Euromicron, langfristig aufwärts

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neuester Beitrag: 18.01.22 13:58
eröffnet am: 29.05.07 21:19 von: hui456 Anzahl Beiträge: 1800
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22.05.15 12:49

10346 Postings, 5212 Tage RS820oder eine vergleichbare AdvaOptical

22.05.15 12:54

10346 Postings, 5212 Tage RS820übrigens gab es seit Dez. keine neuenLeerverkäufer

Der Einzige ist:
Allianz Global Investors GmbH euromicron Aktiengesellschaft communication & control technology DE000A1K0300 0,71 % 2014-12-19

Quelle: Bundesanzeiger  

22.05.15 16:44

13731 Postings, 5568 Tage Raymond_James#1326 - ADVA: peer-group ja, wettbewerber nein

wettbewerber von ADVA Optical sind z.B.
Ciena Corp.
Cisco Systems Inc.
Ericsson AB
Huawei Technologies Co. Ltd.
Juniper Networks Inc.
Tellabs
ZTE Corp.
http://www.it-times.de/tag/adva-optical-networking/

 

25.05.15 00:56

226 Postings, 3534 Tage Dust to Dustdie sechs standbeine der euromicron

:)

davon ist die AG die Dachgesellschaft,  systems und solutions machen das gleiche und bei den 6ern sind noch der Tischebauer ELABO und skm skyline blickt sogar auf eine mehr als 30-jährige Unternehmensgeschichte zurück.

geschichte ;) aber die weltnetzseite http://www.skm-skyline.de/ ist modern und allen anderen euromicron seiten weit überlegen.

Euromicron ist eine ungeordnete, unsystematisch angelegte Sammlung.

ich vermute Desorganisationsproblematik.



 

26.05.15 10:39

10346 Postings, 5212 Tage RS820Die Zahlen sagen ob ein Unternehmensaufbau

funktioniert oder nicht! Keine 3Tage dann wissen wir es.  

26.05.15 15:13
1

13731 Postings, 5568 Tage Raymond_James#1324 - wären es nicht 6 analysten ...

... könnte man meinen, man säße im falschen kino:
EpS-prognosen (https://www.boersen-zeitung.de/...&isin=DE000A1K0300&subm=gew  ):

 
Angehängte Grafik:
euromicron_eps2014-2016.jpg
euromicron_eps2014-2016.jpg

26.05.15 15:46

10346 Postings, 5212 Tage RS820vorallem 2016 ist krass und die EK-anpassung

hatte wohl kaum Einfluss!  

26.05.15 16:14

13731 Postings, 5568 Tage Raymond_JamesEV/EBITDA 2015e könnte auf 5 fallen

27.05.15 12:59

10346 Postings, 5212 Tage RS820Immer unwahrscheinlicher das nochmal verschoben

wird! Somit könnte es Freitag spannend werden was die neue GF vor hat! Einer erster Vorgeschmack kommt von Elabo

Die Crailsheimer Musterfabrik wurde bereits wiederholt von Vertretern
renommierter Unternehmen und Institutionen besichtigt und stieß durchweg
auf positive Resonanz. Großes Interesse fand überdies ein Informationstag
zu den Themen "Industrie 4.0 und Logistik 4.0", zu dem ELABO unlängst in
Zusammenarbeit mit der Würth Industrie Service GmbH & Co. KG eingeladen
hatte. "Die Veranstaltung traf genau den Nerv der Zeit", resümierte Timo
Henkelmann, Leiter Key Account Management regional bei Würth Industrie
Service.  

