Rhön-Klinikum jetzt Kaufen ?
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Auch wenn ich von einem Teil ausstieg von einige strategischen Investoren ausgehe, zum Beispiel von Braun der das Angebot nutzen könnte, um seine Beteiligung (zu 50%) zu Geld zu machen und so gleichzeitig den Einfluss behält.
Daher sehe ich noch ein gewisses Potenzial da hier zum Großteil Kleinaktionäre mit einem attraktiven Angebot rausgekauft werden müssen. Spekuliere mit folgendem Schein auf einen entsprechenden Anstieg Morgen TD0UUH
Wünsche uns allen Viel Erfolg
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von Christian Scheid, Euro am Sonntag
Monatelang wurde eine Übernahme vorbereitet. Am Ende scheiterte der Deal am Widerstand mehrerer Anteilseigner von Rhön-Klinikum. Das Management des Gesundheitskonzerns Fresenius ließ sich etwas anderes einfallen, um den eigenen Krankenhausbetreiber Helios zu stärken: Für 3,07 Milliarden Euro kaufte die Fresenius-Tochter Helios im September vergangenen Jahres rund 40 Kliniken und medizinische Versorgungszentren von Rhön-Klinikum - ein Deal, von dem etwas weniger als drei Viertel des Geschäfts von Rhön-Klinikum betroffen sind. Deshalb ist die Transaktion nicht zustimmungspflichtig. Außen vor bleiben die Aktionäre des Klinikbetreibers dennoch nicht. Denn nun steht die Verteilung der Milliarden an.
Aktienrückkauf in Milliardenhöhe
Hochspannung verspricht deshalb die morgige Bilanzpressekonferenz von Rhön-Klinikum. Dann will das Management mitteilen, wie die Mittel aus dem Fresenius-Deal verwendet werden sollen. Schon heute steht fest, dass ein Teil des Geldes zum Schuldenabbau vorgesehen ist. Mit voraussichtlich 1,7 Milliarden Euro dürfte der größte Brocken jedoch auf ein Aktienrückkaufprogramm entfallen. Spekulationen zufolge wird der Preis für die Papiere, der wohl im Zuge eines freiwilligen öffentlichen Rückkaufangebots offeriert wird, bei bis zu 28 Euro je Aktie liegen. Das wäre ein deutlicher Aufschlag gegenüber dem aktuellen Kurs. Eine Sonderdividende, über die ebenfalls spekuliert worden war, ist aber wohl vom Tisch.
Freilich wird das Geld nicht reichen, um alle Aktionäre herauszukaufen. Schließlich liegt der aktuelle Börsenwert mit knapp 3,3 Milliarden Euro fast doppelt so hoch wie der zur Verfügung stehende Betrag. Doch je nachdem, wie groß das Rückkaufpaket ausfällt, dürfen Anteilseigner damit rechnen, dass sie zwischen 55 und 70 Prozent ihrer Aktien andienen können. Der Konzern wird die zurückgekauften Aktien wohl einziehen. Dadurch würde der Anteil der frei handelbaren Papiere, der sogenannte Freefloat, so stark sinken, dass ein Abstieg aus dem MDAX wahrscheinlich ist. Da erscheint es wenig verlockend, dem Papier die Treue zu halten.
Die Aktie bietet aber dennoch Perspektiven. "Mit zehn Kliniken an fünf Standorten und rund 15 000 Mitarbeitern werden wir uns auf den Ausbau unserer wissenschaftsmedizinisch orientierten Kompetenzen konzentrieren und bleiben einer der großen Klinikbetreiber in Deutschland", erklärte Konzernchef Martin Siebert. Für 2015, das erste vollständige Geschäftsjahr in der neuen Konstellation, rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz in der Größenordnung von 1,06 Milliarden Euro sowie mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 145 bis 155 Millionen Euro.
"Neue" Rhön-Klinikum im Visier?
Sogar an Zukäufen ist Rhön-Klinikum wieder interessiert. Dabei hat die Gesellschaft in erster Linie Spezialkliniken und große Krankenhäuser im Visier. Dafür stehen laut Finanzchef Jens-Peter Neumann rund 200 Millionen Euro zur Verfügung. Analysten gehen davon aus, dass auch der "neue" Rhön-Konzern zum Akquisitionsziel werden könnte.
