Israel plant massiven Militärschlag
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neuester Beitrag: 26.12.06 23:48
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eröffnet am: | 27.06.06 08:58 von: | börsenfüxlein | Anzahl Beiträge: | 3661 |
neuester Beitrag: | 26.12.06 23:48 von: | AbsoluterNe. | Leser gesamt: | 205142 |
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passt mein text gegen kriege nicht genau gegen die agressionen des börsenfüxleins?
du denkst,dass du denken kannst,dabei weiss doch jeder was du vorhast.
deine meinung ist deine meinung,meine die meine.:-)
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Marine bereits im Hoheitsbereich des Libanon.Nach der Entführung von zwei Soldaten durch die radikalislamische libanesische Hisbollah setzt Israel auf volle Härte. Bei seiner Offensive gegen das Nachbarland will Israel den Libanon komplett von der Außenwelt abschneiden.
"Israel verhängt eine Blockade zu Luft, zu Wasser und zu Land in Rahmen der Operation zur Rückführung seiner zwei entführten Soldaten", teilte der Armeerundfunk am Donnerstag unter Berufung auf den Generalstab mit.
Marine vor libanesischer Küste
Für die Abriegelung des Landes sei die Marine in libanesische Gewässer eingedrungen, teilte die Armee mit. Die israelische Armee hatte das Land zuvor mit einer Welle von Luftangriffen überzogen. Dabei kamen nach libanesischen Angaben mindestens 27 Zivilisten ums Leben.
"Umfassender Krieg" gegen Hisbollah
Israel will die Angriffe im Libanon nach Medienberichten fortsetzen, bis die Hisbollah ihre Kämpfer aus dem Grenzgebiet zu Israel abzieht. Die auflagenstärkste israelische Zeitung "Jediot Achronot" berichtete am Donnerstag, die Regierung habe bei einer Dringlichkeitssitzung in der Nacht einen "umfassenden Krieg" gegen die Hisbollah beschlossen.
Damit solle die Bedrohung israelischer Grenzorte durch libanesische Katjuscha-Raketen unterbunden werden.
Operation "zeitlich nicht begrenzt"
Die Regierung habe einstimmig die zeitlich nicht begrenzte Militäroperation "Angemessener Preis" gegen die Hisbollah und die libanesische Regierung gebilligt. Dabei seien massive Angriffe auf Infrastruktur im Libanon, aber auch gegen ranghohe Hisbollah-Mitglieder geplant.
Olmert: "Entführung ist Kriegshandlung"
Israels Ministerpräsident Ehud Olmert hatte am Mittwoch den Libanon voll verantwortlich gemacht für die Angriffe und die Entführungen durch die Hisbollah. Olmert sprach wörtlich von einer "Kriegshandlung".
Libanon fordert UNO-Sondersitzung
Der Libanon wandte sich am Donnerstag an die internationale Staatengemeinschaft und beantragte die Einberufung einer Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrates. Dieser müsse sich mit der "israelischen Aggression gegen den Libanon" befassen.
Flughafen geschlossen
Begonnen hatte die Attacke aus der Luft mit zwei Kampfflugzeugen, die Raketen auf zwei der drei Landebahnen des Beiruter Flughafens abfeuerten. Der Flughafen wurde bis auf weiteres geschlossen.
Bomben auf Beiruter Vorort
Wenige später bombardierte die israelische Luftwaffe dann einen Vorort der libanesischen Hauptstadt. Das verlautete aus Kreisen der libanesischen Polizei und der Hisbollah.
Das betroffene Viertel Haret Hriek gilt als Hochburg der Hisbollah, deren Milizionäre am Vortag im Südlibanon an der Grenze zu Israel zwei israelische Soldaten verschleppt hatten.
Hisbollah feuert Raketen ab
Im Gegenzug feuerte die Hisbollah eine ganze Batterie an Katjuscha-Raketen auf Nordisrael ab. Mehrere davon schlugen sogar in der Küstenstadt Naharija ein. Dabei wurde eine Frau getötet, zwölf weitere Menschen wurden verletzt.
Im Vergleich zu früheren Angriffen seien die Raketen "sehr tief" in Israels Gebiet niedergegangen, so eine Armeesprecherin. Mindestens 60 Raketen schlugen in den Morgenstunden auf israelischem Gebiet ein.
