f-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 09.07.04

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neuester Beitrag: 24.04.21 22:58
eröffnet am: 09.07.04 08:29 von: first-henri Anzahl Beiträge: 407
neuester Beitrag: 24.04.21 22:58 von: Christinehtsu. Leser gesamt: 31790
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09.07.04 08:29
2

36803 Postings, 8430 Tage first-henrif-h Oni BW sb & Friends-TTT, Freitach 09.07.04

 

...Traders, die US-Boersen haben den recht festen Verlauf wieder abverkauft und nahe oder auf Tief geschlossen, schuld waren sicherlich nicht zuletzt die schwachen Yahooearnings bzw. der Ausblick und nicht zu vergessen der explodierende Ölpreis...Alan G hatte 11 bil. $ zur Verfügung, Der Dax konnte sich nach anfänglicher Schwäche noch ins Plus retten und hat fast auf high geschlossen, die wichtige Marke um 3900 wurde nicht nachhaltig unterboten sondern nur mehrfach getestet...( siehe EW-Chart*, *die Charts erscheinen ab sofort im täglichen Börsenbrief des TTT-Teams )...der Brent ist bereits nach oben ausgebrochen und gibt zu denken, die dynamische Aufwärtsbewegung kam rascher als erwartet (siehe Chart... strong watch) ... Gold (flat, wurde bei 407,4 gegeben, das Kursziel wurde erreicht, wenn 408 nachhaltig überwunden werden kann, sind Kurse um 420 möglich, allerdings wird jetzt mit einer kurzen Konsolidierung gerechnet, vgl. Chart/Channel), der Oiro (longentry war bei Übersteigen der 1,2180, es wird mit weiter steigenden Kursen gerechnet, Absicherung auf 1,2360 nachgezogen, vgl. Chart)...die Unsicherheit ist weiter im Markt, der nächste Zinsschritt rückt allerdings etwas in die Ferne...deshalb sollte man permanent VDax , PCR, Oiro, Öl und Gold auf der watch haben...

...Eröffnung  um ggf. leicht unter PP, wird vermutet, kann PP/20 gehalten oder überschritten werden, so sollte der Dax in Richtung der gestrigen highs laufen können, um dort den Channel zu brechen, bauch er allerdings sicherlich starke Futs, sollte PP nicht geknackt werden können, ist ein Anlauf auf 3910 wahrscheinlich, wird die 10 gebrochen, ist ein nochmaliger Test des gestrigen Tiefs wahrscheinlich, bricht 3895 auch, so wird mit heftigeren, prozyklischen Abgaben gerechnet..im Tagesverlauf wird allerdings von einer leichten Entspannung ausgegangen...den weiteren Verlauf müssen dann die intradaymuster zeigen...ein triangle kann ich mir als Fortsetzungsformation vorstellen...der Brent (heute im Auge behalten !) ... (vgl. EW-Chart ...(auf die intradaymuster und die Trendstärke ist natürlich zu achten) ... auf die TA und Channels* ist zwingend zu achten! (*Charts im täglichen BB des TTT-Teams)...

...die Scheinchen sollten heute wieder  "weiter" gewählt werden, an den entscheidenden Marken ist strikt abzusichern (auf die Vola ist zu achten, der VDax ist gestern nach oben ausgebrochen!)... ein Blick auf die KO-Map kann nicht schaden ...auf wichtige Marken ist immer zu achten...nach Süden sind wichtige Marken... 3920/22, 3910, 3900, 3895, 3885, 3878, 3868, 3852   ...gen Norden  3952, 3962, 3978, 3990, 4002... alle Marken können natürlich auch zum spekulativen antizyklischen Einstieg mit engstem SL genutzt werden... also, heute auf VDAX, PCR !, Schwergewichte (insbes. DTE !!, SIE !!, SAP, DB, E.ON !!), Oiro und Gold achten ...immer alles nur meine Meinung ! ...Oiro steht bei 1,2401 und Gold bei 406,1, Öl bei 38,6 !!!, Nikkei ist 0,9 % vorne...HK ist 0,4 % vorne... natürlich kann es wie immer auch anders kommen ...good trades !

Anmerkung: Der TTT-Shop ist "on"... http://www.spreadshirt.de/shop.php?sid=27285  wie findet ihr die Qualität der Ware ? Hätte gerne mal Meinungen...

