Markt heute: Thyssen Krupp aktuell und im Fokus
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Gibt es wen der im DR2VES investiert ist?
Geile Performance.
Frankfurter Tagesdienst - ThyssenKrupp kaufen
17:09 26.10.06
Detmold (aktiencheck.de AG) - Die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst" bewerten die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) nach wie vor mit "kaufen".
Der ThyssenKrupp-Konzern habe von den guten Vorgaben seines US-Pendants profitiert. Aufgrund von Übernahmegerüchten habe der Kurs von Nucor um 11,7% auf 6,47 USD zugelegt. Einige Marktteilnehmer hätten der Branche zudem noch "Nachholpotenzial" attestiert. Da habe sich ThyssenKrupp natürlich als deutscher Branchenprimus nicht lange bitten lassen. Mit einem Tageshoch von 29,87 EUR (+3,6%) sei die Aktie stärkster Titel im DAX gewesen. Mit dem Überschreiten der 30-EUR-Marke gäbe es ein erneutes Kaufsignal. Sowieso habe man mit dem Wertpapier bisher kaum etwas falsch machen können. Seit Jahresanfang sei ThyssenKrupp bereits um 63% angestiegen. Nur der Volkswagen-Konzern habe noch einen Tick besser abgeschnitten.
Die Aktie von ThyssenKrupp bleibt ein Kauf, so die Experten vom "Frankfurter Tagesdienst". Das Stop-loss-Limit werde bei 25,80 EUR gesehen. (26.10.2006/ac/a/d)
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da eine TK mit anziehen des Marktes weiter/wieder outperformen sollte.
Gute Calls sind immer Herzlich Willkommen und bieten derzeit eine gute Chance.
Bei SGL haben ja warscheinlich die meisten die Einstiegschance verpaßt.
ThyssenKrupp übernimmt AT.PRO tec
31.10.06 13:38
Die ThyssenKrupp MinEnergy GmbH, ein Unternehmen der ThyssenKrupp AG, hat rückwirkend zum 1. August dieses Jahres 61 Prozent der Anteile an der Gelsenkirchener AT.PRO tec Technologie-Team GmbH erworben. Die verbliebenen Anteile hält die bisherige und weiterhin aktive Geschäftsführung.Die 2000 gegründete AT.PRO tec ist spezialisiert auf die Beratung, das Engineering und die Optimierung von metallurgischen Produktionsprozessen in der Metallindustrie. Darüber hinaus vermarktet AT.PRO tec eine Reihe von eigenen, europaweit patentierten Verfahren zur Optimierung der Ofenleistung. Finanzielle Details wurden nicht bekannt gegeben.
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Produktion von Flachstahl gekürzt
Der weltgrößte Stahlproduzent Arcelor Mittal hat seine Produktion von Flachstahl im laufenden Quartal gedrosselt.
HB LUXEMBURG/DUISBURG. Hintergrund seien hohe Lagerbestände bei den Kunden, teilte der Konzern am Dienstag in Luxemburg mit. Zum Umfang der Produktionskürzung machte Arcelor Mittal keine Angaben. Bereits im vergangenen Jahr hatten hohe Lagerbestände die Nachfrage nach Stahlprodukten gedämpft.
Die Salzgitter AG will wie Arcelor Mittal ihre Produktion im Schlussquartal kürzen. Dies sei aber ein normaler Vorgang, da die Werke gewartet würden, sagte ein Konzernsprecher.
Deutschlands führender Stahlkocher, die Thyssen-Krupp AG, sieht sich von der Entwicklung nicht belastet. Das Unternehmen habe einen hohen Auftragsbestand und zudem Lieferrückstände, die durch Ausfälle in einem Werk entstanden seien, sagte ein Sprecher von Thyssen-Krupp Steel.
Quelle: Handelsblatt.com
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ARCELOR 42,90 -0,23% Paris
SALZGITTER AG Inhabe.. 83,99 +0,21% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inha.. 29,44 +1,24% XETRA
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Wenn Dow und Co heute anziehen wo es wenn man auf die Futures schaut ja durchaus nach aussieht,
sollte es sogar heute noch schön bergauf gehen und sogar als Daytrade möglich und interessant sein.
Allerdings:
Sollte der Dow Jones heute Nachmittag fallen und darauf der Dax auch wieder Gewinne abgeben,
ist TK sicher einer der ersten Werte der wieder abgibt.
Also obacht,
und nur zu empfehlen bei steigenden US Indizes und daraufhin steigenden Kursen bei Dax und Co,
ansonsten kann das schnell tödlich enden.
Aber No Risk,
No Fun.
Also viel Glück,
und bisher sieht es ja ganz gut aus.
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Mal sehen ob es heute Nachmittag so weiter geht.
