Delphi 2009
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NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Autozulieferer Delphi will demnächst sein jahrelanges Insolvenzverfahren verlassen. Ausgerechnet am Tag der Pleite der ehemaligen Konzernmutter General Motors (GM) gab Delphi den Abschluss wichtiger Vereinbarungen bekannt. Am 23. Juli solle der Insolvenzrichter über den Plan entscheiden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der größte US-Autozulieferer hatte bereits im Herbst 2005 Schutz vor seinen Gläubigern gesucht.
Der Weg aus der Insolvenz führt über die Übernahme durch einen Finanzinvestor und einen Deal mit GM. Die neue Delphi-Gesellschaft solle von dem Investor Platinum Equity betrieben werden, der 3,6 Milliarden Dollar Kapital beisteuere. GM übernehme Altlasten wie die hohen Gesundheitskosten für Mitarbeiter, hieß es. Außerdem werde General Motors wie bereits vereinbart das Geschäft mit Lenkungen kaufen. GM ist nach wie vor der wichtigste Delphi-Kunde, obwohl der Zulieferer seit Jahren versucht, den Anteil des früheren Mutterkonzerns am Geschäft zurückzufahren./so/DP/gr
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Es ist zwar nicht so klar was mit den alten Aktien passiert... eins steht fest..
es ist verdammt riskant und mit geringer wahrscheinlichtkeit das die alten Aktien nach chapter11 noch Wert haben werden
mehr dazu hier:
<!--[endif]ýhttp://www.sec.gov/investor/pubs/bankrupt.htm
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Der US-Automobilzulieferer will demnächst sein jahrelanges Insolvenzverfahren verlassen. Am 23. Juli soll der Insolvenzrichter über den Plan entscheiden.
Delphi will demnächst sein jahrelanges Insolvenzverfahren verlassen. Ausgerechnet am Tag der Pleite der ehemaligen Konzernmutter General Motors (GM) gab Delphi den Abschluss wichtiger Vereinbarungen bekannt. Am 23. Juli soll der Insolvenzrichter über den Plan entscheiden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Der größte US-Automobilzulieferer hatte bereits im Herbst 2005 Schutz vor seinen Gläubigern gesucht.
http://www.automobil-industrie.vogel.de/zulieferer/articles/189973
Keine Kauf Empfehlung!!
Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann.
Devise: "Kaufen, wenn alle anderen verkaufen"
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ist es Ironisch gemeint oder meinst du das wirklich, dass das verlassen vom Insolvenzverfahren für uns gut sein sollte??
Bist du überhaupt delphi shareolder noch oder überhaupt? ;-)
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wohl noch Zocker kaufen???
so dass derKurs wieder über siebengeht?
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Die können noch 1000 x hoch und runter gehen....
Am 23. Juli soll der Insolvenzrichter über den Plan entscheiden.
http://www.automobil-industrie.vogel.de/zulieferer/articles/189973
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Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann.
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However, instead of plan investors emerging as the majority owner of the continuing business enterprise through sponsorship of the confirmed plan, Delphi has agreed to contemporaneously effectuate transactions through which Parnassus will operate Delphi's US and non-US businesses going forward with emergence capital and capital commitments of approximately $3.6 billion and without the labor-related legacy costs associated with the North American sites that are being acquired by GM Components Holding together with Delphi's global steering business.
http://research.scottrade.com/public/markets/news/news.asp?section=headlines&docKey=100-153x9676-1
Doch statt der Plan, sich als Anleger die meisten Eigentümer der weiteren Unternehmen durch das Sponsoring von der Plan bestätigt, Delphi hat sich bereit erklärt, zeitgleich bewirken Transaktionen, durch die Parnassus wird Delphi in den USA und Nicht-US-Unternehmen für die Zukunft mit sich Kapital und Kapital-Verpflichtungen von ca. $ 3,6 Milliarden und ohne die Arbeit im Zusammenhang mit Legacy-Kosten im Zusammenhang mit der nordamerikanischen Standorte, die der Übernahme durch GM-Komponenten Holding zusammen mit Delphi das globale Business-Lenkung.
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Der Ausstieg so mancher dürfte ein wenig verfrüht gewesen sein. Wenn man der Kapitän an Bord ist, sollte man eben das Schiff nicht vorzeitig verlassen.
