der Euro/Dollar Long Thread
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neuester Beitrag: 25.04.21 10:13
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eröffnet am: | 15.05.04 15:07 von: | börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 4305 |
neuester Beitrag: | 25.04.21 10:13 von: | Mariejpgpa | Leser gesamt: | 240251 |
davon Heute: | 26 | |||
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Man ziehe sich das mal rein. Eine Unverschämtheit sondergleichen! Politiker plündern den Bürger wie im Mittelalter die Adligen ihre Bauern mit dem "Zehnten" (was immerhin nur 10 % entsprach).
Der Bürger zahlt dafür, dass die Politiker nicht in der Lage sind, die Strukturschwächen zu beseitigen. Ihr Krisenmanagement packt die Übel nicht an der Wurzel, sondern flickt sie "finanziell" über Steuern, was die Krise aber nur weiter verschärft.
Zum Vergleich: In USA beträgt die Sales Tax (entspricht der Mwst.) in New York 8,5 %, in New Hampshire liegt sie sogar bei NULL Prozent. Geht doch!
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Die Euro-Daten waren gestern spärlich gesät, wobei während der letzten Wochen auch keine nennenswerten Kursmuster entstanden sind. Die Hauptaufmerksamkeit des Marktes galt gestern dem französischen Bericht zu den Verbraucherausgaben. Der französische Verbraucher hat seine Käufe von Produkten des verarbeitenden Gewerbes gesteigert, das derzeit 15% der Gesamtwirtschaft ausmacht. Diese Verbesserung stimmte recht optimistisch und zwar trotz des ansonsten mangelnden Interesses der Verbraucher, zumal die Arbeitslosenrate im April eine neues Dreieinhalbjahreshoch erreicht hat. Es ist durchaus möglich, daß sich die wirtschaftlichen Verbesserungen auch auf die Verbraucher auswirken werden. Diese Stimmung im Zusammenhang mit einem Kommentar des EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet, hat zur gestrigen Euro-Rallye beigetragen. Trichet hat gestern eine Rede im Europäischen Parlament in Brüssel gehalten, und dabei erklärt, daß die Europäischen Zentralbank mit dem Inflationsniveau, das sich derzeit in der Eurozone entwickelt, "unzufrieden" sei. Der Markt ist sich nach wie vor noch nicht sicher darüber, ob die Europäische Zentralbank eine weitere Zinserhöhung im August durchführen wird oder ob sie damit bis zu nächsten Ratssitzung warten wird, aber nach den gestrigen Äußerungen zu urteilen, wird die Europäische Zentralbank wahrscheinlich nicht abwarten.
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Temporär heißt dabei, wie beim Solidaritätszuschlag: "vorübergehend für immer"
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DEVISEN/Dollar schafft im Verlauf die Wende nach oben
FRANKFURT (Dow Jones)--Der Euro gibt am Donnerstag im europäischen
Mittagsgeschäft gegen den Dollar deutlich nach und sinkt auf Tagestief unter 1,
26 USD. Gegen 13.04 Uhr wird die EU-Gemeinschaftswährung nur noch mit 1,2596 USD
bewertet nach Ständen um 1,2665 USD im frühen europäisch geprägten Handel.
Händler meinen, der Euro-Anstieg sei zunächst gestoppt. Sie nennen mehrere
Gründe für die Dollar-Erholung. Zum einen habe der Markt Respekt vor der Marke
von 1,27 USD gehabt. Hier lägen größere Barrier-Optionen im Markt, die den Euro-
Anstieg aufhalten könnten, hatte es bereits am Morgen geheißen. Außerdem kamen
schwache Zahlen von den Auftragseingängen aus dem Euroraum. Und schließlich ist
mit David Walton einer der so genannten Falken in der Bank of England gestorben.
Das stütze den Dollar, heißt es. In den vergangenen zwei Sitzungen des
Geldpolitischen Ausschusses der Notenbank hatte er als Einziger für eine
Anhebung des Leitzinses auf 4,75% votiert von gegenwärtig 4,50%.