News - 01.11.06 13:44
Dax tritt auf der Stelle
Am Feiertag Allerheiligen hat sich der Dax kaum bewegt: Gegen Mittwochmittag lag er 0,1 Prozent im Plus bei 6276 Punkten. Bis zum Mittag lag der Aktienumsatz mit den 30 Dax-Unternehmen bei rund 30 Millionen Stück. Zum Vergleich: An einem Durchschnittstag wechseln allein bei der Deutschen Telekom so viele Titel den Besitzer.
HB FRANKFURT. "Viele wollen sich vor den US-Konjunkturdaten heute Nachmittag nicht aus dem Fenster lehnen", sagte ein Händler. "Verstärkt wird die Zurückhaltung dadurch, dass zahlreiche Anleger den heutigen Feiertag für ein verlängertes Wochenende nutzen oder die gesamte Woche frei machen."
Im Tagesverlauf soll unter anderem der Konjunkturindex der US-Einkaufsmanager bekannt gegeben werden. Börsianer erwarten von diesen Zahlen Hinweise auf die Aussichten für die weltgrößte Volkswirtschaft. Von Reuters befragte Analysten erwarten einen leichten Anstieg des Einkaufsmanagerindex im Oktober auf 53,0 Punkten von 52,9 Zählern im Vormonat.
Unter Verkaufsdruck gerieten unter anderem die Papiere von Continental, die sich um 0,7 Prozent auf 87,05 Euro verbilligten. "Die Zahlen sind etwas enttäuschend", urteilte Nord-LB-Analyst Frank Schwope über die am Morgen vorgelegten Quartalsergebnisse. "Ich hatte mir mehr erhofft." Ein anderer Börsianer betonte: "Die Leute haben Continental wegen der Wachstumsaussichten gekauft. Wenn das Wachstum nun für einige Quartale erlahmt, belastet das die Aktie."
Auch die Deutsche Bank konnte Investoren mit ihrer Zwischenbilanz nicht überzeugen. "Die Zahlen sind unter dem Strich im Rahmen der Erwartungen", sagte Marktanalyst Heino Ruland vom Brokerhaus Steubing. "Allerdings ist die Qualität nicht sonderlich gut, da die Provisionen und das Ergebnis aus dem Eigenhandel hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind." Die Papiere der Deutschen Bank lagen fast unverändert bei 98,61 Euro.
Zulegen konnten dagegen die Titel von Daimler-Chrysler. Sie bauten ihre Vortagesgewinne aus und legten um 1,3 Prozent auf 45,26 Euro zu. "Die Aktie hat derzeit einen guten Lauf, bei dem sie unter anderem von den anhaltenden Spekulationen um die Zukunft von Chrysler profitiert", sagte ein Händler. Der Stuttgarter Autobauer will im kommenden Jahr einen neuen Sanierungsplan für seine verlustreiche US-Sparte vorlegen.
Gefragt waren außerdem die Papiere von Thyssen-Krupp, die sich um ein Prozent auf 29,38 Euro verteuerten. "Thyssen-Krupp profitiert von einem Auftrag zum Bau mehrerer Containerschiffe", sagte ein Händler.
Außerhalb der großen deutschen Indizes verteuerten sich die Aktien von Medigene um fünf Prozent auf 8,36 Euro. Die Biotechnologiefirma hatte die US-Zulassung für die Genitalwarzensalbe Polyphenon erhalten. Damit darf erstmals ein deutsches Unternehmen dieser Branche ein selbstentwickeltes Medikament in den USA verkaufen. "Von diesem Erfolg für Medigene profitieren auch die anderen Biotechwerte", sagte ein Händler. Die im Technologie-Index TecDax gelisteten Titel von Morphosys und Evotec legten 1,5 Prozent auf 50 Euro beziehungsweise 1,2 Prozent auf 3,40 Euro zu.
Quelle: Handelsblatt.com
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CONTINENTAL AG Inhab.. 86,80 -0,94% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG N.. 45,33 +1,41% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAM.. 98,61 +0,00% XETRA
MEDIGENE AG NAMENS-A.. 8,38 +5,28% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inha.. 29,67 +2,03% XETRA
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WDH/Aktien Frankfurt: Kursgewinne - 'Anlagebedarf weiter hoch'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die deutschen Aktienindizes haben am Mittwoch nach einem verhaltenen Start deutlich zugelegt. Der Leitindex DAX gewann am Nachmittag 0,58 Prozent auf 6.305,21 Punkte und kletterte damit auf den höchsten Stand seit Mai 2001. Der MDAX stieg um 0,37 Prozent auf 8.691,94 Zähler. Der TecDAX legte um 0,27 Prozent auf 693,21 Punkte zu.
