EADS, ein Vogel will nicht fliegen
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HANDELSBLATT, Mittwoch, 5. März 2008, 23:02 Uhr
Air-Force-Auftrag für EADS
US-Verteidigungsminister bezeichnet Airbus-Deal als fair
US-Verteidigungsminister Robert Gates hat die Vergabe des Tankflugzeug-Auftrags der Air Force an den europäischen EADS -Konzern als fair bezeichnet. Die Bestellung der US-Luftwaffe hat ein Gesamtvolumen von 35 Milliarden Dollar und sorgte in Teilen der US-Politik für heftige Reaktionen.
HB WASHINGTON. Die Entscheidung sei auf Basis der Leistungsparameter getroffen worden, sagte Robert Gates am Mittwoch. Zugleich lehnte er Spekulationen darüber ab, welche Auswirkungen ein Eingreifen des US-Kongresses in den Beschluss der Luftwaffe auf die Beziehungen zu den europäischen Partnern haben könnte.
Die Auftragsvergabe an EADS und Northrop Grumman hat in den USA hohe Wellen geschlagen. Nancy Pelosi, Präsidentin des Repräsentantenhauses, forderte eine Kongress-Untersuchung. Mehrere Abgeordnete fürchten, dass die Entscheidung gegen Boeing zum Verlust von Arbeitsplätzen in den USA führen wird.
Nach Angaben von Northrop Grumman werden durch den Auftrag aber mehr als 25 000 Stellen in den USA gesichert. Etwa 2000 Jobs sollten neu geschaffen werden. Ein EADS -Sprecher sagte, dass diese Stellen zusätzlich entstünden und keine Arbeitsplätze von Europa verlagert würden.
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'HB': EADS plant zwei Übernahmen
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der Airbus-Mutterkonzern EADS will einem Pressebericht zufolge in diesem Jahr zwei Übernahmeziele ins Visier nehmen. Mindestens einer der Zukäufe sei in den USA geplant, zitiert das 'Handelsblatt' am Montag eine interne Mitteilung von Konzernchef Louis Gallois an die Mitarbeiter. Vorgesehen sind demnach Übernahmen in den Bereichen Verteidigung, Sicherheit oder Dienstleistung.
Das in den vergangenen Tagen an die Mitarbeiter verschickte Memo setzt auch zum Ziel, die geplante Veräußerung mehrerer Airbus-Fabriken 2008 abzuschließen, heißt es in dem Bericht. Das Vorhaben stoße bei den deutschen und französischen Gewerkschaften auf heftigen Widerstand. Gallois ruft die EADS-Mitarbeiter zudem auf, den überarbeiteten Zeitplan für die Auslieferung des Super-Airbus A380 einzuhalten. Probleme beim Einbau der umfangreichen Verkabelung hatten das Programm um gut zwei Jahre verzögert, den Flugzeugbauer Milliarden gekostet und Umwälzungen im Management ausgelöst.
Noch nicht einig sind sich die Anteilseigner des Konzerns - Frankreich, Lagardère und Daimler -, wie sie ihren Einfluss bei EADS sichern können. Vor allem die Frage, welche Vetorechte die französischen und deutschen Aktionäre erhalten, ist nicht geklärt./fn/wiz
Quelle: dpa-AFX
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Konflikt um Vetorechte lähmt EADS
Die Meinungen zwischen Deutschland und Frankreich sowie der Großaktionäre Daimler und Lagardére gehen auseinander, wie das EADS-Kapital besser geschützt werden kann. Staatssekretär Peter Hintze dementiert, dass es bereits eine Einigung über neue Schutzmechanismen gebe. Frankreich möchte starken Einfluss auf den künftigen Vorstand ausüben.
PARIS, BERLIN. Die Regierungen Frankreichs und Deutschlands sowie die EADS-Großaktionäre Daimler und Lagardère haben noch keine Einigung über neue Schutzmechanismen für das EADS-Kapital erzielt. Das erklärten übereinstimmend Peter Hintze, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, sowie eine Sprecherin des Daimler-Konzerns. "Wir führen sehr gute Gespräche, es gibt aber noch keine Entscheidung", sagte Hintze dem Handelsblatt. Er dementierte damit Presseberichte, denen zufolge Paris und Berlin sich auf neue Schutzmechanismen geeinigt hätten.
Strittig sind nach Handelsblatt-Informationen vor allem noch potenzielle Vetorechte. Demnach sei Frankreich besonders daran interessiert, auch den Verkauf einzelner Betriebsstätten und Standorte blockieren zu können. Das würde aber massiv in die Handlungsfähigkeit jedes künftigen EADS-Vorstands eingreifen.
Beim deutsch-französischen EADS-Konzern halten derzeit der französische Staat und der Medienkonzern Lagardère über eine Zwischenholding gemeinsam mit der Daimler AG die Kontrolle. Beide Parteien sind über einen Aktionärspakt gebunden. Doch der Pakt läuft 2010 aus und kann nur einstimmig verlängert werden.
Bei ihrem Gipfeltreffen im vergangenen Juli hatten sich daher Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy, Bundeskanzlerin Angela Merkel und die industriellen EADS-Aktionäre darauf verständigt, über eine Reform des Paktes nachzudenken. EADS-Board-Chef Rüdiger Grube leitet eine Arbeitsgruppe, die Vorschläge erarbeiten soll.