Allerdings verweisen Händler auch darauf, dass das Sentiment derzeit sehr
schnell dreht. Generell sollte das Näherrücken der US-Notenbanksitzung in der
kommenden Woche die US-Währung eher stützen. Unterstützt sei der Euro nun bei 1,
2520 USD. In den Blick geraten könnten am Nachmittag die US-Frühindikatoren.
Hier wird allerdings bereits ein Rückgang um 0,5% erwartet. Die Korrektur am
Aktienmarkt könnte ihre Spuren hinterlassen haben, heißt es im Markt. Die
Feinunze Gold ist zum Londoner Vormittag-Fixing mit 594,40 USD notiert worden
nach einem Londoner Nachmittags-Fixing von 574,60 USD am Mittwoch.
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Europa Europa New York
(13.04) (7.25) (Late Trad.)
EUR/USD 1,2596 1,2670 1,2663
USD/JPY 115,57 114,95 114,77
EUR/JPY 145,56 145,62 145,37
EUR/GBP 0,6878 0,6865 --
EUR/CHF 1,5634 1,5620 --
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DJG/hru/bek/pes
nführung von Reformen, wie sie von Bundeskanzlerin Angela Merkel für die
Unternehmensbesteuerung ins Gespräch gebra
Gruß Pichel
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Nun hat England ja bekanntlich das Pfund Sterling. Wie kann der Tod eines Pfund-Falken dann den Euro schwächen oder den Dollar stärken?
Antwort: Es sind als Kausalitäten verkaufte Korrelationen.
Ihr Gewicht ist ungefähr so wie das: In Singapur fiel eine Schaufel um. Dabei riss eine Dollarnote in der Mitte durch. Das nahm der abergläubische Chef der Singapurer Staatsbank zum Anlass, die Aufwertung des Renminbi zu fordern. Kein Wunder, dass der Dollar daraufhin wie ein Stein abstürzte...
Der Dollar folgte dabei der Schaufel, nicht die Schaufel dem Dollar. Oder war es doch umgekehrt?
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Sie verwiesen darauf, dass sich die Anleger bereits jetzt auf die in einer Woche anstehende US-Zinsentscheidung fokussierten.
Die Gemeinschaftswährung notierte am Nachmittag bei 1,2560 Dollar nach 1,2671 Dollar am Vorabend in New York. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Euro-Referenzkurs am Nachmittag bei 1,2582 (Vortag 1,2632) Dollar fest. Im Referenzkursverfahren EuroFX der Banken wurde der Kurs des Euro mit 1,2594 (1,2625) Dollar festgestellt.
Mehr Bewegung gab es bei den Währungen der Schwellenländer. Die türkische Lira fiel zum Dollar auf ein Drei-Jahres-Tief, der südafrikanische Rand markierte den tiefsten Stand seit zweieinhalb Jahren. "Was dem Dollar Auftrieb gibt, ist der Ausverkauf bei den Schwellenländern", sagte ein Händler.
EURO WEITER IN ENGER HANDELSSPANNE
Der Euro bewegte sich am Donnerstag weiter in einer engen Handelsspanne. Wenig Auswirkungen auf die Devisenkurse hatten am Nachmittag die wöchentlichen Erstanträge zur Arbeitslosenhilfe. 308.000 Anträge wurden gestellt, Analysten hatten mit 310.00 gerechnet. Auch die etwas schwächer als erwartet ausgefallenen US-Frühindikatoren hinterließen am Nachmittag kaum Spuren im Devisenhandel.
"Die großen Währungen werden sich wahrscheinlich bis zur Fed-Entscheidung am 29. Juni weiter in einer Spanne bewegen", sagte Währungsstratege Marios Maratheftis von Standard Chartered. Börsianer rechnen damit, dass die US-Notenbank (Fed) am kommenden Donnerstag den Leitzins um 25 Basispunkte auf dann 5,25 Prozent anheben wird. Schon seit längerem rätseln Börsianer darüber, wann die Fed ihren nun zweijährigen Zinserhöhungszyklus beenden wird. Höhere Zinsen in den USA machen den Dollar für Investoren im Vergleich zum Euro attraktiver, da der Schlüsselzins in der Euro-Zone derzeit bei nur 2,75 Prozent liegt.