Vor diesem Hintergrund sorgte ein Interview mit dem Finanzchef des Konkurrenten Sana, Thomas Lemke, für Aufsehen. Darin hatte er Interesse an einer Übernahme der Konkurrenten Rhön und Asklepios - oder zumindest an Teilen - signalisiert. Es dürfte also auch nach dem Rückkaufprogramm spannend bleiben - und im Falle einer Übernahmeofferte für den "neuen" Bad Neustädter Krankenhauskonzern zu einer weiteren Geldspritze für die Aktionäre kommen.
Rhön-Klinikum
Im Aufwärtstrend
Mit knapp 50 Prozent Kursplus war die Aktie von Rhön-Klinikum in den vergangenen zwölf Monaten der achtbeste MDAX-Wert. Der Titel ist mit einem KGV von rund 22 nicht gerade günstig. Eine Sonderdividende aus dem Verkaufserlös der Kliniken ist eher nicht zu erwarten, ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm ist aber drin. Auch die neue Rhön hat Übernahmefantasie. Spekulativ.
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1. Der festgestellte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 der Gesellschaft weist einen Bilanzgewinn von EUR 1.704.524.834,19 aus. Von dem Bilanzgewinn soll ein Betrag von EUR 34.552.000,00 zur Ausschüttung einer Dividende von EUR 0,25 je dividendenberechtigter Stückaktie verwendet werden. Der verbleibende Betrag in Höhe von EUR 1.669.972.834,19 soll zum Erwerb eigener Aktien und anschließender Kapitalherabsetzung durch Einziehung im vereinfachten Verfahren (unten a)) oder - alternativ - unter bestimmten Bedingungen zur Ausschüttung einer weiteren Dividende (unten b)) verwendet
werden:
a) Der Hauptversammlung soll vorgeschlagen werden, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 345.580.000,00 um einen Gesamtbetrag von bis zu EUR
177.354.802,50 auf bis zu EUR 168.225.197,50 durch Einziehung noch zu erwerbender Aktien im Wege des vereinfachten Verfahrens herabzusetzen ( §
237 Abs. 3 Nr. 2 AktG). Der Vorstand soll zu diesem Zweck gemäß § 71 Abs. 1 Nr. 6 AktG ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats Aktien der Gesellschaft mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von insgesamt bis zu EUR 177.354.802,50 zu erwerben. Der Erwerb eigener Aktien soll unter Wahrung des Gleichbehandlungsgrundsatzes außerhalb der Börse mittels eines an alle Aktionäre gerichteten öffentlichen Erwerbsangebots ("Öffentliches Erwerbsangebot 2014") erfolgen. Das Öffentliche Erwerbsangebot 2014 wird erst durchgeführt, wenn der Kapitalherabsetzungsbeschluss in das Handelsregister eingetragen worden ist. Die Eintragung in das Handelsregister kann sich im Falle von Klagen gegen den Kapitalherabsetzungsbeschluss verzögern oder gänzlich unterbleiben.
Die einzuziehenden Aktien sollen von der Gesellschaft in der Zeit bis Ablauf des 12. Dezember 2014 erworben und eingezogen werden ("Durchführungsfrist"). Im Falle der Erhebung einer Klage gegen den Kapitalherabsetzungsbeschluss verlängert sich die Durchführungsfrist automatisch bis Ablauf des 12. Januar 2015. In dem Öffentlichen Erwerbsangebot 2014 ist eine Frist für die Annahme des Öffentlichen Erwerbsangebots 2014 ("Annahmefrist") vorzusehen. Die Annahmefrist muss spätestens mit Ablauf des 30. November 2014 und im Falle einer Verlängerung der Durchführungsfrist spätestens mit Ablauf des 31. Dezember 2014 enden (jeweils "Spätester Annahmezeitpunkt").
Der von der Gesellschaft gebotene Angebotspreis je Aktie (ohne
Erwerbsnebenkosten) darf den gewichteten durchschnittlichen Börsenkurs an der Frankfurter Wertpapierbörse, ermittelt auf der Basis des arithmetischen Mittels der Schlussauktionspreise der RHÖN-KLINIKUM-Aktie im XETRA-Handel (oder einem vergleichbaren Nachfolgesystem), an den letzten drei Handelstagen vor dem Tag der erstmaligen öffentlichen Ankündigung des Öffentlichen Erwerbsangebots 2014, also vor dem heutigen 29. April 2014,
("Referenzkurs") nicht unterschreiten und um nicht mehr als 7 % überschreiten. Der gemäß vorstehenden Regeln ermittelte Referenzkurs beträgt EUR 23,54. Der Angebotspreis wird mit der Beschlussfassung über die Angebotsunterlage für das Öffentliche Erwerbsangebot 2014 festgelegt.
