Wie kann ein System denn noch Long sein, wenn ein Aufwärtstrend gebrochen wurde, Unterstützungen verletzt wurden und man an Widerständen gescheitert ist? Die Kerze vom 25. ist grundsätzlich eine Longkerze, das ist korrekt, die Shortquote ist wieder überragend. Aber dass das System aktuell nicht einfach neutral eingestellt ist, bis es neue Longsignale gibt, ergibt sich mir nicht.
Hier mein "Fahrplan" für das nächste halbe Jahr :-)
Erstmal Herbstrutsche bis 11 000 Danach die sogenannte Jahresendrally bis zur 200er ca. 11 700 Dann der große Downmove bis März 2020 eine Rutsche von 2000 Punkte bis ca. 9600/9700 Dort soll die Meute dann kapitulieren und mir ihre Aktien zu Ramschpreisen abgeben. Ich nehme sie dann gerne ab. Denn danach werden sie die Märkte mit Geld zuscheißen bis unters Dach. Liquiditäts-Hausse par excellence mit unglaublichen Anstiegen. Ich vermute sogar mal, dann kommen auch die Taxifahrer und Dienstmägde an die Börse.
Ich muss mir noch einen "Gegenfahrplan überlegen - wird schwer, aber ich hoffe, dass ich einen finde also steigende Märkte im Herbst :-( Für jemanden wie mich, der völlig aktuell völlig unterinvestiert auf Schnäppchen wartet ist es die doppelte Hölle :-(((
so hier der "Fahrplan" - auch Wunschdenken genannt ;-)))
hat Mitte August die unglaubliche Summe von hundert Milliarden Euro aus europäischen Aktien abgezogen. Der größte Aktionär der Welt (verwaltet eine Billion Dollar an Vermögen) schichtet in US Aktien um, obwohl er dort schon erheblich investiert hat.
Die letzte große Rutsche kam, als ein anderer Big Player (Black Rock) im Mai 2018 zum Shorten auf europäische Aktien getrommelt hat. Da ist der Dax über 3300 Punkte gefallen. Nun macht sich ein anderer großer Player aus dem Staub ;-(
Bitte den weekly und vor allem den monthly nicht aus den Augen verlieren. Wir stehen gerade an einer markanten Stelle, diese Situation gab es zuletzt im Jahr 2012: Am Widerstand mit fast generiertem Kaufsignal Sprung über 12500 ergibt ein MEHRJÄHRIGES Kaufsignal. Das was gerade im Daily passiert ist absolutes Geplänkel. In diesem Geplänkel ist auch noch der ganze Oktober Zeit, den DAX nochmal deutlicher fallen zu lassen ohne den Trend zu gefährden.
Die alten Trendkanäle sind Geschichte und haben keine Wirkung mehr, das Chartbild muss somit neu angepasst werden. Beim DAX haben wir kein neues Tief gesehen, somit kann er einen neuen Angriff auf die 12500 wagen. Der Bereich ist im Wochenchart mehr als wichtig, da es hier um einen langfristigen Trendkanal geht. Wenn der überwunden werden kann, ist der Weg frei Richtung 13000.
jetzt zählt es wieder neu. Das Gold so runter rauscht könnte auch ein Versuch sein, die Anleger auf die falsche Fährte zu locken. Aufmerksamkeit ist nun mehr denn je gefragt...