Der Dollar notierte zum Yen bei 115,85 Yen nach 114,80 Yen am Vorabend. Den Druck auf die japanische Währungen erklärten Börsianer mit Äußerungen des Chefs der japanischen Notenbank Toshihiko Fukui. Dieser hatte gesagt, dass die Bank of Japan die Zinsen nicht so schnell erhöhen werde. In den vergangenen Tagen hatte der Yen von Spekulationen auf ein baldiges Ende der Null-Zins-Politik profitiert.
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Freitag, 23.06.2006 | Woche 25 | |||
? | DE Eurex - eingeschränkter Handel | |||
? 00:45 | NZ BIP März Quartal | |||
? 08:45 | FR Arbeitsmarktumfrage 1. Quartal | |||
? 09:15 | CH Erzeuger- u. Importpreise Mai | |||
? 09:15 | CH Straßenverkehrsunfälle 2005 | |||
? 11:00 | EU Kapitalisierung d. Börsenmärkte Mai | |||
? 14:30 | US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Mai | |||
? 14:30 | CA Nationaler Nettowert 1. Quartal | |||
? 15:00 | BE Geschäftsklimaindex Juni |
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Dies solle neben Ausgabenkürzungen und Streichungen von Steuersubventionen über Einmaleffekte möglich gemacht, sagte der SPD-Minister am Freitag im Bundestag. Das Volumen dieser Einmaleffekte liege bei fünf bis sechs Milliarden Euro im Haushalt 2007. Deutschland werde im kommenden Jahr sowohl die Vorgabe des Grundgesetzes erfüllen, die Neuverschuldung unter den Investitionsausgaben zu halten, als auch die europäische Defizitgrenze von drei Prozent einhalten. Die Bundesregierung betreibe im laufenden Jahr mit ihrem Haushalt eine "behutsame Konsolidierung", schalte 2007 dann aber schärfer auf Haushaltssanierung um, sagte Steinbrück.
Durch die vorzeitige Rückzahlung russischer Schulden könnte es im Haushalt 2006 noch weitere Einnahmen geben, sagte Steinbrück weiter. Sie würden aber zum Teil für die Bedienung anderer Verpflichtungen eingesetzt und seien damit nicht gleichbedeutend mit entsprechend größeren Spielräumen.
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DEVISEN-AUSBLICK/Euro-Anstieg lässt weiter auf sich warten
Allen Beteuerungen einer mittelfristigen Abschwächung zum Trotz macht der
Dollar derzeit wenig Anstalten, sich den Prognosen der Auguren zu fügen.
Vielmehr kommt der Euro nicht in die Gänge. Weder Warnungen der EZB-
Verantwortlichen vor Inflationsgefahren noch schwache US-Konjunkturdaten sind
derzeit in der Lage, an der Schwächetendenz des Euro etwas zu rütteln.
Offensichtlich haben die von der US-Notenbank geschürten Zinsängste das höhere
Gewicht, denn nach wie vor herrscht Unsicherheit, wann der Zinserhöhungszyklus
der US-Notenbank enden wird. Deswegen spielt es eigentlich weniger eine Rolle,
ob die Fed am 29. Juli die Zinsen tatsächlich um 25 Basispunkte anheben wird,
wie es marktseitig als sicher gilt, als wie die zugehörige Kommentar ausfällt.
Nicht unwahrscheinlich, dass die Fed zunächst die bestehende Unsicherheit
aufrecht erhält und ihr weiteres Vorgehen einmal mehr von künftigen
Konjunkturdaten abhängig macht. Allerdings dürfte auch der US-Notenbank bewusst
sein, dass sie den Bogen nicht überspannen darf und zur Bekämpfung echter oder
auch nur vermeintlicher Inflationsgefahren eine harte Landung der US-Wirtschaft
riskiert. Denn nicht wenige Daten wie etwa die am Donnerstag publizierten
Frühindikatoren signalisieren bereits ein Abkühlung der US-Konjunktur, die sich
durch über das Ziel hinausschießende Zinserhöhungen rasch zur wirtschaftlichen
Frostperiode auswachsen könnten. Deshalb sind zurückhaltendere Aussagen der Fed
keineswegs ausgeschlossen, wie die Devisenanalysten der DZ Bank betonen: "Wir
gehen davon aus, dass der am 29. Juni publizierte Begleitkommentar im Stande
sein kann, die Märkte in Bezug ihrer Erwartung eines bei einem Niveau von 5,5%
zu Ende gehenden US-Zinszyklus zum Nachdenken und unseres Erachtens zum Umdenken
aufzufordern."