Pivots und Fibos gibt's im Letter ( http://www.anmeldung.boerse-total.de ) hier die Dax Pivots

Pivots für den 09.07.2004 DAX

Pivot-Punkte
   Resist 33.991,66   
   Resist 23.964,33   
   Resist 13.949,40   
   Pivot 3.922,07   
   Support 13.907,14   
   Support 23.879,81   
   Support 33.864,88  

Quelle: http://www.derivatecheck.de/

Der Dax

5 Tageschart

3 Monatschart, Candlestick

Quelle: http://www.trading-room.de/trading-charts/trading-charts_dax.htm

Dax mit Indikatoren von "heinz31" in

Zusammenarbeit mit yahoo!

 http://home.arcor.de/wint3rmute/yahoof.html

DJIA mit Indikatoren von "heinz31" in Zusammenarbeit mit yahoo!

http://home.arcor.de/wint3rmute/yahood.html

SPX mit Indikatoren von "heinz31" in Zusammenarbeit mit yahoo!

http://home.arcor.de/wint3rmute/yahoosp.html

NDX100 mit Indikatoren von "heinz31" in Zusammenarbeit mit yahoo!

http://home.arcor.de/wint3rmute/yahoons.html

Ausgewählte N-TV Pages von heinz31-thanx for that !

http://home.arcor.de/wint3rmute/n-tv.htm

NTV zum selbst wählen

http://www.n-tv.de/2250668.html?tpl=main&seite=

RT-Futs gibt's hier: http://www.go.to/bluejack

TERMINE

 Freitag,  09.07.2004Woche 28 
 
? 08:00 - ! DE Außenhandel Mai
? 08:00 -  DE Meister-BAföG 2003
? 08:00 -  DE Preisindex Wohngebäude Mai
? 09:00 -  EU Rede EZB-Präsident Trichet
? 10:00 -  EU 3-Monats-Zinssätze Juni
? 10:30 -  GB Handelsbilanz Mai
? 16:00 - ! US Großhandel Mai
? 19:00 - ! US Rede Kansas City Fed-Präsident Hoenig

Wünsche good trades  @all

Let's wave

Greetz  f-h

 http://www.anmeldung.boerse-total.de

 
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381 Postings ausgeblendet.

10.07.04 20:29

12639 Postings, 7841 Tage backwashhallo anja, klaro :-)

mir hilft die TA, wie du ja gestern gemerkt hast *ggg*
wünsche dir auch ein schönes WE!

...be happy and smile  http://www.anmeldung.boerse-total.de

 

10.07.04 20:30
1

36803 Postings, 8430 Tage first-henriyep bw, so ist das..der Sinn des wavens...oder

wie hieß daß ? Im ganz kurzfristigen view (hourly) kommt es sicherlich am Mo. zu einer leichteren Eröffnung, im kurzfristigen (daily) sollte es zu höheren Preisen kommen ;-)



Greetz  f-h

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10.07.04 20:30

2621 Postings, 7478 Tage Nostra2Danke First -Henri

Habe den Link in die Favoriten aufgenommen.  

10.07.04 20:33

12639 Postings, 7841 Tage backwashjojo, fh - unser motto *g*

10.07.04 20:34

36803 Postings, 8430 Tage first-henriIch sach jetzt auch schönes Wochenende

und guten Hunger...wir essen jetzt...es ist alles gesagt..

Greetz  f-h

 http://www.anmeldung.boerse-total.de

 

10.07.04 20:38

2621 Postings, 7478 Tage Nostra2Iss Gut FH es gibt eine harte Woche o. T.

10.07.04 21:39
1

2924 Postings, 7889 Tage rose d.damit wir nicht wieder durcheinander kommen

habe ich die wichtigsten earnings mal rausgesucht ...
die genaue uhrzeit konnte ich aber nicht immer finden.

Dienstag 13-Jul 5:30 PM (amerikanische Zeit):
INTC   Intel Corporation est. $ 0.27  prev. $ 0.14

Dienstag 13-Jul:
JNJ   Johnson & Johnson est. $ 0.79  prev. $ 0.70

Donnerstag 15-Jul vorbörslich:
C   Citigroup Inc. est. $ 0.97 prev. $ 0.83

Donnerstag 15-Jul nachbörslich:
IBM   International Business Machines est. $ 1.12  prev. $ 0.97

viele grüsse,
rose

 

10.07.04 21:44

2924 Postings, 7889 Tage rose d.witzich:

Samstag, 10. Juli 2004
Festnahme in Belgien - El-Kaida-Leute gestellt

... Einer der Männer habe im Verzeichnis seines Mobiltelefones
den Namen Osama bin Laden gespeichert gehabt. ...

quelle: http://www.n-tv.de/5266566.html

dann kann man ja jetzt mal bei osama durchklingeln ... ;)

viele grüsse,
rose

 

