Die müssten bereits eine ganz gute Visibilität für das Gesamtjahr haben, sieht man mal von Währungskursen und Sondereffekten ab. Sollte nach der Auftragslage die Prognose unerreichbar sein hätten sie wohl eine Gewinnwarnung bringen müssen. Wegen einem schwachen Quartal finde ich den Kursrückgang etwas übertrieben, bin mal long gegangen auch wenn das vielleicht charttechnisch nicht gut aussehen sollte aber fundamental haben die doch eine gute Bilanz und GUV.
mich doch langsam wirklich wundern, womit jetzt ein dauerhafter Kursrückgang von 58? auf nun 44? gerechtfertigt ist, ohne irgendeine nennenswerte Gegenreaktion!
Meiner Meinung nach ist die Aktie völlig überverkauft und in einem fatalen Abwärtstrend!
Zeit sich (zumindest vorübergehend) zu verabschieden um größeren Schaden zu verhindern. Eine Erklärung könnte das Risiko Russland und Ukraine sein, beides Länder, die wohl für WN ein bedeutender Markt sind.
schon irgendwie traurig zu sehen, wie lange sich Wincor an den ehemaligen Widerständen, die ja jetzt als Unterstützungen dienen sollten, schwer getan hat und diese vermeintlichen Unterstützungen, wie weiche Butter durchstossen werden!
erstmal meine Aktien verkauft (mit leichten Gewinn raus) WN kennt einfach keine Unterstützungen; zu nah ist die Erfahrung von 2012 wo die Aktie ( von 62 Euro 2011) ohne Unterstützungen bis ca. 25 Euro einbrach. Sicherlich steige ich wieder ein, aber erst wenn ein Boden erkennbar ist. Und ich ich fürchte, WN ist auf der Liste diverser short-seller (wie 2012).
Hauck & Aufhäuser senkt Ziel für Wincor Nixdorf - 'Buy'
14:20 20.06.14
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Wincor Nixdorf von 64 auf 63 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Aktie des Geldautomaten- und Kassensystemherstellers biete nach dem zuletzt starken Kursrückgang langfristigen Anlegern eine interessante Einstiegsgelegenheit, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Freitag. Der Kursrückgang sei größtenteils auf Wechselkursbelastungen in den Wachstumsmärkten Russland und Türkei zurückzuführen. Die niedrigeren Markterwartungen seien damit eingepreist./fri/ag
Das müssen aber große Wechselkursschwankungen sein, wenn das zu einem derartigen Kursverfall führt!
irgendwie glauben nur wenige daran, dass WN seine Ziele erreicht; obwohl die Analysten mit ihren Schätzungen immer noch sehr hoch liegen. Der 28.07 wird für WN der D-Day sein; falls negative Aussagen kommen oder gar eine Gewinnwarnung; kann es sein, dass die Aktie an einem Tag mal wieder um 25 % fällt (wie vor 2,5 Jahren; damals völlig überraschend).