In diesem Fall könnte es durchaus zu einer Trendwende kommen, denn weitere
Zinserhöhungen in der Eurozone gelten als sicher. Die Frage ist dabei eigentlich
nur noch, ob die nächste Anhebung bereits im Juli erfolgt, wie einige
Marktteilnehmer meinen, oder erst im August, wobei der Julitermin von
Volkswirten als praktisch ausgeschlossen angesehen wird. Für die mittelfristigen
Aussichten ist dies freilich nicht von Belang, denn hier wird von einem
"Zielniveau" von 3,5% ausgegangen wird, worauf auch die entsprechenden Future-
Sätze hinweisen. Der Startschuss für einen eventuellen Euro-Anstieg kann daher
im Moment allein durch die US-Notenbank erfolgen.
Wichtige Indizien für das weitere Vorgehen der Notenbanken dürften einmal mehr
die Konjunkturdaten in der kommenden Woche liefern. Von besonderem Interesse ist
in diesem Zusammenhang der ifo-Geschäftsklimaindex am Dienstag. Dieser dürfte im
Vergleich zum Vormonat leicht gesunken sein. Analysten verweisen in diesem
Zusammenhang auf die beschlossene Mehrwertsteuererhöhung. Einen Hinweis darauf,
dass der ifo-Index eine Abschwächung des Wachstums signalisieren wird, habe der
im Juni nochmals gesunkene ZEW-Index der Konjunkturerwartungen geliefert. Eine
gewisse Bedeutung dürfte darüber hinaus den deutschen Konsumentenpreisen am
Montag zukommen. Hier erwarten Volkswirte ein deutliches Anziehen der Kernrate,
nachdem sie im Mai auf ein Zwischentief von 0,4% zurückgefallen war.
Zudem wird am Mittwoch das Geldmengenwachstum M3 für Mai in der Eurozone
mitgeteilt, das sich in den vergangenen Monaten wieder beschleunigt hat. Am
Freitag stehen dann noch die deutschen Einzelhandelsumsätze für Mai und die
Daten zu Geschäftsklima und Verbrauchervertrauen in der Eurozone an.
Auf US-Seite sind die zunehmend wichtiger werdenden Daten zum Absatz an Neu- und
Bestandsbauten am Montag und Dienstag von Bedeutung. Diese dürften erneut eine
Abschwächung des US-Immobilienmarktes signalisieren. Hinzu kommt die dritte
Veröffentlichung des US-BIP am Donnerstag sowie am Freitag die persönlichen
Einkommen und Ausgaben, ergänzt durch den Chicago-Einkaufsmanagerindex.
Ungeachtet der Daten spricht die technische Lage weiterhin gegen den Dollar.
Nach wie vor gilt nach Ansicht von Analysten das Szenario einer Doppel-Top-
Formation mit Ziel 1,2450 USD. Zudem trifft der Euro nach oben hin bei 1,2685
USD und 1,2740 USD auf hartnäckige Widerstände. Auch die weiterhin hohe Euro-
Long-Positionierung ist nach Ansicht von Devisenanalysten ein Warnsignal, denn
sie spreche dafür, dass die Korrektur noch nicht abgeschlossen ist.
DJG/mif/bek/pes
Gruß Pichel
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Überschießen ist bei der Fed schon seit jeher Volkssport - weil die Risiken einer zu zahmen Zinspolitik (= langfristig galoppierende Inflation) für die Wirtschaft viel schwerwiegender sind als die einer zu falkischen (= kurze Rezession).
Sonst müsste sich Bernanke später sagen lassen, aber habe die Zeichen der Zeit nicht erkennt. Das ist das Schlimmste, was einem Chefnotenbanker passieren kann. Deshalb wird er sich selber sagen: Besser nölt Wall Street jetzt.
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Jürgen Sparwasser (* 4. Juni 1948 in Halberstadt) ist ein deutscher Fußballer. Er spielte beim 1. FC Magdeburg und bestritt 53 Länderspiele für die DDR. Jürgen Sparwasser ist besonders dadurch bekannt geworden, dass er am 22. Juni 1974 während der Fußball-WM 1974 das Siegtor zum 1:0 für die Fußballauswahlmannschaft der DDR in ihrem einzigen Länderspiel gegen die Bundesrepublik Deutschland schoss.