Genauso ist es möglich, dass die GM-Holding den "alten" Stock übernimmt in einer Art Untergesellschaft und die neue Gesellschaft unter Führung von P. neue Shares emittiert.
Also bleibt es abzuwarten, wie sich das ganze entwickelt. Einen Teil wird der 16. schon einmal offenbaren.
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GM trägt aber noch Pensionsverpflichtungen in Milliardenhöhe, zahlt 250 Mio USD aus DIP-Vereinbarungen und kauft die weltweiten Delphi-Aktivitäten im ?Steering"-Segment.
http://www.kunststoffweb.de/KI_ticker/...s_Chapter_11_im_Juli_t213586
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So langsam kotzt es mich an Halbweisheiten zu Delphi zu lesen, die nicht mal richtig begründet werden. Hier denken einige Delphi würde seine eigenen Aktionäre enteignen, indem es neue Aktien herausgibt und das ohne eine rechtliche Grundlage. Soviel Dummheit ist nicht auszuhalten. Um es mit den Worten des Fokus Chefredakteur zu sagen: ,,Uns interessieren nur Fakten, Fakten, Fakten." Nutzt euer Hirn doch mal zum denken, oder könnt ihr nur fertige Berichte lesen?
Fakten, Fakten, Fakten
Was ist Delphi?
Delphi is an automotive parts company headquartered in Troy, Michigan, USA. Delphi is one of the world's largest automotive parts manufacturers and has approximately 146,600 employees (18,900 in the United States).[1]
With offices worldwide, the company operates 150 wholly owned manufacturing sites, 44 joint ventures, 53 customer centers and sales offices, and 33 technical centers in 38 countries.
History
- 1994: General Motors forms Automotive Components Group.
- 1995: ACG is renamed Delphi Automotive Systems.
- 1997: GM and Hughes Electronics Corporation spin-off of Hughes Defense electronics business and transfer Delco Electronics from Hughes to Delphi.
- 1999: Delphi Automotive Systems becomes fully independent publicly held corporation.
- 2001: 11,500 jobs were cut worldwide (Bischoff 1A).
- 2002: Delphi Automotive Systems is renamed Delphi Corporation reflecting its diversified business direction.
- 2004: Delphi is subpoenaed by the Securities & Exchange Commission (SEC) in July for irregular accounting practices and financial transactions.
- 2005: Delphi discloses irregular accounting practices. A number of executives, including CFO Alan Dawes, resign. Delphi Chairman J.T. Battenberg III retires. Delphi files for Chapter 11 bankruptcy protection to reorganize its struggling U.S. operations. As a result of this action, the Securities and Exchange Commission granted an application by the New York Stock Exchange to delist Delphi's common stock and bonds.[2] The stock now trades over the counter on the Pink Sheets electronic exchange.
- 2005: Twenty-four plants closed down in the U.S.
- 2006: Delphi announced it would sell off or close 21 of its 29 plants in the United States. The eight plants it intends to keep are located in Brookhaven, Mississippi; Clinton, Mississippi; Grand Rapids, Michigan; Kokomo, Indiana; Lockport, New York; Rochester, New York; Warren, Ohio; and Vandalia, Ohio, though even these plants will endure wage cuts and suffer workforce reductions.
Quelle: en.wikipedia.org/wiki/Delphi_Corporation
In Wahrheit schrumpft sich Delphi auf sein Kerngeschäft zusammen, welches profitabel ist. Bis hierhin hätte jeder scheiß Anfänger mal kommen können. Alleine das ihr nicht über diese US-Werke spricht ist schon zum kotzen, denn diese werden hauptsächlich an den Investor verkauft werden. Außerdem ist der Investor eine Private Equity Gesellschaft und dreimal dürft ihr raten was deren geschäftliches Formalziel ist.
Chapter 11 Reorganization
During the Chapter 11 cases, Delphi has made substantial progress in identifying and implementing the sale (or receiving Bankruptcy Court approval to sell) or wind down of those facilities and business lines that do not support the company’s future strategic framework, including:
• The sale of the brake hose manufacturing business in Dayton, Ohio to Harco Manufacturing Group, announced in January 2007.[3]
• The settlement of a social plan in the "Concurso," or Spanish insolvency proceeding, of Delphi Automotive Systems Espana S.L.
