Gazprom 903276

Ich überlege auch gerade ob ich in Gazprom investieren soll. Das Energie nicht billiger wird sollte klar sein. Wann rechnet ihr mit einen deutlichen Anstieg? Ich denke ich werde jetzt kaufen und das ganze mal 1 Jahr liegen lassen.  

und denke das ist gut so. gazprom hat mich bisher nicht enttäscuht ... aber eine absolute einschätzung wage ich nicht zu treffen.... gas soll ja auch an den ölpreis gekoppelt sein und ich gehe daher davon aus, dass das mittelfristig wieder anziehen wird....

gibts ja ständig ...

Gazprom und Garnictwo einigen sich über Liefermenge
Warschau/Moskau 28.01.2010 (www.emfis.com) Das grösste polnische Öl- und Gasunternehmen Polskie Górnictwo Naftowe i Gazownictwo S.A. und der Erdgasgigant OAO Gazprom konnten sich heute auf eine vertraglich festgelegte Liefermenge einigen. Die Verhandlungen dauerten mehr als ein Jahr. Die Gornictwo wird jährlich bis ins Jahr 2037 mehr als 10,2 Mrd. Kubikmeter Gas von Gazprom abnehmen. Der russische Gasgigant willigte ein bis ins Jahr 2045 weiterhin die Yamal Pipeline zu benutzen, welche durch Polen nach Deutschland führt. Die polnische und russische Regierung hatten seit Anfang letzten Jahres um eine Übereinkunft gerungen, nachdem die RosUkrEnergo AG, welche sich zu 50 Prozent im Besitz von Gazprom befindet, anfing Energielieferungen zurückzuhalten.

Der Deal war zwingend notwendig, um die Energieversorgung für Mitteleuropa sicher zu stellen. Wie der polnische Wirtschaftsminister mitteilte wird die Nachfrage nach Gas bis ins Jahr 2015 auf 15,4 Mrd. Kubikmeter steigen und vorraussichtlich bis ins Jahr 2020 auf 17,1 Mrd. Kubikmeter.

Polen baut auch zur Zeit einen neuen Flüssiggas Terminal mit einem Volumen von 5 Mrd. Kubikmeter. Gornictwo plant ausserdem seine Lagerkapazitäten auf 3,8 Mrd. Kubikmeter in den nächsten 5 Jahren mehr als zu verdoppeln.

Schade, muss man sagen. Bin gespannt, ob die 22 Dollar noch halten, sonst könnte es nochmal auf 20 gehen, langfristig ist mir das egal :)  

mir ist es nicht egal...spekuliere auf fallende Kurse, um wieder rein zu kommen. langfristig long !  

09 :27  Uhr Gazprom: Kursexplosion nur eine Frage der Zeit Markus Bußler Die Weltwirtschaft nimmt gerade wieder Fahrt auf, Rohstoffe sind wieder  gefragter. Damit sieht es auch für die Geschäfte des Energieriesen Gazprom  wieder besser aus. Der russische Konzern verringerte im vergangenen Jahr die  Gasgewinnung um 16  Prozent. Doch schon im laufenden Jahr soll sich die Lage  bessern. Alleine die Exporte in die Europäische Union sollen um 15  Prozent  zulegen. Für die Gewinne des Unternehmens dürfte aber noch eine ganz andere Zahl  wichtig sein: Der durchschnittliche Gaspreis dürfte im Vergleich zu 2009  um rund  zehn Prozent auf 326  US-Dollar pro 1.000  Kubikmeter steigen. Der Monopolist  hatte bereits Anfang Februar selbst sicher verkündet, er wollte den Anteil am  europäischen Gasmarkt langfristig von 25  auf 32  Prozent erhöhen.  Für den  Gasriesen sind das rosige Zukunftsaussichten, die der Aktie des Konzerns bald  neues Leben einhauchen werden . 2011 er-KGV bei 4 Derzeit ist das Unternehmen zu günstig bewertet: Das 2010 er-KGV liegt gerade  einmal bei 5.  Blickt man ein Jahr weiter, so steht beim KGV lediglich noch eine 4.   Für ein Unternehmen mit einer derart marktbeherrschenden Stellung ist dies  einfach zu günstig. Zusätzliche Einnahmen könnten dazu kommen, wenn dem  Unternehmen der Einstieg in den bulgarischen und rumänischen Strommarkt  gelingt. 2011  soll Gas durch die Ostsee fließen Zudem wird die Ostseepipeline Gazprom unabhängiger von Transitstaaten  machen. Konzernchef Alexej Miller erwartet, dass bereits 2011  Gas durch die  Leitung fließen wird und Deutschland und Europa auf diesem Weg mit Gas  versorgt werden. Damit dürften Lieferengpässe durch politische Streitigkeiten  vom Tisch sein. Die Gazprom-Aktie stellt nach wie vor ein aussichtsreiches Investment dar . Die  Papiere gerieten unter Druck, als die Rohstoffpreise in den Keller rauschten. Zwar erholte sich die Aktie zuletzt leicht, doch notiert sie noch immer rund 150  Prozent unter ihren Höchstständen aus den Jahren 2006  bis 2008.  Aufgrund des  positiven Newsflows der kommenden Wochen sollte auch die Gazprom-Aktie  wieder in Richtung der alten Höchstkurse steigen. Doch der russische Aktienmarkt bietet neben Gazprom noch weitere  aussichtsreiche Investments. Das ehemalige Zarenreich ist stark von der  Entwicklung der Rohstoffpreise abhängig. Im vergangenen Jahr erholten sich die  Preise - und mit ihnen die Börse in Moskau. Doch ein Ende der Rallye ist noch  nicht abzusehen. DER AKTIONÄR stellt in seinem Spezialreport " Russland-Rallye:  Diese vier Aktien heben ab " Aktien vor, die noch nicht in den Fokus der Anleger  gerückt sind und ebenfalls mit einer günstigen Bewertung und einer rosigen  Zukunft glänzen. Zudem werden vier Blue-Chips beleuchtet und nennt die  aktuellen Kursziele.  Den Russland-Spezialreport können Sie hier herunterladen. Time for Change Mobile Internet-Telefonie überholt Festnetz - Investieren Sie in den Markt der Zukunft! Mehr Informationen » Anzeige  