Medien berichteten, die Geschoße seien bis zu 25 Kilometer südlich der Grenze niedergegangen. Einwohner in weiten Teilen Nordisraels waren weiterhin aufgerufen, in Schutzräumen zu bleiben.
Neue Angriffe im Gazastreifen
In der Nacht hatten Kampfflugzeuge in Gaza das Außenministerium der von der Hamas geführten Palästinenserregierung mit Raketen angegriffen und weitgehend zerstört. Zehn Menschen wurden nach Angaben palästinensischer Ärzte verletzt.
Im Gazastreifen hatte die israelische Armee vor bereits zwei Wochen die Operation "Sommerregen" begonnen, nachdem die Hamas einen israelischen Soldaten entführt hatte. Bisher war die Suche nach dem 20-jährigen Gilad Schalit jedoch vergebens.
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Beirut sehe tatenlos zu, wie sich die radikalislamische Hisbollah-Miliz an der Grenze zu Israel mit Tausenden Raketen postiere und nun dazu übergehe, israelische Soldaten zu entführen, sagte Stein am Donnerstag im Deutschlandradio Kultur. ?Dass die Hisbollah im Süden des Landes so agiert, als ob sie ein Staat im eigenen Staat ist, ist für uns, und ich glaube auch für die Staatengemeinschaft, inakzeptabel.?
Die Hisbollah werde von Staaten wie Syrien und Iran militärisch, politisch und finanziell massiv unterstützt. Deshalb bleibe Israel ?leider gar nichts anderes, als uns weiter zu verteidigen?. Stein betonte, Israel werde in den nächsten Tagen seine Militärschläge fortsetzen.
?Kriegerischer Akt der Milizen?
Der Diplomat wies darauf hin, dass Israel sich im Mai 2000 aus dem Libanon auf eine international anerkannte Grenzlinie bedingungslos zurückgezogen habe. Es bestehe also keine israelische Anwesenheit auf libanesischem Territorium. Er verstehe deshalb die libanesischen Ansprüche nicht und sehe auch deshalb ?keine logische Begründung für den kriegerischen Akt der libanesischen Milizen?.
Die israelischen Luftangriffe auf den Flughafen von Beirut und auf das palästinensische Außenministerium im Gaza-Streifen verteidigte Stein als notwendige Reaktion auf einen ?kriegerischen Akt?. Bis heute habe die Staatengemeinschaft ihre eigenen Beschlüsse nicht umgesetzt und deshalb liege ?bei allem Respekt? die Verantwortung nicht in Jerusalem, sondern in Beirut und anderen Hauptstädten.
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wie wärs mit frieden.frieden ist mehr als die abwesenheit von kriegen,so dieter senghaas.
steht in seinem buch,von hörbarem frieden.
gewalt führt immer zu gegengewalt,daher ist es niemals eine lösung,aber einige wollen unbedingt gewalt,aus irgendwelchen gründen auch immer.
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Israels Armee wurde von Attacke der Hisbollah völlig überrascht.Zwei Wochen hat die israelische Armee mit aller Kraft versucht, die radikalislamische Hamas entscheidend zu schwächen. Auslöser der Krise war die erstmalige Entführung eines israelischen Soldaten durch die Hamas.
Die Entführung zweier weiterer Soldaten - diesmal durch die Hisbollah im Norden des Landes - mitten in der Operation "Sommerregen" traf Israel völlig überraschend. Offenbar ist Armee und politischer Führung eine schwerwiegende Fehleinschätzung unterlaufen.
Angriff war absehbar
Der Angriff der Hamas war laut dem renommierten Militär-Berichterstatter der Tageszeitung "Haaretz", Zeew Schiff, vorhersehbar.
Dass die Hisbollah der Hamas unterstützend zu Hilfe kommen werde, sei zu erwarten gewesen. Trotzdem sei das von den meisten Analysten der Armee ausgeschlossen worden und die Truppen an der libanesischen Grenze seien nicht entsprechend vorbereitet gewesen.
Offene Rechnung
Laut Schiff hätte der Schlag der Hisbollah aus einem weiteren Grund die Armee nicht überraschen dürfen. Denn seit Ende Mai habe die Hisbollah eine große Rechnung mit Israel offen gehabt.
