Börse Stuttgart-News: EUWAX Trends am Mittag 22.10.2004 13:59 Headlines
STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - EUWAX Trends am Mittag vom Freitag, 22. Oktober 2004
Die eigentlich freundlichen Vorgaben aus den USA und Japan, wo gestern besonders
die Technologietitel zulegen konnten, drohten am Morgen durch den verhaltenen Ausblick des schwedischen Mobilfunkausrüsters Ericsson für das Geschäftsjahr 2005 zu verpuffen. Ericsson erzielte im dritten Quartal einen Gewinn im Rahmen der Erwartungen, geht für 2005 allerdings von einem nachlassenden Branchenwachstum aus. Darauf reagiert die Aktie heute mit einem Minus von teilweise mehr als sieben Prozent. Die negativen Auswirkungen auf den Dax hielten sich indes in Grenzen. Nach einem kurzen Ausflug in die Verlustzone konnte sich der Deutsche Aktienindex zeitweise wieder leicht über sein Vortagsschlussniveau erholen. Gegen Mittag knickt der Index dann jedoch abermals
ein und sinkt leicht in die Verlustzonen. Insgesamt sind die Anleger im Handelssegment Euwax der Börse Stuttgart zuversichtlich für den heutigen Handelstag. So werden Calls sowohl auf die Technologietitel im TecDax als auch auf die Standardwerte im Dax geordert. Aufmerksam verfolgen die Anleger die Entwicklung des Euro zum US-Dollar. Dabei wird grundsätzlich auf einen steigenden Euro spekuliert, wobei sich nicht wenige
Anleger mit engen Stopp-Loss-Kursen um 1,26 Dollar positioniert haben. Dabei wurden in einer kurzen Abwärtsbewegung im Euro am Morgen nicht wenige Anleger ausgestoppt. Insgesamt gestaltet sich der Handel an der Euwax heute ruhig, was in erster Linie an der geringen Schwankungsbreite des Index liegt. Bis zum Mittag weist der Dax eine Handelspanne vom Hoch bis zum Tief von weniger als 20 Punkten auf. An einem solchen Tag werden Einzeltitel für die Anleger interessanter. Dazu zählen heute ThyssenKrupp, die sich Meldungen zufolge aus der Transrapidtechnik verabschieden wollen und Volkswagen. Der Wolfsburger Autobauer, der sich ohnehin
im Tarifstreit befindet, leidet heute zudem unter neuen Gerüchten über eine mögliche Kapitalerhöhung. Volkswagen führt daher die Verliererliste im Dax an. Weiterhin auf sinkende Notierungen spekulieren die Anleger heute wieder beim Rohöl. Im Vergleich zu gestern hat sich das Rohöl heute Morgen leicht verteuert.
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1. die Aktien steigen 2. die Bonds steigen 3. die Rohstoffe steigen 4. der Goldpreis steigt 5. die Immobilien steigen. 6. Schulden steigen.
Die breite Masse hat in der Tasche aber immer weniger. Folge daraus, es gibt eine Elite, die sich momentan die Goldene Nase vedient und die Ihr Kapital immens vermehren, sei es mit Aktien, Immobilien oder Festverzinslichem. bei der letzten Anlageform entstehen aber die größten Ungleichgewichte, weil die Zinsen von der Masse über die Steuern und andere Abgaben bezahlt werden muß. Das Problem, die Schuldenspirale wächst exponenziell und es muß zwangsläufug zum GAU kommen. Die Frage ist nicht ob sondern wann.