kann mir mal jemand erklären warum die aufgrund einer positiven Nachricht so ab sacken???

Ok, der Markt ist heute mehr als bescheiden, dennoch ham sie gute news...

 

überlege mir wieder calls zuholen! die 16 scheint immer zuhalten!  

wär mal ne idee...waren des mit der 16 ist echt ne bank!! bin selber allerdings auf long und hab schon ne verkaufsorder mit 40 eingestellt:-)))

mal kucken ob sie einer nimmt lol

 

bin auch zu 16,50 eingestiegen,denke auch das die 16 halten wird...noch ordentlich aufholpotenzial vorhanden wenn man den chart aus 2008 sieht....  

ich morgen knapp bei 16 abstauben kann!  

scheint wirklich ins Rollen zu kommen. Sehr schön.  

ins rollen sehe ich anderst, bei dem kursverlauf.... wird zeit das da mal angeschoben wird!

18.03.2010 Benzinpreise weiter steigend?

Ölpreise weiter rauf?

Liebe Leser,

Sie erhalten heute eine Analyse des Ölpreises von Michael Sturm. Öl Sie haben  es sicherlich auch schon gemerkt. Die Tankstellenpreise für Benzin sind in den letzten Tagen und Wochen wieder stark angestiegen. Korreliert das mit dem  Ölpreis? Und  vor allem, was können wir für die Zukunft erwarten? Weiter  steigende Preise? Dazu  schauen wir uns zunächst den 6- Monatschart des Ölpreises an. Ölpreis  in USD/Barrel 6  Monate Ölpreis verhält sich mustergültig Deutlich  zu erkennen ist die Tatsache, dass der Ölpreis sich im aufwärtsgerichteten Trendkanal (blaue Trendlinien) in schön alternierenden Wellen auf und ab  bewegt. An der  oberen Trendbegrenzung erfährt er einen Widerstand und dreht  nach unten ab. An der unteren Trendbegrenzung angelangt erfährt er eine  Unterstützung und bewegt sich  fortan wieder aufwärts in Richtung obere  Trendbegrenzung. Diese Wellen hat der Ölpreis  seit September 2009  geradezu  mustergültig nachvollzogen. MACD sehr zuverlässig Der  "Moving Average Convergence Divergence" ( rot - schwarze -Linien  unterhalb des Charts),  ein hervorragender Indikator für das Erkennen von  Überkauften und Überverkauften  Zuständen zeigt eine starke Korrelation mit dem  Ölpreis und brachte sehr zuverlässige  Signale (grüne Pfeile). An den jeweiligen  Tiefpunkten mit Werten von -1  kamen Käufe in  den Markt, die den Ölpreis in der  Folge immer um 12-15  USD steigen ließen. Dynamik lässt nach Einzig  auffällig ist, dass die Kursanstiege einen immer längeren Zeitraum in Anspruch nahmen. Wurde Ende September noch in  2  Wochen  ein steiler Anstieg vollzogen, so  brauchte der Ölpreis Mitte Dezember  bereits fast  4  Wochen  und aktuell  sogar  6  Wochen ,  um den Anstieg zu  vollenden. Das bestätigt auch der MACD-Indikator mit immer niedrigeren Wendepunkten am zyklischen Hochpunkt (schwarze Kreise). Widerstandszone 80 - 84  USD sehr  stark Der  Ölpreis erfährt von der Unterseite her eine Unterstützung durch die untere Trendbegrenzung (untere blaue Trendlinie). Diese stieg seit September 2009  von  66  USD   auf nunmehr etwa  73  USD  an. Diesem Aufwärtsdruck