Damals hatte die Hisbollah eine israelische Militärbasis in Galiläa mit Katjuscha-Raketen beschossen. Die Armee reagierte sofort mit einem schweren Angriff auf eine Reihe von Hisbollah-Stellungen entlang der Grenze. Es sei "klar gewesen", dass die Hisbollah, die wiederholt ihre Absicht bekundet hatte, israelische Soldaten zu entführen, die erste sich bietende Gelegenheit nutzen werde.
"Armee hat zugesehen"
Schiff kritisiert in einem Kommentar der Print-Ausgabe (Donnerstag) Armee und Regierung weiters dafür, dass sie jahrelang tatenlos zugesehen hätten, wie sich die Hisbollah nach dem Abzug Israels aus dem Südlibanon ebendort entlang der israelischen Grenze festsetzte, Stellungen aufbaute und Abschussrampen für Raketen baute.
Es sei "absurd", dass die Armee zugesehen habe, wie sich die Hisbollah in ehemaligen israelischen Stellungen festsetzte.
Gaza-Operation übertrieben
Der Militäranalyst kritisiert auch die Reaktion von Ministerpräsident Ehud Olmert auf die Geiselnahme durch die Hamas als gefährlich übertrieben.
Israel wäre gut beraten, nun im Libanon vorsichtiger und angemessener zu reagieren als zuletzt gegenüber der Hamas. Die Regierung müsse es vermeiden, eine dritte Front mit Syrien zu eröffnen.
Dass Israel den Libanon für die jüngste Geiselnahme verantwortlich macht, hält Schiff für unausweichlich. Die Hisbollah operiere auf dem Gebiet des Libanon. Eine Niederlage, so Schiff, könne sich Israel nicht leisten. Zu groß wäre der Schaden für das Abschreckungspotenzial des Landes gegenüber seinen Feinden.
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Wir werden aber sehen, daß dieses sich erwählt oder auserwählt fühlen die psychopathologische Grund- Wurzel allen Übels ist. Die Juden halten sich für das von Gott auserwählte Volk, die Christen halten sich ebenfalls von Gott für auserwählt und auch die Moslems nehmen das für sich ebenso in Anspruch wie unzählige religiöse Sekten dieser Welt."
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Zwiespältige Reaktionen auf die aktuelle Eskalation in Nahost.Keine Einigkeit zeigt sich bei den weltweiten Reaktionen auf Israels Einmarsch in den Libanon.
US-Präsident George W. Bush zeigte sich besorgt über die Eskalation im Nahost-Konflikt. Terroristen seien dabei, den Friedensprozess zu stoppen, sagte er am Donnerstag nach einem Gespräch mit der deutschen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Stralsund. Es müsse jetzt alles getan werde, um die Lage zu entschärfen.
Bereits am Mittwoch hatte Bush Hisbollah und Hamas dazu aufgerufen, die entführten israelischen Soldaten ohne Bedingungen an Israel zu übergeben. Kritik an Israel war von Bush nicht zu hören.
Russland kritisiert Offensive
Die russische Regierung verurteilte dagegen die israelischen Luftangriffe im Libanon und im Gazastreifen und rief alle Konfliktseiten zur Zurückhaltung auf.
Die Zerstörung der Infrastrukturen durch das israelische Militär sei "unverständlich und nicht zu rechtfertigen", erklärte das Außenministerium in Moskau in einem Kommunique.
"Gefährlicher Schritt zur Eskalation"
Die Bombardierung des internationalen Flughafens von Beirut durch die israelische Luftwaffe sei ein "gefährlicher Schritt auf dem Weg zu einer militärischen Eskalation".
Gleichzeitig verurteilte der russische Außenamtssprecher Michail Kamynin "alle Formen des Terrorismus". Die "Praxis der Soldatenentführung" sei "absolut unzulässig".
Auch EU gespalten
Die Europäische Union ist jedenfalls gespalten in der Frage, wie sie auf die jüngste Eskalation im Nahen Osten reagieren soll. Das amtierende EU-Vorsitzland Finnland sowie Irland, Spanien, Belgien, Schweden, Malta und Zypern haben sich für eine scharfe Verurteilung der israelischen Militäraktion ausgesprochen, hieß es am Donnerstag in diplomatischen Kreisen in Brüssel.
Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Tschechien dagegen drängen auf eine ausgewogene Reaktion, in der nicht nur einseitig Israel verurteilt wird.
Wird Streit "noch verschärft"?
Kommenden Montag beraten die Außenminister in Brüssel über die Streitfrage. In zahlreichen europäischen Hauptstädten sorgt die Debatte bereits für "größte Besorgnis". Bisher habe man auf diplomatischer Ebene in Brüssel nur über die israelischen Angriffe auf die Palästinenser debattiert.
Über die weitere Eskalation durch den israelischen Angriff auf den Libanon sei noch gar nicht geredet worden. "Das könnte die Situation in der EU noch verschärfen", sagte ein hochrangiger Diplomat.
EU überrumpelt von Ereignissen
Ein Vertreter jener Länder, die Israel nicht einseitig verurteilen wollen, sagte: "Wenn wir uns auf eine Seite stellen, ist die EU in den künftigen Friedensverhandlungen außen vor." Eine Patentantwort gebe es nicht. Mit einer derartigen Eskalation des Konfliktes habe man noch vor kurzem nicht gerechnet.
Es sei "erstaunlich, wie sich beide Seiten von den Extremisten beeinflussen lassen" und "wie der Prozess im Nahen Osten binnen Minuten von Extremisten übernommen werden kann".
Annan verurteilt beide Seiten
UNO-Generalsekretär Kofi Annan forderte die sofortige Freilassung der von der Hisbollah entführten israelischen Soldaten. Zugleich verurteilte Annan am Mittwoch nach einem Treffen mit dem italienischen Ministerpräsidenten Romano Prodi in Rom den Einsatz der israelischen Armee im Südlibanon.
Es müsse alles unternommen werden, damit keine Zivilisten Schaden nähmen, forderte Annan. Vorsätzliche Gewalt gegen Zivilisten sei "schlicht und einfach Terrorismus". Annan forderte die politischen Führer in der Region auf, seine Forderungen zu unterstützen.
Libanon bestreitet Verantwortung
Die libanesische Regierung bestritt jede Verantwortung und forderte eine Dringlichkeitssitzung des Weltsicherheitsrates.
Der Sicherheitsrat der UNO müsse zu einer Sitzung zusammenkommen, um "die israelische Aggression" zu untersuchen, sagte der libanesische Informationsminister Ghasi Aridi nach einer Sondersitzung des Ministerrates am Mittwoch in Beirut.
Beratungen zwischen Syrien, Ägypten und Jordanien
Syriens Präsident Baschar el Assad und der jordanische König Abdallah II. erörterten mit dem ägyptischen Staatschef Hosni Mubarak telefonisch Möglichkeiten, wie die Situation im Libanon und im Gazastreifen beruhigt werden könne, wie ägyptische und jordanische Nachrichtenagenturen berichteten.
Der Generalsekretär des arabischen Innenministerrates, Mohammed Ali Kuman, warf Israel "Staatsterrorismus" vor.
Hamas-Glückwünsche an Hisbollah
Die palästinensische Hamas-Organisation gratulierte der Hisbollah zu der Gefangennahme der Soldaten. In Beirut beglückwünschte auch Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah seine Milizen. Die Entführten würden nur im Austausch gegen libanesische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen freikommen.
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Libanon und Palästinenser sprechen von einer rein "israelischen Aggression".In der arabischen Welt wird die neue Offensive Israels einhellig kritisiert. Vor allem offizielle Vertreter des Libanon und der Palästinenser verurteilen die Angriffe.
Die libanesische Regierung bestritt jede Verantwortung und forderte eine Dringlichkeitssitzung des Weltsicherheitsrates.
Der Sicherheitsrat der UNO müsse zu einer Sitzung zusammenkommen, um "die israelische Aggression" zu untersuchen, sagte der libanesische Informationsminister Ghasi Aridi nach einer Sondersitzung des Ministerrates am Mittwoch in Beirut.
Abbas warnt vor "regionalem Krieg"
Palästinenserpräsident Mahmud Abbas warnte am Donnerstag angesichts der militärischen Eskalation vor einem neuen Krieg in Nahost.
Abbas sagte nach einem Treffen mit dem japanischen Ministerpräsidenten Junichiro Koizumi in Ramallah: "Die Eskalation der militärischen Aktivitäten im Libanon erfüllt uns und die internationale Gemeinschaft mit Sorge vor dem möglichen Ausbruch eines regionalen Krieges."
