Potential ohne ENDE?

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neuester Beitrag: 24.01.25 19:33
eröffnet am: 11.03.09 10:23 von: ogilse Anzahl Beiträge: 45260
neuester Beitrag: 24.01.25 19:33 von: KeyKey Leser gesamt: 10146126
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11.03.09 10:23
76

19 Postings, 5836 Tage ogilsePotential ohne ENDE?

Kann mir mal jemand erklären warum dese Aktie in Deutschland so weinig gehandelt wird?
Wenn ich das richrig raus gelesen habe ist der Laden doch nen halbstaatlicher Immobilienfinanzierer, das heißt doch er kann defakto nicht Pleite gehen. Und bauen werden die Leute in den USA wenn der Spuck vorbei ist auch wieder. Also müsste der Laden doch in eins zwei Jahren wieder richtig abgehen! Oder was meint Ihr?  
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45234 Postings ausgeblendet.

23.01.25 10:07
2

871 Postings, 5559 Tage FinanzadlerWeiteres Zitat von Calabria von gestern

"One of the more disappointing aspects of Fannie/Freddie conservatorships is the degree to which so many DC insiders believe agencies outright ignoring the law is a completely normal and fine outcome"

"Einer der enttäuschenderen Aspekte der Fannie/Freddie-Vormundschaft ist das Ausmaß, in dem so viele DC-Insider glauben, dass die völlige Missachtung des Gesetzes durch die Behörden ein völlig normales und gutes Ergebnis ist"  

23.01.25 10:25
1

871 Postings, 5559 Tage FinanzadlerDas ist auch eine starke Aussage von Calabria

"very small number of just lawless bureaucrats"

Nachdem ich eine Bundesbehörde geleitet hatte, hätte ich gerne die Befugnis nach ?Schedule F? gehabt, um mit der sehr kleinen Zahl von einfach gesetzlosen Bürokraten umzugehen, die ich leitete (die meisten sind tatsächlich fleißig und wollen das Gesetz befolgen).

Zwischen die Zeilen gelesen, wenn der Boss von Federal Housing Finance Agency (FHFA) mehr Befugnisse gehabt hätte durch eine Anstellung nach Schedule F (das war eine Stellenklassifizierung im ausgenommenen Dienst des US-Bundesbeamtentums) - dann wäre einiges mehr möglich gewesen. Na ja, solche Rahmenbedingungen können wieder irgenwann implementiert werden wenn nötig, odr?  

23.01.25 11:37

14 Postings, 2565 Tage esgeht2010finanzadler

der post von dir wo calabria die behörden ganz öffentlich der "völlige Missachtung des Gesetzes" bezeichnet gibt es dazu einen link? wenn das schon ein calabria sagt der von den aktionären nur bedingt positiv gesehen wird sagt, sehe ich das als klares zeichen. calabria weiss was kommt und wird im vorfeld paar posts rausgeben wo er sich noch paar lorbeeren sichern will und seinen anteil glaubhaft darstellen wird.  

23.01.25 12:20

2778 Postings, 572 Tage Frieda FriedlichEntscheidend ist immer, WANN Calabria

bestimmte Aussagen gemacht hat. Er war vor seiner Zeit als FHFA-Direktor recht kritisch. Doch als er 2019 FHFA-Direktor wurde, hatte er eine 180-Grad-Kehrtwende hingelegt: Er hatte die Kapitalerfordernisse fiel zu hoch mit 4,5% angesetzt, und als 2020 der Stresstest durchgeführt wurden, den FnF mit Bravour bestanden hatten, hat er die Ergebnisse nicht publiziert, um an seiner aktionärsfeinlichen 4,5%-Regel festzuhalten.

Jetzt, nach Ende seiner Zeit als FHFA-Direktor, ist Calabria wieder etwas kritischer.

FAZIT: Wenn jemand wie Calabria sein Fähnchen ständig in den Wind hängt, kann man auf seine Aussagen ohnehin pfeifen. Interessant sind mMn nur die in seinem Buch publizierten FHFA-Interna aus seiner Amtszeit, die zeigen, wie die Regierung wirklich tickt (z. B. mit ihrer Auffassung, dass eine Löschung der SPS illegal sei).  

