitmachen oder untergehen.

Niemand wird behaupten können, dass Entlassungen, Gehaltskürzungen, Kurzarbeit nicht schmerzlich sind für einen Arbeitnehmer. Aber das bringt das System, in dem wir leben, nunmal mit sich. Marktwirtschaft mit all seinen Vor- und Nachteilen.

Hier begrüssen momentan aber nun mal Aktionäre die Maßnahmen die sie an ein Comeback dieser Firma glauben lassen.  
Über Einstellungen, wenn es wieder besser läuft, werden sie bestimmt ebenso erfreut sein.  

Noch ein Tip bzgl. offener Kritik: Aktie kaufen und auf HV sprechen. Zuwortmeldungen von Aktionären sind doch bestimmt gängige Praxis dort.

 

17.02.13 17:18
1

364 Postings, 5381 Tage MisterMKBeimbach

Das ist doch Schnee von gestern  

18.02.13 21:35
1

642 Postings, 4923 Tage SchmodoDie Blase wird größer

 Hab mich damit abgefunden, dass an der Börse die Vernunft ausgeschaltet bleibt. Heidelberg brechen die Aufträge weg. Zu viele Ausfalltage stehen wieder an. Der neue VV macht in Zuversicht. An der Basis gibt es immer weniger zu tun. Die Mannschafft wird wohl wieder öfter zu Hause bleiben müssen. Schmodo fragt hier ganz offen. Wie lange kann man so eine Strategie fahren. Alleine den Börsenkurs zu treiben mit markigen Sprüchen wie "Performens, Performens ........ ist sehr kurzsichtig. Lemminge sind ja genügend vorhanden. Er sollte mal endlich Klartext reden, in beide Richtungen.

Aktionäre und Arbeitnehmern wollen endlich wissen wohin die Reise geht.  Was bisher kam hat lediglich die Zockerbörse angeheizt. Dafür wird er nicht bezahlt. Oder gerade deshalb?  Zu viele negative Dinge liest man über  Menschen in diesen Kreisen. Die Beispiele möchte ich gar nicht alle aufzählen. Es wird mir dabei immer schlecht und ich muss kotzen. 

 

18.02.13 23:28

1 Posting, 4304 Tage Realist01träumen

Wie schauts denn mit den Aufträgen für dieses Jahr so aus.Soweit ich weiß,wird es für die gesamte Druckmaschinenindustrie schlechter als im vergangenen Jahr mit neuen verkauften Maschinen.Wenn schon dann würde ich ein Investment in KBA vorziehen,aber niemals in Heidelberg(Goss)
Den letzten beissen die Hunde.Bleibt wachsam  

19.02.13 03:48

11 Postings, 4330 Tage fruchtjoghurtSchmodo

deine ewige Jammerei geht mir echt schon auf den Sack. Im Endeffekt quatscht Du seit ewig den selben negativen Schmarren waehrend der Kurs steigt. Mir kommt bei deiner Prognose ueber das Management der kalte Kotter hoch. Ich habe hier seit langem das Gefuehl Du schreibst nur eigendlich aus Neid denen gegenueber die hier Kohle machen.  

19.02.13 08:51
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370 Postings, 5619 Tage Roggaa@fruchtjoghurt

Naja, ich denke er schreibt einfach seine Meinung dazu nieder, wie er es täglich im Betrieb sieht. Dass der Kurs "trotzdem" steigt steigt kann unterschiedliche Gründe haben. An der Börse wird eh immer übertrieben was Kurse betrifft. Hat man ja zuletzt gesehen, als die "Eurokrise" ausbrach und die Mehrheit (bewusst!?) von einem halben Weltunergang sprach. Wo waren denn da die Kurse von überragendem Unternehmen, die als weiter verkauft haben wie bekloppt und wo stehen sie heute wieder, obwohl sich nicht wirklich was geändert hat an ihren Fundamentaldaten!?