• The sale of the Mexican brake components business, including a manufacturing plant in Saltillo, Coahuila, Mexico, to Robert Bosch LLC and its affiliate Frenados Mexicanos, S.A. de C.V., announced in June 2007.[4]
• The sale of substantially all of the assets of MobileAria, Inc. to Wireless Matrix USA, Inc.;
• The sale of the U.S. Battery operations in New Brunswick, New Jersey to Johnson Controls, Inc. in 2006.[5]
• The wind-down of a Delphi Medical Texas facility in Houston, Texas
• The consolidation of fuel injector production in Rochester, New York during 2006-2007, which allowed the Debtors to wind down a manufacturing facility in Coopersville, Michigan
• The sale of the catalyst business to Umicore Group, completed in October, 2007.[6]
• The sale of the Wheel bearings business based in Sandusky, Ohio to Kyklos, Inc., which is a wholly owned subsidiary of Hephaestus Holdings, Inc., in February 2008.[7]
• The sale of the Global Steering and Halfshaft Business to Steering Solutions Corporation, a wholly owned subsidiary of Platinum Equity, LLC, announced in December 2007. The Steering business was based in Saginaw, Michigan, and was formerly known as the Saginaw Steering Division of General Motors.[8]
• The sale of the Interiors and Closures business was announced in October, 2007, to The Renco Group. This includes facilities in: Gadsden, Alabama, Cottondale, Alabama, North Kansas City, Missouri, Orion, Michigan, Adrian, Michigan, Woerth, France, Matamoros, Mexico, the SDADS Joint Venture in Shanghai, China and the KDS Joint Venture in Daegu, South Korea.[9]
• The sale of certain North American Brake Component Machining and Assembly Assets to TRW Automotive Holdings, which includes sites in Saginaw, Michigan, Springhill, Tennessee, and Oshawa, Canada, announced in September 2007.[10]
• The company will continue with its stated plans to sell or wind-down additional non-core product lines and manufacturing sites through 2008.
• Sale of global suspension and brakes business to BeijingWest announced March 31, 2009. [11]
Current members of the board of directors of Delphi are: Martin E. Welch, John H. Walker, Craig G. Naylor, Raymond J. Milchovich, David N. Farr, John D. Englar, Robert H. Brust, Oscar De Paula Bernardes Neto, John D. Opie, Rodney O'Neal, and Robert S. Miller (chairman).
Rodney O'Neal is also the chief executive officer of the company (since January 1, 2007), replacing Robert S. "Steve" Miller.
• The investment bank, Rothschild, Inc., is currently advising Delphi in its Chapter 11 restructuring
Für den letzten Hirni habe ich mal den Restrukturierungsplan hier aufgelistet und vor allem guckt euch mal die Beraterbank an.
Spätestens jetzt solltet Ihr euch mal fragen, wo es überhaupt überall Delphi Fabriken gibt.
Anscheinend denkt ihr, dass Delphi mit 159.000 Mitarbeitern nur in Amerika existiert. Guckt doch mal nach Europa!!!!!
Startet GoogleEARTH und dann gibt mal Deutschland ein und anschliessend Delphi. Das ihr euch den Autozulieferer witmen sollt und nicht der Pommesbude sollte euch klar sein. Willkommen bei Delphi Deutschland GmbH in Wuppertal oder z.B. in Süddeutschland.
Delphi hat unter anderem mal Grundigs Automobilsparte gekauft.
Delphi Grundig – Der Garant in Sachen innovative Technologien für unterwegs und richtungweisende Multimedia-, Car Audio und NavigationsprodukteSeit November 2003 ist die weltweite Delphi Familie um ein wichtiges Mitglied reicher: Delphi und Grundig Car InterMedia System - eine der großen europäischen Car Audio-Marken - wurden zu Delphi Grundig. Delphi Grundig hat sich aus der Tradition der beiden Unternehmen Delphi und Grundig Car InterMedia System in den letzten Jahren zu einem der europäischen Leader in Sachen mobiles Infotainment positioniert. Die Entwicklungszentren in Nürnberg, Bad Salzdetfurth, Krakau (Polen) und Göteborg (Schweden), sowie die werkseigene Produktionsstätte in Braga (Portugal) und ein flächendeckendes europäisches Vertriebsnetz bilden hierfür das infrastrukturelle Rückrat. Delphi Grundig hat neben seinen Aktivitäten im Aftermarket mit erstklassigen Multimedia- und Car-Audioprodukten, die sich durch modernes Design, zukunftsweisende Technologien und einfachste Bedienung auszeichnen, auch die automobile Erstausstattung im Fokus. Mit ausgereiften und auf die Bedürfnisse und Spezifikationen der Automobil-Hersteller und Importeure abgestimmten Infotainment-Produkten werden die Visionen der Kunden in einem schnellen Produkt-Kreationsprozess realisiert. Den wachsenden Herausforderungen an logistische Abläufe und telematische Lösungen stellt sich der Delphi Grundig Bereich „Transport & Traffic“. Als Lieferant von OnBoardUnits für das weltweit erste satellitengestützte Mautsystem sowie der Entwicklung und Produktion digitaler Tachographen nach der neuen EU-Richtlinie leistet Delphi Grundig einen prägnanten und zukunftsweisenden Beitrag im professionellen Fahrzeug-Bereich. www.delphigrundig.com/index.php
Aber bleiben wir bei Fakten, Fakten, Fakten.