'Es ist weiterhin hoher Anlagebedarf vorhanden, der bei kleineren Rücksetzern sofort zum Tragen kommt', sagte Aktienhändler Stefan Söllner von der Postbank. 'Störfeuer sind nicht in Sicht und damit bleibt die Stimmung bullish.' Dies dokumentiere auch das neue Fünfjahreshoch. Zusätzliche Impulse seien bei ruhigem Handel von den US-Märkten gekommen, wo sich eine positive Eröffnung andeute.
Bei den Einzelwerten im DAX zogen insbesondere Bilanzen das Interesse der Anleger an. Continental-Aktien gaben um 0,51 Prozent auf 87,27 Euro nach und gehörten damit zu den schwächsten Standardwerten. Beim Autozulieferer haben Restrukturierungskosten, unter anderem für die Sanierung des defizitären US-Reifengeschäfts, sowie Rohstoffpreise auf Rekordniveau das Ergebnis im dritten Quartal belastet. Händler äußerten sich über das Zahlenwerk enttäuscht.
Die Aktien der Deutsche Bank legten nach anfänglichen Verlusten in Reaktion auf die Bilanzvorlage zuletzt um 0,42 Prozent auf 99,02 Euro zu. Die Zahlen fielen gemischt aus. Während der Branchenprimus laut Marktbeobachtern im dritten Quartal beim Handels- und Provisionsergebnis enttäuscht hatte, fiel der Zinsüberschuss überraschend gut aus.
Papiere der Deutschen Telekom gewannen nach schwankendem Handelsverlauf 0,66 Prozent auf 13,65 Prozent. Der russische Mischkonzern Sistema ist nach Angaben aus Unternehmenskreisen an einem Einstieg in den Konzern interessiert. Die Gespräche befänden sich aber noch in einem zu frühen Stadium, als dass man darüber öffentlich sprechen könne, verlautete am Mittwoch aus Kreisen aus dem Umfeld der Konzernführung von Sistema, die damit Medienberichte bestätigten.
DaimlerChrysler bauten ihre Vortagesgewinne um 1,72 Prozent auf 45,47 Euro aus. Händler verwiesen auf anhaltende Spekulationen um die Sparte Chrysler, die jüngsten Spekulationen zufolge zur Disposition stehen könnte. ThyssenKrupp kletterten mit plus 2,10 Prozent auf 29,69 Euro an die Indexspitze.
Im MDAX gewannen LEONI-Aktien einen Tag vor Bekanntgabe der Quartalszahlen 3,86 Prozent auf 30,98 Euro. Der Autozulieferer hat umfangreiche Aufträge an Land gezogen. In der Spitze würden diese ein Umsatzvolumen von mehr als 400 Millionen Euro pro Jahr erreichen, mit ersten nennenswerten Umsätzen sei ab 2009 zu rechnen./ag/ck
Quelle: dpa-AFX
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CONTINENTAL AG Inhab.. 87,29 -0,38% XETRA
DAIMLERCHRYSLER AG N.. 45,49 +1,77% XETRA
DAX Performance-Inde.. 6.308,64 +0,63% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAM.. 99,06 +0,46% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG .. 13,66 +0,74% XETRA
LEONI AG Namens-Akti.. 31,05 +4,09% XETRA
MDAX Performance-Ind.. 8.699,51 +0,46% XETRA
TecDAX Performance-I.. 693,89 +0,37% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inha.. 29,66 +1,99% XETRA
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Sag ich doch,
Thyssen Krupp wird noch viel Freude bereiten,
und das an so einem durchwachsenen tag aufgrund des kurzfristigen Störfeuers aus den USA.
wie wird das erst die nächsten Tage werden,
wenn die Börsen wieder um die Wette strahlen.
Eine Thyssen Krupp wird wohl in erster Reihe bei den Outperformen dabei sein.
Und es wird doch noch eine schöne Woche.
PS:
Wer von euch hat sich denn mit dem CM3066 eingedeckt?
Da wird einer noch viel Freude haben,
Glückwunsch.
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Haben sie im entferntesten was mit TK zu tun?
Will TK übernehmen?
Bin mal gespannt,
und das TK uns noch viel Freude bereiten wird,
dieser Meinung schließen sich ja immer mehr an.
Und ich bleibe dabei.
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Wirtschaftsnews - von heute 08:17
Chinas CITIC und ThyssenKrupp mit Koks-Brasilien-Deal
Peking 02.11.06 (www.emfis.com)
China's CITIC Group und die Deutsche ThyssenKrupp AG haben laut einem Bericht von Xinhua ein Abkommen über 269 Millionen Euro geschlossen, um gemeinsam in Brasilien ein Koksprojekt aufzuziehen.
Dieses Unterfangen steht im Zusammenhang mit der steigenden globalen Stahlproduktion und den damit einhergehenden steigenden Bedarf an Kokskohle. Das Projekt soll bis 2009 fertig gestellt sein und eine Jahreskapazität von 1,9 Millionen Tonnen erreichen und wird unter Brazil Atlantic Steel Coking firmieren.
