Ebay: Powersellersterben
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neuester Beitrag: 27.08.14 15:51
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eröffnet am: | 10.04.06 22:52 von: | gurkenmanag. | Anzahl Beiträge: | 40 |
neuester Beitrag: | 27.08.14 15:51 von: | CedricInvest | Leser gesamt: | 33141 |
davon Heute: | 7 | |||
bewertet mit 6 Sternen |
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eBay-Aktie unter Druck
Deutsche Bank Securities bekräftigen für die Aktie von eBay die Einstufung ?hold?. Das Kursziel wird von 44 auf 40 Dollar abgesenkt.
eBay werde am 19. April die Quartalszahlen veröffentlichen. Bis dahin könnten die Titel unter Umständen unter Druck geraten. Zum einen werde der Vorjahrsvergleich nicht mehr so rosig wie gewohnt ausfallen, da die Listings schon 2005 auf hohem Niveau gelegen hätten. Zum anderen nehme mittelfristig die Konkurrenz durch Google und andere Internet-Größen weiter zu.
Es gebe Hinweise darauf, dass Google für seinen Online-Bezahldienst ?Google Payments? nur 25 US-Cents pro Transaktion und plus 2,5 Prozent des Kaufpreises verlangen wolle. Ein Zahlungsvorgang über eBays PayPal-Dienst koste derzeit 30 US-Cents und 2,9 Prozent des Bezahlvolumens. Sollte eBay sich an das Preisniveau von Google Payments angleichen wollen, so werde dies dem Unternehmen 150 Millionen Dollar Umsatz pro Jahr kosten, was 7 Cents je Aktie entspreche.
Zudem mache Google dem Online-Auktionsdienst zunehmend durch seine Craigslist-ähnlichen Inserate-Dienste Konkurrenz. Von Microsoft glaube man wiederum, dass der Softwareriese bald ebenso einen Online-Bezahldienst und erweiterte Suchdienst-Angebote auf den Markt bringen werde. In jedem Fall werde eBay der Konkurrenzdruck dieser Wettbewerber bald mehr belasten, als dies heute der Fall sei.
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Boardmail an "gurkenmanager" |
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http://feedback.ebay.de/ws/...l?ViewFeedback&userid=worldplayer_kater
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Boardmail an "Kicky" |
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http://feedback.ebay.de/ws/...l?ViewFeedback&userid=worldplayer_kater
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Boardmail an "Kicky" |
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Das Powerseller-Sterben geht weiter: Seit gestern ist der größte Ticket-Händler cyber-ticket "Nicht mehr bei eBay angemeldet".
Der ehemalige Platin-Powerseller hatte monatlich mehrere hunderttausend Euro Umsatz, derzeit warten offenbar tausende Ticket-Kunden auf ihre vorausbezahlten Tickets für ein Robbie Williams-Konzert. Sollten die nicht geliefert werden, würde der Schaden einige hunderttausend Euro betragen, ohne dass eBays Käuferschutz hilfreich wäre: Den kann man nicht fristgerecht in Anspruch nehmen.
Zu den Hintergründen dieser Sperrung ist noch nichts bekannt, in diesem Thread wird der Fall diskutiert.
http://forums.ebay.de/thread.jspa?threadID=200179910
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Boardmail an "gurkenmanager" |
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@Kicky: Mach dir keinen Stress wegen der blöden Strumpfhosen. Wenn diese die gleiche Quali haben wie die Socken, die ich mal "ersteigert" habe, dann wären sie sowieso nach spätestens 5xTragen hinüber. Und hey, so übel kann der Typ ja nicht sein, wenn er dir dein Geld wieder zurückgibt...
A propo gute alte Ebay-Zeiten: Meine erste ersteigerte Ware war ein Videorekorder, den ich allerdings nie zu Gesicht bekam. Seitdem weiß ich, dass
1. man nicht bei Personen mit 0 Wertungspunkten etwas ersteigern sollte
2. Ebay bei nem Einkaufswert von unter 50 (uffz, äh, DM damals)sich einen Scheißdreck drum kümmert, ob die Ware ankommt oder nicht
3. man überwiesenes Geld nicht wieder zurücktransferieren kann
MfG schibi
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Boardmail an "schibi" |
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Zeitpunkt: 11.05.06 10:42
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Boardmail an "innovativ" |
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Grüßle
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Boardmail an "DSM2005" |
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Ein Ebayer wollte meine Ware nicht abnehmen, die er ersteigert hatte. Lapidare email: habe keine Interesse mehr.
