21:55 05.03.09
Detroit, MI (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge hat sich in die Verhandlungen über die Zukunft von Opel, der Tochter des angeschlagenen US-Automobilkonzerns General Motors Corp. (GM) (Profil), jetzt auch Bundeskanzlerin Merkel eingeschaltet. Dies berichtet das "Handelsblatt" am Donnerstag in seiner Online-Ausgabe.
So habe Merkel am Donnerstag mit GM-Europa-Chef Forster telefoniert, hieß es in Kreisen des Kanzleramtes. Zudem werde es am Freitag zu einem Treffen von führenden Regierungsvertretern im Kanzleramt mit GM-Vize-Chef Fritz Henderson kommen, so die Zeitung. Dabei sollen an dem Treffen für die Bundesregierung Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg, Kanzleramtschef Thomas de Maiziere und Finanzstaatsekretär Jörg Asmussen teilnehmen. Henderson werde den Angaben zufolge von Forster und Opel-Chef Hans Demant begleitet. Wie es weiter heißt, hat auch Vizekanzler Steinmeier sein Opel-Engagement intensiviert und die die Gründung einer "Opel"-Task-Force vorgeschlagen, der sowohl Vertreter des Bundes, der Länder und der Wirtschaft angehören sollen.
Die GM-Aktie notiert derzeit an der NYSE bei 1,84 Dollar
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