Lange Rede kurzer Sinn: So wie die Aktie vorher runtergeprügelt wurde, so kann es jetzt eben teilweise wieder hochgehen, um die vorherige Übertreibung wieder "auszubügeln". Oder die Hoffnung einiger Großer, dass es in den künftigen Monaten und Jahren eben wieder aufwärts geht, nach dem Verfall...

Man wird sehen.  

19.02.13 09:06

8312 Postings, 4789 Tage jogo1ein traumhafter Anstieg bisher...

...und es sieht so aus, als ob die Reise weiter Richtung NORDEN geht. Leider bin ich nicht dabei und bleibe auch vorerst Zuschauer, denn ich halte das bisher auch für eine Blase. Erst wenn weitere (viele!) kursbestimmende news, könnte ich vielleicht schwach werden. Ich trau der Allianz nicht, die hat bestimmt ein großes Interesse für starken Kursanstieg. Es wäre schön, wenn sie sich mal äußert, ob sie weiter auf lange Sicht bei HDM bleibt! In dem Falle würde sicherlich der Kurs schnell weiter steigen.

der Glücksritter  +++ allen Investierten wünsche ich noch viele, viele Scheine +++

 

19.02.13 09:08
1

11 Postings, 4330 Tage fruchtjoghurtWas mir stinkt

ist wenn einer fuer eine Firma arbeitet aber dann nur zum meckern hat. Leben aber von den Leuten die sie zum kotzen finden? Dann soll er woanderst arbeiten wenn er ein Rueckgrad hat oder sonst die Klappe halten.
In meiner Firma fliegen solche Leute raus. Ich brauche keine konstanten Noergler die alles beim Management hinterfragen und glauben, dass sie die ganz Oberschlauen sind und alles besser koennen. Wenn sie so schlau waeren, dann waeren sie wohl der Boss? Oder?
Genug gesagt. Zurueck zu den Aktien.  

19.02.13 09:16

1126 Postings, 4491 Tage Horst1974Optimismus

Natürlich ist der Kursanstieg der letzten Wochen von einem gewissen Optimismus getragen. Allerdings darf man nicht vergessen, wo der Kurs mal stand. Um das Potential der Aktie zu erkennen hier eine einfache theoretische Überlegung: Es sind 234 Mio Aktien im Umlauf. 2009/2010 war das Jahr mit den niedrigsten Umsatzerlösen in der jüngeren Geschichte der Firma, es wurden "nur" 2,371 Mrd EUR erlöst. Ich unterstelle mal eine extrem niedrige Umsatzrendite von 3%, in einem nachfragegetriebenen Markt sollten wesentlich mehr drin sein. Aber selbst mit 3% komme ich auch einen Gewinn von 71,3 Mio EUR. Das entspricht einem Gewinn von gut 30 cent/Aktie und aktuell einem KGV von unter 7. Ich finde das nicht zu teuer. Falls irgendjemand einen (Denk)fehler entdeckt, bitte posten.

Die Frage ist, ob 3% tatsächlich zu erwirtschaften sind. Wenn es aber nicht einmal möglich ist, mit einer aktiven Geschaftstätigkeit mindestens 3% zu erwirtschaften, dann wäre es besser den Laden abzuschließen und das Geld auf ein Festgeldkonto zu legen. Ich denke der Markt traut Linzbach zu, den Laden auf diese Mindestprofitabilität zu heben. Der aktuelle Kurs entspricht ein paar Vorschußlorbeeren dafür.

ABER: Was gut für die Firma ist, muss nicht gut für alle Mitarbeiter sein. Wenn in der Produktion immer noch nichts zu tun ist, müssen dort leider weiter Stellen abgebaut werden. Denn wir sollten nicht vergessen, dass wir alle nicht zum Spaß zur Arbeit gehen, oder weil wir eine tolle Gewerkschaft haben, die sich für uns einsetzt oder weil die Firma eine so lange Tradition hat, sondern einzig und allein um Geld zu verdienen. Wer dazu nicht benötigt wird, muss leider zu Hause bleiben.

