AUS DER GRIECHENLANDZEITUNG Mittwoch, 19. Juni 2013 Die National Bank (NBG), das größte Kreditinstitut Griechenlands, bleibt endgültig unter Kontrolle ihrer Aktionäre. Private Investoren deckten 10,8 % ihrer nötigen Kapitalerhöhung ab und erfüllten somit die Auflage, mindestens 10 % der erforderlichen Mittel beizusteuern, damit die Bank nicht verstaatlicht wird. Von 1 Mrd. Euro, die zusammenkam, stammen 500 Millionen aus dem Ausland. Ein Drittel des Kapitals kam von griechischen Haushalten. Zwei Drittel davon waren alte NBG-Aktionäre, rund 300 Mio. Euro steuerten neue Teilhaber bei. Die NBG wird somit zur zweiten großen Bank nach der Alpha Bank, die ihre Kapitalerhöhung erfolgreich abschließt. Die Piraeus Bank wird mit großer Sicherheit in den nächsten Wochen folgen. Von den vier großen Banken wird nur die Eurobank verstaatlicht. (GZdc)
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