Der Pakt gibt den Gründungsaktionären das Recht, Management und Unternehmensführung zu bestimmen, solange ihre Anteile nicht unter zehn Prozent sinken. Dieser Schwelle kommen die Kernaktionäre aber immer näher. Hatten Daimler und Sogéade - die Zwischenholding, in der Frankreich und Lagardère ihre Anteile halten - bei der EADS-Gründung im Jahr 2000 noch jeweils 30 Prozent, so ist ihr Anteil heute auf 22,5 beziehungsweise 27,5 Prozent gefallen. Langfristig gilt als wahrscheinlich, dass sich beide Privataktionäre auf ihr Kerngeschäft Autos (Daimler) und Medien (Lagardère) konzentrieren und folglich bei EADS aussteigen wollen.
Vor diesem Hintergrund müssen neue Schutzmechanismen in die EADS-Statuten aufgenommen werden. Von Anfang an hatte Frankreichs Staatspräsident Sarkozy hierbei Vetorechte via "Goldene Aktien" ins Gespräch gebracht. Solche Vetorechte sind in der EU weit verbreitet. Frankreich etwa besitzt sie beim Rüstungskonzern Thales. "Ich habe persönliche Sympathien für Goldene Aktien, ich bin aber auch für andere Lösungen offen", erklärte Staatssekretär Hintze.
Die Angst ist, dass solche tiefgreifenden Vetorechte das Management in seiner Handlungsfähigkeit stark einschränken. Im Zuge des Sparplans "Power 8" etwa ist der Konzern gerade dabei, sieben Werke zu verkaufen, um Kosten zu senken. Für solche Fälle scheint die französische Regierung mehr Mitsprache einzufordern - schließlich geht es um Arbeitsplätze und damit Wählerstimmen. Daimler und die Bundesregierung plädieren dafür, ein Veto-Recht nur für den Gesamt-Konzern einzuführen, etwa um unerwünschte Investoren fern zu halten. Viel mehr müsse nicht sein.
Laut Hintze gibt es "ergänzend" die Überlegung, Rückgriff auf eine niederländische Stiftung zu nehmen. EADS ist eine Gesellschaft niederländischen Rechts, daher könnte das EADS-Board per Satzungsänderung befugt werden, neue Aktien an eine befreundete Stiftung niederländischen Rechts auszugeben, sollte sich ein unerwünschter Investor einkaufen. "Das würde zumindest Zeit verschaffen, die Dinge zu klären, mehr aber auch nicht", sagt Hintze.
Der Streit sitzt tief, die politischen Wogen müssen wieder geglättet werden. Bis dato war angepeilt, bis zur Hauptversammlung am 26. Mai Vorschläge für Änderungen der Satzung vorzulegen. Davon ist nun nicht mehr die Rede. Eine Daimler-Sprecherin erklärte lediglich, es gäbe keinerlei Zeitdruck. Auch Hintze hat es nicht mehr eilig: "Nach der Abschaffung der Doppelspitze hat sich das Unternehmen stabilisiert", sagt er. "Eine Entscheidung bis zur Hauptversammlung erscheint mir nicht unbedingt nötig."
Quelle: Handelsblatt.com
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Es sind zwar einige Fragen offen,
Geht der Dollar noch weiter runter. ??
Gibt es weitere Verzögerungen in den Auslieferungen ??
Was macht der DAX ??
Hatte aber bisher bei EADS ein gutes Händchen.
1 Kauf bei 20 kurz vor Auslieferung des A 380.Verkauf bei 25 Euro
2 Kauf bei 16,75 letzte Woche kurz vor Bekanntgabe des Riesenauftrages aus USA
Verkauf bei 19,00 Euro
Die Börse kann länger irrational bleiben,als Sie liquide sind.
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+ Weiterhin hohes Umsatzwachstum erwartet
+ 0,18 und 0,34 Euro Gewinn/Aktie in 2008e und 2009e
+ Guenstige Bewertung im Branchenvergleich
+ Fazit der Studie: 4,70 Euro fairer Wert!
+ Unser Kursziel 5 Euro (aktuell 2,51 Euro)
Sehr geehrte Leserinnen und Leser!
Eine neue Analyse mit Kaufempfehlung gibt es fuer unseren
Musterdepot-Wert Fluxx (WKN A0JRU6, Aktien-Kuerzel FXXN,
ISIN DE000A0JRU67), die Sie beiliegend als PDF erhalten.
Das renommierte Analystenhaus First Berlin Research hat in einer
ausfuehrlichen, 19seitigen Studie die Empfehlung 'Kaufen'
bestaetigt und einen aktuellen, fairen Wert von 4,70 Euro
errechnet.
Damit hat die Aktie rund +100 % Kurspotenzial!
Der Titel der Analyse, 'Lebhafter Markt, starkes Wachstum'
(buoyant market, strong growth) zeigt bereits, dass sich einiges
bewegt in der Branche und bei Fluxx.
