Der Umsatz ist das eine, wichtig sind die Margen.
Was bei mir mit Esprit aber zählt
1.) Die Marke ist nicht "uncool" und hat daher ein echtes Marketingproblem, so wie es außerhalb von Italien Benetton irgendwann ergangen ist. Das Management hat allerdings zurecht erkannt, dass die Marke ein wenig beliebig geworden ist.
Bisher hat das ja gut funktioniert: Coole, recht junge Läden, Qualtitätsmode zum Midprice. Also, für diejenigen, die nicht den Standard H&M-Chic suchen. Nur, von solchen Läden gibt es nun auch schon geügend andere Ketten.
2.) Umsatz. Ist eine Sache. Zeigt ja vor allem, die Kunden bleiben nicht aus. Wichtiger sind allerdings die Margen. Wenn bestimmte Filialen eben mehr Kosten als Umsätze einbringen, dann müssen die geschlossen werden und Personal entlassen werden. Das kostet, aber langfrisitig wird es sicher die Nettomarge dann wieder nach oben bringen.
Icb bin da zuversichtlich, dass die Marke Esprit auch zukünftig funktioniert. Lieber umstrukturieren, so lange man das aus positivem Cash Flow das aus eigener Kraft schafft, als bei Banken um Kredite oder bei Investoren um eine KE zu betteln
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