10.07.04 21:58

2924 Postings, 7889 Tage rose d.bye und schönen abend noch :)

viele grüsse,
rose

 

11.07.04 09:36

36803 Postings, 8430 Tage first-henrimoin...sentiment

July 8, 2004

Market Sentiment

Bullish Advisors: 56.3%  Bearish Advisors: 17.7%

Put/Call Ratio (Equity Options)
Daily Chart

July 9, 2004

Market Volatility Index (VIX) vs. S&P 500

Today's VIX: 15.78  Previous VIX: 16.20

Nasdaq Volatility Index (VXN) vs. Nasdaq 100

Today's VXN: 22.35  Previous VXN: 22.68


July 9, 2004

Relative VIX vs. S&P 500

Today's Relative VIX: 0.93  Previous Relative VIX: 0.96

Relative VXN vs. Nasdaq 100

Today's Relative VXN: 0.91  Previous Relative VXN: 0.92

Relative VIX and Relative VXN = VIX and VXN relative to their 200-day moving average.


July 9, 2004
Data: July 6, 2004
Charts: January 2, 2001 to July 6, 2004

COT - Dow Jones Industrial Average

Weekly Chart

  LongShortNet           
Large9,76913,950-4,181           
Commercial27,21420,7756,439           
Small5,9698,227-2,258           

COT - S&P 500

Weekly Chart

  LongShortNet           
Large44,40272,503-28,101           
Commercial402,952416,526-13,574           
Small132,42390,74841,675           

COT - Nasdaq 100

Weekly Chart

  LongShortNet           
Large15,70913,4292,280           
Commercial42,24537,3434,902           
Small9,34516,527-7,182           


July 9, 2004

Dow Jones Industrial Average

Today's High: 10,239.25  Low: 10,173.12  Close: 10,213.22  Change: +41.66

MTD: +0.2%  YTD: -2.3%

5-Day RSI:  34.9 - Neutral

5-Week RSI:  39.8 - Neutral

S&P 500

Today's High: 1,115.57  Low: 1,110.48  Close: 1,112.81  Change: +3.70

MTD: -0.7%  YTD: +0.1%

5-Day RSI:  30.7 - Neutral

PE Ratio: 21.4

5-Week RSI:  36.1 - Neutral

Nikkei 225 vs. S&P 500

Nasdaq Composite

Today's High: 1,961.11  Low: 1,940.22  Close: 1,946.33  Change: +11.01

MTD: -2.0%  YTD: -2.8%

5-Day RSI:  28.4 - Oversold

5-Week RSI:  37.5 - Neutral

Overbought/Oversold RSI Levels


 

Greetz  f-h

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11.07.04 09:56

44 Postings, 7599 Tage DonMuangWahlergebnis in Japan...

....wiß jemand wann das dort vorliegt?  

11.07.04 10:48

36803 Postings, 8430 Tage first-henrifinde nix Don

11.07.04 14:06

6422 Postings, 9271 Tage MaMoeAlso, die Japan-Wahl ist vorbei ... Ergebnisse ...

für alle, dies interessiert:

http://home.kyodo.co.jp/all/newsselect.jsp?word=election

oder die Sitzverteilung findet man unter

http://www.sangiin.go.jp/eng/member/f_d_3.htm
-------------------------------

Upper house election winner breakdown as of 8:30 p.m.
TOKYO, July 11 Kyodo -

    Following is a breakdown of seats won in Sunday's House of
Councillors election as of 8:30 p.m., according to Kyodo News
projections and returns.
    A total of 121 seats are at stake, with 73 elected from
constituencies and 48 chosen through proportional representation. The
overall number of seats in the upper house was reduced from 247 to
242 in the election. Two seats were vacant before the election.
*
               Seats won           Total strength in upper house
               -----------------   --------------------------------
Parties        Total  C    PR      Latest   (Pre-election)
--------------------------------------------------
LDP             29    17   12        95        (116)
DPJ             30    15   15        62        ( 70)
New Komeito      6     0    6        19        ( 23)
JCP              2     0    2         7        ( 20)
SDP              1     0    1         4        (  5)
Small parties    0     0    0         0        (  5)
Independents     1     1    -         3        (  6)
--------------------------------------------------
Total           69    33   36       190        (245)
(Notes: LDP = Liberal Democratic Party; DPJ = Democratic Party of
Japan; JCP = Japanese Communist Party; SDP = Social Democratic Party;
C = Constituencies; PR = Proportional representation)
*

----------------------------
starke Verluste der LDP hätten wohl am Mo. einen USD/Yen von über 110 und große Verluste im Nikkei bedeutet ...

