in ihre Heimatländer, würden der US-Wirtschaft deutlich schaden. Viele Latinos sind illegal in den USA und arbeiten für wenige Dollar pro Stunde schwarz, u. a. auf dem Bau. Wenn die wegfallen und stattdessen Amis kommen, die 35$ pro Stunde verlangen, wird der Hausbau in USA noch teurer, und der Häusermangel in USA wird noch gravierender.
Es ist ein Angebotsmangel, der die Hauspreise so hoch getrieben hat. Deshalb waren auch Harris' (und FHFA-Sandras) Pläne, der Versorgungsnotlage mit mehr Geldhilfen für Hauskäufer zu begegnen, für die Tonne. Denn damit würde nur mehr Geld das weiterhin knappe Angebot jagen, und die Preise würde noch weiter steigen.
Der Chart unten zeigt, dass auch der Gesamtwirtschaft in USA mit dem Rausschmeißen der Latinos starke Einbrüche drohen.
Dass Bill Ackman, wie übrigens neuerdings auch Mark Zuckerberg von Meta, zu "Trump-Fans" geworden sind (und allen voran natürlich Elon Musk), liegt vor allem an Trumps Plänen, die Unternehmenssteuern drastisch zu senken. Er will das mit Bürokratie-Kahlschlägen und seinen Zöllen "gegenfinanzieren". Außerdem haben alle Angst, schikaniert zu werden, wenn sie Trump nicht nach dem Mund reden.
Ich hab bereits in früheren Posting begründet, warum ich Trumps Ideen, speziell seine Zollpolitik, für "Voodoo-Ökonomie" halte. Trotzdem sind alle Selbständigen und Fondsmanager natürlich zunächst mal begeistert, wenn sie weniger Steuern zahlen sollen. Fragt sich nur, wie lange die Freude anhält. Die Überschuldung der USA nimmt immer drastischere Formen an.
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