Die Spinstory der Bullen hat Stöffen im Fake-Bärenthread schön zusammengefasst. Sie lautet wie folgt:
'Wer z.B. die Möglichkeit hat, sich am Fed-Fenster für 0-0,25% Zins Geld zu besorgen, der kann mit dieser, ja man kann fast sagen "Gratis-Kohle", eben alles kaufen, was höher rentiert als der ultraniedrige Zins. Wobei es völlig wurscht ist, ob es sich dabei um "sichere" Staatsanleihen zu einem Zinssatz von 2,5%, Immobilien, Kunstgegenstände, Aktien, Rohstoffe oder was immer auch sonst handelt, solange die Renditen stimmen... Durch diese künstlich geschaffene Nachfrage in den verschiedenen Anlageklassen, welche durch den Null- bzw. Ultra-Niedrigstzins ausgelöst wird, werden die Preise in die Höhe getrieben. ..'
Tatsächlich verlassen die Reserves der Fed, für die Sicherheit in identischer Grössenordnung hinterlegt werden muss, das Bankensystem nicht. Deshalb gibt es auch ebenso wenig einen messbaren Effekt auf die Entwicklung von Geldmengen wie auf das Volumen von Assets in den Bankbilanzen... ----------- "History that repeats itself turns to farce. Farce that repeats itself turns to history."
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