Nach +33,3 % Umsatzwachstum in 2007e, erwartet First Berlin im
laufenden Geschaeftsjahr 2008e einen Anstieg in Hoehe von satten
+74,5 %! Der Grund dafuer sind vor allem neue Produkte,
Akquisitionen und die geographische Diversifizierung. So verfuegt
Fluxx neben dem Geschaeft in Deutschland auch in Grossbritannien,
Malta, Oesterreich und Spanien ueber Tochtergesellschaften mit
einer breiten Kundenbasis, sodass letztes Jahr der Umsatzanteil von
deutschem Lotto '6 aus 49' nur mehr bei etwa 30 % des Umsatzes
gelegen hat. Dadurch ist Fluxx von den neuen Einschraenkungen
durch den Lotto-Staatsvertrag deutlich weniger betroffen, als
der Markt momentan noch annimmt.
Weiterhin hohes Wachstum
Wie in der untenstehenden Tabelle (PDF Seite 17) gut zu sehen ist,
verzeichnete Fluxx in den letzten Jahren bereits ein kraeftiges
Umsatzwachstum, das sich weiter fortsetzen sollte. Die Firma war
2005 bereits profitabel, musste aber z.B. durch die Umstellung
des Geschaeftsmodelles und der Verringerung der Abhaengigkeit vom
deutschen Markt 2006/2007 Verluste hinnehmen. Der naechste
Wachstumsschub soll den Umsatz in neue Regionen bringen und ebenso
den Gewinn auf ein Niveau deutlich ueber dem 2005er Gewinn:
Umsatz EBITDA Gewinn Gewinn/Aktie
2005: 22,0 6,5 1,7 0,14
2006: 50,9 0,5 -8,7 -0,60
2007e: 67,9 7,3 -3,0 -0,19
2008e: 118,4 12,2 2,9 0,18
2009e: 138,4 15,9 5,5 0,34
2010e: 157,3 19,4 8,3 0,52
(Werte in Mio. Euro bzw. G/A in Euro)
Guenstige Bewertung im Branchenvergleich
Wie auf Seite 16 des PDFs zu sehen ist, weist Fluxx im Vergleich
mit anderen Unternehmen der Gluecksspiel-Branche deutlich
niedrigere Bewertungen auf beim Verhaeltnis Unternehmenswert zu
Umsatz (EV/sales) sowie beim Verhaeltnis Unternehmenswert zu
Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA). Beim
Kurs/Gewinn-Verhaeltnis (P/E) ist Fluxx erst auf Basis der
Schaetzungen fuer das kommende Jahr deutlich unter dem Branchen-
Durchschnitt, da das Unternehmen erst dieses Jahr den Break-Even
ueberschreitet.
Fazit: Kaufen
Insgesamt kommt First Berlin zu der Einschaetzung, dass Fluxx mit
rund 40 Mio. Euro Boersenwert (Eigenkapital 34,6 Mio. Euro) derzeit
deutlich zu billig ist. Die neuen Umsatz- und Gewinnschaetzungen
ergeben einen fairen Wert in Hoehe von 4,70 Euro pro Aktie.
Somit wird Fluxx von den Experten mit 'Kaufen' eingestuft.
Auch fuer uns ist die Aktie auf dem aktuellen Kursniveau ein klarer
Kauf. Die hohen Umsatzsteigerungen fuehren zu laufend steigenden
Ergebnissen. Das sollte sich - in einem etwas freundlicheren
Boersenumfeld - auch wieder auf den Aktienkurs auswirken, der
dementsprechend deutlich anziehen sollte!
Kaufen Sie die Aktie an der Boerse Xetra/Frankfurt bei Kursen unter
3 Euro mit einem Kursziel von 5 Euro.
Unternehmen: Fluxx AG
Boerse: Xetra/Frankfurt
WKN: A0JRU6
Kuerzel: FXXN
ISIN: DE000A0JRU67
Aktuell: 2,51 Euro
Kaufen bis: 3,00 Euro
Kursziel: 5 Euro (+99 %)
Homepage von Fluxx:
http://i.derspekulant.ch/click_at.html?ADVD=91074.94117632.1.0116622.
Aktuelle Nachrichten zu Fluxx:
http://i.derspekulant.ch/click_at.html?ADVD=91074.94117632.2.0116622.
Aktuelles Xetra-Orderbuch von Fluxx:
http://i.derspekulant.ch/click_at.html?ADVD=91074.94117632.3.0116622.
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40 1. EADS, ein Vogel will nicht fliegen Peddy78 14.06.06 08:49
Ungemach droht,
vor kurzem noch klare Kaufempfehlung,
muß ich euch jetzt leider sagen:
EADS verkaufen.
Hier ging bisher nicht viel,
und seit einiger Zeit geht es wieder "schön" abwärts.
Derzeit uninteressant.
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EADS Downgrade (Morgan Stanley)New York (aktiencheck.de AG) - Scott Babka, Analyst von Morgan Stanley, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) von "overweight" auf "equal-weight" zurück.
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Im Zuge der Senkung der Gewinnerwartungen sei auch das Kursziel von 25 auf 19 EUR zurückgeschraubt worden. Die Prognosen zum Ergebnis je Aktie habe man für 2008 von 2,31 auf 1,49 EUR und für 2009 von 2,54 auf 1,67 EUR reduziert.