wurde  in der Folge der Wellen 1  bis 3  nicht mehr ganz Rechnung getragen. Denn die  nachfolgenden Hochpunkte stiegen zwar  auch an, aber die obere Trendbegrenzung  wurde nicht mehr ganz erreicht. Das liegt ganz klar an der horizontalen  Widerstandszone zwischen 80  und 84  USD! Sie ist  sehr massiv und kann auch aus  der etwas längerfristigeren Historie belegt werden. Dazu  schauen wir uns den 3- Jahres-Chart an. Ölpreis  in USD/Barrel 3  Jahre Widerstände 80 - 84  USD auch 2007  und  2008 In den  Jahren 2007  und 2008  hat sich die genannte Zone bereits mehrfach als hartnäckig herausgestellt (rote Pfeile). Selbst im Crashjahr 2008  drehte der Ölpreis  innerhalb seines  starken Verfalls an der genannten Zone intraday nach oben und  startete eine 20- USD  Zwischenrally (schwarzer Kreis). Somit bleibt diese Zone  mehrfach in ihrer Wichtigkeit bestätigt und kann dem Öl in den  nächsten Tagen  und Wochen erhebliche Schwierigkeiten bereiten (rote gestr. Horizontale). Fazit: Beruhigung in Sicht Ich  erwarte für den Ölpreis viel Mühe beim Überwinden dieser Zone. Die Indikatoren  alle  zusammengenommen, ob MACD, ob horizontale Widerstände, ob Zyklische Wellen  oder  nachlassende Dynamik, alles spricht für eine Entspannung des Ölpreises in  der nächsten  Zeit. Um den Ölpreis in naher Zukunft über diese kritische Grenze  zu hieven, brauchen die "Öl- Bullen" schon massiven Rückenwind von der  Datenfront. Deutlich bessere Wirtschaftsdaten, fallender USD oder starke  Nachfrage. Ich sehe dies jedoch noch nicht und erwarte demnach  keinen weiteren  Anstieg in nächster Zukunft (3  Monate). Damit wäre auch die eingangs  gestellte  Frage geklärt. Der Benzinpreis dürfte zunächst nicht weiter klettern! Aber:  Vergleicht man den Ölpreis  Mitte 2008  mit etwa  140-150  USD mit dem damaligen  Benzinpreis von etwa 1 ,55  Euro/l mit dem heutigen Ölpreis 84  USD und dem heutigen  Benzinpreis von 1 ,45  Euro/l, dann könnte  man schon wieder Mutmaßungen anstellen,  dass der arme Autofahrer wieder einmal  abgezockt wird . . . So, ich geh dann mal tanken . . .

Viele Grüße,
Ihr Michael Sturm  

Irgendwie finde ich die Kursentwicklung momentan etwas überraschend, die 22 $ sollten doch halten, das sind doch alles Kaufkurse. Andere Meinungen?  

um 18:07 Kurs bei 160Rubel  

auch beunruhigt, es gibt auch keine news, keine ahnung warum das grad so abschifft ...  

Meine Vermutung ist das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes. Darin heisst es, dass der Gaspreis nicht mehr an den Ölpreis gekoppelt sein soll. Das führt wiederum zu niedrigeren Gaspreisen, wird zumindest vermutet. Aber denke, unter 16 geht der Kurs nicht.

Ich seh das ganz entspannt. Bin bei 12,70 rein und warte gemütlih auf die 35-45?, die irgendwann Mitte nächstes Jahr stehen werden. Keine Kauf-/ Verkaufsempfehlung :D  

aber woher nimmst du die annahmen, das so hohe gewinne drin sind? cih wäre mit 19-20 Euro schon zufrieden ...