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12:17 02.11.06
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die HSBC Trinkaus & Burkhardt AG, Düsseldorf, bietet ab dem 2. November 2006 zwei neue Smart-Mini Future Zertifikate auf die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000) zum Kauf an.
Zum einen sei ein Long-Zertifikat (ISIN DE000TB0L8G9/ WKN TB0L8G) mit einem anfänglichen Basiskurs in Höhe von 27,00 Euro emittiert worden. Der anfängliche Schwellenkurs belaufe sich hierbei auf 28,35 Euro. Zum anderen sei ein Short-Zertifikat (ISIN DE000TB0L8Y2/ WKN TB0L8Y) mit einem anfänglichen Basiskurs von 35,00 Euro und einem anfänglichen Schwellenkurs von 33,25 Euro lanciert worden.
Die Bezugsmenge betrage bei beiden Zertifikaten 10:1. Knock-out-Fristbeginn sei jeweils am 02. November 2006 und die erste Kündigungsmöglichkeit sei am 07. Mai 2007. (02.11.2006/zc/n/a)
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Da wäre ich vorsichtig.
Aber Du hast Recht: ist schon interessant was den Banken so alles einfällt, um uns die Kohle aus der Tasche zu ziehen.
Gruss - az
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Das einzige was man bedenken sollte,
es ist halt ein Call.
Und hier muß es natürlich noch aufwärts gehen,
sonst endet er im Totalverlust wenn man nicht aufpaßt bzw. bestehende Instrumente zur Absicherung nutzt.
Aber wenn die Börse noch weiter läuft,
wo ich fest von ausgehe,
läuft auch Thyssen noch weiter,
und meine persönliche Einschätzung bis März 07:
Die 32 ? sollten bei Thyssen Krupp kein Problem sein,
es kann sogar durchaus mehr sein.
Somit ganz klar:
CM3066 Callen.
Wirtschaftswoche - ThyssenKrupp-Zertifikat mit Chancen
13:37 06.11.06
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen bei dem Unlimited Turbo-Bull (ISIN DE000CM10668/ WKN CM1066), emittiert von der Commerzbank, auf die Aktie von ThyssenKrupp (ISIN DE0007500001/ WKN 750000), ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis.
Spekulationen, der deutsche Stahlkonzern könnte zum Übernahmeziel werden, hätten die Aktien vorübergehend auf über 30 EUR getrieben. So schnell dürfte der rheinische Konzern aber nicht unfreiwillig übernommen werden. Schließlich würden sich 34 Prozent der Aktien bei den Großaktionären Krupp-Stiftung und Thyssen-Stiftung befinden oder seien im Eigenbesitz des Unternehmens.
Das ändere jedoch nichts daran, dass Thyssen mit einem Jahresumsatz von 46 Mrd. EUR und einem Reingewinn von 1,5 Mrd. EUR bei einem Börsenwert von aktuell lediglich 15 Mrd. EUR einen guten Happen darstelle. Konzernbereinigungen wie die jüngste Trennung vom Karosserie- und Fahrwerkgeschäft in Nordamerika würden den Aktienwert zusätzlich steigern.
Die Experten der "Wirtschaftswoche" sehen bei dem ThyssenKrupp-Zertifikat der Commerzbank ein gutes Chance/Risiko-Verhältnis. (Ausgabe 45) (06.11.2006/zc/a/a)
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Die 30 ? werden heute wohl locker genommen.
News - 06.11.06 22:47
Neuer Mittal-Chef macht Thyssen Hoffnung
Der Stahl-Magnat Lakshmi Mittal hat überraschend den Chefposten des neuen Konzerns Arcelor Mittal übernommen. Der Chefwechsel macht Verkauf des kanadischen Stahlkonzerns Dofasco nach Deutschland möglich. Thyssen-Krupp darf wieder hoffen.
LONDON / DÜSSELDORF. Der Gründungschef Roland Junck tritt nach nur drei Monaten für den Hauptaktionär zur Seite. Für den deutschen Konkurrenten Thyssen-Krupp wachsen damit die Chancen, doch noch den kanadischen Stahlhersteller Dofasco übernehmen zu können.
Lakshmi Mittal versicherte auf einer Pressekonferenz, dass sich weder an der Konzernzentrale Luxemburg noch an der Strategie etwas ändern werde. Er werde alle Zusagen einhalten, die er im Rahmen der Übernahme gegeben habe. Bei einer könnte ihm das jetzt leichter fallen: Mittal hatte Thyssen-Krupp den kurz zuvor von Arcelor gekauften kanadischen Stahlhersteller Dofasco versprochen, falls er mit seiner Übernahme erfolgreich ist. Mit dem zwischen beiden Konzernen vereinbarten Kaufpreis von 3,8 Mrd. Euro will Mittal einen Teil der insgesamt 26 Mrd. Euro teuren Arcelor-Übernahme finanzieren.