Und falls die Firma komplett dicht gemacht wird, bitte schnell! Solange man noch von den hohen Immobilienpreisen profitieren und die Assets zu Geld machen kann! HDM hat ein paar sehr interessante Objekte in exzellenter Lage in Heidelberg.

---

Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung

 

19.02.13 09:36

37 Postings, 4304 Tage VWLerMAImmbolien in Heidelberg?

 Die wurden verkauft und zurückgemietet zum größten Teil! DAvon ist nicht mehr viel übrig. Steht leider nur noch außen HDM drauf.

 

19.02.13 09:46

1126 Postings, 4491 Tage Horst1974Immobilien

Danke für die Info. bin eh schon seit längerem auf der Suche nach belastbaren Zahlen zum Buchwert der Firma. Auf der Homepage geben Sie sich zurückhaltend. Wenn jemand einen Tip hat, wo man die Zahlen einsehen kann...

---

Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung

 

19.02.13 09:58

106 Postings, 4484 Tage Der AhnungsloseSchmodo hat doch Recht

Es kann doch keiner aus der Druckbranche Schmodos Erklärungen widersprechen, einfach alle paar Tage ein Blick in den Deutschen Drucker und man weiß was die Branche so bewegt. Dazu weiß doch keiner warum der Kurs in letzter Zeit so stetig und konstant steigt, die Banken kommen ja kaum mit ihren Prognosen nach.
Jemand sieht ein gewisses Potenzial in der Aktie und kauft fröhlich, die Kleinanleger sind das nicht. Der Kurs war vielleicht wirklich in den letzten Jahren zu sehr unter Druck, bei dem Umsatz ist schon mit einer Minirendite im Verhältnis viel Geld drin, usw. Nur sehe ich nicht im Moment wo der Gewinn herkommen soll.  

19.02.13 10:00
1

11870 Postings, 6765 Tage deluxxeIch glaube, die haben mit der

"Griechenland-Krise" alle verarscht.

Die Bonibanker stopfen überall frisch gedrucktes EZB-Geld in die Bubbles.

Heidelberger, QSC, PNE Wind - wo man hinschaut.
Die Leute können gar nicht genug bezahlen....

Kaufpanik pur!  

19.02.13 10:05
1

557 Postings, 4721 Tage VerkaufeNIXBin bei 0,98 rein

langsam juckt´s mir in den Fingern, obwohl ich halten wollte.  

19.02.13 10:54
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149 Postings, 4444 Tage XeeveryIrrational....

Was hier die letzten Wochen passiert erscheint mir doch irgendwie irrational und errinnert in Zügen an Solarworld.... Da es an der Börse aber selten rational zugeht, ziehe ich den Hut vor allen die den Mut hatten! Ich leider nicht....

Wünsche allen, dass es sich gerne noch so weiterentwickelt, wenn ich selbst auch skeptisch bin!

MfG Xeevery

 

19.02.13 10:58

897 Postings, 6514 Tage georchmir

mir ist das zu wacklig. Das kann brutal runter gehen.  

19.02.13 11:09
1

11870 Postings, 6765 Tage deluxxeDie Fahnenstangen sind so gewollt

Keiner traut sich mehr rein.  Und der Hochkäufer macht fröhlich weiter. Wie hoch noch, weiß nur der.
Wenn man genügend Geld zur Verfügung gestellt bekommt, kann man alle S-DAX Werte verdreifachen und sagen: Hee, was solls, gewöhnt euch an das Kursniveau. Irgendwann verkaufe ich die Stücke über Monate hinweg wieder suksessive.
Auf welchen Niveau, das bestimme ich!  

