wird sicherlich weiterhin praktische Zahlungsmittel brauchen für ihren Handel, sprich Währungen.
Wie mit den Schulden umgegangen wird, wenn die Zinsen nicht mehr bezahlt werden können, ist die große Herausforderung.
Wer denkt, dass ein grenzenloses Schuldenwachstum möglich ist, sollte einen Blick auf Argentinien werfen, und wohin diese Notenbankpolitik dort geführt hat, denn zuletzt wird immer die Notenbank die Staatsanleihen kaufen müssen für neue Schulden, wenn sie niemand sonst mehr kaufen will.
(hier gut erklärt
https://youtu.be/QFlmKEofLGQ?t=495 )
Die BRICS zB handeln noch immer in USdollar, allerdings über das digitale Währungssystem Tether, das 1-1 in Dollar gedeckt ist (ein sog. Stablecoin, der nicht handelbar ist), und nicht mehr über die US-Banken, so dass man dort keine Kredite braucht und das US-Geldsystem nicht gebraucht wird. Selbst wenn das Brics-Handelssystem mbridge goldgedeckt wäre, wü?de man niemals physisches Gold verschieben, sondern nur hinterlegen. Das System ist eine Alternative zum US-Bankenbasierten Swiftsystem und keine Währung.
Was der Westen in dieser Richtung machen wird, ist unklar, jedoch wird immer klarer, dass die einzelnen Staaten viel zu schwach sind, um diesem neuen System etwas entgegenzusetzen, d.h. auch dass das Dollarhandelssystem der Vergangenheit angehört. Es heißt nämlich auch, dass Reservewährungen nicht mehr gebraucht werden, um Handel zu betreiben.
Meine Einschätzung ist, dass sich auch immer mehr westliche Länder an das Brics-System andocken werden, weil es einfach ist und billig