Daraufhin habe ich ihm nen roten verpasst und er wurde gesperrt. (Ich war natürlich nicht der erste, der hatte schon ein paar, und meiner hat das Faß zum überlaufen gebracht).
der hat micht noch Monate später mit Mails bombadiert, ich solle doch bitte meine Bewertung wieder zurück nehmen, er würde den Artikel auch abnehmen. Habe ich nicht gemacht !
Der hatte über 500 positive Bewertungen, was ihm aber nix gebracht hat.
vani
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Boardmail an "vanessax" |
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Zeitpunkt: 11.05.06 10:42
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Boardmail an "innovativ" |
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Boardmail an "Versäger" |
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Gruß Hausi
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Boardmail an "HausmeisterKrause" |
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Grüsse
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Boardmail an "berta" |
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Es wird Zeit ein Exempel gegen "Die Firma" zu statuieren!
Fazit: Jeder Verkäufer bei ebay ist ein potentieller Betrüger!
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Zeitpunkt: 02.05.06 11:20
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Boardmail an "innovativ" |
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Zeitpunkt: 11.05.06 10:41
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Boardmail an "innovativ" |
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Es gilt: "Rette sich wer kann." und "Weg mit dem Schund, selbst mit Schaden."
Oder wollt Ihr, dass man von Euch auch sagen kann: "Selig sind die Bekloppten, denn Sie haben My Hammer."
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Boardmail an "Libuda" |
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"Da gibt es viel bessere Internet-Alternativen, beispielsweise Internet Capital mit einem 2005er KGV von 5, Beteiligungen an vielen interessanten Gesellschaften, IPO-Kandidaten vom Feinsten. Und vor allem haben wir hier Beteiligungen, die keine Potemkinschen Dörfer sind wie My Hammer - Deutschlands größter Lachnummer: Selig sind die Bekloppten, denn sie haben My Hammer.
An Freeborders hält Internet Capital 33%:
http://www.freeborders.com/
Geht bei Freeborders einmal auf die News und die Kunden –alles vom Feinsten. Am feinsten ist sicher, dass einer der beiden Co-CEO in Kürze einen Milliarden-Marktkapitalisierung bei einem IPO für möglich hält.
Am weltweit größten Pure Play im Bereich des Business Procurement-Outsourcing, ICGCommerce, hält Internet Capital 75%:
http://www.icgcommerce.com/
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
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Am weltweit größten Buchungssystem für Meetings, Starcite, hält Internet Capital 61%. In 2006 wird dort der Betrag von drei Milliarden Dollar überschritten werden, der von diesem Buchungssystem generiert wird:
http://www.starcite.com/index.htm
An einem der beiden führenden Interdealer-Broker auf dem boomenden Markt für Kreditderivate, Credittrade, hält Internet Capital 27%:
http://www.credittrade.com/home/index/index.aspx
Am weltweit größten Pure Play im Bereich des Business Process Management, Metastrom hält Internet Capital 42%. Business Process Management ist der Bereich der betriebswirtschaftlichen Software, der am schnellsten wächst:
http://www.metastorm.com
38% hält Internet Capital am größten US-Software-Anbieter zur Steuerung von TV-, Radio- und Kabelstationen, Marketron:
http://www.marketron.com/
80% hält man der Informationsplattform für Hedge Funds-Anbieter, Investorforce – noch keine Riesenunternehmen, aber mit einem Riesenpotenzial:
http://www.investorforce.com/brand/home/home_unreg.asp
In den letzten Monaten neu hinzugekommen sind zwei weitere hoffnungsvolle Unternehmen, nämlich Whitefence, wo Internet Capital 39 hält
http://www.whitefence.com/
und Vcommerce, wo der Anteil von Internet Capital 36% beträgt:
