Der Verlust der Finanzgruppe ist leicht gesunken. Im ersten Halbjahr verbuchte Dexia ein Minus von 905 Millionen Euro, im Vorjahr lag der Verlust noch höher. Die Zahlen sind auch für Frankreich und Belgien relevant. Brüssel Die verstaatlichte Finanzgruppe Dexia schreibt noch immer rote Zahlen. Der Nettoverlust ging im ersten Halbjahr aber zumindest auf 905 Millionen Euro zurück, wie das französisch-belgische Institut am Mittwoch mitteilte. Niedrigere Refinanzierungskosten sorgten für die Verbesserung. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Minus von 1,17 Milliarden Euro zu Buche. Der einst weltgrößte Finanzierer für Kommunen war in der Finanzkrise kollabiert. Mittlerweile gehört er zu rund 95 Prozent den Regierungen von Frankreich und Belgien.
Quelle: Handelsblatt
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