Ihr glaubt doch nicht wirklich das ein Investor für 3,6 Milliarden ganz Delphi kaufen kann, wobei Delphi auch in einer Sparte Weltmarktführer ist und seit 2007 wieder profitabel arbeitet?
Hannover (ots) -
Guy Hachey neuer Delphi-Europa-Präsident
Der President der Delphi Powertrain Division, Guy Hachey (51), übernahm zusätzlich die Funktion des President of Delphi Europe, Middle East and Africa. Die Bündelung der Zuständigkeiten für eine Region und einen bedeutenden Geschäftsbereich schafft mehr Kunden- und Marktnähe. "Delphi wächst in Europa profitabel", erklärte Hachey, und betonte, dass durch die Verlagerung der Weltzentrale des Unternehmensbereichs Powertrain Systems nach Luxemburg die Verantwortung für 20 bis 25 Prozent des Delphi-Gesamtumsatzes nach Europa übertragen wird.
"Das Unternehmen hat in den ersten neun Monaten 2006 in Europa einen Auftragseingang von 6,4 Milliarden Euro erzielt und damit den Auftragseingang des gesamten Vorjahres von 5,5 Mrd. Euro deutlich übertroffen." In Europa ist Delphi im Nutzfahrzeugbereich mit einem durchschnittlichen Umsatzwachstum von 15 Prozent in den letzten drei Jahren besonders erfolgreich. www.presseportal.de/pm/52999/876038/delphi_deutschland_gmbh
Aber was rege ich mich hier auf. Dumm Dumm Meier mit einem Satzstatement von ,,Delphi wird neue Aktien herausgeben" ohne irgendeinen Beleg kann man ja mehr glauben. Warum sich auch anstrengen und lesen. Lieber alles in den Schoß werfen lassen und faul die Beine kreuzen.
Damit auch der letzte Penner begreift was gespielt wird
GM sagt Delphi zusätzliche Unterstützung zum Abschluss des Chapter 11-Verfahrens zu
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Wuppertal (ots) - Die Delphi Corporation hat in USA heute Schritte angekündigt, die nach Überzeugung des Unternehmens dazu geeignet sind, die US-Aktivitäten des Unternehmens erfolgreich zu restrukturieren, das Unternehmen weltweit zu transformieren und das Chapter 11-Verfahren abzuschließen, so bald es praktikabel ist.
"Wenige Tage, bevor in Deutschland zwei wichtige internationale Automobilmessen beginnen, die Automechanika in Frankfurt und die IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, auf denen Delphi wichtige Innovationen in der Diesel-Technologie vorstellt, ermöglicht die positive Nachricht, sich vor Ort wieder voll auf die Kommunikation der Neuentwicklungen aus dem Hause Delphi zu konzentrieren," so Unternehmenssprecher Thomas Aurich.
Nach Angaben der Delphi Corporation wurden folgende Maßnahmen
abgeschlossen: - Vereinbarung mit GM über eine Erweiterung der Ausgleichs- und
Restrukturierungsvereinbarung. Danach wird Delphi von GM
Unterstützung in einem Wert von geschätzten 10,6 Mrd. US-$ für
die Transformation erhalten. (Diese Summe war in der
Vereinbarung von Januar 2008 auf 6,0 Mrd. US-$ festgelegt
worden). Durch die Vereinbarung werden das Procedere geändert
und der Betrag der Pensionsverpflichtungen, der zu GM übergeht,
von 1,5 auf 3,4 Mrd. US-$ erhöht. - Maßnahmen zur Erhaltung und Finanzierung der
Delphi-Pensionspläne (USA) für Arbeiter und Angestellte. - Abschluss des Bestätigungsverfahrens für den Business Plan für
die Jahre 2008-2011 im Revised Plan of Reorganization (RPOR).