19.02.13 11:12
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1126 Postings, 4491 Tage Horst1974Kleinanlegerpsychologie

Meiner Meinung nach sehen wir in den nächsten Monaten weiter steigende Kurse, einfach aufgrund der Psychologie des Anlegens. Solange die Kurse niedrig sind und/oder weiter fallen haben alle Angst und kein (bzw. wenige) Kleinanleger trauen sich rein. Steigt der Kurs leicht an, misstraut man dem Anstieg, weil die Geschäftszahlen ja noch nicht besser wurden. Steigt der Kurs weiter, wundert man sich über die angebliche Blase. Steigt er noch weiter, geht man von kriminiellen Macchenschaften aus. Aber der Kurs steigt und steigt. Irgendwann fragt sich dann auch ein Kelinanleger, warum er für sein Konto nur 0,5% Zinsen bekommen soll und die Bank damit beispielsweise HDM kauft und 50%ige Zuwächse im Jahr verzeichnet. Er kauft dann auch eigene Aktien. Leider ist dann der Großteil der Gewinne schon gelaufen. Schließt nicht von euch selbst auf die Masse, wir Anleger, welche sich hier tummeln, gehören zu einer ganz ganz kleinen, verschwindenenden Spezies, welche sich direkt an den Kapitalmarkt traut. Die Masse der Bürger in der EU verteufeln nach wie vor die böse Börse. Bis sie einsehen, dass es keine sinnvolle Alternative gibt.

Trotzdem sollte man streng auf das Geschäftsmodell achten. Aber 2008, also im letzten Jahr in dem noch langfristige Investitionsgüter ohne Angst vor dem bevorstehenden aber immer noch nicht eingetretenen Weltuntergang gekauft wurden, zahlte die HDM eine Dividende von 0,95 EUR pro Aktie. Damals gab es aber auch schon seit einigen Jahren den Digitaldruck und das Internet. Zweifellos nimmt der Markt für Druckerzeugnisse tendentiell weiter ab. Aber da kann mir doch niemand erzählen, dass es nicht auch bei sinkenden Marktvolumina möglich ist, die Kapazitäten so am Markt auszurichten, dass man profitabel arbeitet. Es würde mir völlig reichen, wenn die Gewinne aus den Vorkrisenjahren zu 50% einbrechen. Dann zahlt die HDM eben nur noch 0,47 EUR pro Aktie an Dividende. So what, das entspräche einer Dividentenrendite von gut 20% p.a.. Es gäbe Schlimmeres.

PS: Danke auch für die BMs zum Buchwert.

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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung

 

 

19.02.13 12:19

670 Postings, 4303 Tage UtzibumbaKorrektur erwartet

Schätze, hier wird es bald eine deutliche Korrektur geben. Je nachdem, wieviele dann die Nerven verlieren, auch eine drastische. Ich persönlich denke aber, dass sich hier auch langfristig das Dranbleiben lohnt. Der momentane Anstieg ist zwar ein Strohfeuer, aber die grundsätzlich positive Bewertung des Papiers wird ja durch die gegenwärtige Unternehmensverfassung gestützt. Ich denke, langfristig ist hier durchaus der ehemalige Kurshöhepunkt drin. 

 

 

 

19.02.13 18:01
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28 Postings, 4440 Tage dubida@fruchtjoghurt

bei Firmen, die gut wirtschaften und die Mitarbeiter angemessen beteiligen stimme ich dir im wesentlichen zu.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass Arbeitnehmer keine Sklaven sind und durchaus konstruktive Kritik vorbringen dürfen.
Man muss dem Chef nicht für einen Minijob dankbar sein, wenn er mit seinem dicken Auto in seine fette Villa fährt.

Dass in manchen Branchen (zB. Finanz) gravierende Managementfehler begangen wurden, ist doch kein Geheimnis und so einfach zum Boss wird man dort nicht, wenn man nicht in gewissen Kreisen verkehrt.

Mit freundlichen Grüßen  

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