Dow Jones im 5-Tageausblick
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neuester Beitrag: 04.06.02 15:29
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eröffnet am: | 29.05.02 15:01 von: | commo | Anzahl Beiträge: | 2 |
neuester Beitrag: | 04.06.02 15:29 von: | commo | Leser gesamt: | 616 |
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Zum Zeitpunkt der Analyse vom 17. Mai der SEB-Experten wäre der Dow Jones aus seinem Rechteck erneut nach oben ausgebrochen. Der Index habe den 10.300 Punkte Widerstand getestet. Das technische Umfeld hätte sich deutlich verbessert gehabt. Die Trendindikatoren bescheinigten dem Dow Jones den fortgesetzten Abbau des Überhangs von Abwärtspotenzial und ?dynamik, die Overbought/Oversold Indikatoren tendierten aufwärts, ließen jedoch ein allmählich aufbauendes Überkauft-Szenario erkennen, so die Analysten der SEB weiter. Somit erwartete man einen weiter anziehenden Dow Jones. Ob die 10.300 Punkte Marke signifikant genommen werde, sei vom Zeitpunkt der technischen Gegenreaktion abhängig gewesen. Bei einem signifikanten Ausbruch könne die Reaktion in Form einer Pullback Reaktion stattfinden, gelinge dieser Ausbruch nicht, hatten die Experten einen erneuten Test der 10.118 Punkte Unterstützung erwartetet. In der Folge habe der 10.300 Punkte Widerstand nicht signifikant genommen werden können. Es habe eine technische Gegenreaktion eingesetzt, der Test der 10.118 Punkte Marke sei erfolgt. Dieser Test sei noch nicht abgeschlossen.
Das technische Umfeld habe sich stabilisiert. Die Trendindikatoren MACD und Momentum zeigten den vollständigen Abbau des Abwärtspotenzials und der ?dynamik an. Der MACD, wie auch das Momentum hätten sich in den positiven Bereich verbessern können. Der Aufbau von Aufwärtspotenzial und ?dynamik werde allerdings noch nicht bestätigt. Beide Indikatoren tendierten knapp oberhalb der Nullachse eher seitwärts, Differenzen zu den Triggerlinien seien eher vernachlässigbar. Die Overbought/Oversold Indikatoren RSI und Stochastiks wiesen auf den Aufbau einer kurzfristigen Bewegungsdynamik nach unten hin. Der RSI tendiere in der neutralen Zone leicht abwärts. Die Stochastiks seien aus dem Überkauft-Bereich nach unten ausgebrochen und tendierten ebenfalls in der neutralen Zone weiter abwärts. Die Volatilität sei praktisch unverändert und liege bei 147,87 (153,02) Punkten, was einer statistisch maximalen Tagesrange von 1,46 (1,49) Prozent entspreche.
Auf Sicht der kommenden 5 Handelstage erwarten die Analysten der SEB, eigenen Angaben zufolge, zunächst weitere Tests der 10.118 Punkte Unterstützung. Setze sich das kurzfristige negative Szenario weiterhin durch, liege auch ein erneuter Test der 9.812 Punkte Unterstützung im Bereich des Möglichen. Spätestens dort solle sich jedoch ein Überverkauft-Szenario durchsetzen, so dass der Test dieser Unterstützung erfolgreich ausfallen dürfe. Könne der Dow Jones die 10.118 Punkte Marke halten, komme ein erneuter Test der 10.300 Punkte Marke in Betracht. Ein Ausbruch nach oben werde allerdings nur bei einer entsprechenden Verbesserung der Trendindikatoren einsetzen. In diesem Fall könne der nächste Widerstand bei 10.500 Punkten anvisiert werden. Die Wahrscheinlichkeit spreche allerdings zur Zeit eher für das erste Szenario.
Ich rechne damit das sich das kurzfristige negative Szenario weiterhin durchsetzt, somit besteht ein erneuter Test der 9.812 Punkte-Marke bevor.
Then is call-time :-))

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Während die Börsen Europas noch in der ersten Handelshälfte eine weitere Erholung probten und erst am Nachmittag erneut gen Süden abdrehten, gingen die Aktienmärkte in den USA relativ zügig nach ihrer Eröffnung in den Sturzflug über, der mit Kursverlusten von jeweils über 2 % in beiden beurteilten Standardwerte Indices endete, so die Experten weiter.
Charttechnisch recht dramatisch muteten die Entwicklungen in beiden Standardwerte Indices Dow Jones und S&P 500 Index an. Der S&P 500 Index, der sich gegenüber dem Dow Jones in den letzten Wochen schon immer wieder etwas angeschlagener gezeigt habe und sich somit seiner strategisch bedeutenden unteren Begrenzung einer übergeordneten Konsolidierungszone nachhaltiger angenähert hätte, sei per gestern unter das 1.050er Niveau (Schlusskurs 1.040) gerutscht und sei damit praktisch unterhalb der seit Oktober / November letzten Jahres gültigen Zone. Führte diese Entwicklung zumindest definitionsgemäß zu einem Ende der Konsolidierungszone, so die Experten der Deutschen Bank weiter, benötige man jetzt noch eine Bestätigung der gestrigen Entwicklung.
Dennoch, im Grunde sei nun der Weg für einen übergeordneten Abwärtstrend in Richtung der alten Tiefs unter 950 theoretisch wieder offen. In der Konsequenz gebe es auch hier auf der Kaufseite nichts zu tun. Könne oder wolle man die Short Seite nicht handeln, stünde man weiterhin an der Seitenlinie und müsse abwarten.
Der Dow Jones habe im gestrigen Geschäft die definierte 9.800er Unterstützung durchbrochen und markierte damit sowohl im Bezug auf das Tagestief, als auch auf Schlusskursbasis ein neues Bewegungstief im, seit März gültigen, Abwärtsschub. Die nächsten potenziellen Auffanglinien hier seien jetzt noch die Bereiche um 9.580 und 9.529 Indexpunkte. Ähnlich den Aussagen zum S&P 500 Index, sowie den beiden Wachstumswerte Indices, gebe es auch im Dow Jones derzeit noch immer keinen Handlungsbedarf auf der Kaufseite.
also abwarten is angesagt!
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