Ergeben sich nach der erstmaligen öffentlichen Ankündigung des Öffentlichen Erwerbsangebots 2014 erhebliche Kursabweichungen von dem Referenzkurs, kann der Referenzkurs angepasst werden. Eine Anpassung des Referenzkurses während der laufenden Annahmefrist ist ausgeschlossen.
Es ist beabsichtigt, während der für das Öffentliche Erwerbsangebot 2014 festgelegten Annahmefrist einen börsenmäßigen Andienungsrechtehandel einzurichten. Ein Anspruch der Aktionäre auf Einrichtung eines Andienungsrechtehandels besteht nicht.
Nach Auffassung der Gesellschaft kann der Beschluss über die Herabsetzung des Grundkapitals durch Einziehung von Aktien nach Erwerb mit der einfachen Mehrheit des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals gefasst werden. Das Erfordernis einer qualifizierten Mehrheit von mehr als 90% des bei der Beschlussfassung vertretenen Grundkapitals gemäß § 17 Abs. 4 der Satzung findet auf diesen Beschluss nach Auffassung der Gesellschaft keine Anwendung. Die Gesellschaft bemüht sich jedoch um eine möglichst breite Zustimmung, auch um den Beschluss bestmöglich abzusichern.
b) Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung als Rückfallposition vorschlagen, einen Betrag von EUR 1.669.552.640,00 zur Ausschüttung einer weiteren Dividende von EUR 12,08 je dividendenberechtigter Stückaktie ("Weitere Dividende") zu verwenden. Die Ausschüttung einer Weiteren Dividende erfolgt jedoch statt des Öffentlichen Erwerbsangebots 2014 nur dann, wenn eine der beiden folgenden aufschiebenden Bedingungen eingetreten ist:
(i) Die Hauptversammlung hat den Beschluss über die Herabsetzung des Grundkapitals (oben a)) nicht gefasst.
oder
(ii) Die Hauptversammlung hat den Beschluss über die Herabsetzung des Grundkapitals gefasst und der Gesellschaft wurden aufgrund eines Öffentlichen Erwerbsangebots 2014 bis Ablauf des maßgeblichen Spätesten Annahmezeitpunkts (s. oben a)) keine eigenen Aktien angedient. Dies kann v.a. dann der Fall sein, wenn ein Öffentliches Erwerbsangebot 2014 mangels Eintragung des Kapitalherabsetzungsbeschlusses in das Handelsregister nicht innerhalb der Durchführungsfrist stattfinden kann.
Im Falle der Ausschüttung einer Weiteren Dividende wird ein Betrag von EUR
420.194,19 auf neue Rechnung vorgetragen.
2. Der Vorstand soll darüber hinaus ermächtigt werden, mit Zustimmung des Aufsichtsrats in der Zeit vom 12. Januar 2015 bis 31. Dezember 2015 eigene Aktien der Gesellschaft bis zu insgesamt 10 % des zum Zeitpunkt der Beschlussfassung bestehenden Grundkapitals in Höhe von EUR 345.580.000,00 oder - falls dieser Wert geringer ist - des zum Zeitpunkt der Ausübung der Ermächtigung bestehenden Grundkapitals zum Zwecke der Einziehung zu erwerben. Die Beschränkung der Ermächtigung auf 10 % des maßgeblichen Grundkapitals ist rechtlichen Vorgaben geschuldet. Eine Beschränkung einer möglichen weitergehenden Mittelauskehrung an die Aktionäre im Jahr 2015 kann daraus nicht abgeleitet werden.
3. Das Aufsichtsratsmitglied Herr Detlef Klimpe hat mit Wirkung zum Zeitpunkt der Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung 2014 sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats niedergelegt. Der Aufsichtsrat wird der Hauptversammlung vorschlagen, als dessen Nachfolger Herrn Professor Dr.
h.c. Ludwig Georg Braun bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung 2015 zu wählen. Des Weiteren soll der Hauptversammlung vorgeschlagen werden, die bislang gerichtlich bestellten Mitglieder des Aufsichtsrats Herr Stephan Holzinger, Frau Dr. Katrin Vernau und Herr Reinhard Hartl bis zur Beendigung der ordentlichen Hauptversammlung 2015 zu wählen.