Mittal sagte auf Anfrage, der Chefwechsel stehe nicht in Zusammenhang mit Dofasco. Der Verwaltungsrat habe der Stiftung jedoch mitgeteilt, dass er nun Vorstandschef sei. "Nun muss die Stiftung entscheiden, was im Sinne aller Beteiligten die beste Lösung ist", sagte Mittal salomonisch.
In Konzernkreisen hieß es dagegen, die drei früheren Arcelor-Vorstände Roland Junck, Michel Wurth und Gonzalo Urquijo lehnten einen Weiterverkauf von Dofasco an Thyssen-Krupp weiterhin ab. Nach der Ernennung von Lakshmi Mittal zum neuen Chef habe die Mittal-Seite mit vier von sieben Stimmen nun aber die Mehrheit im Vorstand. Thyssen-Krupp lehnte eine Stellungnahme ab. "Wir warten auf die endgültige Entscheidung zu Dofasco", sagte ein Konzernsprecher. Diese wird in zwei bis drei Wochen erwartet.
Dofasco ist wichtiger Bestandteil der Nordamerika-Strategie von Thyssen-Krupp. Der Konzern will seinen Marktanteil in den USA und Kanada von fünf auf zehn Prozent verdoppeln. Zusätzlich zu Dofasco wird Thyssen-Krupp ein neues Stahlwerk im Süden der USA bauen.
Nachdem er die Integration der Stahlkonzerne Arcelor und Mittal vorangetrieben habe, sei es für die Struktur des Unternehmens am besten, wenn Lakshmi Mittal die Führungsrolle selbst übernehme, sagte der zurückgetretene Junck. Er habe das dem Verwaltungsrat am Sonntag selber vorgeschlagen. Einen besseren Vorstandschef könne man in der Branche nicht finden, fügte Verwaltungsratschef Joseph Kinsch hinzu. Analysten zeigten sich jedoch über den Schritt überrascht.
Lakshmi Mittal hatte Arcelor Ende Juni nach sechsmonatigem hartem Kampf übernommen. Anfang August wurde überraschend der ehemalige Arcelor-Vorstand Junck zum Vorstandschef berufen. Lakshmi Mittal beschränkte sich auf den Posten des Präsidenten des Verwaltungsrats, während sein Sohn Aditya Mittal als Finanzchef in den Vorstand ging. Den Posten des Chairmans im fusionierten Konzern besetzte Kinsch - wie zuvor bei Arcelor. Doch der 73-Jährige kündigte schon damals an, nach zwei Jahren auszuscheiden. Gestern ließ er sich nichts über eine Nachfolgeregelung entlocken. "Wir haben uns heute bei einem Treffen mit dem luxemburgischen Ministerpräsidenten darauf geeinigt, das an dem Tag zu klären, an dem ich in Ruhestand gehe", sagte Kinsch. Ministerpräsident Jean-Claude Juncker habe sich laut Kinsch auch damit einverstanden erklärt, dass Mittal künftig selbst als Vorstandschef firmiert. Er bleibt auch Mitglied des Verwaltungsrates. Obwohl die gestern ebenfalls veröffentlichten Quartalszahlen des Konzerns über den Erwartungen lagen, gab die Mittal-Aktie leicht nach.
Quelle: Handelsblatt.com
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ROUNDUP: 2006 wird zum Rekordjahr für die deutsche Stahlindustrie
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Mit einer erwarteten Jahresproduktion von 46,5 Millionen Tonnen wird 2006 zu einem neuen Rekordjahr für die deutsche Stahlindustrie. Damit werde ein neuer Höchststand seit der Wiedervereinigung erzielt, sagte der Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, Dieter Ameling, am Dienstag im Vorfeld der Tagung 'Stahl 2006'. Am Donnerstag und Freitag dieser Woche werden zu der weltweit zu den größten Branchentreffs zählenden Tagung rund 3.800 Experten aus 41 Ländern in Düsseldorf erwartet.
Zu Jahresbeginn hatte der Branchenverband noch mit einer um eine Million Tonnen niedrigeren Jahresproduktion für 2006 gerechnet. Nahezu alle Kundenbranchen der deutschen Stahlindustrie hätten in diesem Jahr deutliche Zuwächse erzielen können, sagte Ameling. Der Umsatz der deutschen Stahlunternehmen sei dabei in diesem Jahr um knapp zehn Prozent auf 33,1 Milliarden Euro weiter gestiegen. Die Beschäftigtenzahl habe dagegen um weitere 1000 Beschäftigte auf derzeit rund 91.000 Mitarbeiter weiter abgenommen. 'Durch die höhere Produktion hat es keinen Personalaufbau gegeben', sagte Ameling.