Eine Zusammenfassung liegt beim zuständigen US-Insolvenzgericht
in New York vor. - Bericht über maßgebliche weitere Fortschritte im Hinblick auf
Delphis Transformationsplan, der im März 2006 verkündet wurde. - Bekanntgabe, dass das Unternehmen mit dem bestätigten Business
Plan wieder an die Kapitalmärkte herantreten und dem Gericht die
vorgeschlagenen Modifikationen zum zuvor bestätigten First
Amended Plan of Reorganization (POR) zur Genehmigung vorlegen
wird.
Das Unternehmen wird heute dem US-Gericht mehrere Eilanträge vorlegen, die das Gericht voraussichtlich am 23. September beraten wird.
Die Zahlungen von GM zusammen mit den vorhandenen Barbeständen des Unternehmens bieten weitaus genügend Liquidität für das Jahr 2008.
Und wer jetzt mitgelesen hat, weiß das Delphi seine Gläubiger bedienen konnte und wenn Delphi seine Werke an GM verkauft, die restlichen US-Werke, oder einige davon, worüber wir noch keine genaue Auskunft haben, ausser von Delphi welche Werke zum Verkauf stehen, dann weiß mann das Delphi sich von seiner Last der Pansionszahlungen von GM-Mitarbeitern - welche viel zu hoch war, damals von GM auf Delphi übertragen - befreit hat. Punkt! Außerdem hat man sich von Werken getrennt die nicht profitabel genug waren oder nicht dem Kerngeschäft entsprechen. Deutschland z.B. bleibt erhalten und auch in Indien baut man gerade z.B. ein Werk das Ende 2009 fertig werden soll. Delphi ist mehr als fucking USA-Business!
Und bitte liest doch mal das US-Insolvenzrecht richtig durch. Wenn Delphi nicht die Werke hätte verkaufen können, dann hätte Delphi zur Gläubigerbedienung Werke versteigern müssen oder dann erst neue Aktien herausgeben für die Gläubiger, die dann die Kontrolle hätten. Aber dem ist doch nicht so. Es kamm alles anders. GM hat Werke gekauft, weil sie Angst hatten den Gerichtsprozess gegen Delphi zu verlieren. Die US-Taskforce steht dahinter und so konnte man auch Hummer verkaufen, weil man die Achswerke wieder inne hatte. Außerdem war Delphi 2007 profitabel und konnte siene Gläubiger zum Teil bedienen, aus diesem Grund alleine hätte man sich über längerer Zeit aus den Schulden arbeiten können und es gibt keine neuen Aktien.
Fazit: Wer immer noch glaubt das die Deplhi-Aktionäre enteignet werden sollen und es neue Aktien geben wird, der sollte schleunigst zum Psychater gehen. Delphi wird wie der Pheonix aus der Asche wieder aufsteigen. Ich rechne aber nur mit ca. 18600 Mitarbeitern.
Gruß Marlboromann
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dann musst du dich halt mal schlau machen und nachlesen.
ich werde dir bestimmt nicht mundgerecht alles vorlegen.........
antilemming hat es damals zu dem thema auf den punkt gebracht und mehr werde ich dazu auch nicht sagen:
Immer wieder lese ich in Foren, dass Leute Aktien von US-Firmen kaufen, die unter Chapter 11 stehen - z. B. Delta Airlines, Delphi (US-Autoteilehersteller) und Calpine (US-Kraftwerksbetreiber). Davor möchte ich eindringlich WARNEN, weil Aktien von Firmen, die unter Chapter 11 stehen, fast immer wertlos sind und irgendwann ge-delistet werden.