"Aggression gegen Palästinenser"
Er rief Japan und die internationale Gemeinschaft auf, die "gefährliche und tragische Situation" in der Region zu beenden.
Im Hinblick auf die Militäroffensive im Gazastreifen sprach er von einer "israelischen Aggression gegen das palästinensische Volk". Abbas rief sowohl militante Palästinenser als auch Israel zu einer Freilassung von Gefangenen auf.
Hamas-Glückwünsche an Hisbollah
Unterdessen gratulierte die palästinensische Hamas-Organisation der Hisbollah zu der Gefangennahme zweier israelischer Soldaten. In Beirut beglückwünschte auch Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah seine Milizen. Die Entführten würden nur im Austausch gegen libanesische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen freikommen.
Arabische Liga mahnt zu Zurückhaltung
Die Arabische Liga mahnte indes in der Diskussion über eine Unterstützung Syriens für die libanesische Hisbollah-Miliz zur Zurückhaltung. "Es gibt keine Beweise dafür, dass Syrien hinter den Hisbollah-Angriffen steht", sagte der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa, am Donnerstag dem US-Sender CNN.
Zuvor hatte US-Präsident George W. Bush gefordert, dass der syrische Präsident Baschar el Assad "Verantwortung für den Frieden" übernehmen solle. Syrien wird vom Westen vorgeworfen, die radikalislamische Hisbollah zu unterstützen, die an der Regierung in Beirut beteiligt ist, sich aber weiterhin der Entwaffnung widersetzt.
Beratungen zwischen Syrien, Ägypten und Jordanien
Assad und der jordanische König Abdallah II. erörterten mit dem ägyptischen Staatschef Hosni Mubarak telefonisch Möglichkeiten, wie die Situation im Libanon und im Gazastreifen beruhigt werden könne, wie ägyptische und jordanische Nachrichtenagenturen berichteten.
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BEIRUT (Reuters) - Israel struck Beirut airport and blockaded Lebanese ports on Thursday, intensifying reprisals that have killed 47 civilians since Lebanese Hizbollah fighters seized two Israeli soldiers and killed eight a day earlier.
Hizbollah retaliated for Israeli "massacres" by firing 60 rockets at Nahariya in northern Israel. A civilian was killed and 27 were wounded, including children, Israeli medics said.
The violence was the worst between Israel and Lebanon since 1996 when Israeli troops still occupied part of the south. It coincided with a major Israeli offensive into the Gaza Strip to retrieve a captured soldier and halt Palestinian rocket fire.
Despite the flare-up in Lebanon, Israel signaled no let-up in its Gaza assault, mounting an air strike that destroyed the office of Palestinian Foreign Minister Mahmoud al-Zahar. At least 24 Palestinians were killed in Gaza on Wednesday.
Israeli aircraft bombed runways at Beirut's Rafik al-Hariri International Airport, forcing flights to divert to Cyprus.
An Israeli military spokesman announced a naval blockade of Lebanese ports, saying they were used to transfer "terrorists and weapons to the terror organizations operating in Lebanon".
Dawn air strikes in south Lebanon earlier killed at least 44 civilians, including more than 15 children, and wounded 100 people, security sources said. Ten members of a family were killed in Dweir village and seven family members died in Baflay.
A Lebanese army soldier was also killed. Israeli air strikes on Wednesday killed two civilians and a Hizbollah fighter. More than 20 bridges have been hit, with most heavily damaged.
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Syriens Assad vertraut auf Hilfe der iranischen Mullahs.Die jüngsten Entwicklungen im israelisch-palästinensischen Konflikt könnten - kommt es zu keiner Entspannung - im schlimmsten Fall zu einer neuen militärischen Auseinandersetzung zwischen Israel und seinen Nachbarn führen. Je länger die Eskalation im Gazastreifen und an der israelisch-libanesischen Grenze andauert, desto realer wird dieses Szenario.
Die jüngste Welle der Gewalt wurde von den palästinensischen Terrorgruppen Hamas und Hisbollah ausgelöst, indem sie erstmals seit mehr als zehn Jahren israelische Soldaten entführten - und das innerhalb Israels.