Auf Grund des enttäuschenden Ausblicks für 2008 und 2009 sehe man das Margenziel von EADS für 2011 gefährdet. Zudem dürften die anhaltende USD-Schwäche und weitere Lieferverzögerungen beim Militär-Transportflieger A400M die Aktie belasten.
Vor diesem Hintergrund lautet die Einschätzung der Analysten von Morgan Stanley für die Aktie von EADS nunmehr "equal-weight". (Analyse vom 13.03.08)
(13.03.2008/ac/a/d)
Analyse-Datum: 13.03.2008
Analysen zu European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.
10:52 Uhr EADS Downgrade Morgan Stanley
13.03.2008 EADS verkaufen Hamburger Sparkasse AG (Haspa)
13.03.2008 EADS günstig Focus Money
13.03.2008 EADS neues Kursziel Credit Suisse Group
13.03.2008 EADS dabei bleiben Frankfurter Tagesdienst
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EADS: Ist die Aktie bereit für eine Wende?
EADS - WKN: 938914 - ISIN: NL0000235190
Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 13,66 Euro
Kurz-Kommentierung: Die EADS Aktie markierte nach einem Kursrutsch im Januar ein neues Mehrjahrestief bei 14,50 Euro und startete eine Kurserholung. Diese erreichte im Februar den Zielbereich bei 19,50 - 19,98 Euro, wo die Aktie erwartungsgemäß nach unten hin abprallte und deutlich zurückfiel.
Heute erreicht sie das Abwärtsziel bei 12,93 - 13,28 Euro, wo intraday aktuell ein Reversal stattfindet. Von hier aus sollte die Aktie nun wieder ansteigen und sich bis mindestens 14,29 - 14,50 Euro erholen. Ein Anstieg über 14,50 Euro würde weiteres Erholungspotenzial bis 15,56 und darüber ggf. 17,00 Euro aktivieren.
Fällt die Aktie hingegen per Tagesschluss unter 12,84 Euro zurück, drohen direkt weitere Verluste bis 11,50 Euro.
Kursverlauf vom 07.08.2007 bis 20.03.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Quelle: Autor: Harald Weygand http://www.godmode-trader.de
Gruss Moya
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sicher den Vogel (im Steigflug, Heute) abgeschossen.
Längerfristig bleibe ich aber weiter skeptisch.
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News - 01.04.08 09:35
Scoach News: Scoach (Frankfurt) - neue Negativ-Nachrichten bei EADS
Scoach (Frankfurt) - neue Negativ-Nachrichten bei EADS
Airbus: Gescheiterter Werksverkauf kostet 650 Mio. Euro
Die neuen negativen Nachrichten bei Airbus haben die EADS-Aktie heute nicht belastet. „Jetzt ist erstmal die negative News draussen, Anleger sehen Potenzial fur eine Reaktion nach oben“, so ein Händler in Frankfurt. Und tatsächlich, die Aktie stieg heute um 1,69% auf 15,04 Euro.
Auch an der Derivatehandelsplattform Scoach in Frankfurt wurden heute Zertifikate auf die EADS-Aktie gesucht. Stark gehandelt wurde ein Discount-Zertifikat mit der WKN „SG3SHT“. Es bietet bis zum Laufzeitende am 19.12.2008 eine Maximalrendite von 57,53%.
Einem Medienbericht zufolge kostet der gescheiterte Verkauf der Airbus-Werke dem Mutterkonzern EADS 650 Millionen Euro. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins 'Focus' hätte das Bremer Raumfahrt-Unternehmen OHB zusammen mit dem US-Finanzinvestor Cerberus allein fur Investitionen in die neue Produktionstechnologie fur den geplanten Langstreckenjet A350 rund 500 Millionen Euro aufgebracht.
Zudem entgehen Airbus dem Vernehmen nach Verkaufserlöse fur die drei Werke Nordenham, Augsburg und Varel in Höhe von 150 Millionen Euro. Die Investitionen in die Produktion von Kohlenfaser-Verbundstoffen (CFK-Technologie) musse Airbus aufgrund des engen A350-Zeitplans nun selbst ubernehmen, so das Magazin.
Die französische Zeitung 'Le Journal du Dimanche' berichtet unterdessen, dass sich die staatliche KfW Bank und die Vereinigten Arabischen Emirate an den deutschen Werken beteiligen wollen. Da die bisherigen Verkaufsverhandlungen scheiterten, wolle EADS die Werke in eine neue Einheit ausgliedern und 40 Prozent der Anteile an die KfW und einen Fonds der Emirate abtreten, hieß es. Das Handelsblatt schreibt allerdings, dass die staatliche Kfw dies bereits dementiert habe.
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein Börse Frankfurt Smart Trading AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
Quelle: dpa-AFX
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so einen Sch... kaufe ich erst garnicht.
Da gibt es weitaus besseres,
zumindest als Kauf.
Sorry und Liebe Grüße @Benni.