28.05.15 09:31

13731 Postings, 5568 Tage Raymond_Jameshohe steuerquote (63,4%) verhagelt konzernergebnis

€7,8mio ergebnis vor ertragsteuern
./. €4,9mio ertragsteuern (63,4%)
= €2,84mio 
90,6% entfallen auf mutterunternehmen (aktionäre)
= €2,58mio
/ 7,176mio aktien
= €0,36 je aktie 

die hohe steuerquote (63,4%) beruht auf dem nichtansatz aktiver latenter steuern auf steuerliche verlustvorträge des segments "Süd" (steuerliche verlustvorträge sind nur dann als vermögenswert zu aktivieren, wenn es wahrscheinlich ist, dass ein künftiges zu versteuerndes ergebnis --hier: der töchter im segment "Süd"-- zur verfügung stehen wird, das gegen den verlustvortrag verrechnet werden kann)

 

28.05.15 09:58

13731 Postings, 5568 Tage Raymond_Jamesaber herausragende 'cash earnings' (1,75/aktie) !


definition "cash earnings": http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/cash-earnings/cash-earnings.htm

2014
mio €
2,844 nettoergebnis
+/- nicht zahlungswirksame GuV-positionen, siehe kapitalflussrechnung, seite 104 des geschäftsberichts 2014, http://www.euromicron.de/downloads/filemanager/...ftsbericht-2014.pdf  :
+ 9,702   abschreibung anlagevermögen
+ 1,882   wertberichtigungen
- 0,537   auflösung rückstellungen
= 13,9mio cash earnings konzern
91% entfallen auf muttergesellschaft (aktionäre)
= 12,6mio cash earnings aktionäre
/ 7,176mio aktien (gewichteter durchschnitt 2014)
= 1,75 € cash earnings je aktie 

 

28.05.15 10:20

13731 Postings, 5568 Tage Raymond_Jameszukunftsmusik

"Nach Abschluss der strukturellen Maßnahmen wird sich voraussichtlich ab dem Jahr 2016 eine signifikante Verbesserung unserer Profitabilität ergeben, die mittelfristig zu einer EBITDA-Marge zwischen 8 % und 11 % führen wird", http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...panyID=18&newsID=875117
auf der bottom line würde das 2 € je aktie nettogewinn "voraussichtlich ab dem Jahr 2016" bedeuten

 

28.05.15 11:09

226 Postings, 3534 Tage Dust to Dustsupi

ja euromicron ist ein überraschungspacket.

jetzt sogar mit schwarzen zahlen. hallo ballo ;)  

Ich wünsche der Euromicron AG auf ihrem weiteren LebensWEG alles erdenklich gute und drücke fest die Daumen.

Tschüss ihr Lieben!


2015 euromicron prognosen sind, nicht nur für EUCA, jetzt schon nicht haltbar.

es ist im allgemeinen jetzt eine gute zeit in steigende kurse alles zu verkaufen und die konten glatt zu stellen.

---

Martin Armstrong: Alles auf rot

US-Investor Martin Armstrong weiß, wie man Aufmerksamkeit erzeugt. Seine Crash-Prognose mit Datum 17. Oktober 2015 sorgt für Wirbel (Anmerkung: 1. Oktober - s.u.). Mit einem Interview in der Wirtschaftswoche und einer Titelstory im Smart Investor brachte sich Armstrong in Erinnerung. Sein Film „The Forecaster“ läuft seit dem 7. Mai 2015 im Frankfurter Harmonie-Kino.

http://bit.ly/1HNINis


 

28.05.15 11:17

226 Postings, 3534 Tage Dust to DustBollinger für Fortgeschrittennennenne Heimwerker

ich bin zwar "nur" hobby Aktienologe

aber selbst ich sehe dasdie Kerzen aus dem Bollingerband schiessen, das Bolliger sich aber in die Gegenseite vergrössert und das Papier heftig überkauft ist.

- Sell in May and go away -

ich mach urlaub in Mecklenburg am See :)

überall Schwäne :D


 
Angehängte Grafik:
euca_bolliger.jpg
euca_bolliger.jpg

28.05.15 11:19

13731 Postings, 5568 Tage Raymond_Jamesraus aus der 'commodity-(standardisierungs-)falle'

vorstandssprecherin Meyer: "Im Ergebnis lösen wir uns damit vom Commodity [=Standard-] Bereich. Von [neuen] komplexen ganzheitlichen Lösungen versprechen wir uns attraktive Margen in den kommenden Jahren", http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...panyID=18&newsID=875117

Roland Berger-Studie: "Standardisierte [=Comodity-] Produkte führen zu steigendem Preis- und Margendruck und gefährden Firmen aus allen Industriesektoren"

"Zwei Strategien in der Commodity-Falle:

Firmen in der Commodity-Falle haben zwei Möglichkeiten: Entweder sie lassen sich auf den wettbewerbsintensiven Kampf ein. Oder sie müssen die Spielregeln zu ihren Gunsten verändern.