23.01.25 12:41

14 Postings, 2565 Tage esgeht2010frage frieda

du schreibst "wie die regierung wirklich tickt".
welche regierung meinst du? er redet von  behörden und mit regierung  meinst du da nicht die demokraten? die wahl  hat doch trump gewonnen und der tickt anders.
verstehe dich da nicht.  

23.01.25 13:22

2778 Postings, 572 Tage Frieda Friedlich#45240

Ich setze in der Tat Regierung und die FHFA-Adminstration ineins, was zwar nicht 100% präzise ist, von der "Gesinnung" her aber hinkommt.

Begründung:

Die Mitarbeiter der FHFA sind Pöstchenschieber, die keine Freilassung wollen, weil sonst ihre hochbesoldeten Däumchendreher-Jobs flöten gehen. Ein berühmter Investor (Name vergessen) hatte mal gesagt, dass die FHFA ihre Arbeit auch mit einigen Dutzend Mitarbeitern erledigen könnte, aber da arbeiten - dank Sandra, die den Apparat extrem aufgebläht hat - inzwischen über 1000.

Die Regierung besteht in USA entweder aus Demokraten oder aus Republikanern (real gibt es in USA nur diese beiden Parteien).

- Die Demokraten wollen ewige Zwangsverwaltung, um FnF weiter wie eine Weihnachtsgans auszunehmen und mit dem "gestohlenen" Geld Lieblingsprojekte (z. B. Förderprogramme für Leute, die sich eigentlich gar kein eigenes Haus leisten können) zu finanzieren.

- Die Republikaner wollen FnF klein halten, damit die privaten US-Hypobanken mehr Geschäftsvolumen erhalten. Sie stehen Wall Street nahe, und Wall Street liebt die sinnlosen CRT-"Absicherungen" von FnF, die extrem teuer sind, praktisch aber kaum etwas nützen und letztlich nur ein Abkassieren von Wall Street darstellen. Trumps Freilassungsgetöse ist ungefähr so viel wert wie sein "Kampf" für die Blue-Collar-Loser im Rostgürtel. Wahlkampfdröhnung, dem real wenig folgt. Trump wollte die Macht, um sich aufzublasen und um  Steuersenkungen für Milliardäre durchzusetzen. Dazu brauchte er die Loser-Stimmen aus den Swing States*, denen er mit "Make America Great Again" einen Wandel zum Besseren vorlügt (wie übrigens die AfD in D.). Klassische Rep-Politik ist Umverteilung von unten nach oben.

* Wie es z. B. im Drogen-Loser-Staat Ohio zugeht, kann man hervorragend in J. D. Vance Buch "Hillbilly elegy" nachlesen; ich habe es letztes Jahr im engl. Original gelesen und fand es sehr interessant.

FAZIT: Das gemeinsame Interesse von Demokraten und Republikanern (aka "die Regierung") und den FHFA-Schranzen ist, die Freilassung auf die lange Bank zu schieben und in der Zwischenzeit möglichst lange auf die eine oder andere Weise weiterzukassieren. Bei einer Freilassung wollen die Reps FnF mit überhöhten G-Fees zurechtstutzen, so dass sie kaum mehr kostengünstiger sind als Privatbanken.

Meine "Ineinsetzung" (erster Satz) hat somit eine gewisse Berechtigung.  

23.01.25 14:05
1

2778 Postings, 572 Tage Frieda FriedlichZitat aus Intervie mit Sheila Bair (ex FDIC)

Sheila Bair war früher Chefin der FDIC (US-Behörde zur Stabilisierung des Bankensystems). In einem Interview auf Yahoo sagt zu Fannies und Freddies Freilassung:

https://finance.yahoo.com/video/...r-000006956.html?contentType=VIDEO

Now there's been another shift, and Trump has retaken the White House. Of course, the new administration has plenty of other things to focus on first, and the process to privatize Fannie and Freddie could take years, so it's anyone's guess as to whether President Trump will actually pull the trigger.

Deutsch (deepL, editiert):

Jetzt hat es einen weiteren Wechsel gegeben, und Trump hat das Weiße Haus zurückerobert. Natürlich muss sich die neue Regierung zunächst auf viele andere Dinge konzentrieren, und der Prozess zur Privatisierung von Fannie und Freddie könnte Jahre dauern. Es ist also reine Spekulation, ob Präsident Trump tatsächlich die Sache ins Rollen bringt (orig: "den Abzug betätigen wird"):

 

23.01.25 14:09
2

1952 Postings, 4139 Tage DinobutcherEntscheider ist Trump

Donald Trump interessiert sich weder für die Republikaner noch für die Demokraten,beide sind ihm Scheiß egal.
Er will nur  Money rausholen für sich und seine Sippe.