News - 01.04.08 09:58
Pariser Börsenaufsicht bestätigt Verdacht auf Insiderhandel bei EADS
PARIS (dpa-AFX) - Im Skandal um mutmaßliche Markttäuschung beim europäischen Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat die Pariser Börsenaufsicht AMF ihren Verdacht auf Insidergeschäfte durch Großaktionäre und Teile des Spitzenmanagements bestätigt. Zu diesem Ergebnis sei die Spitze der AMF gekommen, teilte die Behörde am Dienstag in Paris mit. Das Gremium hatte am Montag über den Abschlussbericht der AMF-Ermittler beraten. Das Dossier werde in den kommenden Tagen der Pariser Staatsanwaltschaft übermittelt.
Auch die betroffenen Personen würden benachrichtigt werden, hieß es. Nach Informationen der Wirtschaftszeitung 'Les Échos' (Dienstagausgabe) handelt es sich um 17 von ursprünglich 21 Verdächtigten. EADS- Spitzenmanager und die Hauptaktionäre DaimlerChrysler und Lagardère werden verdächtigt, illegal Millionen verdient zu haben, weil sie EADS-Aktien verkauften, bevor das Ausmaß der Schwierigkeiten mit dem Großflugzeug Airbus A380 mitgeteilt wurde. Am 14. Juni 2006 wurden die Probleme dem Markt bekannt und die Aktie brach um fast 27 Prozent ein./dj/DP/he
Quelle: dpa-AFX
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Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.
News - 01.04.08 10:09
EADS sagt Managern Unterstützung zu
Die französische Börsenaufsicht (AMF) hatte im Oktober schwere Vorwürfe gegen die Führungsetagen von EADS erhoben. Jetzt hat der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern seine Manager im Zusammenhang mit der Beschuldigung des Insiderhandels verteidigt. Doch neue Beweise sprechen gegen die Führungsmannschaft.
HB PARIS. Das Unternehmen werde seine Manager unterstützen, erklärte EADS -Chef Louis Gallois am Dienstag. Der Konzern werde belegen, dass er immer höchste Standards bei der Kommunikation mit den Märkten eingehalten habe.
Die französische Börsenaufsicht AMF hatte kurz zuvor mitgeteilt, Beweise für Insiderhandel beim EADS gefunden zu haben. Außerdem habe EADS den Märkten irreführende Informationen zukommen lassen.
18 Monate lang untersuchte die AMF den Aktienhandel von Managern und Großaktionären vor Bekanntwerden von Verzögerungen beim Bau des Superjumbos A380 der EADS -Tochter Airbus im Juni 2006.
Quelle: Handelsblatt.com
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Heute berichtet der Spiegel über die Untersuchung der frz. Börsenaufsicht:
Geheimer Ermittlungsbericht über EADS enthüllt - Insider-Vorwürfe gegen Konzerne und Manager
Der Konzern ist "schockiert", das Vorgehen einzigartig: Im Internet sind Teile eines Berichts der französischen Börsenaufsicht zu EADS aufgetaucht. Des Insiderhandels verdächtigt werden darin Daimler, Lagardère und 17 Manager - die große Frage: Wer wusste wann von den Problemen bei Airbus?
Paris - Es ist ein brisantes Papier, aus dem die französische Internetzeitung "Mediapart" zitiert. "Das ist der Bericht, auf den die ganze Welt wartet", heißt es auf der Seite, die von dem ehemaligen "Le Monde"-Chefredakteur Edwy Plenel gegründet wurde. Das ist nicht übertrieben. Die französischen Journalisten zitieren erstmals aus einem Bericht der französischen Börsenaufsicht AMF, der angebliche Insidergeschäfte beim Flugzeugbauer EADS untersucht.
Seit vergangenem Oktober versucht die Börsenaufsicht, umstrittene Aktienverkäufe von Airbus-Chef Thomas Enders und seinen Kollegen aufzuklären. Sie sollen ebenso wie Führungskräfte des Mutterkonzerns EADS und ihrer Großaktionäre Daimler und Lagardère illegale Insidergeschäfte getätigt haben - weil sie vorab über Produktionsprobleme beim Megajet A380 informiert waren und deshalb Ende 2005 und Anfang 2006 im großen Stil Aktien verkauften. All dies, bevor die Probleme bei Airbus öffentlich bekannt wurden und der Kurs der Aktie abstürzte.
Seit Dienstag vergangener Woche wird immer klarer, dass die Behörde dabei nicht nur die Airbus-Manager, sondern auch die Konzernmutter EADS und deren Anteilseigner im Visier hat. "Sowohl EADS Chart zeigen als auch Lagardère und DaimlerChrysler hätten davon absehen sollen, Aktien zu verkaufen, weil sie mindestens drei exklusive Informationen hatten", schreibt "Mediapart" über die Erkenntnisse der AMF. Dies belege ein Haushaltsplan, der eine deutliche Abschwächung der künftigen Gewinne bei Airbus ab Juni 2005, die Probleme des A380 und eine komplette Überprüfung des A350-Programms voraussagte.
