nur für mich als Aktionär macht es einen Unterschied, ob ich die Töchter rette oder die AG.
(Zitat) ...Eine Insolvenz der AG als Obergesellschaft mit ihren zehn Mitarbeitern habe nicht automatisch Anschlussinsolvenzen der operativen Töchter zur Folge, so der Konzern. Mit großer Sicherheit werde kein Arbeitsplatz verloren gehen
Falls ich irgendwas falsch verstanden habe, bitte nicht gleich erschiessen, ne Erklärung zu Beginn würde mir reichen :)
Früheren Angaben zufolge wäre von der Pleite aber nur die Dachgesellschaft des Konzerns betroffen, nicht das operative Geschäft der Töchter des Holzverarbeiters.
Ziems betonte, dass eine Insolvenz dem Unternehmen nicht zwangsläufig schaden werde. "Das ist kein Beinbruch." Er sprach von einer "Micky-Maus-Insolvenz", weil nur die AG mit elf Mitarbeitern betroffen wäre und nicht die operativen Töchter für West- und Osteuropa. "Da geht mit großer Sicherheit kein Arbeitsplatz verloren." Für den Holzverarbeiter, der durch eine riskante Expansionsstrategie hohe Verluste und Schulden angehäuft hat, arbeiten 4900 Menschen, über 2000 davon in Deutschland.
Der Vorstand bereite „die Antragstellung auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens für die Pfleiderer AG beim zuständigen Amtsgericht vor“, teilte das Unternehmen mit. Der Antrag habe aber keine unmittelbaren Auswirkungen auf die operativen Tochtergesellschaften des Holzverarbeiters, da die AG eine reine Beteiligungsholding sei.
Nach Angaben des Unternehmens können mit großer Mehrheit gefasste Beschlüsse einer Gläubigerversammlung über Verzicht auf Forderungen und Eigenkapitalzuführung durch Investoren nicht umgesetzt werden, weil einige Gläubiger dagegen klagen. Das Oberlandesgericht Frankfurt habe einem Freigabeantrag, der eine Umsetzung der Beschlüsse doch noch ermöglicht hätte, wegen der anhängigen Klage nicht stattgegeben, hieß es.
Das Unternehmen strebt nach eigenen Angaben nun eine Planinsolvenz nach neuen Recht an. In deren Rahmen will das Management das Restrukturierungskonzept in modifizierter Form doch noch umsetzen.
Laut Ziems würde sich dieser Insolvenzantrag allerdings nur auf die Holding beziehen; die operativen Einheiten seien inzwischen rechtlich und finanziell unabhängig.
"Formal ist die Gesellschaft damit pleite. Anleihegläubiger und Aktionäre gehen leer aus."
"Der Börsenmantel der Pfleiderer AG bleibt dabei erhalten, die Gläubiger können neue Aktien der sanierten Gesellschaft zeichnen. Die alten, aktuell notierten Aktien verlieren allerdings ihren Wert."
"Ziems betonte, dass eine Insolvenz dem Unternehmen nicht zwangsläufig schaden werde. "Das ist kein Beinbruch." Er sprach von einer "Micky-Maus-Insolvenz", weil nur die AG mit elf Mitarbeitern betroffen wäre und nicht die operativen Töchter für West- und Osteuropa. "Da geht mit großer Sicherheit kein Arbeitsplatz verloren." Für den Holzverarbeiter, der durch eine riskante Expansionsstrategie hohe Verluste und Schulden angehäuft hat, arbeiten 4900 Menschen, über 2000 davon in Deutschland."
Wie geil ne AG mit 11 MA...
Na, ich hoffe, dass wird nicht zur Regel für Unternehmensanleihenbezieher... Habe auch schon gehört, dass Banken, Muppets Unternehmensanleihen in Pakete gut verschnürt mit tollem Rating anbieten, herumschicken...
hab ja echt gedacht es kommt noch irgend ein Investor der die schulden bezahlt, aber zuviel geträumt. :) jetzt muss ich jammern
naja muss ich mit meinen Gewinnen verbuchen aber bei meinen gewinnen bekommt der staat über 25% immer ab bei meinen verlusten will er sich nicht beteiligen schade eigentlich.
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