die Anteile noch weiter ausbauen. Auch werden mit Sicherheit Gespräche mit der KLK Holding stattfinden.
Wenn ich mir das Produktportfolio von MB anschaue dann fehlt nach der angepeilten RR Übernahme nur noch die nasschemische Expertise. Somit wäre die Roadmap für die MB AG klar; Einen weiteren Zukauf im nasschemischen Bereich. Dann hätte MB Zugriff zu allen Schlüsseltechnologien (sozusagen auf Weltmarktführerebene) von einem Wafer zum Modul. Diese Alleinstellung bedeutet natürlich wiederum, dass die Marktbarriere für Einzelanbieter wie es Rena ist, höher liegen werden. MB hat dann dank der hohen Margen im Sägenbereich und "fast" keiner Konkurrenz sehr viel "Spielraum" was die Preisbildung bei den anderen Produktgruppen (dann z.B. im Nasschemiebereich) angeht.
Roecki
: Meyer-Burger-CEO: Angebot wird nicht erhöht...
31.05.2011 12:20
Der Solarkonzern Meyer Burger will seine Offerte für den Rivalen Roth & Rau nicht nachbessern, obgleich dessen Aktionäre bislang kaum Aktien angedient haben.
Ist ja klar, dass MB zum jetzigen Zeitpunkt sagt, dass sie das Angebot aufkeinenfall erhöhen werden, sonst würde der Kurs sofort anziehen...und ich denke MB will sich über die Börse noch weitere Aktien kaufen zu Kursen unter 23?. Eine Erhöhung wird /muss kommen. Ich wüsste gerne mal wieviel ? pro Aktie Familie Roth bekommen hat, aufjedenfall mehr als 22?...
Hohenstein-Ernstthal (aktiencheck.de AG) - Die Übernahme des Solartechnikkonzerns Roth & Rau AG (Profil) durch den schweizerischen Mischkonzern Meyer Burger Technologie AG (Profil) stößt auf Schwierigkeiten.
Wie das "Handelsblatt" am Freitag berichtet, fordert die Investorengruppe KLK um den Unternehmer Christoph Ladanyi als Großaktionär ein höheres Angebot für ihre Roth & Rau-Aktien. Nach ihrer Aussage spiegelt der gebotene Preis von 22,00 Euro pro Anteilschein nicht den Wert von Roth & Rau wider. Diesen sehen sie bei über 30,00 Euro. Die Annahmefrist für die Offerte endet heute und bisher zeichne sich keine Mehrheit für das Übernahmeangebot ab, hieß es weiter.
Die Roth & Rau-Aktie steht aktuell bei 22,96 Euro (+3,14 Prozent). (03.06.2011/ac/n/t)
Wie viele Aktien schließlich angedient wurden, will Meyer Burger dem Sprecher zufolge am Mittwoch bekannt gegeben
NEUE GROßAKTIONÄRE MACHEN SCHWEIZERN ZU SCHAFFEN
Laut "Handelsblatt" haben sich zudem weitere Fonds an dem ostdeutschen Unternehmen beteiligt.
KLK DROHT MIT AUSSERORDENTLICHER HAUPTVERSAMMLUNG
Diese Ankündigung nahm der Meyer-Burger-Sprecher aber gelassen und verwies darauf, dass einem solchen Schritt 30 Prozent der Aktionäre zustimmen müssen.
(Ok, mit meinen 29% aufgekauften Aktien aus dem Free Float stimme ich dem zu)
Die Pressemeldung zu den 29% dürfte bald veröffentlich werden und dann bin ich der größte Aktionär und ich werde keine Erklärung dazu abgeben, was ich damit machen werde!
zustimmen,das die Roth Clique nicht zu voreilig der Uebernahme zugestimmt haetten. Aber der Roth ist ja weiter hin im Geschaeft(lauer Schonposten),und auch noch gut an MB beteiligt......