Im ersten Fall müssen Firmen im Preiswettbewerb konkurrenzfähig sein, um sich als Commodity-Anbieter langfristig zu etablieren. "Dies bedeutet vor allem, weiterhin Kosten zu reduzieren, um immer günstigere Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können" ... "Durch den Ausbau ihres Geschäftes, steigende Skaleneffekte und eine größere Flexibilität können Unternehmen ihre Margen stabil halten. Doch der Druck der Kommoditisierung wird weiter bestehen bleiben."

Wollen Unternehmen diesem Preiswettbewerb jedoch entkommen, so sollten Unternehmen zunächst analysieren, wie ihre Produkte auf welchen Märkten positioniert sind und inwieweit die Kommoditisierung [=Standardisierung] sie betrifft. Entsprechend können sie dann die richtige Strategie definieren. Kurz- und mittelfristige Maßnahmen beinhalten ... ein differenziertes Produktportfolio für die jeweiligen Märkte sowie gezielte Forschungs- und Entwicklungsinitiativen. "Für den langfristigen Erfolg sollten Unternehmen ihr Produktportfolio gründlich überdenken, ihr Geschäftsmodell an die neuen Marktbedingungen anpassen und ihre Organisationsstrukturen flexibler gestalten"

http://www.rolandberger.de/pressemitteilungen/...Commodity_Falle.html

 

28.05.15 11:48

226 Postings, 3534 Tage Dust to Dusthi

euromicron möchte sich ja auch von bereichen trennen, aber dazu müsste man erst einmal wissen was da an firmen über die jahre gekauft und verschmolzen hat, was die machen und was da nie zusammen passt.

die margen sind/waren im glasfaserbereich, auch kabel und so.

das was die "system häuser" machen benötigt ManPower und "frisst" Marge.

egal was euromicron machen wird, des wird die sicher Arbeitsplätze bei Wartungen/Neubau,  BMA, Lichtruf und son Quatsch kosten.


Abfindungen, Neuorganisation alles kostet Geld und zwar nach Oben offen!

gleichzeitig kommt bei Verkäufen kurzfristig Geld rein aber es brechen halt Umsatzbereiche ersatzlos weg.

Mitarbeiter werden selber kündigen oder es werden Hilfsweise die "Falschen" entlassen.

alles fürt zu heftiger Unruhe im Unternehmen und den verstreuten Niederlassungen.

alles wird plötzlich unsicher, soll man auf die Abfindung warten oder selber kündigen und den nächsten freien Job als erster abgreifen.

Wohnungsnot in Grossstädten umziehen aussichtslos, da ist sicher fast jede Entscheidung von Seiten der Mitarbeiter ein zusätzliches Risiko für die planbare Zukunft.

die Betriebsräte werden viel zu tun haben in den nächsten Wochen.

to to to.


 

28.05.15 12:36

10346 Postings, 5212 Tage RS820Wenn der Dax mitspielen würde, hätten wir heute

garantiert schon andere Kurse gesehen:( Naja waren wir mal die Analyten ba, damit Euro wieder bei der MAsse auf dem Schirm kommt!  

28.05.15 21:28

110935 Postings, 9027 Tage Katjuscha#1339 Raymond

Das mit den 2 ? pro Aktie halte ich für unrealistisch.

Zunächst mal sagt die heutige Meldung, dass man sich von manchen Töchtern trennt. Das begrüße ich zwar, weil ich es schon lange gefordert habe. Aber es bedeutet ja dann auch, dass die mittelfristige Ebitda-Marge (also in 3-5 Jahren) von mindestens 8% auf niedrigerem Umsatzniveau erzielt wird.

Zudem wird das jahr 2015 nochmal ein Übergangsjahr mit womöglich Nettoverlusten, da man mit der Trennung von Geschäftsbereichen vermutlich auch nochmal Sonderabschreibungen auf Goodwillpositionen vornehmen muss. Deshalb überraschte mich heute der Kursanstieg doch etwas. Der Markt scheint sich heute auf die 4 Mio geringere Sonderbelastung in 2014 konzentriert zu haben.