Bislang streiten sowohl betroffene EADS-Manager als auch Daimler und Lagardère jede Verantwortung ab. EADS zeigte sich heute in einer Stellungnahme "schockiert", dass "Mediapart" einige Seiten des Berichts sogar zum Download bereitstellte. Die Rechte der Verteidigung würden damit ignoriert, sagte ein Unternehmenssprecher. Die AMF müsse sicherstellen, dass die Betroffenen nicht ohne eigenen Zugang zu den Dokumenten öffentlich beschuldigt werden könnten und dass die Unschuldsvermutung gewahrt werde. "Der Konzern kann natürlich keinen Kommentar geben, solange er das vollständige Dokument und seine Schlussfolgerungen nicht gelesen und bewertet hat."
Auch EADS-Rüstungsvorstand Stefan Zoller, der ebenfalls in dem Bericht beschuldigt wird, bestritt jede Verwicklung in Insidergeschäfte. "Ich habe kein Verfahren", sagte Zoller vor Journalisten im Werk Unterschleißheim. "Ich habe mich völlig korrekt verhalten." Aktien seien Teil seiner Bezahlung, bei Verkäufen habe er stets rechtmäßig gehandelt. "Ich habe bisher keine Chance gehabt, mich auf qualifizierte Art und Weise zu äußern", sagte Zoller. "Ich hoffe, das wird in absehbarer Zeit geklärt."
Laut "Mediapart" heißt es in dem Bericht: "Der Aufsichtsrat und die Führungsebene hatten, als sie ihre Aktien verkauft haben, Informationen, die der Markt nicht hatte, und wen hat das dazu gebracht, von einem Verkauf abzusehen?". Zu klären sei deshalb vor allem der Aktienverkauf zwischen November 2005 und April 2006 - also zwei Monate, bevor die Probleme beim A380 und A350 bekannt wurden.
"Zwischen dem 19. Juli 2005 und dem 13. Juni 2006 haben 17 von 21 Mitgliedern des Exekutivausschusses Aktienoptionen im Gesamtwert von etwa 20 Millionen Euro ausgeübt. Elf von ihnen haben damit zum 13. Juni ihre Optionen vollständig in Anspruch genommen", zitiert "Mediapart" weiter. Überraschend sei dabei: "95 Prozent der Aktienverkäufe habe zwischen dem 9. und dem 29. November und dem 8. bis 24. März stattgefunden, aber es gab keinen Verkauf im ebenfalls möglichen Zeitfenster zwischen 16. Mai bis 5. Juni 2006 und dem Zeitfenster zwischen 27. Juli und 16. August 2005", heißt es in dem Bericht. Dazu befragt hätten mehrere der Führungskräfte erklärt, es habe sich nicht gelohnt, ihre Optionen zu diesem Zeitpunkt auszuüben, weil der Aktienkurs deutlich unter dem der Option gewesen sei.
Airbus-Chef Enders selbst hatte zuletzt im November 2005 Aktien verkauft. Damals, so seine Argumentation, sei das gesamte Ausmaß des A380-Debakels noch nicht absehbar gewesen. Sollten sich die Vermutungen der französischen Börsenaufsicht bestätigen, drohen Enders und seinen Mitstreitern nicht nur Geldbußen in Millionenhöhe, sondern womöglich sogar Haftstrafen.
sam
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
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09.04.2008 11:46
Presse: EADS plant Eurofighter-Endmontage in Indien.
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG)
Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190/ WKN 938914) wird in Indien möglicherweise eine Endmontage des Militärjets Eurofighter aufbauen.
Dies erklärte der Chef der Verteidigungs- und Sicherheitssparte des Konzerns, Stefan Zoller, laut einem Bericht der Zeitung "EURO am Sonntag" vor Journalisten in München. "Es funktioniert in unserem Geschäft nicht mehr, dass Europa baut und andere diese Produkte kaufen", sagte Zoller. "Diese Länder wollen heute, dass man bei ihnen eine eigene Produktion und Endmontagelinie aufbaut." Konkret geht es laut dem Bericht um einen Auftrag über 126 Kampfjets, die die indische Regierung erwerben will. "Wir stehen mit anderen Anbietern im Wettbewerb", so Zoller.
Der EADS-Manager rechnet sich aber gute Chancen aus. "Die Inder werden sehr genau darauf achten, wer das beste System hat. Da sehen wir nicht schlecht aus." EADS werde bis Ende April sein Angebot abgeben, bis August werde der Konzern zudem ein Industriekonzept ausarbeiten, wie und wo die Fertigung der Flugzeuge stattfinden soll. Zoller: "Die Inder schreiben eine Endmontage in ihrem Land vor." Über das Investitionsvolumen machte Zoller keine Angaben. Er bezeichnete die Ausschreibung für die Kampfjets aber als den wichtigsten Auftrag, um den sich Rüstungssparte von EADS derzeit bemühe.