 
Angehängte Grafik:
oip.jpg
oip.jpg

23.01.25 17:37
1

161 Postings, 2070 Tage don56Craig Phillips wurde am 09.01

von Freddie Mac angeheuert.

Sein Standing:
https://www.youtube.com/watch?v=ZJUB5-pBV08

Übersetzung aus housing Wire:
"Phillips wird außerdem für Regulierungs- und Konservatoriumsangelegenheiten sowie Initiativen im Rahmen der Gespräche mit der Trump-Regierung zur Privatisierung der staatlich geförderten Unternehmen (GSEs) verantwortlich sein. "
https://www-housingwire-com.translate.goog/...l=de&_x_tr_pto=wapp


Long  

23.01.25 17:59

2778 Postings, 572 Tage Frieda FriedlichIhr habt die JPS vergessen

(Diese Posting hatte ich am 22. Januar schon einmal gepostet. Jemand hat es wegen "fehlender Quellenangaben" löschen lassen. Die Quellenangaben hab in dieser Version ergänzt.)

Die JPS stehen mit 33 Mrd.$ in der Bilanz. Das ist etwa ein Sechstel des Wertes der SPS, die mit 191 Mrd. $ in der Bilanz stehen.

https://www.fanniemae.com/media/document/pdf/q32024.pdf
https://www.freddiemac.com/investors/financials/pdf/10k_021424.pdf

Wenn die JPS bei der Freilassung zum Nennwert ausgezahlt würden, müssten diese 33 Mrd. $ zusätzlich bei der Kapitalerhöhung (KE) eingesammelt werden. Damit wären die Zeichner der KE höchstwahrscheinlich nicht einverstanden. Daher werden die JPS höchstwahrscheinlich bereits vor der KE in Stammaktien umgewandelt, was für die Stämme ebenfalls deutlich verwässernd wirken kann.

Diese JPS-in-Stammaktienumwandlung dürfte selbst in dem "rosaroten Szenario" erfolgen, in dem die Regierung ihre Warrants nicht ausübt und ihre SPS löscht. Ein solcher Doppelverzicht hat freilich die Wahrscheinlichkeit Null, weil die Regierung dann nämlich keinen Cent aus der Freilassung erhielte (eben weil sie keine Stammaktien erhielte, die sie nach der KE verkaufen könnte).

Außerdem ist es keinesfalls sicher, dass die Regierung z. B. erst ihre Warrants ausübt und erst danach (optional) ihre SPS in Stammaktien umwandelt.
Es kann auch in umgekehrter Reihenfolge geschehen.

Die wahrscheinlichste Variante ist sogar, dass im ersten Schritt die SPS und die JPS gemeinsam in Stammaktien umgewandelt werden und danach (optional) zusätzlich die Warrants ausgeübt werden. Auf dieser Reihenfolge dürften u. a. die JPS-Halter bestehen, weil sie dann weniger verwässert werden als bei anderen Reihenfolgen.

Die JPS haben mehr Rechte als die Stämme, die in der Zwangsverwaltung praktisch komplett entrechtet sind, und dürften bei den Freilassungsverhandlungen (teilnehmende Partner: Regierung, neue Zeichner, JPS) auf dieser Reihenfolge bestehen.
 

23.01.25 20:36

442 Postings, 6295 Tage olle15@frida

Ich denke auch das es eine
JPS in Stammaktien Umwandlung geben
Wird.
Aber kannst du dir vorstellen wie diese
Ablaufen wird.
Zu welchen Konditionen?

Wenn wir als Rechenbeispiel
Diese Voraussetzung hätten

1000 Jps           12$
Stämme               7$

Wie würden die JPS-Vorzüge dabei
Abschneiden?
Kann man das überhaupt jetzt schon
Vorhersagen,berechnen???

 

23.01.25 20:57
2

2778 Postings, 572 Tage Frieda FriedlichMan kann es mMn weder vorhersagen noch be-

rechnen.

Auch wenn einige hier anderer Ansicht sind, müssen für die Umwandlung auch nicht zwingend die jeweils aktuellen Marktkurse herangezogen werden (weder für die JPS noch für die Stämme).