4. Ferner wird der Hauptversammlung 2014 die Möglichkeit eröffnet, den Beschluss der ordentlichen Hauptversammlung 2013 über die Änderung der Satzung durch Streichung der sog. "90%-Klausel" mit einfacher Mehrheit aufzuheben. Vorstand und Aufsichtsrat sind unverändert davon überzeugt, dass der Hauptversammlungsbeschluss über die Satzungsänderung ordnungsgemäß zustande gekommen ist. Vor dem Hintergrund der seit der letzten Hauptversammlung fortgeschrittenen Unternehmensentwicklung und zur Vermeidung einer jahrelangen, kostenintensiven Fortführung der gegen den Hauptversammlungsbeschluss angestrengten Prozesse halten Vorstand und Aufsichtsrat es im Interesse des Unternehmens aber für sinnvoll und angebracht, die Aktionäre erneut zu Wort kommen zu lassen. Es wird der Hauptversammlung 2014 daher anheimgestellt, den Beschluss zur Satzungsänderung aus der Hauptversammlung 2013 nun aufzuheben. Um das zu ermöglichen, wird ein entsprechender Beschlussvorschlag unterbreitet, den Beschluss wieder aufzuheben.
Wegen der Einzelheiten der Beschlussvorschläge und dem freiwilligen Bericht des Vorstands zu den vorstehend unter Ziffer 1 und Ziffer 2 beschriebenen Beschlussvorschlägen wird auf die Einladung zur ordentlichen Hauptversammlung 2014 verwiesen. Diese wird voraussichtlich am 5. Mai 2014 veröffentlicht.
Ihr Kontakt:
Dr. Kai G. Klinger
Investor Relations & Corporate Finance
RHÖN-KLINIKUM AG
Schlossplatz 1
97616 Bad Neustadt a. d. Saale
Telefon: 09771 65-1318
Telefax: 09771 99-1736
Email: ir@rhoen-klinikum-ag.com
Achim Struchholz
Unternehmenskommunikation
RHÖN-KLINIKUM AG
Schlossplatz 1
97616 Bad Neustadt a. d. Saale
Telefon: 09771 65-1327
Telefax: 09771 65-1820
E-Mail: kommunikation@rhoen-klinikum-ag.com
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Also ich hoffe, das der Ankauf so nicht durchkommt..
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Asklepios sehe ich mit Braun in der Übernehmerrolle....zusammen halten die nach der Andienung schon über 40%...d.h. die könnten für nur noch maximal für 60% einer kleineren Firma (geschätzt eine Milliarde für die restlichen 60%) die ganze Firma haben....!
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auf den ersten Blick ist diese Meldung sicherlich eine Enttäuschung, auf den zweiten blick ist die Situation gar nicht so dramatische, denn es gibt eine klar gesetzte Untergrenze von 23,54?.
So heißt es: "("Referenzkurs") nicht unterschreiten und um nicht mehr als 7 % überschreiten."
Was es noch interessant mach ist diese Aussage: "Ergeben sich nach der erstmaligen öffentlichen Ankündigung des Öffentlichen Erwerbsangebots 2014 erhebliche Kursabweichungen von dem Referenzkurs, kann der Referenzkurs angepasst werden." --> Es gibt noch eine Chance auf einen entsprechendes höheres Angebot
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"Zwecke der Kapitalherabsetzung
Die Kapitalherabsetzung erfolgt jeweils insgesamt zum Zwecke der Anpassung des Grundkapitals an die infolge der Transaktion mit Fresenius/HELIOS verringerte Unternehmensgröße, der Ermöglichung eines kursschonenden Ausstiegs von Aktionären aus der Gesellschaft und der teilweisen Rückzahlung des Grundkapitals an die Aktionäre. Vorstand und Aufsichtsrat präferieren den Erwerb eigener Aktien und die Herabsetzung des Grundkapitals gegenüber der Ausschüttung einer Dividende aus dem Transaktionserlös, da damit neben der Auskehrung an die Aktionäre die vorgenannten weiteren, im Interesse der Gesellschaft liegenden Zwecke erreicht werden können.Durch die Ausschüttung der weiteren Dividende ließen sich diese Zwecke nicht erreichen, da das Grundkapital unverändert bliebe und keine Möglichkeit für einen kursschonenden Ausstieg bestünde."
