Ich sehe das nicht ganz so schwarz, sowohl der Dollar als auch der Euro wurden in der Vergangenheit jetzt schon einige Male "getestet". Aber mal ehrlich, tritt der worst-case ein, ist es egal wo man investiert ist. Geld nichts mehr wert, Aktien am Ende, Inmobilienpreise fallen, Gold kann man immer noch nicht essen :-) So gesehen hilft es also nur Geld auszugeben, was wiederum die Realwirtschaft ankurbelt. Das ist durch den niedrigen Leitzins auch durchaus gewollt so meiner Meinung nach... In der heutigen Zeit Geld schnell zu vermehren klappt aber anscheinend immer noch in erster Linie an der Börse, zumindest wenn ich mir manche Werte so anschaue scheint es immer mehr ernsthafte Anleger, als auch Zocker zu geben. Wird der Leitzins erhöht, was soll dann in den nächsten Jahren schon groß passieren? Ohne gravierende Änderungen werden solche Sachen wie Festgeld usw vorerst nicht unbedingt interessanter werden, Inmobilien, ausser die eigenen 4 Wände, muss man auch schon ein glückliches Händchen haben... Aus meiner Sicht stehen eher immer noch sehr sehr viele Anleger und Fonds an der Seitenlinie und warten ab welche Werte usw in ruhigeres Fahrwasser kommen. Die Krise hat aus meiner Sicht eher viele Kleinanleger erst mal vertrieben, risiko-bereite Anleger sind schon länger eingestiegen, was der Rest macht, tja, keiner weiss. In Werten wie bei der BOI werden eben auch mal Gewinne realisiert, und das vermutlich eben vor dem Urlaub :-) Irland selbst sehe ich weiterhin auf dem richtigen Weg, auch wenn es noch eine Weile dauert, die Börse kennt eben nicht nur eine Richtung.
Leverage
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