Wie weit ist Berlin denn von Halberstadt weg?
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Reflecting such expectations, U.S. Treasury prices slid for the eighth straight session, nudging the benchmark two-year note yield up to 5.27 percent, the highest since late in 2000.
The dollar rallied to a fresh two-month high against the yen for the second day in a row, on growing speculation that the Bank of Japan's first interest rate rise in six years may be pushed back later than July.Although Prime Minister Junichiro Koizumi and ministers have strongly backed the BOJ chief, the yen is under pressure from speculation that Fukui may resign, which could delay the timing of the BOJ's first rate rise in six years. The yen has given up all the gains against the dollar it had made after a meeting of Group of Seven finance ministers in April that called on Asian countries such as China to let their currencies rise more freely.
The dollar fell as low as around 109 yen in May, driven by speculation that the G7 was comfortable with seeing a weaker dollar to help cut the gaping U.S. trade deficit and fix global imbalances.
The dollar has also gained this week on the back of a big sell-off in the currencies of emerging market currencies, particularly those with large external deficits such as South Africa's rand and the Turkish lira yahooreuters
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ÜBERGEORDNETES BILD: Inzwischen mehren sich Stimmen, die vermuten, der harte Kurs der Fed werde die US-Wirtschaft (zu) stark einbrechen lassen. Sie setzen darauf, dass es ab 2007 wieder ZinsSENKUNGEN in USA geben wird.
Meine Meinung: Momentan droht vor allem Inflation, und die Fed handelt entsprechend (weitere Zins-Erhöhungen). Dies geschieht in der Hoffnung, die US-Wirtschaft könne die hohen Zinsen aufgrund ihrer Stärke "wegstecken". Entpuppt sich dies als Irrtum und entstehen drastische Schieflagen (Hedgefond-Pleiten, Derivate-Crash), greift ein Notprogramm höherer Ordnung, das dem Markt wieder massiv Liquidität zuführt. So geschah es u. a. nach dem Kollaps des Hedgefonds LTCM in 1998 (Russlandkrise/Asienkrise) und nach den September-Attentaten 2001. In beiden Fällen senkte die Fed schnell und stark die Zinsen.
Das muss die EZB nicht veranlassen, ihrerseits ebenfalls schnell die Zinsen wieder zu senken. Die EZB wartete im Zeitraum ab 2001 recht lange, bis sie auf die US-Zinsentwicklung (1 % Zinsen) reagierte und auch die hiesigen Zinsen auf 2 % drückte.
Der Euro könnte dadurch einen zumindest temporären Auftrieb bekommen.
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"Die Konsumenten werden von der Stimmung mitgerissen", sagt Andreas Scheuerle, Analyst bei der DekaBank: "Und das dürfte sich im GfK-Konsumklimaindikator widerspiegeln." Im Schnitt erwarten 24 von Reuters befragte Experten, dass das monatliche Konsumstimmungs-Barometer der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) am Mittwoch auf 7,0 von 6,8 Punkten im Vormonat steigt. Nach dem Fußball-Fest droht den Experten zufolge allerdings ein böses Erwachen. "Der Kater kommt im Herbst, die Probleme sind ja nicht gelöst", warnt Stefan Bielmeier von der Deutschen Bank. So werde die Gesundheitsreform die Bürger finanziell belasten.
Die Unternehmen dürften Bielmeier zufolge ihre Lage und Erwartungen nüchterner einschätzen als die Verbraucher. Beim Ifo-Geschäftsklimaindex, der am Dienstag ansteht, rechnen die Analysten im Schnitt mit einem Rückgang auf 105,0 von 105,6 Zählern. Vor allem die jüngsten Verluste an den Aktienmärkten und Zinserhöhungsängste dürften die Laune dämpfen.
