EW - EURO/DOLLAR: Korrekturende in Sichtweite !
UPDATE Elliottwaves Euro/Dollar Zum Jahreswechsel wurde an dieser Stelle ein wenig erfreulichen Start im Januar angekündigt. Konkret wurde ein Downmove bis zur charttechnischen Unterstützung bei rund 1.30 angepeilt. Favorisiert wurde eine Bodenbildung und Abprall an dieser Marke. Die tatsächliche Kursentwicklung sah so aus, dass der Euro bis rund 1.30 gefallen ist, dort aber (noch) keinen Richtungswechsel vollzogen hat. Zwischenzeitlich wurde der dortige zentrale Support bereits geringfügig unterschritten. Das bisherige mittelfristige Szenario sah bekanntermaßen so aus, dass der Euro ab dem Dezember-Top eine Welle (4) ausbildet. Es handelt sich um die letzte größere Korrekturphase innerhalb des Haussetrends seit dem Frühjahr 2004. Um die langfristigen Muster zu komplettieren, ist in der ersten Jahreshälfte 2005 eine weitere Impulswelle nach oben notwendig (vgl. Jahresausblick vom 01. Januar). Das Mindestziel ist das Dezember-Top bei rund 1.37. Idealerweise werden aber Kurse bis über 1.40 erreicht. Damit dieser freundliche Ausblick realisiert werden kann, muss der Euro in den nächsten Tagen auf dem aktuellen Niveau klar nach oben abdrehen. Wellentechnisch ist trotz der Abgaben bis unter 1.30 noch nichts angebrannt. Dies liegt in erster Linie an der hohen Trenddynamik seit Jahresbeginn. Dadurch verläuft die Haussetrendbegrenzung noch bei rund 1.291. Der Abstieg selbst besteht zudem nur aus drei Teilwellen. Die erste Baissewelle bis 1.302 war impulsiv und kann als Welle A gelabelt werden. Die Welle C, die ebenfalls impulsiv sein muss, damit sich ein Zigzag ergibt, hat nur noch wenig Spielraum nach unten. Zwar ist ein Abstieg bis 1.284 noch nicht das endgültige K.O., jedoch muss es in diesem Fall anschließend einen schnellen und dynamischen Rebreak nach oben geben. Das Idealszenario sieht so aus, dass der Euro die Welle (4) bereits abgeschlossen hat. Was nun fehlt sind sofortige Gewinne. Ein schneller Move über 1.314 kann als Bestätigung dieses Szenarios gesehen werden, was in den Folgewochen zu weiteren Kursgewinnen bis 1.37 führt. Problematisch wäre indes eine Kursentwicklung wo der Euro auf dem aktuellen Niveau keine Trendwende vollzieht, sondern letztlich auch 1.284 durchbricht. In diesem Fall darf bezweifelt werden, dass die mittelfristige Haussetrendbegrenzung hält. Erst bei rund 1.239+ ist dann mit einer Stabilisierung zu rechnen. Dies Auswirkungen auf das mittelfristige Szenario (negativ) ist aber viel bedeutsamer. Abbildung 1: Weekly-Chart EUR/USD Abbildung 2: Daily-Chart EUR/USD
Fazit: Läuft weiter alles nach Plan, wird es in den nächsten Tagen einen Richtungswechsel nach oben geben. Der Break von 1.314 sollte aber als Bestätigung abgewartet werden.
mfg füx
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