Weis ja nicht wer von den hier Investierten selber Dieselfahrer ist, aber ich kann nur jedem empfehlen auf Biodiesel umzusteigen. Ich fahre seit 20 Jahren nur noch den Selbstzünder und habe es selber probiert. Anfänglich war die Qualität wirklich nicht so berauschend, vor allem der höhere Wasseranteil war im Winter ein Problem und führte zu einem höherem Filterverschleiß, aber heute ist das kein Problem mehr. Auch die Argument des Leistungsverlustes und des höheren Verbrauchs sind doch eher sekundär. wenn ich nicht an irgendwelchen Rennen teilnehme, also im normalen Verkehr sind diese nicht spürbar, zumal heutige Diesel mehr als gnug Leistung und Drehmoment hat. Für den Verbrauch ist eh jeder selber zuständig, denn wenn ih nur mit Bleifuß unterwegs bin brauch ich ohnehin zuviel Kraftstoff. Auch von dem Märchen, das mit Biodiesel die Einspritzdüsen und -pumpen kaputt gehen, hab ich zwar gehört aber bisher habe ich nichts dergleichen an meinen Fahrzeugen gehabt, auch nicht nach über 380.000 km. Der Kunde muß halt beim Kauf nur darauf bestehen, das sein Fahrzeug auch Biodieseltauglich ist, dabei geht es aber ausschliesslich um die verwendeten Zuleitungen vom Tank und die anderen Gummidichtungen.
Mein Resumee, wenn sich die Hersteller mal aus der Interessengemeinschaft mit den Mineralölkonzernen verabschieden, haben auch die Alternativtreibstoffe endlich den Platz der ihnen gebührt.
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