Nach dem Rekordjahr rechne die Branche 2007 mit einer Stabilisierung der guten Stahlkonjunktur. 'Wir hoffen, dass wir das Niveau halten können', sagte Ameling. Dabei werde die Stahlkonjunktur jedoch eine 'etwas verlangsamte Gangart' einschlagen. Derzeit arbeite die Branche mit einer Auslastung von rund 95 Prozent jedoch bereits an der Kapazitätsgrenze. Bei den Rohstoffkosten rechne der Wirtschaftsverband nach einem explosiven Preisanstieg in der Vergangenheit nun mit einer Beruhigung, wobei das hohe Niveau bleiben werde, sagte Ameling.
Weltweit sei mit einem weiter steigenden Stahlbedarf zu rechnen. Vor allem durch ein weiteres Wachstum in China sei mit einem Anstieg der weltweiten Stahlproduktion von 1,245 Milliarden Tonnen in diesem Jahr auf 1,320 Milliarden Tonnen in 2007 zu rechnen. Bis zum Jahr 2010 werde mit einem Anstieg der weltweiten Stahlproduktion auf 1,493 Milliarden Tonnen gerechnet. Davon werde knapp jede dritte Tonne künftig in China erzeugt.
Nach einer nahezu ausgeglichenen Handelsbilanz im vergangenen Jahr werde China in diesem Jahr voraussichtlich mehr als 20 Millionen Tonnen netto exportieren. Davon werde auch ein Teil Deutschland erreichen, auch wenn dieser Anteil derzeit relativ gering sei. 'Wenn die Stahlkonjunktur schwächer wird, kann das schon zu einem Problem werden', sagte Ameling./uk/DP/zb
Quelle: dpa-AFX
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News - 10.11.06 13:24
ROUNDUP: Europäischer Stahlverband rechnet mit weiterer Konsolidierung
DÜSSELDORF (dpa-AFX) Der europäische Stahlverband Eurofer rechnet nach den jüngsten Milliarden-Fusionen in der Branche mit weiteren Zusammenschlüssen. 'Wir werden weitere Bewegungen auf dem weltweiten Stahlmarkt sehen', sagte Verbandspräsident Phillipe Varin am Freitag in Düsseldorf. Vor allem angesichts der angespannten Rohstoffsituation mache eine weitere globale Konsolidierung Sinn. Zur Situation auf dem europäischen Stahlmarkt äußerte sich Varin positiv und rechnet weiterhin mit einer starken Nachfrage.
Varin ist neben seiner Funktion als Verbandspräsident auch Chef des britisch-niederländischen Stahlkochers Corus, für den der indische Konzern Tata Steel im Oktober ein 6,4 Milliarden Euro schweres Übernahmeangebot vorgelegt hat. Aus dieser Fusion entsteht die Nummer fünf der Branche. Zuvor hatten sich Mitte des Jahres Mittal Steel und Arcelor nach einem monatelangen Übernahmekampf zum weltgrößten Stahlkonzern Arcelor Mittal zusammengeschlossen.
Eurofer-Präsident Varin sieht vor allem die hohen Rohstoffpreise als Anstoß für weitere Zusammenschlüsse. Er geht in Zukunft von anziehenden Rohstoffpreisen aus. Daher sei es sinnvoll, dass durch Fusionen die Länder, die Zugang zu Rohstoffen haben, mit solchen zusammengebracht werden, in denen die Märkte sind. Er rechne dabei vor allem mit globalen Bewegungen. In China und Russland erwarte er Zusammenschlüsse auf regionaler Ebene, sagte Varin. Europa sehe er als 'relativ gut konsolidiert', aber auch hier gebe es Raum für weitere Schritte.
WEITER STARKE NACHFRAGE AUF EUROPÄISCHEM STAHLMARKT
Varin zeigte sich zuversichtlich, dass die Nachfrage auf dem europäischen Stahlmarkt stark bleibe. 'Es gibt derzeit eine gute Balance zwischen Angebot und Nachfrage.' Die europäischen Stahlkocher haben in diesem Jahr mehrere Stahlpreiserhöhungen durchgesetzt und verzeichnen starkes Wachstum. Wie im vergangenen Jahr haben einige Konzerne aber angekündigt, wegen hoher Lagerbestände bei den Kunden ihre Produktion kurzfristig zurückzufahren.
Varin bezeichnete die Situation in Europa trotz des Phänomens der hohen Lagerbestände als sehr gut. Allerdings gebe es einige Aspekte, die die Branche im Blick behalten müsse wie etwa die steigenden Energiepreise oder die kräftig zunehmenden Importe aus China. Im Vergleich zu 2005 seien die Einfuhren deutlich gestiegen und er rechne damit, dass die Präsenz auf einem substanziellen Niveau bleibe. Der europäische Markt zeige aber keine Destabilisierung. Der Präsident der deutschen Wirtschaftsvereinigung, Dieter Ameling, hatte das Gesamtvolumen der Stahlexporte aus China in diesem Jahr auf mehr als 20 Millionen Tonnen netto beziffert./sb/mur/
Quelle: dpa-AFX
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CORUS GROUP ORD 50P 471,00 +0,16% London Dom Quotes
MITTAL STEEL A 33,46 +0,90% Paris
SALZGITTER AG Inhabe.. 87,50 +1,93% XETRA
THYSSENKRUPP AG Inha.. 29,53 +0,34% XETRA
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Hoffe nur das das ewige hin und her bald beendet ist.
