Vielleicht ist ja die Lage der US-Wirtschaft gar nicht so schlecht wie immer von alllen behauptet wird. Siehe Artikel aus dem Spiegel:
D R U C K V E R S I O N
02. März 2001 P O L I T I K | W I R T S C H A F T | N E T Z W E L T U S - K O N J U N K T U R
Autoabsatz deutet auf weiche Landung
In den USA ist der Autoverkauf im Februar nicht so stark eingebrochen wie erwartet. Experten sehen darin einen Hinweis, dass der Abschwung der US-Konjunktur sanft ausfällt.
Detroit - General Motors (GM), Ford, Chrysler und die anderen US-Hersteller haben im Februar rund sechs Prozent weniger Neuwagen verkauft als im Vorjahresmonat. Noch im Dezember des vergangenen Jahres wurden in den USA nur 15,4 Millionen Autos abgesetzt - der bisherige Tiefpunkt einer seit fünf Monaten andauernden Flaute. Nach 17,1 Millionen verkauften Fahrzeugen im Januar hatten Experten befürchtet, dass im Februar der Markt wieder bröckelt. Doch mit 17,5 Millionen Wagen blieb der Einbruch aus. Ford-Vizepräsident Bob Rewey zeigte sich optimistisch, dass die US-Konjunktur "weich" landen werde, also nicht stark einbreche. GM, der größte Autohersteller der Welt, erklärte, der Fahrzeugabsatz sei im Vergleich zum Vorjahresmonat im Februar um 9,5 Prozent zurückgegangen. Die Nummer Zwei Ford meldete ein Minus von 10,8 Prozent. Chrysler verkaufte 10,5 Prozent weniger Autos.
Unter den deutschen Herstellern verzeichnete Volkswagen einen Absatzrückgang um 10,4 Prozent. Gegen den Trend meldete BMW ein Plus von 19 Prozent. Auch Porsche erfreut sich zunehmender Beliebtheit in den USA. Im Februar konnten 13 Prozent mehr Sportwagen des schwäbischen Herstellers verkauft werden. Also, nicht alles so negativ sehen, sonst verkauft Ihr am Ende noch Haus und Hof, weil Ihr befürchtet das die Raumstation MIR auf Eure Köpfe fällt.
Gruß Ziege
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