Man wird sehen ...

MaMoe ....
 

11.07.04 16:24

10212 Postings, 7838 Tage r4lle@f-h, schau mal BM

Wünsche allen noch einen schönen Sonntag!!!

greetz

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11.07.04 16:27

9261 Postings, 8385 Tage sbroker@don

nach deiner tabelle ist das relativ gleich geblieben?!

 

...be happy and smile

 

 

11.07.04 16:27

9261 Postings, 8385 Tage sbrokerhello @all!

11.07.04 16:35

9261 Postings, 8385 Tage sbroker"Rohstoffe glänzen wieder"

Rohstoffe glänzen wieder

Nach der Korrektur im zweiten Quartal ziehen die Preise für Öl, Gold & Co. an. Wie Anleger profitieren können

von Michael Höfling

Rohöltanks in Saudi-Arabien - Vor allem die Nachfrage aus China treibt die Preise für Rohstoffe in die Höhe 
Rohöltanks in Saudi-Arabien - Vor allem die Nachfrage aus China treibt die Preise für Rohstoffe in die Höhe
Foto: AP
 

Nicht alle Investment-Ideen von André Kostolany haben dem Zeitenwandel an den Finanzmärkten standgehalten. Seine letzte schon. "Denken Sie mal über Aluminium-Aktien nach", riet der Börsen-Altmeister in einem Werbespot für Audi kurz vor seinem Tod im Herbst 1999, auf dem Höhepunkt des Technologie-Hypes. Wer diesem Rat folgte und auch in der Baisse dabei blieb, hatte rechtzeitig in den ersten Megatrend des neuen Jahrtausends investiert.

Ob Öl, Gold, Kupfer, Nickel, Zink oder eben Aluminium - Rohstoffe erleben nach Jahrzehnten weitgehender Ignoranz einen Boom ungekannten Ausmaßes. Vor allem die gewaltige Nachfrage aus China trieb die Preise im Frühjahr 2004 auf Rekordwerte. 2003 war die Wirtschaft im Reich der Mitte um neun Prozent gewachsen - Tendenz steigend. Um eine Überhitzung zu vermeiden, kündigte die chinesische Regierung Ende April an, die Konjunktur unter anderem mit reduzierter Kreditvergabe zu drosseln. Danach gerieten die Rohstoffpreise - oft das Ergebnis spekulativer Übertreibungen - unter Druck.

Einige Indikatoren sprechen nun dafür, dass die Korrekturphase des zweiten Quartals überwunden sein könnte. So stiegen die Frachtraten in den vergangenen Wochen um rund 20 Prozent an. Der Ölpreis kletterte im Lauf der Woche erstmals seit fünf Wochen wieder über die Marke von 40 Dollar. Auch die Notierung für Nickel, oft Indikator für die Tendenz bei Industriemetallen, zog deutlich an. Und für China erwarten vor allem europäische Experten ein so genanntes Soft Landing, ein nur leicht reduziertes Wirtschaftswachstum (siehe "Inside Peking", Seite 34).

"Die hohe Nachfrage nach Rohstoffen ist keine Frage von Monaten", glaubt auch Ulf Moritzen, Rohstoff-Fondsmanager bei der Hamburger Nordinvest, "sie begleitet einen globalen strukturellen Wandel." An dessen Ende sieht etwa Goldman Sachs im Jahre 2050 die Staaten China, Indien, Russland und Brasilien in einer Liga mit den USA und Japan.

Für ihren Aufstieg brauchen diese aufstrebenden Schwellenländer große Mengen an Rohstoffen. So werden in China schon jetzt jährlich Häuser für 20 Millionen Menschen gebaut, die ihre Provinz verlassen, um ihr Glück in den Städten zu suchen. Damit treiben auch die Entwicklung der Bevölkerungsstruktur und der steigende Wohlstand die Rohstoffpreise. "Die jüngsten Daten zeigen eine weiter steigende Nachfrage nach Öl, der Trend dürfte damit weiter nach oben gehen", stellt Ralph Acampora, Chef-Investmentstratege bei Prudential Financial, fest.

