https://www.montecarlosbm-corporate.com/...anciere-3tr-19-20-vdef.pdf
Die Société des Bains de Mer und ihre Tochtergesellschaften verzeichneten im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2019/2020 einen Anstieg des konsolidierten Umsatzes um 28%. Im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 31. Dezember 2019 belief sich der Umsatz der S.B.M.-Gruppe auf 124,3 Millionen Euro gegenüber 97,2 Millionen Euro im Vorjahr. Die Einnahmen aus dem Glücksspielgeschäft beliefen sich in dem am 31. Dezember 2019 abgeschlossenen Quartal auf 54,7 Millionen Euro, was einem Anstieg von 14% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Diese günstige Entwicklung ist das Ergebnis einer deutlichen Verbesserung der Einnahmen aus Tischspielen und Verkaufsautomaten. Der Hotelsektor verzeichnete für das Quartal einen Anstieg der Einnahmen um 19% auf 45,7 Millionen Euro, gegenüber 38,2 Millionen Euro zuvor. Der Sektor profitierte von der vollständigen Eröffnung des Hôtel de Paris und auch von der Eröffnung des neuen Restaurants Mada One. Die anderen Betriebe der S.B.M.-Gruppe insgesamt verzeichneten einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vergleichszeitraum des vorangegangenen Geschäftsjahres. Der Vermietungssektor, der die Vermietung von Geschäften und Büros sowie die Aktivitäten der Residenzen Monte-Carlo Bay, Balmoral und One Monte-Carlo sowie der Sporting Villas umfasst, verzeichnete einen Umsatz von 24,9 Millionen Euro gegenüber 12,1 Millionen Euro zuvor. Dieser Anstieg ist vor allem auf die Anmietung neuer Räume im Hôtel de Paris an der Avenue de Monte-Carlo und in seinem Innenhof, auf die Anmietung der Boutiquen im One Monte-Carlo-Komplex und auf die schrittweise Anmietung der One Monte-Carlo-Residenzen zurückzuführen. Das Segment Sonstige Aktivitäten schließlich verzeichnete einen Quartalsumsatz von 1,9 Millionen Euro gegenüber 1,8 Millionen Euro im vergangenen Jahr. In den ersten neun Monaten des Jahres belief sich der konsolidierte Umsatz der S.B.M.-Gruppe auf 532,9 Millionen Euro gegenüber 437,3 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, was auf den Anstieg in jedem der drei Quartale zurückzuführen ist. Der verbuchte Anstieg von 95,6 Millionen Euro betrifft vor allem den Hotel- und Vermietungssektor für jeweils fast 36 Millionen Euro, wobei der Spielesektor einen Zuwachs von 23,6 Millionen Euro verzeichnet. Allgemeine Beschreibung der Finanzlage und der Ergebnisse Ende Dezember 2019 belief sich die Nettofinanzverschuldung der S.B.M.-Gruppe auf 128,1 Millionen Euro, verglichen mit einer Nettofinanzverschuldung von 106,8 Millionen Euro am Ende des Geschäftsjahres 2018/2019, wobei die Nettofinanzverschuldung der Differenz zwischen den Barmitteln am Ende des Zeitraums und den Schulden im Zusammenhang mit Krediten bei Kreditinstituten und der Emission von kurzfristigen handelbaren Schuldtiteln (NEU CP) entspricht. Bis zum 1. April 2019 beinhalteten die Finanzschulden Finanzschulden im Zusammenhang mit Finanzierungsleasing gemäß der Definition von IAS 17 (0,2 Millionen EUR zum 31. Dezember 2009).
31. März 2019). Am 1. April 2019 wurde IAS 17 durch IFRS 16 ersetzt. Dieser Standard schreibt vor, dass bei Abschluss eines Leasingvertrags über einen bestimmten Vermögenswert ein Nutzungsrecht ("Nutzungsrecht") als Vermögenswert in der Bilanz ausgewiesen wird, dem eine Verbindlichkeit ("Leasingverbindlichkeit") in Höhe der abgezinsten künftigen Zahlungen gegenübersteht. Diese letztere Verbindlichkeit wird bei der Berechnung der von der S.B.M.-Gruppe veröffentlichten Nettofinanzverschuldung nicht berücksichtigt. Die von Natur aus unsichere Natur des Tischspielgeschäfts und die Unsicherheiten im Zusammenhang mit dem wirtschaftlichen und finanziellen Kontext erschweren Prognosen. Aufgrund der in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres beobachteten Umsatzsteigerung wird jedoch erwartet, dass die S.B.M.-Gruppe ihre Ergebnisse deutlich verbessern wird.
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