Die Kommunikation, Transparenz und Rechtschaffenheit, also all das, was man an Wirecard vorwirft, findet sich auf Seiten der Financial Times weitaus schlimmer. Keine Stellungnahme zu den anbahnenden Rechtsstreiteien, keine Stellungnahme zu den Vorwürfen über Diffarmierung, Verletzung der Persönlichkeitsrechts, keine Stellungnahme über ihre unausgewogenen Berichterstattung, keine Stellungnahme zur Nicht-Veröffentlichung des Materials, keine Stellungnahme zu den Vorwürfen eines Interessenskonfliktes von Dan McCrum.
Weder wird die FT so attackiert, wie Wirecard von der FT bzw. von der deutschen Presse. Noch äußert sich die FT zu den wenigen, aber immerhin korrekten Vorwürfen an sie.
Wenn hier also Versagen vorliegt, dann ganz eindeutig auf Seiten der Presse.
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