Wie eine Quelle in der russischen Regierung verriet, ?sind wir mit dem Vertrag vom 19. Januar 2009 ganz zufrieden. Bevor wir eine Novellierung dieses Dokuments akzeptieren, müssen wir wissen, was Russland im Gegenzug bekommen kann." Ein Gazprom-Sprecher sagte inoffiziell: ?Wenn wir hier drei Milliarden Dollar verlieren, dann müssen wir dieses Geld irgendwo anders verdienen können."

Das von Kiew angebotene Gaskonsortium sei nach Einschätzung Moskaus kein vollwertiger Preis für das günstige Gas für die Ukraine, sagten Vertreter der Regierung und des Gaskonzerns der Zeitung "Kommersant". ?Das Jahr 2002 ist längst vorbei, und wir müssen wissen, unter welchen Bedingungen wir den Zugang zum ukrainischen Gastransportnetz bekommen und wie ein europäischer Partner am Konsortium im Rahmen der Beschränkungen des dritten EU-Energiepakets teilnehmen könnte (dieses Dokument untersagt den Pipelinebesitzern den Gasverkauf)", so eine Quelle bei Gazprom  

Gazprom wird aus verschiedenen Gründen den alten Kurs (vor der Krise)  hinter sich lassen.

1) Gazprom war kurz davor, das größte Unternehmen der Welt zu werden. Gazprom ist sowas wie DAS russische Unternehmen, mit eigener Armee etc. Die Armee, die hauptsächlich aus Ex-Militärs besteht, darf die Interessen der Gazprom im Ausland auch ohne Zustimmung des Staates vertreten.

2) Gazprom hat in der Krise weiter Rohstoffe gesichert. Sowohl in China wie auch in diversen anderen Staaten hat Gazprom ganze Felder aufgekauft. Die gabs auch recht billig. War sehr clever, da...

3) ... wir immer mehr richtig grüne Energien gehen. Aber dass wir grüne Energien überhaupt  richtig nutzen können, brauchen wir kraftwerke, die wir schnell an und aus schalten können. Das können nur 2 Arten von Kraftwerken: Wasserkraftwerke und Gaskraftwerke. Wasserkraftwerke gibts aber zu wenige und es gibt  auch zu wenig geeignete Stellen um welche zu bauen. Aus dem Grund baut die Regierung  vermehrt Gaskraftwerke. Aber die müssen gefüttert werden....

4) ...Aus diesem Grund wird grade eine Pipeline gebaut. Die verläuft von Rüssland, über die Ostsee, direkt nach Deutschland. Und jetzt sag mir: Was passiert, wenn 2011 die Pipeline eröffnet wird und wir alle aus der Krise draussen sind? Richtig  geraten: Kurs bei 35?-40? mit Potential auf 50?

Also, stay long and keep cool! :D  

10 : 56 30.03.10 Moskau (aktiencheck.de AG) - Alexander Nazarov, Analyst von IFC METROPOL, stuft  die Aktie von Gazprom ( Profil ) unverändert mit "buy" ein. Es sei unwahrscheinlich, dass Gazprom für 2009  eine Rekorddividende von 100  Mrd.  Rubel ausschütten werde. Ein großer Teil des Nettogewinns werde nur durch einen  Einmaleffekt hervorgerufen. Insgesamt sei man vorsichtig, was die  Dividendenpolitik von Gazprom  angehe. Das Unternehmen dürfte sich eine Ausschüttungsquote von 5 % zum  Ziel setzen. Dies würde einer  Dividende von 1 ,24  Rubel pro Aktie  entsprechen. Am Kursziel von 7 ,30  USD werde  festgehalten. Vor diesem Hintergrund empfehlen  die Analysten von IFC METROPOL die  Aktie von Gazprom weiterhin zu  kaufen. (Analyse vom  30.03.10) (30. 03.2010 /ac/a/a)  

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:  Mögliche Interessenskonflikte  können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen. Quelle:  Aktiencheck  