Die Aktie von EADS notiert aktuell mit einem Minus von 1,54 Prozent bei 15,34 Euro. (09.04.2008/ac/n/d)
Mehr zum Thema European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.mehr
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09.04.08 Presse: Boeing 787 'Dreamliner' wird 18 Monate verspätet ausgeliefert
08.04.08 AMF nennt offenbar mögliche Schuldige in EADS-Insiderermittlung
08.04.08 ROUNDUP 2: EADS-Rüstungssparte unter Renditedruck - AMF-Bericht aufgetaucht
08.04.08 Luftaufsicht stellt keinen Verstoß bei Airbus wegen A380 fest
08.04.08 ROUNDUP: EADS-Rüstungssparte unter Renditedruck neue Geschäftsfelder
08.04.08 UPDATE: EADS-Sparte DS will Gewinnmarge steigern
08.04.08 EADS-Spartenchef Zoller: Aktienverkäufe waren korrekt
Analysen zu European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.mehr
01.04.2008 EADS outperform Cheuvreux SA
28.03.2008 EADS kaufen Independent Research GmbH
26.03.2008 EADS Neuengagement drängt sich nicht auf Der Aktionär
14.03.2008 EADS neues Kursziel Deutsche Bank AG
14.03.2008 EADS Downgrade Morgan Stanley
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News - 22.04.08 13:34
EADS: Militärtransporter A400M könnte ein Jahr später als erwartet kommen
SEVILLA (dpa-AFX) - Der Flugzeugbauer Airbus wird nach dem Modell A380 auch seinen Militärtransporter A400M verspätet ausliefern. Der erste A400M werde nun voraussichtlich erst im Frühjahr 2010, statt wie bislang geplant, im Oktober 2009 ausgeliefert, teilte die Airbus-Mutter EADS am Dienstag in Sevilla mit. Die Lieferung könnte sich um bis zu ein Jahr verzögern, sollten unvorhergesehene Probleme auftreten. Bei einem solch komplexen Projekt wäre eine Verspätung von einem halben oder ganzen Jahr fantastisch, sagte der Chef der EADS-Verteidigungssparte, Peter Scoffham.
Noch Mitte März hatte der Luftfahrtkonzern am Zeitplan für den Militärtransporter festgehalten. Im Vorjahr belasteten die Startprobleme beim A400M EADS mit 1,4 Milliarden Euro. Zuletzt hatte EADS angekündigt, die drei zur Disposition stehenden Airbus-Werke Varel, Nordenham und Augsburg in der German Aerostructures Company (GAC) zusammenzufassen, um sie später gemeinsam zu verkaufen. Wegen der Dollarschwäche und der Risiken bei der Entwicklung des A350 erwarten Marktexperten, dass die GAC-Werke auf absehbare Zeit bei EADS bleiben./FX/edh/zb
Quelle: dpa-AFX
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Dumm und dümmer oder Dümmer geht immer.
Haben die NICHTS aus den Fehlern von EADS gelernt???
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News - 04.05.08 14:20
Medien: Neue Verzögerungen bei Boeing und Airbus
BERLIN (dpa-AFX) - Die Konkurrenten Boeing und Airbus haben offenbar erneut Probleme bei der Fertigung ihrer Super-Flugzeuge B787 und A380. Beide Flugzeugbauer hätten ihre Kunden in Briefen auf mögliche erneute Verzögerungen bei der Auslieferung hingewiesen, heißt es in Medienberichten.
Airbus erklärte dazu der Deutschen Presse-Agentur dpa, das A380- Programm werde derzeit überprüft, weil eine wichtige Stufe in der Umstellung auf die Serienverkabelung mit der neuen Entwicklungssoftware erreicht sei. Die Maschine mit der Seriennummer 26, die als erste vollständig digital konzipiert werde, dürfte tatsächlich leicht später kommen. Das heiße aber nicht, dass die Maschine Nummer 27 auch später komme, und andere Maschinen könnten auch früher ausgeliefert werden als vorgesehen. Vorrangig sei für Airbus derzeit, einen hochwertigen Referenzpunkt für die Serienfertigung zu erhalten. Von einem Brief an die Kunden zu möglichen Verzögerungen sei ihm nichts bekannt, sagte Airbus-Sprecher Stefan Schaffrath.
Die Tageszeitung 'Die Welt' (Samstagausgabe) berichtet von Problemen mit der Serienfertigung des Langstreckenjets B787 Dreamliner. Etliche Fluggesellschaften seien darüber informiert worden, dass sie ihre bestellten Dreamliner erst mit einer Verspätung von mehr als zwei Jahren erhalten würden. Betroffen seien Airlines, die Maschinen ab 2012 ausgeliefert bekommen sollten. Konkret nennt der US-Hersteller in einem der Zeitung bekannten Schreiben eine 'Verzögerung der Auslieferungszeit von 27 Monaten', hieß es. Eine Konzernsprecherin habe eine Stellungnahme abgelehnt, 'da wir Gespräche mit Klienten prinzipiell nicht veröffentlichen'.
Die ersten Dreamliner sollten ursprünglich im Mai an den Erstkunden All Nippon Airlines ausgeliefert werden. Im Oktober vergangenen Jahres hatte der US-Konzern gravierende technische und logistische Probleme beim Bau der für bis zu 300 Passagiere ausgelegten B787 eingeräumt. Anfang April wurde dann das dritte Quartal 2009 als Beginn für die Auslieferungen genannt. 'Die erste Auslieferung soll nun zwar im nächsten Jahr pünktlich kommen, aber die Serienfertigung wird wohl deutlich langsamer erfolgen als bislang geplant', schreibt das Blatt. Der Dreamliner ist mit mehr als 900 Bestellungen das bisher erfolgreichste Flugzeug des Konzerns.