Chapter 11 - de facto eine "Pleite" - ist der US-Gläubigerschutz, der US-Firmen erlaubt, ihre Geschäfte weiterzuführen, ohne die alten Schulden bedienen zu müssen. Schuldner (z. B. Anleihehalter) müssen für die Zeit unter Chapter 11 auf die Rückzahlung der Schulden verzichten und "stillhalten". Kommt die Firma irgendwann aus Chapter 11 heraus, erhalten die Anleihehalter meist NEUE Aktien - die aber zunächst weniger Wert sind, als es dem ursprünglichen Wert der der Ex-Anleihen entsprach. Diese NEUEN Aktien haben dann aber ein stärkeres Wachstumspotenzial, weil die Fa. ja durch Chapter 11 die Schulden - und zudem die Pensionsverpflichtungen! - losgeworden ist.
ALT-Aktionäre hingegen enthalten fast immer nichts. Ihre Alt-Aktien werden nicht in die NEUEN Aktien umgewandelt. Irreführenderweise haben die NEUEN Aktien oft wieder das "alte" Kürzel - es sind aber ANDERE Aktien.
Was passiert nun während und nach Chapter 11 mit den Altaktien? Sie haben ja scheinbar immer noch Wert, weil sie an Bulletin Boards gehandelt werden und sogar auf positive News hin steigen. Das Ganze ist jedoch pure Illusion. Dass solche Aktien ungeachtet ihrer Wertlosigkeit in luftige Höhen spekuliert werden, darf man zum einen der Unkenntnis der Käufer, zum anderen dem gegenwärtigen "irrationalen Überschwang" an der Börse zurechnen.
Betrachten wir das Beispiel Calpine (siehe mein Thread: http://www.ariva.de/board/218227). Der US-Kraftwerksbetreiber ging im Dezember 2005 unter Chapter 11 (ich empfahl im Thread bereits im Sommer bei Kursen von 3 Dollar den Ausstieg, siehe dort). Calpine war hochverschuldet, weil die Firma auf Kredit expandiert war. Sie hatte Kraftwerke im Wert von 18 Mrd. Dollar, aber Schulden in Höhe von 12. Mrd. Die Anleihen hatten bereits Junk-Status, was die Zinslast enorm steigerte. Da die Kraftwerke fast ausschließlich mit Gas befeuert werden, wurde Calpine, als der Gaspreis explodierte, zahlungsunfähig, zumal gleichzeitig die Strompreise aufgrund einer Gesetzesnovelle in Kalifornien kollabierten.
Vor der Pleite hatten Calpine-Aktien das Kürzel CPN, nach der Pleite haben sie nun das Kürzel CPNLQ und werden an Bulletin Board gehandelt. Gestern stiegen die Altaktien (CPNLQ) überraschend auf eine positive News hin auf 2 Dollar, und im Calpine-Thread gab es Leute, die dies begeistert kommentierten.
Diese Begeisterung ist jedoch "hirnrissig". Denn wenn Calpine aus Chapter 11 rausgeht, steht für CPNLQ (in das die CPN-Aktien nach der Pleite zwangsweise umgewandelt wurden) ein Delisting an. Dann ist dort, wo vorher die Aktie eingebucht war, nur noch ein Leerraum im Depot.
Altaktionäre wollen den Totalverlust nach Chapter 11 oft nicht wahrhaben. So gibt es oft auch weiterhin einen schwunghaften Handel mit den Pleiteaktien, wobei offenbar die Tatsache, dass sie nicht auf Null stehen, Unbedarften die Illusion gibt, es gäbe einen Restwert. Und dieser Restwert wird an der gegenwärtigen Euphoriebörse auch noch auf positive News hin hochspekuliert - wie jetzt bei Calpine. Das Gleiche sieht man zurzeit bei Delphi und Delta Airlines, die ebenfalls beide unter Chapter 11 stehen. Auch diese Altaktien sind wertlos.
Geht Calpine aus Chapter 11, werden zunächst die Ex-Bondhalter (12 Mrd. Schulden) abgefunden, und zwar voraussichtlich mit NEUEN Aktien, die dann womöglich wieder das alte Kürzel CPN haben. Die Altaktien CPNLQ werden jedoch NICHT in diese neuen Aktien (mit dem alten Kürzel vor der Pleite) umgewandelt, sondern schlicht aus dem Depot ausgebucht.
Von außen gesehen ändert sich scheinbar nichts. Es gab früher eine Aktie mit dem Kürzel CPN, dann kam Chapter 11. Die Firma "erholte" sich, ging aus Chapter 11 raus - und nun gibt es wieder Aktien mit dem Kürzel CPN, die sogar evtl. deutlich steigen. Die CRUX dabei ist, dass es sich nicht um dieselben Aktien handelt, obwohl sie dasselbe Kürzel haben. Genau diese "Feinheit" entgeht offenbar den Kleinanlegern, die das alte, wertlose Zeug (wie CPNLQ) an Bulletin Boards in luftige Höhen spekulieren (siehe Chart unten).