Während BP in einer Studie davon ausgeht, dass die Ölreserven womöglich nur noch für 40 Jahre reichen könnten, sind Metalle eigentlich reichlich vorhanden. Sämtliche Prognosen über ihre vermeintliche Endlichkeit haben sich immer wieder als falsch erwiesen. Das Problem aber ist die technische Verfügbarkeit. "Die Unternehmen haben die Suche und Erschließung neuer Lagerstätten stark vernachlässigt", sagt Guido Schmidt, Rohstoffexperte bei der Privatbank Hauck & Aufhäuser. Dieser Investitionsstau führe nun zur drastischen Verknappung des Angebots. "Wenn die Unternehmen jetzt anfangen, diesen Stau abzubauen, muss man sicher noch einmal fünf Jahre rechnen, bis sich das am Markt bemerkbar macht", so Schmidt weiter.

Nicht allein die Korrektur der Rohstoffpreise im zweiten Quartal macht ein Engagement in Öl, Metall & Co. gerade jetzt überlegenswert. "Rohstoffmärkte sind traditionell von starken Zyklen geprägt", sagt Fondsmanager Moritzen. Ein einmal eingeschlagener Trend ist also meist nachhaltiger als etwa bei Aktien. Es gibt Optimisten, die von einem Superzyklus von 20 Jahren ausgehen. Außerdem herrscht in den Sommermonaten traditionell Flaute. Ein Anstieg der Umsätze im Rohstoffhandel ist meist erst ab August zu beobachten.

"Im Depot eines Anlegers können Rohstoff-Aktien einen wichtigen Beitrag zur Diversifizierung und Stabilisierung leisten", sagt Analyst Schmidt. Als Basisinvestments eignen sich Unternehmen, die gleich mehrere Rohstoffe abbauen, wie etwa BHP Billiton. Das Portfolio des australischen Konzerns erstreckt sich von Eisenerz und Stahl über Kupfer und Kohle bis hin zu Öl und Gas. Ähnlich gut aufgestellt sind Rio Tinto und Anglo American.

Im Gegensatz zu früher bietet sich heute aber auch die Chance zum Direktinvestment über Anlagezertifikate. Dafür spricht zum einen, dass sich die Rohstoffpreise oft unabhängig von den Aktienmärkten entwickeln, wodurch das Gesamtrisiko des Depots gesenkt wird. Außerdem ist die Korrelation zwischen anziehenden Rohstoffpreisen und steigenden Kursen entsprechender Aktien nicht zwingend.

Viele Emittenten haben den Bedarf der Anleger erkannt und Zertifikate herausgegeben, deren Wert sich unmittelbar an der Preisentwicklung des jeweiligen Basiswerts orientiert. Sie eignen sich damit auch für konservative Anleger. "Wer zudem das Währungsrisiko der oft in Dollar bewerteten Rohstoffe ausschließen möchte, sollte bei Zertifikaten auf den Namenszusatz "Quanto" achten", sagt Rune Hoffmann von der Derivatebörse Euwax. Ein Totalverlustrisiko wie etwa bei Optionsscheinen gibt es bei Rohstoff-Zertifikaten nicht. "Rohstoffe haben einen natürlichen Stop-Loss in Höhe ihrer Produktionskosten", so Hoffmann. Ein weiterer Vorteil: Viele Zertifikate werden ohne Laufzeitbegrenzung angeboten, verfallen also nicht.

Wie lange die starke Nachfrage nach Rohstoffen anhält, lässt sich seriös nicht beantworten. Sicher aber scheint: Der Megatrend wird schon in naher Zukunft nicht mehr allein von China getragen. In Indien zeichnet sich bereits der nächste starke industrielle Aufschwung ab. Vielleicht würde Kostolany heute etwas allgemeiner formulieren: Denken Sie mal über Rohstoff-Aktien nach.

Artikel erschienen am 11. Juli 2004



 

 

...be happy and smile

 

 

11.07.04 16:39

9261 Postings, 8385 Tage sbroker"Aufschwung im Ärmel"

Aufschwung im Ärmel

Die Unternehmen sind so optimistisch wie seit drei Jahren nicht mehr

von Nikos Späth - Mitarbeit: Manfred Fischer

Berlin -  Die Branchenverbände der sieben größten Wirtschaftszweige in Deutschland erwarten für die kommenden sechs Monate mehrheitlich eine Verbesserung ihrer Ertrags- und Umsatzlage. Der Maschinenbau, mit 870 000 Beschäftigten größter Industriearbeitgeber, rechnet bei einer anhaltend guten Konjunktur sogar mit einem leichten Anstieg der Arbeitsplätze in den kommenden zwölf Monaten.