Das Vorstand und Aufsichtsrat sich Gedanken um den kurschonenden Ausstieg auch von Kleinaktionären machen ist begrüßenswert oder ist doch nur an die Großaktionäre
gedacht worden? Mir wäre eine Sonderdividende von ca. 5,00 - 6,00 Euro lieber gewesen,mit dem übrigen Geld hätte man Aktien zurückkaufen können.
Als Kleinaktionär stehe ich nun vor dem Problem:
Soll ich meine Aktien ganz oder zum Teil im Rahmen des Aktienrückkaufprogrammes der Gesellschaft andienen?
Soll ich abwarten und auf eine Wertsteigerung der Aktien hoffen?
Wie wird sich ein etwaiger Abstieg der Aktie aus dem MDAX kursmäßig auswirken?
Nach jetzigem Stand habe ich vor, 50% meiner Aktien im Rahmen des Aktienrückkaufprogrammes zu verkaufen und dann zu hoffen, daß sich die übrigen 50%
kursmäßig gut entwickeln.
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da die Sonderdividende ja recht üppig ausfällt, wird darauf Kapitalertragssteuer fällig.
Je nach Stückzahl kann es überlegenswert sei, die Aktien noch ins nächste Jahr mitzunehmen, um dann die Freibeträge bei einem Verkauf auszuschöpfen.
Durch das Maßnahmenbündel sollte der Kurs auch nach Rückkauf nicht wesentlich nach unten ausbrechen. Das Grundkapital ist ja dann entsprechend reduziert.
Allerdings fällt dann die durch den Referenzkurs eingebrachte Unterstützung bei 23,54 weg...
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Selbst unter Berücksichtigung der Kapitalertragssteuer und des Solidaritätszuschlages wäre eine Sonderdividende finanziell für mich als Kleinaktionär ungemein interessanter als das Aktienrückkaufprogramm.
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Mittwoch, 4. Juni 2014, 14:02 Uhr
- von Andreas Kröner
Frankfurt (Reuters) - Rhön-Klinikum-Gründer Eugen Münch hat erstmals die Bereitschaft erkennen lassen, auch die verbliebenen Krankenhäuser des fränkischen Unternehmens zu verkaufen.
Er werde Teile seiner Rhön-Aktien in eine Stiftung einbringen, kündigte der Aufsichtsratschef und Großaktionär in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der Nachrichtenagentur Reuters an. "Die Stiftung hat ausdrücklich nicht zum Ziel, langfristig die Existenz von Rhön-Klinikum zu sichern", betonte der 69-jährigen Firmenpatriarch. Sie solle vielmehr die von ihm vorangetriebene Idee der Netzwerkmedizin erforschen und fördern.
Münchs Konzept sieht vor, dass sich Krankenhäuser zu deutschlandweiten Verbünden zusammenschließen. Diese sollen dann betriebliche Zusatzversicherung anbieten, mit denen gesetzlich versicherte Mitarbeiter Zusatzleistungen wie Privatpatienten erhalten. "Nur so kann die medizinische Qualität angesichts staatlicher Sparmaßnahmen verbessert oder zumindest aufrechterhalten werden", sagte Münch. Er habe die Idee bisher unter dem Dach von Rhön-Klinikum vorangetrieben, künftig solle die "Stiftung Münch" das Konzept weiterentwickeln.
"Wenn Rhön-Klinikum das Konzept der Netzwerkmedizin zusammen mit Partnern umsetzt und davon profitiert, würde ich mich freuen", sagte Münch, der zusammen mit seiner Frau 12,5 Prozent an dem MDax-Konzern hält. "Die Stiftung kann ihre Rhön-Anteile aber auch verkaufen und beispielsweise in Start-Ups aus dem IT-Bereich investieren, die Projekte wie die elektronische Patientenakte vorantreiben." Bisher hat Münch stets betont, er werde sich aus dem von ihm 1988 gegründeten Unternehmen nicht freiwillig zurückziehen.