ANALYSTEN: AUF WM-SOMMER KÖNNTE HERBST-DEPRESSION FOLGEN
"Die Menschen wollen einfach feiern", beschreibt Scheuerle die gute Stimmung in den WM-Stadien und auf den Marktplätzen. Belastende Nachrichten würden zurzeit einfach verdrängt. Für die Einzelhändler könnte sich die WM-Euphorie durchaus in klingender Münze auszahlen: "Wir haben einen schönen Konsum-Sommer", sagt Scheuerle. Nach dem WM-Endspiel dürfte dann jedoch schnell Ernüchterung folgen. Bielmeier ergänzt, auch wenn noch nicht ganz klar sei, wie die Gesundheitsreform aussehen werden, sei abzusehen, dass sich die Regierung durch Steuererhöhungen von Strukturveränderungen freikaufe. Scheuerle warnt ebenfalls, bereits jetzt hätten erste Krankenkassen Beitragserhöhungen angekündigt. Und auch die nächste Gaspreisrunde sei abzusehen.
Dass die WM-Party nicht endlos weitergehen kann, dürfte den Analysten zufolge bereits im Ifo-Geschäftsklima sichtbar werden. Vor allem die Erwartungen der Unternehmen sollten kräftig nach unten gehen, sagt Scheuerle. Denn Anfang des kommenden Jahres drohe mit der Mehrwertsteuererhöhung ein herber Einbruch. "Hinzu kommen irritierende Meldungen von der US-Konjunktur, Zinserhöhungsspekulationen und der schwache Aktienmarkt." Ihre Lage dürften die Firmen dagegen ähnlich gut wie im Vormonat einschätzen. Bielmeier zufolge zeigt der Ifo ein klassisches Wendepunktszenario an: Nachdem sich die Erwartungen zurückgebildet haben, sollte bald die Lagebeurteilung folgen.
WM KÖNNTE ARBEITSMARKT KURZFRISTIG BEFLÜGELN
Einen kurzfristig positiven Effekt könnte die WM Bielmeier zufolge auf dem Arbeitsmarkt haben, allerdings vor allem durch befristete Arbeitsverhältnisse, etwa im Gaststättengewerbe. Grundsätzlich gelte aber weiter: "Die Wachstumsdynamik reicht nicht aus für einen nachhaltigen Aufschwung." Die WM gaukele eine günstigere Entwicklung vor als die Konjunktur hergebe.
Im Schnitt erwarten 45 von Reuters befragte Analysten einen Rückgang der saisonbereinigten Arbeitslosenzahl um 30.000. Unbereinigt würde die Zahl der Arbeitslosen auf 4,42 von 4,54 Millionen sinken. Damit würde die Arbeitslosenzahl erstmals seit Dezember 2004 wieder unter die Marke von 4,5 Millionen fallen. Im Schnitt der letzten vier Jahre war die Zahl der Arbeitslosen von Mai auf Juni unbereinigt um rund 60.000 gesunken.
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Nach ersten Inflationsdaten aus den Bundesländern am Freitag gehen Experten davon aus, dass die Verbraucherpreise sich insgesamt im Vergleich zum Mai um 0,1 oder 0,2 Prozent erhöht haben. Die Jahresteuerung dürfte bei 1,9 Prozent wie im Mai oder etwas darüber liegen. "Wir sehen tatsächlich einen relativ deutlichen Preisanstieg bei Restaurants und Hotels", sagte BHF-Bank-Analyst Stephan Rieke: "Das scheint mir ein Effekt der Fußball-WM zu sein." Die Statistiker aus Sachsen verwiesen auf besonders kräftige Preiserhöhungen bei Hotels im Raum Leipzig, einem WM-Spielort. "Inwieweit die WM dafür verantwortlich war, ließ sich nur vermuten", erklärte das Amt.
Über kurzfristige Effekte hinaus bleibt der Inflationsdruck Analysten zufolge aber begrenzt. Für die Europäische Zentralbank (EZB) geben die Daten nach Ansicht der Experten zwar keinen Grund zur Entwarnung, liefern aber auch keine Argumente für eine noch straffere Geldpolitik.
Die Inflation in Nordrhein-Westfalen (NRW) - dem bevölkerungsreichsten Land - verharrte bei 1,7 Prozent. Von Mai auf Juni stiegen die Preise um 0,1 Prozent. Sachsen und Brandenburg meldeten einen monatlichen Anstieg um 0,3 Prozent und eine Jahresteuerung von 2,6 beziehungsweise 2,4 Prozent. Das Statistische Bundesamt berechnet die deutsche Inflation auf Basis von sechs Ländern. Analysten hatten erwartet, dass die Jahresteuerung bei 2,0 Prozent nach 1,9 Prozent im Mai liegt und die Preise zum Vormonat 0,1 Prozent zugelegt haben.