Die Ergebnisse einer Umfrage dieser Zeitung unter den Branchenverbänden sind ein weiterer Indikator dafür, dass der Aufschwung in Deutschland kräftiger ausfallen wird als noch vor wenigen Monaten erwartet. Bereits in den letzten Wochen hatten fünf von sechs Wirtschaftsforschungsinstituten ihre Wachstumsprognose nach oben revidiert, zuletzt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) von 1,4 auf 1,8 Prozent. In den vergangenen drei Jahren hatten die Ökonomen ihre Voraussagen jeweils im Sommer nach unten revidieren müssen.

Von der Bauwirtschaft und dem Einzelhandel abgesehen, beurteilen die Unternehmensverbände die Lage ihrer Branche mehrheitlich besser als zum Jahresbeginn. Fünf der befragten Wirtschaftszweige sehen für die kommenden sechs Monate eine weiter positive Entwicklung (siehe Grafik). Vor allem die Auftragslage aus dem Ausland schätzen die Verbände äußerst positiv ein.

Der starke Export bedeutet aber auch, dass das "Wachstum noch fast ausschließlich von der Auslandsnachfrage getragen" wird, sagt Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), dieser Zeitung. "Erst wenn die Inlandsnachfrage anspringt", so der BDI-Chef, "kommt die Konjunktur richtig in Schwung."

Verbessert hat sich vor allem die Situation im Maschinenbau. Musste die Branche 2003 noch ein Minus von einem Prozent verkraften, stieg die Produktion in den ersten vier Monaten um vier Prozent. Der Umsatz kletterte um 4,7 Prozent, die Auftragseingänge schnellten bis Mai gar um 19 Prozent in die Höhe. Durch die gute konjunkturelle Entwicklung sei der Arbeitsplatzabbau gestoppt worden, sagt Ralph Wiechers, Chefvolkswirt des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA). "Neue Stellen werden allerdings erst geschaffen, wenn der Aufschwung 2005 anhält." Eine flächendeckende Einführung der 40-Stunden-Woche sei "eine sinnvolle Maßnahme", sagt Wiechers. Sie werde aber vor allem dazu dienen, "Arbeitsplätze im Inland zu halten". Zusätzliche Beschäftigung werde hauptsächlich im Ausland entstehen.

Auch der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (Bitkom) hat seine Wachstumsprognose für 2004 von zwei auf 2,5 Prozent erhöht. "Die Minusjahre sind vorbei", sagt Bitkom-Präsident Willi Berchtold, "die Auftragsbücher füllen sich wieder." Besonders erfreulich sei, dass sich selbst das langjährige Sorgenkind IT-Hardware inzwischen gefangen habe. Der Mobilfunk und die digitalen Medien würden ebenfalls wieder Wachstum bringen. Zu "nennenswert neuen Stellen" reiche der Aufschwung aber nicht aus, sagt der Bitkom-Chef. Erst mit dem vorausgesagten Wachstum von 3,7 bis 4 Prozent im kommenden Jahr würden neue Arbeitsplätze entstehen.

Wolfgang Franz, Präsident des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), erwartet 2005 eine "gewisse Entlastung" auf dem Arbeitsmarkt. "Aber die wird sich nicht in den Größenordnungen bewegen", schränkt Franz sogleich ein, "wie das vielfach erwartet wird." Den kürzlich vom DIW prognostizierten Zuwachs von 200 000 Beschäftigten hält er - vorsichtig ausgedrückt - für "sehr optimistisch". Franz: "Ich sehe 2005 keinen Wendepunkt auf dem Arbeitsmarkt. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn ich mich irre." Hinsichtlich längerer Arbeitszeiten mache er sich "keine übertriebenen Vorstellungen über die zu erwartenden Arbeitsplatzgewinne".

Viel wichtiger als Mehrarbeit seien flexible Arbeitszeiten, meint Ernst Baumann, Personalvorstand bei BMW. "Wir haben bedarfsgesteuert Arbeitszeitvolumen und Arbeitszeitflexibilität verzahnt." Um der anhaltend hohen Nachfrage nach Autos made in Germany nachzukommen, waren Extraschichten zuletzt dringend notwendig. So hat die Industrie im ersten Halbjahr mit mehr als 1,9 Millionen exportierten Autos ein Plus von sieben Prozent erreicht. Allein im Juni stieg die Ausfuhr um ein Viertel. Doch für Bernd Gottschalk, den Präsidenten des Verbands der Automobilindustrie (VDA), ist das kein Grund zum Jubeln. Zu schwach ist das Inlandsgeschäft. Die ursprünglich für 2004 erwarteten 3,35 Millionen Neuzulassungen in Deutschland hat der VDA längst auf 3,24 Millionen nach unten revidiert. Schuld daran ist wieder einmal die "tiefe Verunsicherung der Konsumenten".