Boeing drohen wegen der Verzögerungen Schadensersatzforderungen der Kunden in Milliardenhöhe. Der Hersteller betont bislang, für Aussagen dazu sei es noch zu früh. Allerdings plant Boeing die ersten 25 Maschinen im Jahr 2009 ohne Gewinnmarge ein, um auf etwaige Forderungen vorbereitet zu sein.
Boeing-Finanzchef James Bell soll an diesem Donnerstag in den USA auf einer Investorenkonferenz sprechen. Wie derzeit bei fast allen öffentlichen Auftritten der Konzernspitze werden dabei auch erneut Fragen zum Dreamliner erwartet.
Die 'Wirtschaftswoche' berichtet, Airbus müsse den Zeitplan für Bau und Auslieferung des Großraumjets wahrscheinlich erneut ändern. Konzernchef Thomas Enders habe eine grundlegende Überprüfung des Programms angeordnet und den Einsatz der Mitarbeiter optimiert. Nach dem zuletzt im Oktober 2006 revidierten Plan sollen in diesem Jahr 13 A380 ausliefert werde. Diese Zahl werde wohl 'nahezu' erreicht, sagte ein Insider der Zeitung. Doch die für 2009 geplante Auslieferung von 25 Maschinen sei wohl nicht zu schaffen. Da jede Fluggesellschaft eine eigene, höchst variantenreiche Innenausstattung wähle, sei die Fertigung sehr aufwendig. So heißt es im Flugblatt einer französischen Gewerkschaft, die für die australische Fluglinie Qantas bestimmte Maschine mit der Nummer 26, die Ende 2008 ausgeliefert werden sollte, liege derzeit etwa drei Monate hinter dem Zeitplan./hn/pi/DP/mur
Quelle: dpa-AFX
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Ihr solltet euch nicht finden lassen.
Uninteressant,
zumal weitere Probleme bestehen.
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News - 07.05.08 09:12
Airbus kann Werke in Frankreich nicht verkaufen
Wie in Deutschland ist Airbus auch in Frankreich mit dem Versuch gescheitert, mehrere Flugzeugwerke an Lieferanten zu verkaufen. Damit kann ein Kernelement des Umstrukturierungsprogramms "Power 8" vorerst nicht umgesetzt werden.
dpa PARIS. Airbus gliedert jetzt die Werke Méaulte und Saint Nazaire Ville in eine eigenständige Firma aus, wie diese zuvor mit den Werken Augsburg, Nordenham und Varel in Deutschland eingeleitet wurde. Das teilten Airbus und die Konzernmutter EADS am Mittwoch mit.
Die Werke sollen verkauft werden, sobald Partner gefunden sind, die das finanzieren können. "Wir werden die weiteren Investitionen in den Werken auf jeden Fall sicherstellen", sagte Airbus-Sprecher Stefan Schaffrath der dpa am Mittwoch. "Die Entwicklung der Airbus A350 hat für uns absolute Priorität."
Die Werke sollen an der Entwicklung und Fertigung des Langstreckenflugzeugs beteiligt werden und müssen daher in neue Verbundstoff-Techniken investieren. Das Risiko der Investitionen war für die Kaufinteressenten Latécoère in Frankreich und OHB in Deutschland aber angesichts der Finanzierungsprobleme wegen der Weltfinanzkrise und bei dem aktuellen Dollarkurs zu hoch.
Quelle: Handelsblatt.com
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Zeitpunkt: 26.05.08 00:06
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Blöder Call bremst die Aktie aus....
Gruß Ray CIA (W.DS)
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Armes Deutschland bzw. Europa...
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News - 29.05.08 12:17
Airbus blockt auf ILA alle Fragen nach Forgeard ab
BERLIN-SCHÖNEFELD (dpa-AFX) - Der europäische Flugzeugbauer Airbus blockt auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtmesse ILA in Berlin-Schönefeld Fragen zum ehemaligen Chef des Mutterkonzerns EADS , Noël Forgeard, ab. Versuche, eine Stellungnahme von Spitzenmanagern zu Forgeard zu bekommen, der wegen des Verdachts von illegalen Insidergeschäften mit EADS-Aktien im Pariser Polizeigewahrsam sitzt, wurden sofort unterbunden. Als Airbus-Chefverkäufer John Leahy am Donnerstag kurz vor Beginn eines Statements von Journalisten zum 'Fall Forgeard' angesprochen wurden, wehrte eine Pressesprecherin ab: 'Das gehört nicht hierher.'
Der frühere EADS-Chef Forgeard war am Mittwoch in Paris offiziell von der Staatsanwaltschaft zum Vorwurf des Insiderhandels vernommen worden. Bevor die Probleme mit dem Airbus A380 offiziell bekanntwurden, sollen große Aktienpakete verkauft worden sein. Die Pariser Börsenaufsicht AMF nennt in einem Dokument neben Forgeard auch den jetzigen Airbuschef Thomas Enders, seinen Stellvertreter Fabrice Brégier und Leahy. Enders war am Donnerstag nicht auf der ILA, sondern soll sich in Leipzig aufhalten./mo/DP/sk
Quelle: dpa-AFX
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