Heute mittag habe ich beim Zahnarzt zufällig einen Bericht gelesen - der evtl in die gleiche Kerbe schlägt, wie hier schon diskutiert wurde, dass der MIttelstand wegfällt.
Will auch gar nicht bestreiten, dass evtl durchaus die unteren Einkommen, eher etwas verlieren und die höchsten her gewinnen.
Also in dem Artikel ging es darum, dass immer mehr Menschen, da wohl "eliten" genannt bereit sind, spezielle Leistungen zu kaufen und zu zahlen. Es fängt an mit Privatschulen, Unis gibt es schon lägner, aber auch wohl Kindergärten, die locker mal 1.000 Euro im Monat kosten. Und obwohl der Wechseln zu den privaten schwieriger wurde, und auch gerade in den letzten Jahren weniger attrakvier war, weil eben die Privatne eher etwas erhgöhen mussten, wegen neuer gesetzlichen Vorgabe, doch immer mehr Menschen zu den Privaten wechseln.
Erschreckend, aber auch verständlich empfand ich, dass es wohl bald immer mehr Wohnanlagen gibt, die abgeschottet und nur für Eigentümer und deren Besucher zugänglich sind. Das vor allen aus Sicherheits gründen - man schafft sich da seine eigene, ganz private Wohnidyelle.
Scheinbar ist das ja eine Entwicklung hin, zu einer reichen und einer ganz armen Gesellschaft. Doch ich meine, es ist defacto das, dass jeder, von den öffentlichen Kassen, immer nur das allermindeste bekommt, obwohl er viel einzahlt! Jeder gesetzlich Krankenversicherte fühlt sich immer mehr verarscht angescihts der Zuzahlungen, und der immer weiter abgesenkten Leistungen. Und das nimmt ja gerade derjenige war, der am Meisten zahlt.
Und wofür wird das Geld verwendet? Tja, damit auch die eine KV haben, die nix verdienen, oder eben auch, dass alle 6 Kinder, eines Niedrigverdienende mitversichert sind. Ohne Zweifel gibt es eine gesellschaftliche Verantwortung für jeden einzelnen selber, auch mal was für den nächsten beizutragen.
Nur, was wird denn mit den Leistungsträgern in Deutschland gemacht? Sie sollen immer mehr und mehr bezahlen, und bekommen immer weniger und weniger , und werden dann auch noch beschimpft, weil sie ja als wohl gut verdienende immer mehr verdienen würden und andere würden immer ärmer werden.
Ich meine: Jetzt endlich sehen wir, wie sehr wir jahrelang, Jahrzehntelang die soziale Gefühlsduselei betrieben haben!
Wer nicht arbeiten will, nicht aufs Feld zum Spargelstechen, oder was auch immer, der hat seineen Anspruch auf Hilfe von der Gesellschaft verwirkt. D.h. nur noch das absolut notwendigsten um nicht zu verhungern, und nicht auf der Strasse leben zu müssen, kann überhaupt noch gegeben werden.
Es mag noch ein paar Jahr so weiter gehen, aber die Situation wird immer schlimmer. Immer mehr gutausgebildeten und gutverdienende verlassen das land, weil sie sich hier in der Tat ausgebeutet fühlen und dafür dann auch noch drangsaliert werden und wohl immer mehr Menschen aus der ganzen Welt kommen teilweise zu uns, um hier zu arbeiten für wenig Geld, und immer mehr kommen zu uns, um die staatlichen Leistungen in Anspruch zu nehmen, die einen Standard garantieren, die wohl in den Heimatstaten nicht mal ein Durchschnittsverdiener hat.
Die Sache ist ganz ganz einfach!
Eigenverantwortung und Selbstständig sein!
Hilfe und Unterstützung nur da wo notwenidg und nicht selbstverantwortet.
Eigentlich ist das überall so und auch das Selbstverständlichste Welt.
Aber es geht so weiter und weiter......und irgendwann, es zeigt sich ja schon seit Jahren , dass wir so ziemlich hinten sind, innerhalb der EU - wird immer weniger da sein und immer mehr verteilt werden.
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