Diese "gespaltene Entwicklung" gelte auch für die Elektroindustrie, sagt Ulrich Scheinost. Während der Chefvolkswirt des Zentralverbands der Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) von einer "deutlichen Zunahme der Exporttätigkeit" (plus zehn Prozent) spricht, berichtet er gleichzeitig von einer "anhaltend flauen Entwicklung der Binnenkräfte". Lediglich um ein Prozent sind die Aufträge aus dem Inland im ersten Halbjahr gestiegen. Dafür seien vor allem die Konsumschwäche, die niedrige Bautätigkeit und die Investitionsschwäche im öffentlichen Bereich verantwortlich. Auch in den kommenden sechs Monaten erwartet Scheinost ein eher stagnierendes Geschäft, zumal die Exportabhängigkeit der Elektroindustrie in Form von hohen Öl- und Rohstoffpreisen Risiken berge. Die Folge: "Vor dem insgesamt wenig dynamischen Wachstum zeichnet sich keine Aufstockung der Belegschaften ab", sagt der ZVEI-Mann.

Auch in der chemischen Industrie ist der Ausblick noch verhalten. "Auf Grund der schwachen Erholung rechnet die Branche nicht mit einem Beschäftigungsaufbau in den kommenden sechs Monaten", sagt Wilfried Sahm, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Chemischen Industrie (VCI). Zwar gab es im ersten Halbjahr 2004 "erste Anzeichen einer Belebung" des Geschäfts, aber mehr eben auch nicht. Und die Impulse kamen "allein aus dem Ausland". Deshalb dürften "trotz der leichten wirtschaftlichen Belebung" die Investitionen "bestenfalls stagnieren".

Am unteren Ende der Stimmungsskala befinden sich wie eh und je die Bauwirtschaft und der Einzelhandel. Hier zeigt kein Pfeil nach oben. Allenfalls der Einzelhandel schaut vorsichtig optimistisch auf die kommenden sechs Monate. Die Händler sind schon froh, dass sie im enttäuschenden ersten Halbjahr "keine dramatischen Einbrüche mehr" haben hinnehmen müssen, sagt Hermann Franzen, Präsident des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE). Dennoch habe der "leichte konjunkturelle Auftrieb den Handel noch nicht erreicht". "Wir müssen uns wohl gedulden", macht sich Franzen Hoffnung, "bis sich am Arbeitsmarkt Besserung zeigt." Der Handel indes trägt nicht dazu bei: Er baut weiter Arbeitsplätze ab.

Besserung ist auch bei der Bauindustrie allenfalls im nächsten Jahr in Sicht. "Die Krise ist noch nicht zu Ende", sagt Michael Knipper, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie (HDB). Derzeit wächst nur der Wohnungsbau, eine "Angstkonjunktur", weil die Leute fürchten, demnächst die Eigenheimzulage ganz zu verlieren. Erst wenn die Kommunen 2005 wieder mehr Geld für Infrastrukturinvestitionen haben, so die Hoffnung der Bauunternehmen, gehe die Talfahrt zu Ende.

Das Gros der deutschen Wirtschaft indes fährt bergauf - wenn auch langsam. Zumindest "ist die Lage deutlich besser als zu Jahresbeginn", sagt Maschinenbauer Wiechers stellvertretend für die anderen Branchen. Das ist ja auch schon mal was.

...be happy and smile

 

 

11.07.04 17:15

44 Postings, 7599 Tage DonMuangJapan

Das klingt mal nicht schlecht, bin gespannt, was der Nikkei morgen draus macht

Quelle: http://sg.biz.yahoo.com/040711/1/3lmhb.html

Sunday July 11, 2:11 PM
Japan's economic czar Takenaka vows reform after personal poll win

Japanese Prime Minister Junichiro Koizumi's right hand man on economic reform, Heizo Takenaka, won his first-ever parliamentary seat in an upper house election and vowed to accelerate reforms.

Although Koizumi's Liberal Democratic Party (LDP) was predicted by exit polls to have suffered a setback in the race for half of the 242-seat upper house, the minister in charge of both financial services and economic policy said his personal win signalled support for Koizumi's reforms.

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"I believe that this shows praise for Koizumi's reforms for the last three years," said the 53-year-old former Harvard academic after an early ballot count assured his proportional seat for a six-year term.

"I want to speed up structural reforms further so the current economic bloom permeates into rural areas, small- and medium-sized businesses, and to people's daily lives," he said Sunday.

Takenaka candidacy -- at Koizumi's request -- was in response to criticism by some ruling party members that the man behind tough banking reforms was not an elected official.