31.03.2010 Ö lpreis: Über 84  USD geht's fix +20 % nach oben Inhalt dieser Ausgabe Ölpreis: Über 84 USD geht's fix +20% nach oben Ölpreis: Über 84  USD geht's fix +20 % nach oben Liebe Leser, wie heißt es so schön:  "Am  Golde  hängt, zum  Golde  drängt doch  alles."   Unsere hochtechnisierte Gesellschaft könnte  das Wort  Gold   durchaus durch das  Wort Öl ersetzen. Ohne das "schwarze Blut"  würde der Organismus der  Weltwirtschaft umgehend kollabieren. Natürlich gibt es viele Bemühungen, uns  vom  Ölpreis  unabhängiger  zu machen,  aber noch sind wir längst nicht so weit, dass uns der  Ölpreis  nicht mehr tangieren würde.    Nächste  Preisrunde im Öl in Sicht Point&Figure-Chart Ölpreis: Über 84  USD geht's fix  nach oben  Im  Point&Figure -Chart  wird die Brisanz der Charttechnik des  Ölpreises  auf den ersten Blick  deutlich. Seit Januar dieses Jahres gab es bis jetzt 3  Anläufe, die Widerstandszone von 83  bis 84  USD pro Barrel (159  Liter) zu  überwinden. 3 mal ist der  Ölpreis  an  dieser Zone  gescheitert und hat ein sogenanntes "gespreiztes Dreifach-Top" im  Point&Figure -Chart  generiert.  Ein solches Dreifach-Top zeigt sehr anschaulich, wie die  Bullen (Anleger, die auf steigende  Kurse setzen) mit den Bären (Profiteure  fallender Kurse) miteinander ringen. Während die  Bullen durch ihre Nachfrage  den Kurs nach oben treiben, platzieren sich die Bären gerne im  Bereich solcher  Tops mit Verkaufsaufträgen und versuchen den Kurs zu "deckeln" und dann  wieder  nach unten zu treiben.  Wenn die  Bären "platzen" rauscht der Kurs nach oben Versetzen wir uns doch einmal kurz in die Lage eines  solchen Bären. Wir wären als Bären  davon überzeugt, dass der  Ölpreis  fallen wird. Wir würden dann  eine "Shortposition"  eingehen, also Kontrakte auf  Öl  verkaufen, die wir gar nicht besitzen. Solch ein Verkauf  wird  als Leerverkauf bezeichnet. Als verantwortungsvolle Trader würden wir unseren Stopp knapp über die seit Januar erreichten Höchstkurse bei 83  bis 84  USD pro  Barrel  legen.  Wenn die Bullen es nun schaffen, den Kurs  über  diese Marke zu treiben, würde unser  Stopp  ausgelöst und wir müssten die vorher leerverkauften  Öl -Kontrakte wieder zurückkaufen.  Wir würden also ungewollt in das  Lager der Bullen wechseln und selber die Kurse nach oben treiben. Übrigens  nennt man solch ein Ereignis im Börsenjargon "das Platzen der Bären"  oder einen  "Short-Squeeze".  Achten  Sie auf 84  USD pro Barrel Sie sehen also, was und vor allem wer hinter dem Dreifach-Top  bei 83  bis 84  USD steckt  und warum die Marke von 84  USD pro Barrel so wichtig  für uns Anleger ist. Sollte diese  überwunden werden, müssen die Bären ihre leer  verkauften Kontrakte zurückkaufen und  treiben so den Kurs schnell nach oben.  Ein sehr wahrscheinliches Zwischenziel wäre dann  100  USD pro Barrel. Wie Sie  wissen, werden an der Börse ja sehr oft "runde" Marken  angelaufen.  Wir sind  vorbereitet Sobald der  Ölpreis  die 84  USD pro Barrel eindeutig überwindet, erreicht die von mir jetzt  schon  vorbereitete Kaufmeldung die Leser des  P&F-Trader .  Ich habe bereits ein extrem  chancenreiches Derivat auf den  Ölpreis  ermittelt.  Wir  kaufen aber keinesfalls jetzt schon:  Denn solange die 84  USD pro Barrel nicht  überwunden sind, sind die Bären noch nicht  geplatzt und damit noch im  Vollbesitz ihrer Kräfte.  Und sowohl in der freien Natur als auch an der Börse möchte  ich mich keinesfalls mit einem Bären anlegen.  Ich wünsche Ihnen ein schönes Osterfest und wie immer viel  Erfolg an den Börsen,

Ihr Jörg Mahnert  

Heute wurde mit dem Bau der Ostseepipline begonnen. Die Bauzeit soll ca. 1 Jahr betragen. Danach kann Gas ohne Transitstaaten nach Europa transportiert werden.

Mfg
Kalle  

doch sehr positiv beeinflussen...wenn die ganzen "gebühren" nicht mehr gezahlt werden müssen, dann rollt der rubel:-)

alexfra die 1.