ERST KOOPERATION, DANN FUSION
Rhön hat Anfang des Jahres einen Großteil seiner Kliniken für rund drei Milliarden Euro an den Gesundheitskonzern Fresenius verkauft. Fresenius hat dadurch nun ein deutschlandweites Kliniknetz und bietet mit dem Versicherer Debeka bereits Krankenzusatzversicherungen an. Rhön und Asklepios[ASKLP.UL] wollen diesem Netzwerk im Laufe des Jahres beitreten. Die Sana-Kliniken, hinter denen Versicherungen wie die Allianz und die Münchener Rück stehen, planen ein Konkurrenzangebot.
Münch geht davon aus, dass sich in Deutschland langfristig drei bis vier Klinik-Verbünde formieren. "Krankenhaus-Netzwerke, die nun zunächst auf Basis von Verträgen zusammenarbeiten, müssen aus meiner Sicht mittelfristig zu einem kräftigen Unternehmensverbund verschmelzen", sagte er. "Sonst hat ein Unternehmen stets den Anreiz, seinen Gewinn zu maximieren, statt einen Patienten in das Krankenhaus eines Verbundpartners zu schicken, wo er besser behandelt werden könnte."
VERKAUF SOLL EINFACHER WERDEN
Damit auch die verbliebenen Rhön-Krankenhäuser leichter an einen solchen Verbund verkauft werden können, will Münch die Hürde für wichtige Entscheidungen bei dem Unternehmen von 90 auf 75 Prozent senken. Er werde einen entsprechenden Antrag auf der Hauptversammlung am Donnerstag nächster Woche unterstützen, erklärte Münch. "Ohne die 90-Prozent-Klausel wäre das Unternehmen flexibler ? auch ein Verkauf wäre einfacher als in der Vergangenheit." An der 90-Prozent-Hürde war 2012 der Komplett-Verkauf von Rhön an Fresenius gescheitert. Stattdessen übernahm Fresenius für rund drei Milliarden Euro einen Großteil der Krankenhäuser von Rhön.
In der Krankenhausbranche wird seit langem spekuliert, wie es mit Rhön nun weitergeht. Viele gehen davon aus, dass Rhön früher oder später ganz verkauft wird. Der Konkurrent Sana hat für diesen Fall bereits Interesse angemeldet. Fresenius-Chef Ulf Schneider strebt derzeit dagegen keine Komplett-Übernahme an, weil er in diesem Fall Widerstand vom Kartellamt befürchtet.
In die gemeinnützige "Stiftung Münch" will der Firmengründer zunächst Aktien im Wert von 33 Millionen Euro einbringen, was einem Anteil von einem Prozent an dem Unternehmen entspricht. Der Regierung von Unterfranken übergab Münch am Mittwoch die Stiftungsurkunde. Mittelfristig will Münch die Stiftung noch besser ausstatten. "Wenn die Stiftung gut läuft, kann sie durchaus zu einem Auffangbecken werden, in das meine Frau und ich irgendwann den Großteil unserer Rhön-Aktien einbringen." Die Rhön-Aktien der Münchs, die keine Kinder haben, sind an der Börse derzeit rund 420 Millionen Euro wert.
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Rhön-Aktionäre stimmen über Aktienrückkauf ab
05:48 12.06.14
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Eigentümer des Rhön-Klinikums stimmen am Donnerstag (10.00 Uhr) über den Rückkauf eigener Aktien für rund 1,7 Milliarden Euro ab. Der fränkische Krankenhausbetreiber will seine Aktionäre so am Erlös des Klinik-Verkaufs an den Gesundheitskonzern Fresenius beteiligen. Das Management äußerte sich vorab zuversichtlich, auf der Hauptversammlung in Frankfurt am Main eine breite Mehrheit für den Vorschlag zu bekommen. Rhön hatte für rund 3 Milliarden Euro 40 seiner Kliniken an Fresenius verkauft.
Der Klinikbetreiber will pro Aktie mindestens 23,54 Euro bieten, höchstens aber 25,19 Euro. Mit dem Einzug der zurückgekauften Papiere würde sich das Grundkapital mehr als halbieren. In der Regel steigt durch einen Rückkauf der Aktienkurs. Dem Deal mit Fresenius war ein jahrelanges Tauziehen vorausgegangen. Inzwischen ist der Zwist mit Konkurrenten, die auch große Anteilseigner von Rhön sind, aber weitgehend beigelegt./sku/DP/zb
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