prinzipiell könnte die SNB den Markt mit CHF fluten ... und mit den CHF Gold kaufen :-) Denn was die SNB mit den CHF macht, das wäre ja ihr überlassen. Sie kann USD, Euro, Silber oder Gold kaufen.... oder NOK, SEK, ...
Will heissen, CHF schwächen heisst nicht automatisch Euro kaufen. Was wir in dieser Woche gesehen haben, war eine Schwächung des CHF, der EURUSD ist nach wie vor bei ca. 1.4240, wir waren gestern sogar bei 1.4104 im low. Es wäre ein sehr guter Schachzug der SNB, wenn sie tatsächlich Gold kaufen würde. Klar kann sie das nicht auf einmal, aber in Tranchen und über verschiedene Kanäle (via Optionen und Futures und Spotkäufen).
Es wird sich im nächsten Bericht der SNB zeigen, was sie im Detail gemacht hat. Die Erhöhung des Giroguthabens und die Wiedereinführung der Swaps (inkl. Manipulation der CHF-Futures ins Negative) dürfte nicht alleine ausgereicht haben.
Die UBS wurde vom Bund gerettet, ja. Aber deshalb eine Rechnung mit der SNB offen? Im Gegenteil, es wurde mehrfach hierfür öffentlich Dank ausgesprochen und auch dafür bezahlt. Der Steuerzahler hat bereits am Bailout verdient und verdient weiter an der Rettung. Ein Blick in den letzten Bericht der SNB zeigt dies genau.
Und es war die UBS die bis vor kurzem noch einen EURCHF Kurs von um die 1.25 gesehen hat (Thomas Flury ist der Analyst) als der Kurs entgültig einbrach. Die Bank wurde lange für ihre Prognose von den Kunden kritisiert weil diese sich tief im Verust sahen, wenn sie zu früh Euros gekauft haben.
man ja nicht genau was sie gemacht haben, bis auf das was bisher in den Nachrichten stand. Sicher, Gold kaufen wäre auch eine gute Option. Im Moment lauten die Gerüchte das Franke an Euro bei 1.15 fixiert werden soll, daher die Kursbewegung. Hat ja gegen den Euro jetzt mehr an Wert verloren als gegenüber Gold, also wird irgendwo manipuliert oder spekuliert.
...bindung an euro wird NIE KOMMEN, ist jetzt auch gar nicht mehr notwendig.....der beginn der flucht aus dem franken wurde durch gerüchte und interventionen geschickt eingefädelt, geflüchtet wird jetzt automatisch, wie eine walze die nicht mehr aufzuhalten ist...!
übers Wochenende rumliegen ohne zu wissen welche Attentate unsere Retter jetzt am WE planen, und welche Auswirkungen das am Montag auf die Märkte haben wird? Mutig, na hoffen wir mal das die fälligen AAA Downgrades jetzt am WE noch nicht kommen.
Mein letzter Giga Kauf in der Kriese 2,38, Drillsich vor 3 Tagen bei 6,3 , King Hero gekauft extrem teuer über Frankfurt billigst für 13,4 gestern..heute im Plus...
Warum sollte ich da wieder verkaufen ? Ich bin mit fast 70 T EUR am Markt investiert....(alles meine o.g. Aktien im Depot bis auf Aurubis)
ich weiss ich bin verrückt, aber bei dem CHF bzw Dynmaik mache ich mir keine Sorgen für das Wochenende.
toxxos
: wie ich sehe glauben hier viele noch an den...
Weihnachtsmann. Kurse von bis zu 1,5 habe ich hier gelesen. Was wir heute gesehen haben war eine Korrektur, die es schon 2mal gab in den letzten Wochen. Mir ist der Franken auch lieber als diese faulen überbewerteten Euros. Kann nur jeden raten zu tauschen ehe es zu spät ist.
...schade, die 1.11 knapp nicht geschafft, aber entscheidend war ein schlußkurs ÜBER 1.10, damit ist der 1. widerstand wie butter durchbrochen worden. nächste woche sollte es bis 1.20 gehen, bis dahin keinerlei widerstände. freue mich schon sehr auf nächste woche, DIE FLUCHT AUS DEM FRANKEN IST NICHT MEHR AUFZUHALTEN!
viele grüße an alle gebeutelten chf-kreditler - das schlimmste ist überstanden!
dow und die ganzen aktien verlieren nicht so viel nur CHFKreditler sind die geschädigsten (30-40%)kommt mir sehr mies vor TOXXO wie meinen aus ihrer sicht?
wenn Sarcozy und Merkel in der nächsten Woche nicht die Erwartungen erfüllen, die Finanzminister Baroin als "strong proposal" bezeichnete, dann dürfte der EURCHF wieder etwas unter Druck kommen. Wer jetzt glaubt es würde nur noch in eine Richtung gehen, der irrt. Zu viel Euphorie kann tödlich sein.
Auch wenn ich von einem EURCHF um die 1.30 auf Mittelfrist ausgehe, würde ich die 1.02 zumindest kurzfristig nciht ausschliessen.
"Flucht" aus dem Franken ? Das war überhaupt keine Flucht, sondern eine massive Intervention der SNB und anderer Notenbanken weltweit, auch Gold wurde geköpft. Das ist alles nur ein letzer Versuch, den Zusammenbruch des globalen Finanzsystems aufzuhalten. Wenn am Dienstag Frau Merkel einer Erhöhung des Rettungsfonds ESM von 500 auf 2.000 Milliarden EUR und einer Konvergenz zur Transferunion nicht zustimmt, dann ist über kurz oder lang diese Franken-Stützungs-Aktion der SNB im Nu verpufft und ein weiterer Ausverkauf des EUR steht bevor.
