?Ich glaube an unser Unternehmen und dessen positive Entwicklung...? Markus Rockstädt-Mies, Vorstandsvorsitzender der getgoods.de AG PAI-Spezial: getgoods.de AG: Bullen- oder Bärenfalle?! Profil Die getgoods.de AG ist Obergesellschaft des getgoods-Konzerns. Zu ihm gehören neben der Muttergesellschaft getgoods.de AG die 100%-igen Tochtergesellschaften HTM GmbH Handy-Trends+More sowie HOH Home of Hardware GmbH. Das gesamte operative Geschäft wird in den vorgenannten Tochtergesellschaften betrieben und beinhaltet folgende Aktivitäten: Der getgoods-Konzern vertreibt vornehmlich IT & Telekommunikations-Produkte über verschiedene Online-Plattformen im schnell wachsenden E-Commerce Markt. Der Produkt-Fokus liegt neben Handys, Smartphones, Festnetztelefonen, Notebooks und Tablets auch auf Unterhaltungselektronik, und wei Investitionen, Investitionen, Investitionen Waren es zuerst das verbesserte Warenwirtschaftssystem, das grö Spielzeug sowie Freizeit- und Baumarktartikel, sowie Reisen über eigene Webportale, das Partnernetzwerk zanox und ßer Ware. Darüber hinaus bietet der Konzern auch eigenen Plattformen auf Amazon und eBay an. Im September des vergangenen Jahres wurde eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von bis zu 30 Millionen Euro, einer Laufzeit von 5 Jahren und einem Kupon von 7,75% ausgegeben, die schließlich im Rahmen der Nachplatzierung sogar vollständig an den Mann gebracht werden konnte, wenngleich die Ratingagentur Creditreform der getgoods.de AG lediglich eine Bonität von BBB- zusprach, was aber für ein Wachstumsunternehmen gar nicht mal so schlecht ist. Die neugewonnene Liquidität sollte zu drei Vierteln in das firmeneigene Wachstum und zu einem Viertel zur ßere Logistikzentrum, die Umstellung der Shop- Software oder die Übernahme von komplementären Unternehmen wie beispielsweise im Juli 2011 der Home of Hardware GmbH, so war der Hunger des Managements noch immer nicht gestillt. Optimierung der Bankkredite genutzt werden. Wer glaubt, dass die Kapitalbeschaffung damit ein Ende gefunden haben würde, der irrte sich. Bereits zwei Monate nach der Platzierung der Unternehmensanleihe ging das Management der getgoods.de AG mit dem Beschluss über eine Bezugsrechtskapitalerhöhung erneut an den Markt. Bis zu 7 Millionen neue Aktien wollte man zu einem Bezugspreis von 2,90 Euro pro Aktie unter das Volks bringen. Ein selbstbewusstes Unterfangen, zumal der Kurs zum damaligen Zeitpunkt mit 2,63 Euro bereits deutlich unter dem Bezugspreis lag und immerhin, das Unternehmen konnte in den Weihnachtswochen etwas mehr als 4 Millionen Aktien platzieren und damit 11,7 Millionen Euro vor Platzierungskosten einsammeln. Von der Unternehmenszentrale kam daraufhin die Nachricht, man habe nun ausreichend Kapital zur Bewältigung des erwarteten dynamischen Wachstums. In März diesen Jahres gab es dann einen weiteren Schritt das
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