http://vcommerce.com/
Die vorstehenden Unternehmen definiert Internet Capital als Kernbeteiligungen. Von den restlichen Beteiligungen wären auf jeden Fall noch erwähnenswert:
46% Anteil am der größten speziellen IT-Job-Börse der USA:
http://www.computerjobs.com/homepage.aspx
sowie 29% Anteil an Ecredit.com, einem der bedeutendsten Anbieter im Bereich der Kreditwürdigkeitsprüfungen:
http://www.ecredit.com/
und schließlich noch 5% an Emptoris, die das geworden sind, was früher bestimmte Internet-Ikonen werden wollten:
http://www.emptoris.com
All das zusammen gibt es für ca. 180 Millionen Dollar, denn 180 Millionen Dollar der Marktkapitalisierung von ca. 360 Millionen Dollar sind durch Nettocash/Wertpapiere abdeckt. In diesen Wertpapier stecken u.a. auch 2,1 Millionen Stück Blackboard-Aktien, die weiteres Potenzial haben. Blackboard ist die „Microsoft“ des E-Learning-Software-Bereichs, so dominierend sind die auf diesem enormen Wachstumsfeld:
http://www.blackboard.com/us/index.aspx
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Boardmail an "Libuda" |
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Zeitpunkt: 11.05.06 10:41
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Boardmail an "innovativ" |
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Ich könnte Euch einen Wert empfehen, will das aber an dieser Stelle nicht tun - denn eigenlich wollte ich ja nur vor diesem von unständigen Gaunern hochgezogenen Scheisswert warnen.
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Boardmail an "Libuda" |
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Ab dem 15. Februar 2007 verlangt die Firma PayPal bei Zahlungen über ihr Online-Zahlungssystem auch innerhalb Deutschlands Transaktionsgebühren vom Zahlungsempfänger. Spätestens diese Verteuerung, aber auch Schwierigkeiten, die Mandanten der IT-Recht Kanzlei in der letzten Zeit mit PayPal hatten (einem unserer Mandanten wurde erst kürzlich sein PayPal-Konto mit 75.000,00 ? eingefroren!!!), lädt dazu ein, über Sinn und Unsinn des Zahlungssystems PayPal einmal genauer nachzudenken.
Mit über 114 Millionen Mitgliedskonten in 103 Nationen weltweit ist PayPal (engl. für Bezahlkumpel), eine Tochtergesellschaft der Firma eBay, der größte Online-Zahlungsdienstleister. Bislang waren innerdeutsche Zahlungen über PayPal auch für Zahlungsempfänger im Rahmen der "Einführungsphase" kostenlos. Nun werden pro Transaktion 35 Cent und 1,9 Prozent des Transaktionsvolumens fällig. Das Gebührenmodell für den Empfang von Zahlungen aus dem Ausland wird vereinfacht. Der Empfänger zahlt künftig abhängig von der Herkunft der Zahlung 35 Cent plus 3,4 Prozent (Euro-Länder) oder 3,9 Prozent (Nicht-Euro-Länder) des Transaktionsvolumens. Wer mehr als 1000 Euro monatlich über PayPal einnimmt, kann ? ebenso wie bei innerdeutschen Zahlungen ? Vorzugskonditionen mit günstigeren Gebühren beantragen.
Geändert wird zudem die PayPal-Kontenstruktur. Statt der bisherigen Basis-, Premium- und Businesskonten gibt es künftig nur noch das Privat- und das Geschäftskonto. Basiskonten werden zum 15. Februar automatisch in Privatkonten umgewandelt.
Nach wie vor, zahlt der Zahlungsleistende keine Gebühren. Er wird die gestiegenen Geldtransferkosten aber indirekt zu zahlen haben.
Wie kam es zur Entstehung von PayPal?
Eine mögliche Erklärung für die Gründung eines eigenen Internetzahlungssystem waren die Schwierigkeiten US-amerikanischer Onlinehändler, die Zahlungen Ihrer Kunden einzuziehen. Dies lag an den Besonderheiten des Zahlungsverkehrs in den USA. Dort waren lange Zeit bundesstaatenübergreifende Überweisungen verboten. So wurde der bargeldlose Zahlungsverkehr von Schecks und Kreditkarten beherrscht. Es ist kaum vorstellbar, aber in den USA ist es noch heute Usus, z.B. Gehaltszahlungen durch monatliche Übersendungen oder Überreichung eines Schecks vorzunehmen. Es gibt hier eigens für diesen Zweck entwickelte Scheckdrucker bei großen Unternehmen. Der Angestellte genießt hier den Erhalt des monatlichen Schecks als sinnliches Erlebnis und Lohn für seine Mühen.