...liebe freunde tut mir leid, ihr hattet euer vergnügen mit dem massiv überbewerteten franken, aber jetzt geht es langfristig nur noch in EINE RICHTUNG - nämlich richtung 1.30, natürlich kann es von tag zu tag kleinere verschnaufpausen geben, aber in 2 monaten sind wir bei mindestens 1.25! die party ist vorbei!
Was nun passieren wird weiss man ja recht gut von 2008. Diesmal wird aber alles anders, da die Staaten nun nicht mehr für die Banken einspringen können. Letzte Möglichkeit wäre die exponentielle Ausweitung der Geldmengen durch die Zentralbanken. QE3, Euro Bonds, mehrlagige Rettungsschirme... Hilft aber letzendlich alles nichts, ist nur weitere Insolvenzverschleppung.
Also Euros drucken, oder Crash, was anderes bleibt nicht mehr. Somit wird auch die SNB einen sinnlosen Krieg führen müssen, den man letztendlich nicht gewinnen kann.
Die Schweizerische Nationalbank bereitet laut einem Medienbericht eine Untergrenze für den Euro-Franken-Kurs vor. Bundesrat Schneider-Ammann will mit zwei Paketen gegen die Frankenstärke vorgehen.
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) will in den nächsten Tagen offenbar eine Untergrenze für den Euro-Franken-Kurs festlegen. Wie die «SonntagsZeitung» berichtet, laufen laut mehreren, unabhängigen Quellen «intensive Gespräche» zwischen der Nationalbank und dem Wirtschaftsausschuss des Bundesrates, wo dieser Schritt koordiniert werde. «Die Pläne liegen in der Schublade bereit», heisst es gemäss der Zeitung im Umfeld der Nationalbank und im Bundeshaus.
Wo die Untergrenze für den Euro-Franken-Kurs liegen soll, den die SNB laut SonntagsZeitung «mit allen Mitteln verteidigen» will, ist nicht bekannt. In den Gesprächen gehe es zunächst um die Rolle des Bundesrates in einem solchen Manöver. Die Nationalbank ist zwar formell unabhängig. Es stellt sich aber die Frage, ob und wie der Bundesrat einen solchen Schritt kommentieren kann, um diesen möglichst effizient zu machen. Ein entsprechendes Konzept soll gemäss Insidern am Mittwoch präsentiert werden.
Schneider-Ammanns Massnahmenpakete
Bundesrat Johann Schneider-Ammann will gemäss dem «Sonntag» mit zwei Paketen gegen den starken Franken vorgehen. Mit dem ersten sollen die hohen Importpreise gedrückt werden. Dazu will Schneider-Ammann das Personal in der Wettbewerbskommission (Weko) und beim Preisüberwacher erhöhen. Die Weko soll laut der Zeitung vier bis fünf neue Stellen erhalten, der Preisüberwacher zwei bis drei. Zudem verlangen die Detailhändler eine Verschärfung des Kartellgesetzes. Ein entsprechender Vorschlag wurde Schneider-Ammann übergeben. Der Bundesrat und das Wirtschaftsdepartement könnten die Weko mit einer Untersuchung beauftragen.
Sowohl Preisüberwacher als auch Komsumentenschutz wollen eine obligatorische vereinfachte Verzollung. Dies würde sich für den Konsumenten vor allem beim Online-Shopping im Ausland auswirken, weil er weniger Zollgebühren zahlen müsste. Unterstützung für eine Verschärfung des Kartellgesetzes dürfte Schneider-Ammann von Micheline Calmy-Rey und Justizministerin Simonetta Sommaruga erhalten.
Mit einem zweiten Paket will Schneider-Ammann die Exportindustrie und den Tourismus entlasten. Um zu verhindern, dass Arbeitsplätze ins Ausland verlagert werden und Hotels schliessen müssen, soll der Bundesrat Massnahmen vorbereiten, die in der Herbstsession verabschiedet werden sollen. Dies vor allem, wenn die Geldpolitik der Nationalbank nicht wirken sollte. Von staatlichen Hilfen sollen aber nur die Exportindustrie und der Tourismus profitieren.
FDP-Nationalrat Otto Ineichen schlägt im «Sonntag» vor, dass leidende Firmen die Arbeitgeberbeiträge in die Arbeitslosenversicherung (ALV) nicht mehr einzahlen müssen. Falls diese Massnahme nicht mehrheitsfähig ist, sollen von der Frankenstärke stark getroffene Firmen Beiträge aus der Arbeitslosenkasse erhalten, so Ineichen.
sehr gespannt wie lange die Verteidigung halten wird. Offenbar planen die Euro Attentäter nun den totalen Euro Krieg bis zum Endsieg, also bis zum völligen Untergang:
Euro-Bonds und Transfers ohne Gegenleistung dienen nur einem einzigen Zweck, mehr Schulden = Ausweitung der Euro Geldmenge = Abwertung gegen Gold und andere Währungen.
Bleibt abzuwarten ob das ganze nicht vorher schon auseinandefliegt, wegen Armada schwarzer Schwäne im Anflug. Ansonsten bleibt den EU Bürgern zur Zeit ja noch das Mittel, die Euros möglichst schnell loszuwerden, halt bis dann Devisen Kontrollen, Notstandsgesetze etc. auch dieses unterbinden. Mal sehen wie weit sie dieses mal gehen werden.
Aber der kluge Mann baut ja vor. Wird wohl bald Zeit elektronische Franken gegen wunderschöne 20 Franken Münzen einzutauschen, die kann die SNB ja nicht kaputt machen :-)