Dann baut Thyssen eben selber.
Aber bin mal gespannt wie lange das Theater noch hin und her geht.
News - 13.11.06 10:24
ROUNDUP: Arcelor Mittal kann Dofasco nicht an ThyssenKrupp verkaufen
LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der weltgrößte Stahlkonzern Arcelor Mittal kann seine kanadische Tochter Dofasco derzeit nicht an ThyssenKrupp verkaufen. Die niederländische Stiftung, die die Dofasco-Anteile hält, hat sich gegen eine Selbst-Auflösung ausgesprochen, teilte Arcelor Mittal am Montag mit. Diese war Voraussetzung für eine Veräußerung der Dofasco. Arcelor hatte Dofasco im Abwehrkampf gegen die Übernahme durch Mittal Steel im Frühjahr an die unabhängige Stiftung 'Strategic Steel Stichting' ausgelagert.
Nach der Ende Juni beschlossenen Fusion von Arcelor und Mittal Steel hatten die Aufsichtsräte die Stiftung gebeten, sich aufzulösen, um den Verkauf von Dofasco möglich zu machen. Dies wurde nun abgelehnt. Damit sei der rund 3,8 Milliarden Euro schwere angestrebte Verkauf der Dofasco an ThyssenKrupp vom Tisch, hieß es aus Expertenkreisen. Die Stiftung lehnt den Verkauf der Dofasco bislang ab. Aus kartellrechtlichen Gründen muss der indische Stahlmogul Lakshmi Mittal jetzt voraussichtlich eines seiner beiden anderen nordamerikanischen Walzwerke in Maryland oder West Virgina verkaufen.
ARCELOR MITTAL BLEIBT IN KONTAKT MIT US-KARTELLBEHÖRDE
Arcelor Mittal werde nach der Entscheidung der Stiftung erneut in Kontakt mit der US-Kartellbehörde treten, hieß es. Eine Entscheidung soll bis Ende November getroffen werden. Arcelor hatte Dofasco im Februar für 3,6 Milliarden Euro gekauft, nachdem ThyssenKrupp im Bieterkampf unterlegen war. Dofasco ist vor allem im Bereich der Zulieferung hochwertigen Stahls für die Autoindustrie tätig. ThyssenKrupp wollte durch den Erwerb seine Stellung in Nordamerika stärken.
Mittal Steel hatte dem deutschen Stahlkonzern Dofasco für den Fall eines Zusammengehens mit Arcelor versprochen. Nach der beschlossenen Fusion war Arcelor zunächst auch weiterhin gegen den Dofasco-Verkauf, hat aber bei den vorhandenen Besitzverhältnissen 'keinen eigenen Willen mehr', sagte ein Experte. Mittal hatte Arcelor als Nummer für gut 26 Milliarden Euro übernommen. /rt/mur/DP/sb
Quelle: dpa-AFX
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ARCELOR 42,56 -0,61% Paris
MITTAL STEEL A 32,97 -0,54% Paris
THYSSENKRUPP AG Inhaber-Aktien o.N. 29,38 -0,61% XETRA
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Vielleicht kann Arcelor Mittal TK einfach eine Entschäduigung zahlen und TK kann das eigene Werk bauen.
Irgendwie kommt mir dieses hin nd her fast wie eine Hinhalte Taktik vor.
Solange es hin und her geht baut TK das Werk nicht und die Konkurrenz wird noch etwas auf Abstand gehalten.
Mal sehen wie es weiter geht,
für TK aufjedenfall demnächst wieder nach oben.
News - 13.11.06 13:46
ThyssenKrupp beharrt auf Dofasco-Übernahme
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Industriekonzern ThyssenKrupp will auch nach der Absage von Arcelor Mittal weiter um den Erwerb des kanadischen Stahlkochers Dofasco kämpfen. 'ThyssenKrupp wird alle bestehenden Möglichkeiten ausschöpfen, um die von Mittal Steel verbindlich zugesagte Veräußerung von Dofasco an ThyssenKrupp herbeizuführen', teilte der Düsseldorfer Konzern am Montag mit.
Arcelor Mittal hatte am Morgen bekannt gegeben, dass Dofasco derzeit nicht an ThyssenKrupp verkauft werden könne. Die niederländische Stiftung, in die Dofasco ausgelagert worden war, habe sich gegen eine Selbst-Auflösung ausgesprochen, hieß es. Diese wäre aber Voraussetzung, um die verbindliche Zusage eines Verkaufs von Dofasco an ThyssenKrupp einzuhalten.