Wichtig zu wissen ist, dass eine JPS-in-Stammaktien-Umwandlung mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorgenommen wird (Begründung: vorletztes Posting, 2. Absatz, nach den beiden Links). Also auch im - sehr unwahrscheinlichen - Fall, dass sowohl die SPS als auch die Warrants gelöscht werden.

Der Markt bewertet die JPS im Schnitt 3,5 Mal höher als die Stämme. Falls er damit richtig liegt (mMn zweifelhaft), könnte dies der Umtauschkurs werden.

Die Regierung wird aber mindestens auch noch die Warrants ausüben, und zwar höchstwahrscheinlich erst nach der JPS-Umwandlung. Sonst bekäme sie überhaupt keine Aktien, mit deren Verkauf Trump 100 Mrd. $ einnehmen will.

Wie Ackman auf 300 Mrd.$ für den Staat kommt, ist mir schleierhaft. Das ist mehr als die komplette zu erwartende Marktkapitalisierung nach Börsengang, die bei ca. 250 Mrd. $ liegen wird (25 Mrd.$ Gewinn x KGV von 10).

Und in diesen 250 Mrd.$ sind ja bereits 140 Mrd.$ "KE-Kapital" der externen Zeichner enthalten, so dass nur 110 Mrd. $ für Regierung, JPS und alte Stammhalter als Verteilmasse bleiben.

Ohne KE ist eine Freilassung aktuell nicht möglich, weil zwischen dem Ist-Wert von CET1 (-100 Mrd.$) und dem Sollwert (ca. +240 Mrd. $) eine riesige Lücke klafft, die ohne KE nicht geschlossen werden kann.  

23.01.25 21:29

19 Postings, 6557 Tage nix33Ich kann deine Zahlen nicht nachvollziehen

Zumindest für Fannie. Wirst Du beide in den gleichen Topf?  

23.01.25 21:35

2778 Postings, 572 Tage Frieda FriedlichMeine Zahlen sind immer für FnF kombiniert

23.01.25 21:37

2778 Postings, 572 Tage Frieda FriedlichIch gehe auch davon aus, dass beide irgendwann

zum gleichen Zeitpunkt freigelassen werden.  

24.01.25 14:59
3

1672 Postings, 5866 Tage Orakel99Frieda. Es gib nur eine einzige Vorzugsaktie

die in Stammaktien umgewandelt werden können. "The Series 2004-1 preferred stock is convertible".
Der Preis je Stammaktie ist festgeschrieben auf $94,31.
24,922 shares of Series 2004-1 Preferred Stock je $100.000
Ergibt ein Gesamtanzahl von möglichen Stammaktien= 24.922*$100.000/94,31=26,4Mio Aktien

Das sind ca. 2,3% von 1160Mio Aktien.
https://www.sec.gov/Archives/edgar/data/310522/...nma12312023ex41.htm

Bevor ich die Aktie umwandlen würde, würde ich lieber die Zinsen 5.375% kassieren. Wenn der Kurs der Stammaktie höher ist wie $94,31, dann könnt man mal den Rechner rausholen.

Folgender Satz steht im Link oben:
Exchange or Conversion Rights
The Preferred Stock has no exchange or conversion rights, except for the Series 2004-1 preferred stock.
 

24.01.25 15:48
1

2778 Postings, 572 Tage Frieda FriedlichDie JPS-Halter haben nicht das vertragliche Recht,

einen Umtausch ihrer Vorzugsaktien in Stammaktien zu verlangen. Stimmt.

Wenn ihnen jedoch im Zuge der Freilassungsverhandlungen von den drei verhandelnden Parteien (Regierung, neue Zeichner, JPS-Halter) eine solche Umtauschmöglichkeit (JPS in Stämme) angeboten wird [Sondersituation: JPS müssen vor Freilassung/KE aus der Bilanz "verschwinden"], ist das kein Vertragsbruch. Eben weil dieses Angebot von der Regierung und den neuen Zeichnern an sie herangetragen wird (die Stämme werden übrigens überhaupt nicht gefragt, sie haben null Rechte in der Zwangsverwaltung). Es steht den JPS-Haltern dann frei, dieses Angebot anzunehmen oder auszuschlagen.