Es versteht sich aber, dass diese Zahlungsweise für die Begleichung von Zahlungsverpflichtungen aus Onlinekäufen wenig geeignet war. Die Kreditkarte wäre für den Onlinehandel geeignet, aber zum einen ist sie auch ein sehr teures Zahlungssystem und zum anderen scheuen sich viele Onlinekunden, ihre Kreditkartenummern im Internet preiszugeben.
In Deutschland aber werden Rechnung meistens problemlos per Überweisung ausgeglichen. Durch die Regulierung des europäischen Zahlungsverkehrs (IBAN/SWIFT) sind nun auch EU-Überweisungen großteils gebührenfrei möglich. Es wäre also möglich, auch die Einkäufe im Internet durch für beide Parteien gebührenfreie Überweisungen oder durch entsprechende Einzugsermächtigungen zu zahlen.
Wozu bedarf es also eines nun auch noch teuren eigenständigen Online-Bezahlsystems?
Nachteile von Paypal
Das Ziel von PayPal ist es, Überweisungen möglichst einfach zu gestalten. Dieses Ziel wird auch erreicht. Aber abgesehen von der Tatsache, dass in Europa wie oben dargestellt ein eigenes Online-Zahlungssystem nicht notwendig ist, da die bestehenden Zahlungsinstrumente ausreichen, bringt das Zahlungssystem PayPal gravierende Nachteile mit sich. Es häufen sich im Internet negative Kundenberichte über ?eingefrorene? PayPal-Konten. PayPal begründet diesen Schritt mit standardisierten E-Mails, in welcher der Verdacht der Geldwäsche geäußert wird. Erst nach dem Zusenden von entsprechenden Belegen wie z.B. Stromrechnungen (!) oder ähnlichem wird das Konto, oft erst nach Monaten, wieder freigegeben. Vereinzelt gibt es Berichte darüber, dass selbst nach dem Zuschicken von entsprechenden Dokumenten das Konto nach wie vor eingefroren blieb.
Es gibt aber auch Anlässe, wie Verdacht auf terroristische Umtriebe (die Ähnlichkeit eines Namens genügt), die zu spontanen Kontensperrungen führen. Dies trifft viele unschuldige Personen. Laut der Ausgabe 12/2006 der Computerzeitschrift PC Profesionell werden die Kundendaten bei der Ebay-Tochtergesellschaft mit von der US-Amerikanischen Heimatschutzbehörde geführten Listen von Terror- oder Drogenhandel-Verdächtigen abgeglichen. Dabei reiche schon die Namensähnlichkeit mit einem Eintrag aus, um ins Visier der US-Fahnder zu geraten. Unter Umständen wird das Konto gesperrt, der Nutzer kommt für längere Zeit nicht mehr an sein Geld. Stattdessen wird er per Mail aufgefordert, seine Identität amtlich zu beweisen und persönliche Dokumente an eine nicht näher bezeichnete Stelle in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska einzureichen, u.a. Kopien des Personalausweises sowie Kreditkarten- oder Stromabrechnungen.
Auch gibt es Klagen, dass allein die Verwandtschaft zu einem bereits gesperrten PayPal-Kunden zu willkürlichen ?Kontensperrungen? führen kann.
Eine Kontensperrung, die dazu führt, dass über bereits eingenommene Gelder nicht verfügt werden kann, beeinträchtigt die Liquidität und damit die wirtschaftliche Lebensfähigkeit eines Onlinehändlers schwerwiegend.