Beiruter Regierung lässt Hisbollah gewähren
Die israelische Militäroperation "Angemessener Preis" ist gegen den Libanon gerichtet, da die Regierung der Hisbollah im Süden des Landes völlige Freiheit gewährt. Trotz wiederholter israelischer Forderungen weigert sich die Regierung in Beirut bisher, die UNO-Resolution 1.559 umzusetzen, die die Entwaffnung der Milizen im Libanon vorsieht.
Was der libanesischen Regierung aus innenpolitischen Gründen - Gefahr eines neuen Bürgerkriegs - kaum möglich ist, bedeutet aber andererseits für Israel eine Bedrohung seiner Sicherheit.
Libanon als Stellvertreter
In Wahrheit wird der Libanon stellvertretend für zwei andere Länder bestraft: Denn hinter den beiden radikalislamischen Terrorgruppen Hamas und Hisbollah stehen Syrien und der Iran.
Ohne ausdrückliche Zustimmung, wenn nicht gar auf Anweisung von Damaskus und Teheran hätte die Hisbollah kaum die vorhersehbare Eskalation durch die Entführung zweier Soldaten zu provozieren gewagt. Zu sehr hängt die Terrorgruppe rund um Scheich Hassan Nasrallah -ähnlich wie die Hamas - finanziell, logistisch und militärisch von Syriens Staatschef Baschar el Assad und dem iranischen Ajatollah Ali Chamenei ab.
Ägyptens Bemühungen torpediert
Ein zusätzlicher Hinweis, dass Assad und Chamenei an einer Eskalation interessiert sind, war, dass beide Länder offenbar die Bemühungen Ägyptens hinter den Kulissen torpedierten, eine friedliche Lösung der Geiselkrise im Gazastreifen auszuhandeln.
Militärpakt Syrien - Iran
Interessant in diesem Zusammenhang: Erst Mitte Juni haben Damaskus und Teheran einen Militärpakt geschlossen. Beide Seiten betonten damals, dass man sich mit dem Pakt gegen "gemeinsame Bedrohungen" wehren wolle. Gemeint waren damit offenbar Israel und die USA.
Der Pakt ergibt Sinn: Im Falle einer militärischen Konfrontation mit Israel hätte Syrien die im Irak stationierten US-Truppen im Rücken. Teheran könnte - vor allem mit einer gezielten Eskalation der unter ihrem Einfluss befindlichen radikalen Schiiten im Südirak - die US-Streitkräfte entscheidend binden.
Assad intern unter Druck
Warum sich Damaskus und Teheran nun für eine Eskalation entschieden, darüber kann derzeit nur gerätselt werden. Assad, so viel ist bekannt, steht spätestens seit dem Attentat auf den früheren libanesischen Regierungschef Rafik Hariri nicht nur international, sondern vor allem auch intern schwer unter Druck.
Die Opposition hat Aufwind bekommen, besonders die Moslembruderschaft gilt als gefährlichster Widerpart Assads. Dazu kommen wiederholte Gerüchte über Widerstände in Teilen der Armee gegen Assad.
Für Teheran kommt die Eskalation höchst gelegen: Die Nahost-Krise wird den G-8-Gipfel in Russland beherrschen - und damit wohl das eigentliche Thema, den Atomstreit mit dem Iran, von der Agenda verdrängen.
"Provokante Besatzung"
Es war wohl kein Zufall, dass sich der iranische Atom-Chefunterhändlicher Ali Laridschani gerade am Mittwoch in Damaskus aufhielt.
"Es ist sicher, dass die Besatzung das libanesische und das palästinensische Volk provoziert", so Vizepräsident Faruk el Scharaa am Mittwoch am Rande eines Treffens mit Laridschani in Damaskus.
Laridschani wiederum sprach von einem Widerstand, der notwendig sei, "in einem Moment, wo die zionistische Einheit Angriffe ausführt und Massaker am palästinensischen Volk verübt".
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!!! WIR WERDEN WELTMEISTER 2010!!!
Gruß
Einer der 3 von der Tankstelle, entweder Tick, Trick und Track oder ein Teil der gespaltenen Persönlichkeit mit dem Namen "scholluthmin" oder mittlerweile auch Mitglied der Marx-Brothers.