Orakel, du bist noch neu bei FnF und kennst die tausend Tücken und Winkelzüge nicht. Wenn du irgendwo in einem PDF oder Link einen Text findest, solltest du vorsichtig sein, daraus (wie oben) voreilige Schlüsse zu ziehen.  

24.01.25 15:51

2778 Postings, 572 Tage Frieda FriedlichUnd diejenigen, die Orakels Posting

mit "gut analysiert" bewertet haben, sollten auch lieber vorher mal einen Grundkurs "Fannie, Freddie und die Tücken der Zwangsverwaltung" belegen.

Ein Jodel-Diplom reicht hier nicht. ;-)  

24.01.25 16:09
1

29264 Postings, 4276 Tage Max84Und Frieda? Bist du endlich eingestiegen?

Oder fahren wir ohne dich in die Zweistelligkeit?
Noch sind wir im Ausatmungsmodus - noch!  

24.01.25 16:44
1

2778 Postings, 572 Tage Frieda FriedlichDie JPS sind bereits so teuer,

wie sie mMn bei einer jetzigen Freilassung wert sein würden (vorausgesetzt, es kommt der befürchtete 50% Haircut auf den Nennwert).

Und die Stämme fass ich grundsätzlich nicht an, weil völlig unklar ist, wie stark sie verwässert werden. Sie notieren aktuell im oberen Drittel der von mir (nach KE/Freilassung) erwarteten äquivalenten* Kursspanne von 10 Cents bis 10 Dollar.

* Reverse Split bereinigt

Ackmans Berechnungen habe ich ja bereits in #45248 fundamental angezweifelt. Bislang hat das hier auch niemand schlüssig (!) widerlegen können.

Das KGV nach KE/Freilassung wird auch nicht, wie einige Newbies hier glauben, über 10 liegen. Eben weil eine Anlage in Fannie und Freddie hochriskant ist - wie die "plötzliche und unerwartete" Zwangsverwaltung 2008 auf dramatische Weise gezeigt hat. Man ist jeder Menge staatlicher Willkür ausgesetzt.

Nach 1990, als Warren Buffett noch Freddie-Aktien hatte, galten FnF als risikolose Witwen- und Waisen-Aktien. Diese Sichtweise sollte jeder, der die 2008- und vor allem die 2012-Sauerei miterlebt hat, in den Mülleimer werfen.

Bei einem KGV von maximal 10 und einem Jahresgewinn von 25 Mrd. $ kann die Marktkapitalisierung nach Freilassung nicht höher liegen als 250 Mrd.$

Wie soll die Regierung davon 300 Mrd. $ abbekommen, wie Ackman wähnt. Und dann sollen trotzdem noch Stammaktienkurse von 34 $ möglich sein??  

24.01.25 17:18

1952 Postings, 4139 Tage Dinobutcherwas ist los ?

fast 20% runter, da bleibt bald nichts mehr übrig  

24.01.25 17:42
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19 Postings, 6557 Tage nix33Vermutlich dieser Artikel

Breitbart Business Digest: The Trump Administration Is Not Going to Release Fannie and Freddie
Investors who have convinced themselves?or been convinced by wealthy hedge fund managers talking their books?that the Trump administration is determined to release Fannie Mae and Freddie Mac from the government control are likely in for a painful surprise.

https://www.breitbart.com/economy/2025/01/23/...e-fannie-and-freddie/

 

24.01.25 19:33

4392 Postings, 5753 Tage KeyKeyWie ist das eigentlich mit Stopp-Loss in dem Fall?

Muss man sich dabei überraschen lassen was dann tatsächlich ausgeführt wird, wenn es heftigere Bewegungen nach unten gibt? Hat da jemand Erfahrung? Ich halte eben weiter, weil ich mir mehr erhoffe als nur ein paar Euros mehr zu bekommen. Ja, ich bin "gierig" :-)
Soher gesehen stört es mich momentan auch wenig den Kurs-Drop zu sehen und es ärgert mich auch (noch) nicht. Noch alles im grünen Bereich. Wenn es unter die 4 Euro rutschen würde, dann wäre es ein wenig schade.

Weiter fand ich es interessant zu lesen, dass die verschiedenen Junior Prefs unterschiedlich behandelt werden. Ich habe ja 3 oder 4 verschiedene dieser Papiere. Kann ich da bei irgendwelchen bei Freilassung vielleicht doch noch von Dividenden profitieren und dass diese nicht in Stammaktien umgetauscht werden?  

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