Es ist zudem sehr kompliziert, sich gegen solche Kontensperrungen zu wehren, da kaum ein deutschsprachiger Ansprechpartner zu finden ist. Wer eine Klage gegen PayPal einreichen will, muss dies in London tun. Es gilt englisches Recht. Er kann sich aber auch in englischer Sprache bei einem Ombudsmann beschweren, der bei der Londoner Finanzbehörde tätig ist. PayPal ist somit in Deutschland rechtlich nicht zu greifen. Eine Tatsache, die einen schwerwiegenden Nachteil darstellt.
Auch gibt es datenschutzrechtliche Kritikpunkte, da die bei PayPal gesammelten Kundendaten nicht in Europa sondern auf Servern in den USA verwaltet und zudem technisch und administrativ von eBay verwaltet werden. Für den Zahlungsempfänger birgt das Zahlungssystem PayPal also in erster Linie Nachteile.
Aber auch für Käufer hat die Zahlung über PayPal kaum Vorteile. Zwar preist Ebay an, der Käufer genieße Schutz bei Verwendung von PayPal, da er im Betrugsfall seine Zahlung einfach stornieren könne. Dies ist aber unzutreffend und ein weitverbreiteter Irrtum. Denn PayPal muss keiner Rückerstattung ungeprüft zustimmen. Solche oft mehrwöchigen Prüfungen führen in vielen Fällen auch nach Wochen dazu, dass vom Käufer verlangt wird, noch Belege beizubringen (per Fax) oder auch bei geringen Beträgen den Verkäufer anzuzeigen. Darüber hinaus wird zunächst das Konto des geschädigten Käufer mit einer Rückabwicklungsgebühr (z.Z. 25$) belastet. PayPal bemüht sich sodann, dem betrügerischen Verkäufer diese Gebühr in Rechnung zu stellen. Seit kurzem wurde bei Heise kritisiert, dass die offiziellen PayPal-E-Mails Phishing-Mails sehr ähnlich seien. Somit werde es Kriminellen leichter gemacht, echt aussehende gefälschte Mails zu verschicken ( Siehe heise.de: "PayPal verschickt Phishing-Mails") Weitere Kritik an PayPal z.B. bei ?www.Beschwerdezentrum.de?
Fazit:
Das Zahlungssystem Paypal ist ein Ableger des Auktionsportals eBay. Dies und die umfangreiche Bewerbung der Vorteile Paypals hat viele eBay-Nutzer veranlasst, sich bei Paypal anzumelden. Ab 2007 werden nun aber Zahlungen per Paypal innerhalb Deutschlands und Europas teurer als eine Überweisung per Bankkonto, da Paypal jedem Verkäufer 1,9 % der Kaufsumme zzgl. 35 Cent abzieht. Ein wesentlicher Vorteil von PayPal ist damit dahin. Die Nachteile von PayPal überwiegen, so dass zumindest in Europa eine Nutzung kaum mehr sinnvoll ist.
Quelle
- Ruhe bewahren ! -
greetings Hot Flowers
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Wertpapier:
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Ein massiver Widerstandsbereich hat sich in den vergangenen Monaten herauskristallisiert - und Widerstände wollen gebrochen werden!
Ebay - Kürzel: EBAY - ISIN: US2786421030
Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 33,95 $
Kursverlauf vom 30.08.2006 bis 10.04.2007 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Die EBAY Aktie erreichte vergangene Woche den BUY Trigger bei 33,99 $ und startete eine Zwischenkorrektur knapp darunter. Diese Zwischenkorrektur auf hohem Niveau hat bullischen Charakter und deutet einen bevorstehenden Ausbruch nach oben hin an. Die Chancen dafür erhöhen sich mit jedem Tag, den die Aktie auf hohem Niveau verbringt. Dem Widerstandsbereich bei 33,99 - 34,23 $ sollte jetzt höchste Aufmerksamkeit gewidmet werden. Steigt die Aktie per Tages- und Wochenschluss über 34,23 $ an, wird ein Kaufsignal mit Ziel bei 36,! 96 - 38,30 $ ausgelöst. Alternativ setzt die Aktie nochmals bis 32,60 und 32,00 $ zurück, so bald sie per Tagesschluss unter 33,30 $ abrutscht.
