Die Gigaset Communications GmbH wurde am 1. Oktober 2008 gegründet, nachdem Siemens sich von der Siemens Home and Office Communication Devices getrennt hat. Sie führt deren Tätigkeiten fort. Anfang 2009 waren 2100 Mitarbeiter bei Gigaset beschäftigt, davon 1670 in Deutschland.[1] Das Vorgängerunternehmen Siemens Home and Office Communication Devices erzielte im Geschäftsjahr 2005 (30. September) einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro. Im Jahr 2009 erhielt das Gigaset-Werk die Auszeichnung „Fabrik des Jahres“ der Wirtschaftszeitung „Produktion“ und der Unternehmensberatung A.T. Kearney in der Kategorie „hervorragendes Veränderungsmanagement“. Für sein gutes Umweltmanagement-System wurde das Unternehmen bereits 2007 nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert. Diese TÜV-Zertifizierung steht für Umweltfreundlichkeit bei der Produktion und den Produkten. hier noch mal was zu den angeblichen altbacken produkten: Eine gute Partie: link2mobile von Gigaset verbindet Festnetz und Mobilfunk Gigaset Communications stellt mit drei neuen Tischtelefonen für zu Hause, das Home Office und für kleine Firmen mit bis zu vier Mitarbeitern – die Gigaset DX600A, DX800A, DL500A – eine neue Funktion zur Einbindung von Mobiltelefonen vor: „link2mobile“ bindet über Bluetooth das Handy in das Telefonsystem ein, so dass eingehende Gespräche vom Handy auf den Festnetztelefonen angenommen und umgekehrt Gespräche über das GSM-Netz geführt werden können.
Immer erreichbar Ist die Bluetooth-Verbindung zwischen Handy und Festnetztelefon einmal hergestellt, genügt ein Tastendruck, um das Handy beispielsweise nach der Rückkehr von Geschäftsterminen wieder mit dem Bürotelefon zu verbinden. Das hat viele Vorteile: Der Nutzer kann nun bequem von einem Gigaset-Telefon aus alle Anrufe tätigen und entgegennehmen und währenddessen das Handy laden oder – bei problematischen Empfangsbedingungen – an der Stelle mit dem besten Empfang platzieren. An die neuen Gigaset Telefone lassen sich bis zu sechs Mobilteile anmelden, die mit einer Reichweite von bis zu 50 Metern in Gebäuden und 300 Metern im Freien zu Hause oder in der Firma maximale Bewegungsfreiheit bieten.
Kosten sparen Durch die freie Wahl des Telefonnetzes lassen sich Gebühren senken. Während beispielsweise für Auslandsgespräche oder kostenpflichtige Servicenummern meist die Festnetz- oder IP-Verbindung die günstigste Wahl ist, können mit Hilfe von link2mobile auch attraktive Flatrate-Tarife fürs Handy beispielsweise zu Teilnehmern aus bestimmten Mobilfunknetzen ausgenutzt werden. Das macht link2mobile zu einer nützlichen Funktion, die hilft, bares Geld zu sparen.
Mehr Komfort zu Hause Festnetztelefone sind in punkto Ergonomie den Handys deutlich überlegen, sie müssen nicht in jede Hosentasche passen und können sich großzügige Tasten und Displays sowie eine griffige Größe durchaus leisten. Hochwertige Lautsprecher- und Mikrofon-Komponenten sorgen mit einem angenehmen, vollen Klang für beste Verständigung. Moderne ECO-DECT-Technik ermöglicht zudem einen energiesparenden, strahlungsarmen Betrieb, auf den viele Menschen zu Hause Wert legen. Die drei Gigaset-Telefone schalten den Funk ab, wenn nicht telefoniert wird. Sie können auf Wunsch mit dem „ECO-Modus“ die Sendeleistung von Basis und Mobilteil während der Gespräche um 80 Prozent senken. Ist kein Mobilteil angemeldet, bleibt das Funkteil ausgeschaltet.
Kontakte im Griff Alle persönlichen oder beruflichen Kontakte lassen sich zwischen den Telefonen und dem PC mit Hilfe der kostenlosen QuickSyncSoftware auf dem neusten Stand halten. Adressen von Handys können über Bluetooth im vCard-Format empfangen werden. 500 Speicherplätze stehen dafür zur Verfügung. Zu den Kontaktdaten können auch Fotos hinterlegt werden, die beim Anruf der entsprechenden Person im Display erscheinen. Über ein LAN-Kabel lassen sich alle drei Modelle mit dem PC verbinden und greifen über das Internet auf kostenlose Inhalte des Gigaset.net (www.gigaset.net) zu. Dazu gehören Online-Telefon- und Branchenbücher. Sie ermöglichen eine unmittelbare Nummernsuche vom Telefon aus und senden zudem bei eingehenden Anrufen automatisch die Kontaktdaten des Anrufers aufs Telefondisplay. Weitere Services sind Wetternachrichten, E-Mail-Benachrichtigung, Infodienste als RSS-Feeds und vieles mehr. Softwareupdates für die Geräte werden ebenfalls über diesen Weg angeboten.
Keinen Anschluss verpassen Während das Gigaset DL500A für den analogen Festnetzanschluss ausgelegt ist, unterstützt das Gigaset DX600A. Das Gigaset DX800A ist ein echter Allrounder, denn zur Wahl stehen sowohl die analoge als auch die ISDN- Festnetzleitung und VoIP mit sechs möglichen SIP-Accounts. Rechnet man beim Gigaset DX800A die zehnmöglichen ISDN-MSN-Nummern, eine GSM-Verbindung und die bis zu sechs möglichen SIP-Accounts zusammen, kommt man auf 17 Nummern, die das Gerät komfortabel verwalten kann. Bis zu vier Gespräche gleichzeitig – zwei über ISDN und zwei über IP – sind auf diese Weise mit einem normalen DSL/ISDN-Anschluss möglich. Alle drei Modelle bieten die link2mobile Funktion für die Einbindung von Handys über Bluetooth sowie die Anschlussmöglichkeit an den PC per Ethernet Switch. Zusätzlich ist das Gigaset DX800A isdn mit einer zweiten Ethernet Buchse ausgestattet, um mit nur einem Verbindungskabel zum Modem PC und Telefon anzuschließen. Ein Faxgerätanschluss ist beim DX600A und DX800A integriert. Alle drei Modelle haben einen integrierten Anrufbeantworter, beim DX600A und DX800A lässt er sich für drei Nebenstellen individuell konfigurieren.
Preis und Verfügbarkeit Bei den neuen Gigaset DL500A, DX800A sowie DX600A, die ab September produziert wurden, ist die neue link2mobile-Funktion bereits vorinstalliert. Auf Gigaset DX600A, die vor diesem Zeitpunkt hergestellt wurden, kann die neue Funktion per Softwareupdate installiert werden.
|