KLEIDUNG UND SCHUHE WERDEN BILLIGER
Dem starken Rückgang des Ölpreises seit Mai wirkte nach Ansicht der Experten ein preistreibender Effekt der Fußball-WM entgegen. So mussten die Bürger in NRW im Vergleich zum Mai für Übernachtungen rund zehn Prozent mehr bezahlen. Sachsen meldete einen monatlichen Preisanstieg aller Berherbergungs- und Gaststättendienstleistungen von einem Prozent.
BHF-Analyst Rieke verwies darauf, dass sich die Preise für saisonabhängige Lebensmittel unerwartet günstig entwickelt hätten und sich bei Bekleidung und Schuhen wohl schon erste Preissenkungen für Schlussverkäufe bemerkbar machten. So konnten sich in Brandenburg die Bürger für 0,7 Prozent weniger Geld einkleiden, in NRW war Bekleidung sogar 1,3 Prozent günstiger.
Im Jahresvergleich prägten weiter stark gestiegene Energiekosten das Bild: So war Gas in Nordrhein-Westfalen fast 19 Prozent teurer, Heizöl kostete rund 16 Prozent und Benzin gut 13 Prozent mehr. Ohne Öl und Benzin hätte die Jahresteuerung in den Ländern rund einen halben Prozentpunkt niedriger gelegen.
Nach Ansicht von Analysten ändern die Daten wenig für die EZB. "Den nächsten Zinsschritt wird es Ende August geben, danach hängt alles vom Wirtschaftswachstum in der Euro-Zone ab", sagte Lothar Hessler von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Die meisten Beobachter erwarten eine vierte Erhöhung um 25 Basispunkte auf dann drei Prozent im August, viele rechnen danach noch mit einem weiteren Schritt in diesem Jahr.
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"Wir müssen die Geldpolitik normalisieren, sie passt nicht mehr zur Konjunktur und sie ist notwendig um die Liquiditätsdynamik einzufangen", sagte Weber am Freitag in Mannheim. Die Geldmenge sei ein Grund für Wachsamkeit der EZB. Der sehr hohe geldpolitische Stimulierungsgrad müsse zurückgeführt werden. An den Finanzmärkten seien geldpolitische Straffungen eingepreist. "Die Märkte haben verstanden, dass die EZB, wenn es notwendig ist, handeln wird - nur unter dieser Bedingung sind die Inflationserwartungen verankert."
Mit Blick auf die Mehrwertsteuererhöhung ab 2007 sagte Weber, diese sei für die EZB nur ein Grund zur Sorge, wenn sie zu indirekten weiteren Preiserhöhungen führe. "Wir wissen, was der rechnerische Effekt ist - genau wie bei den Ölpreisen schauen wir durch Einmaleffekte durch." Problematisch wären zusätzliche Auswirkungen. "Zweitrundeneffekte sind gefährlich, solchen Effekten treten wir entschlossen entgegen." Als Beispiele nannte der Bundesbankchef übermäßige Lohnsteigerungen als Reaktion auf steuerbedingten Kaufkraftentzug.
"Es gibt ganz klare Signale, dass wir zusätzlich zu den kurzfristigen konjunkturellen Inflationsgefahren auch langfristige aus der Liquidität haben", unterstrich Weber. "Wenn die Konjunktur sich normalisiert und wir direkten binnenwirtschaftlichen Preisdruck bekommen werden, wirkt sich die Liquidität zusätzlich preistreibend aus. Deshalb müssen wir die Liquidität zurückführen."
In Bezug auf den jüngsten Kursrutsch an den Finanzmärkten äußerte sich Weber gelassen. "Ich halte es für ein vollkommen normales und gesundes Phänomen, wenn die Investoren ihre Portfolien anpassen. Was wir jetzt gesehen haben, ist kein Anlass zur Sorge, sondern eine Neubewertung der Risiken an den Finanzmärkten."
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läßt sich nicht einfügen ?; also so...
http://www.wellenreiter-invest.de/CoT/web/dx.coms.price.htm
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