ThyssenKrupp bestätigte frühere Aussagen, wonach der Konzern für den Fall, dass ein Kauf von Dofasco unmöglich ist, den Bau eines Stahlwerks in den USA plane. Für den Werkskomplex, der aus einer Warmbreitbandstraße und einem Stahlwerk besteht, werde der ideale Standort gesucht. 'Mittlerweile haben sich drei Alternativen in den südöstlichen Bundesstaaten Alabama, Arkansas und Louisiana als potenzielle Kandidaten herausgestellt, hieß es./sb/she
Quelle: dpa-AFX
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News - 13.11.06 12:47
ANALYSE: Independent Research bestätigt ThyssenKrupp mit 'Kaufen'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Independent Research (IR) hat die Aktie von ThyssenKrupp nach Nachrichten über den wohl nicht mehr möglichen Dofasco-Kauf mit 'Kaufen' bestätigt. Dass der Stahlkonzern ArcelorMittal seine Dofasco-Anteile nicht werde verkaufen können, habe sich bereits abgezeichnet, schrieb Analyst Stefan Röhle in einer Studie am Montag. Die Enttäuschung des Marktes sollte sich daher in Grenzen halten, so der Experte weiter. Er bestätigte das Kursziel mit 35,00 Euro.
Nachdem ArcelorMittal an diesem Tag bekannt gab, dass der Verkauf von Dofasco wegen der Weigerung der niederländischen Stiftung nicht zustande kommt, steht nach Ansicht von Röhle nun 'endgültig fest, dass ThyssenKrupp die Kanadier nicht für 3,8 Millarden Euro wird übernehmen können'.
Die Errichtung eines Stahlkomplexes in den USA, die von ThyssenKrupp bereits vor der Dofasco-Entscheidung geplant worden sei, dürfte nun forciert werden, ist Röhle überzeugt. 'Wir halten den Neubau für die zweitbeste Lösung', schrieb er weiter. Positiv sei, dass ein neuer Stahlkomplex moderne Technologie bedeute und zudem günstiger sei als der Dofasco-Kauf. Allerdings sei er auch zeitintensiver und ein Zugang zu gewachsenen Kunden- und Lieferantenstrukturen damit nicht mehr möglich. Mangels nachhaltiger Alternativen sieht der Experte dies aber als nun richtigen Schritt an.
Mit der Einstufung 'Kaufen' geht Independent Research davon aus, dass die Aktie auf Sicht von sechs Monaten einen absoluten Gewinn von mindestens 15 Prozent einbringen wird./ck/fat
Analysierendes Institut Independent Research.
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aber es geht heute schon etwas schleppend.
Die nächsten Tage sollte es dafür wieder schneller nach oben gehen.
S&P: Ratings von ThyssenKrupp nicht von Dofasco-Votum betroffen
13.11.2006 18:00:00
LONDON (Dow Jones)--Standard & Poor's Ratings Services hat ihre Ratings und die entsprechenden Ausblicke für die ThyssenKrupp AG in Folge der heutigen Dofasco-Entscheidung unverändert gelassen. Wie die Ratingagentur am Montag mitteilte, wird der deutsche Stahlhersteller nach wie vor bei "BBB-" bzw "A-3" bei einem stabilen Ausblick gesehen.
Arcelor Mittal hatte am Montag angekündigt, Dofasco nun nicht zu verkaufen. Die Stiftung, bei der die Dofasco-Anteile liegen, hatte sich gegen die eigene Auflösung ausgesprochen. ThyssenKrupp will aber auf dem vereinbarten Kauf bestehen und alle bestehenden Möglichkeiten auszuschöpfen, um die verbindlich zugesagte Veräußerung herbeizuführen.
Die Ratingagentur Fitch hatte zuvor mitgeteilt, ihr Rating für ThyssenKrupp auf der Beobachtungsliste für eine mögliche Herabstufung belassen. Die Ratingagentur begründete dies mit der immer noch möglichen Übernahme des kanadischen Stahlproduzenten durch ThyssenKrupp.
Webseite: http://www.standardandpoors.com
DJG/abe/jhe
(END) Dow Jones Newswires
November 13, 2006 12:00 ET (17:00 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 00 PM EST 11-13-06
-dj-
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kursverlauf ist seit tagen enttäuschend. dax steigt immer weiter und thyssen tritt bestenfalls auf der stelle.
jetzt auch noch ne verkaufsempfehlung von j.p.morgan kursziel 24. nicht auszudenken wenn daxi jetzt noch zu einer korrektur ansetzt.
sieht tatsächlich so aus als ob wir die höchststände für dieses jahr gesehen haben...
frankoos
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