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www.revo.org,dort kannst infos einsammeln gegen religionen.
und passt bitte auf 54reab auf,ist zwar moderator hat aber nur einen ziel--volksverhetzung
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"Le Figaro", Paris / 13.7.2006
Die Destabilisierung des Zedernstaates kann auch den Interessen des Iran und Syriens dienen. Vorrangiges Ziel für Damaskus ist es, die Aufmerksamkeit von der UNO-Untersuchung über seine Verantwortung für die Ermordung des ehemaligen Ministerpräsidenten Rafik Hariri abzulenken.
(...) Teheran weigert sich weiterhin, auf das großzügige Angebot der Großmächte einzugehen. Die Zuspitzung (des Konflikts) findet in einem internationalen Kontext statt, in dem die Anstrengungen für Frieden und Vermittlung zwischen Israel und seinen Gegnern noch nie so verzagt waren.
"Liberation", Paris / 13.7.2006
Wie immer im Nahen Osten hängen die vordergründigen Ereignisse von Entscheidungsträgern ab, die im Schatten bleiben. Hamas wie Hisbollah sind, über ihren Rückhalt bei Anhängern und im Volk hinaus, vom Spiel ausländischer Mächte, vor allem von Damaskus und Teheran, abhängig. Man kann sich vorstellen, dass Israels Antwort seiner üblichen unerbittlichen Vergeltung entspricht.
Sie wird einmal mehr die enorme militärische Überlegenheit unter Beweis stellen. In der Tat ist die Bedrohung in beiden Gebieten, aus denen sich die israelische Armee zurückgezogen hat, weil die Besatzung zu teuer war, immer noch real. Das Programm Olmerts stellte einen vage friedfertigen Isolationismus dar. Heute steht Israel nicht isoliert da, sondern wird angegriffen. Der Krieg war seit langem nicht mehr so nah.
"De Volkskrant", Den Haag / 13.7.2006
Obwohl es verständlich ist, dass Israel diese neue Provokation nicht einfach hinnehmen will, muss bezweifelt werden, dass eine rein militärische Reaktion das Richtige ist. (...) Olmert fürchtet nicht zu Unrecht, dass sein Plan zum Rückzug aus dem Westjordanland in die Brüche geht, wenn er sich nun der vereinigten Front von Hamas und Hisbollah nicht gewachsen zeigt. Aber nur mit einer Demonstration der Stärke und kräftigen Worten kommt er nicht weit.
"Der Standard", Wien / 13.7.2006
Die jüngste Eskalation in Nahost demonstriert auch das Scheitern des israelischen Unilateralismus. Besetzte Gebiete ohne Verhandlungen zu räumen und sich dann mit Zäunen abzuschotten bringt keine Sicherheit. Denn auf der anderen Seite gärt der Hass weiter und schwappt irgendwann über.
"ABC", Madrid / 13.7.2006
Die Standhaftigkeit gegenüber terroristischen Aktionen ist verständlich, die Antwort muss sich aber innerhalb gewisser Grenzen bewegen. Andernfalls verlieren die Argumente, um sie zu rechtfertigen, an Gültigkeit.
"Kommersant", Moskau / 13.7.2006
Eine Option für Teheran ist, mit Hilfe der treuen schiitischen Hisbollah einen Konflikt im Libanon anzuzetteln. Wenn dieser Plan funktioniert, hat das Ausland für eine begrenzte Zeit ganz andere Sorgen als das iranische Atomprogramm.
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Dies werde geschehen, "wenn Beirut oder dessen südliche Vororte unter irgendeine direkte Aggression kommen", erklärte die radikal-moslemische Bewegung am Donnerstag.
Israel hatte zuvor Medienberichten zufolge die libanesischen Behörden aufgefordert, einen Stadtteil im Süden der Hauptstadt Beirut zu evakuieren. In dem Viertel lebt den Angaben zufolge Hisbollah-Chef Sajjed Hassan Nasrallah. Außerdem sollen sich dort das Hauptquartier und Waffendepots der Organisation befinden.
Haifa ist die drittgrößte Stadt Israels und liegt etwa 35 Kilometer südlich der Grenze zum Libanon am Mittelmeer. Die Katjuscha-Raketen der Hamas haben zuletzt auch Naharija erreicht, eine Küstenstadt etwa zehn Kilometer südlich der Grenze.