Quelle: http://www.godmode-trader.de
Gruß Moya
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22:29 18.04.07
San Jose, CA (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische eBay Inc. (ISIN US2786421030/ WKN 916529) hat am Mittwoch nach US-Börsenschluss die Zahlen für das erste Quartal 2007 vorgelegt. Dabei konnte das Internet-Auktionshaus einen deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg erzielen und profitierte dabei vom starken Wachstum bei der Finanztransaktionstochter PayPal.
Das Nettoergebnis belief sich demnach auf 377,2 Mio. Dollar bzw. 27 Cents je Aktie, nach 248,3 Mio. Dollar bzw. 17 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Einmaleffekte belief sich das EPS auf 33 Cents. Die Analysten hatten im Vorfeld ein EPS von 30 Cents erwartet.
Die Umsätze stiegen im vergangenen Quartal um 27 Prozent auf 1,78 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld Erlöse in Höhe von 1,72 Mrd. Dollar erwartet.
Für das derzeit laufende zweite Quartal 2007 erwarten die Analysten einen durchschnittlichen Gewinn von 31 Cents je Aktie bei Umsatzerlösen von 1,74 Mrd. Dollar. Daneben kündigte eBay für das Gesamtjahr 2007 ein EPS von 1,30 bis 1,34 Dollar je Aktie, während die Analysten hier durchschnittlich 1,28 Dollar erwarten.
Die eBay-Aktie schloss heute an der NASDAQ bei 34,45 Dollar. Nachbörslich gewinnt die Aktie 0,58 Prozent auf 34,65 Dollar. (18.04.2007/ac/n/a)
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Boardmail an "Parocorp" |
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Quelle: BoerseGo
Kurs- und weitere Informationen zum Thema: Ebay
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Die Zahl der unter dem Dach von eBay geführten Geschäfte ist zwar wieder im Vorjahres- und im Vormonatsvergleich angestiegen, nämlich auf 632, doch die Menge der dort feilgebotenen Waren ging im dritten Monat in Folge zurück. 79,1 Millionen Angebote bedeuten 5 Prozent weniger als im Vorquartal. Auch die Zahl der nicht in eBay-Stores geführten Angebote ging im Vormonatsvergleich zurück, und zwar um 4 Prozent auf 509,3 Millionen.
Beim Umsatz und beim Nettogewinn konnte sich eBay hingegen wieder rundweg steigern. 1,768 Milliarden US-Dollar bedeuten ein Umsatzwachstum von 27 Prozent gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres und um 3 Prozent gegenüber dem traditionell starken Weihnachtsquartal. Da der im Ausland erwirtschaftete Umsatz stärker wuchs als der im Heimatmarkt USA halten sich diese beiden Anteile mittlerweile fast die Waage. Der Nettogewinn legte im Vorjahresvergleich um gut 50 Prozent auf 377 Millionen US-Dollar zu.
eBay-Chefin Meg Whitman sprach in einer Mitteilung (PDF-Datei) von einem "starken Quartal", bedingt durch die Stärke des Kerngeschäfts und bemerkenswerte Effekte in darüber hinausgehenden Geschäftsfeldern. So erwirtschaftete der seit 2002 dem Konzern gehörende Bezahldienst PayPal 439 Millionen US-Dollar Umsatz, 31 Prozent mehr als vor einem Jahr. Der VoIP-Dienst Skype, seit 2005 im Unternehmen, erbrachte 79 Millionen US-Dollar Umsatz, das sind mehr als doppelt so viel wie im ersten Quartal 2006.
Für das laufende zweite Quartal erwartet eBay zwischen 1,75 Milliarden und 1,8 Milliarden US-Dollar Umsatz. Das zweite Quartal 2006 brachte 1,411 Milliarden US-Dollar. Für das gesamte Geschäftsjahr erhöt der Internetmarktplatz seine Umsatzprognose auf 7,2 Milliarden bis 7,45 Milliarden US-Dollar. Zuvor reichte der Erwartungsrahmen von 7,05 Milliarden bis 7,3 Milliarden US-Dollar. Voriges Jahr betrug der Umsatz knapp 6 Milliarden US-Dollar. An der New Yorker Börse schloss die eBay-Aktie gestern mit 34,45 US-Dollar 2,13 Prozent im Minus, nachbörslich holte sie auf 35,65 US-Dollar auf.
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