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CHART VON CPNLQ. Er "verschweigt", dass die Aktie bis Dezember 2005 das Kürzel CPN hatte - CPN wurde an der NYSE gehandelt. Unter Chapter 11 wurde sie in CPNLQ umgewandelt, die nur noch an Bulletin Boards gehandelt wird. CPNLQ ist wertlos. Wenn Calpine aus Chapter 11 rauskommt, wird CPNLQ aus den Depots einfach ersatzlos ausgebucht. Die NEUEN Aktien, die womöglich wieder das Kürzel CPN haben werden, erhalten nur die Bondhalter, nicht die Altaktionäre.
schaun mer mal
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Dein Artikel ist in soweit richtig, dass es sich dabei um eine Firma handeln muss, die ihre Gläubiger nicht bedienen konnte. Ergo, war die Restrukturierung unter CH11 erfolglos. Guck doch mal auf Chrysler, die sind auch in der Insolvenz gewesen und was war dann?
Oder noch besser, guck mal auf Lehman, die in Ch11 gegangen sind. Der Unterschied ist, dass Delphi Assetklassen verkaufen wollte und deswegen in CH11 gegangen war, weil man nicht richtig Bilanziert hatte. Hier werden Erinnerungen an Thielert wach. Im wesentlichen sind die Werke aber nun verkauft und deshalb sieht es hier anders aus. Man hat genug Cash. Guck dir doch mal die Bilanz an. Was sind ca. 14 Milliarden Minus wert wenn die gleiche Summe als Plus in die Kasse kommt? 0 Euro. Damit haben wir alle Verbindlichkeiten beglichen. Dann hat man nur noch das bestehende Umlauf und Anlagevermögen als Eigenkapital. In unserem Falle ein Schuldenfreies Unternehmen. Rechne doch mal die Beträge zusammen, dann siehst du es.
Gruß Marlboromann
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GuV/Billanz in Mio. US Dollar nach USGAAP - Geschäftsjahresende: 31.12.
2002 | 2003 | 2004 | 2005 | 2006 | 2007 | |
Umsatz | 27.427 | 28.096 | 28.622 | 26.947 | 26.392 | 22.283 |
Bruttoergebnis vom Umsatz | - | - | - | - | - | - |
Operatives Ergebnis (EBIT) | 690,00 | 22,00 | -482,00 | -2.171 | -4.858 | -1.945 |
Ergebnis vor Steuer (EBT) | 531,00 | -142,00 | -722,00 | -2.442 | -5.341 | -2.794 |
Jahresüberschuss/-fehlbetrag | 343,00 | -56,00 | -4.753 | -2.357 | -5.464 | -3.065 |
Aktiva | ||||||
Summe Umlaufvermögen | 7.542 | 8.046 | 7.699 | 9.554 | 9.215 | 8.219 |
Summe Anlagevermögen (*) | 11.774 | 12.858 | 8.894 | 7.469 | 6.177 | 5.448 |
Summe Aktiva | 19.316 | 20.904 | 16.593 | 17.023 | 15.392 | 13.667 |
Passiva | ||||||
Summe kurzfristige Verbindlichkeiten | 5.860 | 6.191 | 6.705 | 6.803 | 8.370 | 9.092 |
Summe langfristige Verbindlichkeiten | 12.177 | 13.143 | 13.229 | 16.308 | 18.874 | 17.884 |
Summe Fremdkapital | 18.037 | 19.334 | 19.934 | 23.111 | 27.244 | 26.976 |
Summe Eigenkapital | 1.279 | 1.570 | -3.539 | -6.245 | -12.055 | -13.472 |
Summe Passiva | 19.316 | 20.904 | 16.593 | 17.023 | 15.392 | 13.667 |
Und jetzt rechnen wir alle bitte mal:
10,6 Milliarden von GM + 3,6 Milliarden von Investor = 14,2 Milliarden - 13,472 Milliarden Eigenkapital = 0,728 Milliarden Eigenkapital
Das ist der Grund warum keine neuen Aktien herausgegeben werden. Punkt!
Gruß Marlboromann