Also wenn für ihn 2,5% eine Miniposition war, dann trifft das genauso auf 3,01% zu.
Letztlich alles Spekulation. Jedenfalls wird er sich nicht 3% an der Börse in den letzten Wochen zusammengekauft haben. Wenn er es außerbörslich getan hat, muss es einen größeren Abgeber geben, der möglicherweise dann das auch noch meldet. Oder aber Umek hat wie gesagt schon längere Zeit eine Position unterhalb der 3% Grenze gehalten.
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halte ich nicht für realistisch, zumindest nicht zum aktuelle Zeitpunkt.
Der tatsächliche Freefloat dürfte noch deutlich geringer sein. Es werden nur Positionen >3% berücksichtigt, bzw. erst wenn die nächste Schwelle erreicht ist. Hat Luxempart z.B. weiter auf 13% erhöht werden aber nur die 10% berücksichtigt.
Heute ein Tag mit Volumen, vllt sehen wir jetzt ein paar Tage mit Size, dann könnte die Verkaufsorder abgearbeitet sein.
Vllt. sehen wir die Tage eine weitere Stimmrechtenews dazu!
Im Kern geht es darum, dass Positionen unter 3% dem Freefloat zugeordnet werden. Ebenso werden Positionen mit z.B. 14% in den meisten Fällen mit 10% aufgeführt und erst bei der nächsten Schwellenberührung wird die Positionsgröße angepasst. IR orientiert sich meist an den offiziellen Schwellenmeldungen.
sehe ich auch positiv. Natürlich ist da aktuell auch nich ein oder mehrere Abgeber im Gegenzug sonst wäre die Aktie jetzt bei über 20. Aber der Angeber wird irgendwann fertig und zufrieden sein und wann der Käufer fertig ist muss man abwarten?
Katjuscha
: Käufer und Verkäufer wissen offenbar voneinander
Sonst würde das doch mit den eingestellten Blöcken, die dann auch sofort gehandelt werden, nicht funktionieren.
In jedem Fall heute höchster Tagesumsatz seit April 2021. ich interpretiere es eher positiv, weil vorstellbar ist, dass in diesem Marktumfeld sich irgendein Großaktionär sich entschlossen hat zu verkaufen (vielleicht wegen der bekannten Querelen in der Führungsebene), aber die ebenso starken Käufer dafür sprechen, dass es keine fundamentalen Gründe hat.
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Die Verzweiflung einiger User hier über die Entwicklung der SNP - Aktie trübt wohl deren Sinne. Wer fallende Kurse bei hohen Umsätzen gut findet, ist entweder neu an der Börse, oder er redet sich die Welt schön. Verständlich, dass in der jetzigen Situation jeder Strohhalm ergriffen wird.
Ich habe den Verdacht, dass SNP selbst als Käufer der eigenen Aktien auftritt. Das Recht dazu haben sie (siehe TOP 7 der HV 2020). Und ein plausibler Grund dafür wäre auch gegeben: Der neue CEO lässt sich seine Unterschrift vergolden. Das ist gängige Praxis. Die Aktien bekommt er vielleicht nicht sofort. Aber die Ziele werden schon so niedrig angesetzt, dass man sie kaum verfehlen kann. Schaun mer mal.
Katjuscha
: Ob bzw. Wie günstig man ist, hängt halt davon ab
ob bzw sie stark man die nächsten Jahre wächst.
Wenn man auf dem jetzigen Niveau bei Umsatz und Gewinn stagnieren würde, wäre man wohl fair bewertet.
Die Frage ist zudem auch, ob überhaupt die 10,5 Mio angekündigtes EBIT in 2022 erreicht werden. Da müssten in Q4 allein 8,6 Mio erzielt werden. Schon etwas anspruchsvoll. Vielleicht befürchtet der Markt hier eine erneute Verfehlung.
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Katjuscha
: WesHardin, ich bin weder neu an der Börse noch
Rede ich mir was schön.
Ich hab solche Dinge einfach schon sehr häufig in den letzten 30 Jahren erlebt, insbesondere in Baisse-Phasen.
Natürlich sind hohe Umsätze bei fallenden Kursen in der Markttheorie per se nicht positiv. Hat hier auch niemand behauptet. Aber man muss schon genauer hinschauen. Die letzten Tage fällt ja der Kurs nicht wirklich wesentlich, sondern es gibt hier jetzt 2-3 Tage größere Blöcke, die zwischen 14,5 und 15,0 mehr oder weniger getauscht werden. Dazu kommt die Insidermeldung mit Umek, die zumindest Diskussionen zulässt. Dazu der Vorstandswechsel und die Querelen zwischen Führungsebene des UN und zumindestend einem Großaktionär. Das man in so einer Gemengelage hohe Umsätze nicht nur mit den üblichen Markttheorien bewerten muss, wonach hohe Umsätze bei fallenden Kursen negativ wären, sollte man zumindest mal in Betracht ziehen und den Forenuser gegenüber nicht gleich die Kompetenz absprechen.
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ja aber wie bei so vielen Aktien ist doch eine Nicht-Erreichung der Ziele längst üppig im zerschossenem Kurs eingepreist. Sollten die Ziele dennoch halbwegs erreicht werden dürfte das für Kursaufschläge sorgen.
Schaut mal das KUV und erwartete KGV für 2023 ff an (2022 interessiert doch keinen mehr ehrlicherweise).
Uur hohen Volumina bei fallenden Kursen: wenn das Umek ist der weiter einsteigt sollte dies mit der CEO Personalie für deutlichen Schwung nach oben sorgen
Katjuscha
: Ps: Was deine Theorie betrifft, liegt zwar ein TOP
von der 2020 er HV vor, aber ein ARP muss trotzdem erst beschlossen und veröffentlicht werden. Wurde das seitdem getan und das ARP ruhte bisher nur? Oder gab es diesen Beschluss der Vorstands noch nicht? Wenn letzteres, dann ist an deiner Theorie nichts dran. Müsste man mal prüfen, ob ein ARP beschlossen wurde.
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