Jedenfalls denke ich, dass du deine EPS Prognose für 2016 nochmal überarbeiten musst, weil es auf geringerem Umsatzniveau geschieht und der Vorstand die mindestens 8% Marge in mittelfristigem Zeitfenster benannt hat. Gemeinhin versteht man darunter 3-5 Jahre bei Vorstandsprognosen. Das heißt, im Jahr 2018 kann man dann (wenn die Restrukturierung glückt) mit ner Marge von 9% rechnen. Ob die Aktie ein Kauf ist, weil man 2018 vielleicht 1,5-1,7 ? EPS erreicht, sei mal dahin gestellt. Da fliesst noch viel Wasser den Bach herunter.  

29.05.15 09:10

13731 Postings, 5568 Tage Raymond_James#1346 - 'deine EPS Prognose' (?)

ich gab die mittel- bis längerfristige prognose des vorstand der euromicron AG wieder (EBITDA-Marge zwischen 8 % und 11 %) und habe sie dementsprechend in anführungszeichen gesetzt (oben #1339)
rechnet man für 2016 (wie bisher die analysten) mit einem umsatz von €390mio, ergäbe eine EBITDA-marge von 9-10 % einen nettogewinn um die 2 € 


 

29.05.15 10:46

110935 Postings, 9027 Tage Katjuschaschon klar Raymond, nur ist halt mit mittelfristig

nicht 2016 gemeint.

und du bedenkst nicht den niedrigeren Umsatz, falls man (wie gestern angekündigt) sich von Tochtergesellschaften trennt.

Deshalb passt deine 2 ? Prognose einfach nicht für 2016. Du wirst sowohl bei Umsatz als auch Ebitda runtergehen müssen.  

29.05.15 11:41

10346 Postings, 5212 Tage RS820Verstehe ich nicht Katjuscha, wenn ich mit von

Tochtergesellschaften trenne, die Verlust fahren, spare ich Kosten und erhöhe demzufolge den Gewinn je Aktie! Mit Goodwill hat doch der Gewinn nichts zu tun!  

29.05.15 12:06

110935 Postings, 9027 Tage Katjuschagenau das sagte ich doch

nochmal ganz langsam.

Der Vorstand sagt, man wolle sich von unprofitaben oder nur gering profitablen Tochtergesellschaften trennen, was ich begrüße. Gleichzeitig sagt er, man wolle mittelfristig die Ebitda-Marge auf 8-11% steigern.

Was bedeutet das denn jetzt für 2015 und 2016?

Verkauft man Tochtergesellschaften, die zu einem gewissen Goodwill noch in der Bilanz stehen, verringert sich der Umsatz und das Ebitda bleibt gleich oder steigt leicht. Dadurch erhöht sich logischerweise die Marge deutlich, sagen wir von 6% in 2015 auf 8% in 2016, aber wie gesagt bei geringerem Umsatz. In 2015 könnte es daher zu Goodwillabschreibungen kommen, so dass der nettogewinn nochmal gering ausfällt oder es sogar einen Verlust gibt.
In 2016 steigt zwar die Marge, aber nicht so stark wie Raymond unterstellt, denn der Vorstand sprach diesbezüglich von "mittelfristig". Und es geschieht auf geringerem Umsatzniveau, denn durch die Verkäufe der unprofitablen bzw. gering profitablen Unternehmen kann man ja die Marge steigern. Stichwort: Restrukturierung, die ich ja schon lange fordere. Mit dem Abgang des alten CEO kommt das jetzt endlich in Gang, aber es wird natürlich ein längerer Prozeß. Man kann nicht einfach den Hebel umlegen und denken damit sind die Probleme, die man sich jahrelang geschaffen hat, vom Tisch. Ich halte deshalb Raymonds 2 ? EPS erst im Jahr 2018 für machbar, und natürlich auch nur dann wenn die Retsrukturierung gelingt und kein Konjunktureinbruch dazwischen kommt.  

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