HDM steckte mit den post-press Aktivitäten im Dilemma: Einerseits ist es natürlich ein guter Gedanke, alles aus einer Hand verkaufen zu können. Andererseits waren Kunden nicht bereit, für diesen Vorteil zu bezahlen. Und so musste teilweise postpress nahezu verschenkt werden, um eine Druckmaschine verkaufen zu können. Und das drückte auf die Margen. Parallel dazu ging dann der Blick zu KoeBau, die keine postpress haben, die DM aber trotzdem verkaufen. So entschloss sich HDM dazu, sich davon zu trennen.
Die Servicemargen dürften bald am Ende der Fahnenstange sein. Zu viele Freelancer, die es ebenfalls können, Ersatzteile aus intransparenten Quellen beziehen und die Dienstleistungen für deutlich niedrigere Preise beziehen.
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