----------- I spent a lot of my money on booze, birds and fast cars - the rest I just squandered". George Best
Hier gehen die Meinungen offensichtlich weit auseinander. Während MB die Aktie von R&R mit 22? mehr als fair bewertet sieht, sieht KLK das wohl ganz anders. Ob auf dieser Basis eine Einigung erfolgt, halte ich doch für sehr fragwürdig.
Ich denke die Einsammlung von 50% wird sich für MB auch bei Verlängerung der Angebotsfrist nicht rentieren. Man spricht ja auch nicht umsonst von einem langen Übernahmepoker!
Natürlich sind die Teilnehmer an diesen und anderen Foren nicht repräsentativ, aber die Grundstimmung, die hier im Thread zu beobachten war, hat sich auch am Markt offenbart!
Die meisten Aktionäre halten das Angebot von MB nicht für fair und dürften auch bei Verlängerun nicht andienen, vor allen Dingen nicht, wenn es an der Börse permanent teurer ist.
Solange, wie der Kurs deutlich über 22? liegt, dürften Gutekunst, KLK und Fonds wohl weitere Stücke nachwerfen.
Meyer Burger hält ein Drittel an Roth & Rau - Erneute Absage an höhere Offerte
06:56 08.06.11
BAAR/HOHENSTEIN-ERNSTTHAL (dpa-AFX) - Der Schweizer Solarzulieferer Meyer Burger (Profil) will auch nach Ablauf der ersten Frist der Übernahmeofferte für Roth & Rau (Profil) nicht nachlegen. "Wir bieten den Roth & Rau-Aktionären mit 22 Euro einen äußerst attraktiven Angebotspreis?, sagte Meyer-Burger-Chef Peter Pauli am Mittwoch. ?Wir verfolgen weiterhin unser Ziel, mittelfristig die Mehrheit an Roth & Rau zu erlangen. Dabei sind wir keinem Zeitdruck ausgesetzt.? Aktionäre könnten die weitere Annahmefrist bis 22. Juni noch nutzen, um ihre Aktien anzudienen. Danach würde das Unternehmen seinen Anteil an Roth & Rau nur noch aufstocken, wenn sich Gelegenheiten für preiswertere Zukäufe biete.
Nach Ablauf der ersten Übernahmefrist hält das Schweizer Unternehmen 32,38 Prozent der Aktien des sächsischen Unternehmens. Ende vergangener Woche hatte ein Großaktionär einen deutlich höheren Preis gefordert und mit einer außerordentlichen Hauptversammlung gedroht.
BAAR/HOHENSTEIN-ERNSTTHAL (dpa-AFX) - Der Schweizer Solarzulieferer Meyer Burger will auch nach Ablauf der ersten Frist der Übernahmeofferte für Roth & Rau nicht nachlegen. "Wir bieten den Roth & Rau-Aktionären mit 22 Euro einen äußerst attraktiven Angebotspreis“, sagte Meyer-Burger-Chef Peter Pauli am Mittwoch. „Wir verfolgen weiterhin unser Ziel, mittelfristig die Mehrheit an Roth & Rau zu erlangen. Dabei sind wir keinem Zeitdruck ausgesetzt.“ Aktionäre könnten die weitere Annahmefrist bis 22. Juni noch nutzen, um ihre Aktien anzudienen. Danach würde das Unternehmen seinen Anteil an Roth & Rau nur noch aufstocken, wenn sich Gelegenheiten für preiswertere Zukäufe biete. Nach Ablauf der ersten Übernahmefrist hält das Schweizer Unternehmen 32,38 Prozent der Aktien des sächsischen Unternehmens. Ende vergangener Woche hatte ein Großaktionär einen deutlich höheren Preis gefordert und mit einer außerordentlichen Hauptversammlung gedroht./zb/mne
sind die zusätzlichen 10% nicht angedient, sondern über die Börse gehandelt und mit einem höheren Kurs eingekauft worden.
Durch diese Meldung droht MB bei Bezug von weiteren 20% Anteilen mit dem Ausstieg aus dem Angebot von 22? pro Aktie, denn dann hat man die Mehrheit und könnte vermutlich zu einem deutlich geringeren Preis weiter einkaufen!