Amid spiraling popularity ratings for the cabinet, an election of the well-known minister partially credited with Japan's economic recovery was also seen as a way to boost votes for the LDP.

Takenaka may be tipped to take over the stalled privatisation of the postal service, Koizumi's pet project, some observers said.

Koizumi's ruling LDP, hit by its unpopular public pension reforms and a decision to keep troops in Iraq, appeared to have only won 46 to 48 of the 121 upper house seats up for grabs, below its target of 51, according to exit polls by news media.

If confirmed, the results would mean the LDP-led coalition will maintain its majority in the upper house.

The party, which has held power in Japan for nearly half a century except for 10 months in mid-1993, holds an outright majority in the more powerful lower house of parliament.

The main opposition Democratic Party of Japan is likely to win 52 to 53 seats, exit polls by the Asahi, Nippon and TBS networks predicted, boosting its position in the upper house to 84 to 85 seats from the 70 it held previously.

 

11.07.04 17:20

1050 Postings, 7771 Tage cascaisienneMoin @all

man sbroki wirste jez auch noch Workaholiker *g*
dafür bisse zu jung leb auch noch en bisserl ;)

Schönen Sonntach noch an alle

Gruß aus Aspirinien  

11.07.04 17:24

9261 Postings, 8385 Tage sbrokerhi b'chen ;)

dafür werd ich morgen nicht allzu lange on sein..

danke! dir auch noch ein schönes rest-WE!  

11.07.04 17:28

9261 Postings, 8385 Tage sbrokerOberhauswahl in Japan:

Oberhauswahl in Japan: Koizumis LDP verfehlt offenbar ihr Ziel
Sonntag 11 Juli, 2004 15:57 CET





Tokio (Reuters) - Die Liberaldemokratische Partei (LDP) des japanischen Ministerpräsidenten Junichiro Koizumi hat bei den Oberhaus-Teilwahlen am Sonntag Prognosen zufolge ihr Wahlziel offenbar verfehlt.

Nach den meisten unmittelbar nach Schließung der Wahllokale veröffentlichten Prognosen dürfte die Partei auf weniger als die von ihr angestrebten 51 Mandate kommen. Dies könnte die Position Koizumis nach Auffassung von Analysten empfindlich schwächen und eventuell sogar Forderungen nach seinem Rücktritt laut werden lassen. Prognosen privater Fernsehsender sagten für die LDP 46 bis 48 Sitze voraus, während der staatliche Sender NMK 43 bis 52 Mandate für die Partei prognostizierte.

Politische Beobachter halten einen Rücktritt Koizumis für möglich, sollte seine Partei am Ende auf weniger als 44 Sitze kommen. Ein Ergebnis zwischen 45 und 50 Sitzen würde Beobachtern zufolge eine deutliche Schwächung des Regierungschefs bedeuten.

Ein führender LDP-Vertreter erklärte unmittelbar nach Bekanntgabe der ersten Prognosen, Koizumi stehe danach wahrscheinlich nicht unter Rücktrittsdruck.

Bei der Wahl am Sonntag wurde über Hälfte der 242 Sitze im japanischen Oberhaus, der zweiten Parlamentskammer, entschieden. Obwohl das Oberhaus dem Unterhaus in der Gesetzgebung nachgeordnet ist und keinen direkten Einfluss auf die Besetzung der Regierung hat, galt die Wahl auch als eine Abstimmung über Koizumis Reformpolitik. Im Unterhaus hat Koizumis Regierungskoalition eine Mehrheit. Bei vielen japanischen Wählern waren die Entsendung von rund 550 Soldaten in den Irak und Rentenreformen auf heftige Kritik gestoßen. Die Aussicht auf eine Schwächung des Reformkurses in Japan hatte in den vergangenen Tagen für Nervosität an den Finanzmärkten gesorgt und den Kurs des Yen belastet.

Der japanische Wirtschafts- und Finanzminister Heizo Takenaka errang am Sonntag Prognosen zufolge einen Sitz im Oberhaus. Er hatte die Finanzreformen maßgeblich vorangetrieben.

...be happy and smile

 

 

11.07.04 18:10

1050 Postings, 7771 Tage cascaisienneallasklar sb

hab auch noch ne harte Woche vor mir. Ma sehen
wat kütt ;)

Gruß S.  

11.07.04 18:38

12639 Postings, 7841 Tage backwashHEMADU, dein postfach ist voll,

ob deswegen die emails nicht ankommen?

hallo und tschüß zusammen :-))

...be happy and smile  http://www.anmeldung.boerse-total.de

 

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